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Tims Teenotizen

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Über diesen Blog

Um ein bisschen den Überblick zu behalten, notiere ich in loser Folge die Eindrücke, die verschiedene Tees bei mir hinterlassen haben. Mal kurz, mal ausführlich und in meinen eigenen Worten.

Beiträge in diesem Blog

Tee aus der Fabrik: Menghai Dayi 7542 Sheng 2020

Wenn man sich ein bisschen mit Sheng-Pu Erh beschäftigt, ist es wohl fast unvermeidlich, dass man recht schnell über den Dayi 7542 stolpert. In der Tat war es der erste Sheng, den ich geordert habe, noch bevor ich Rat und Hilfe fand. Heute habe ich ihn probiert. MarshalN weist darauf hin, dass die einzelnen Jahrgänge durchaus unterschiedlich ausfallen. Dieser Vergleich fehlt mir natürlich bisher. Der Auszug der kurzen Waschung zu Beginn duftet nach Waldboden und Nadelbäumen, am Deckel zarte

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Teetim in Tasting

Heute gab es vor allem Erfahrung: Einweihung meines Zini-Kännchens

Heute war endlich der große Augenblick: die Einweihung meines wunderschönen Zini Kännchens mit der zweiten Hälfte meiner Probe vom Yiwu Gushu 2008, den ich vor einigen Tagen im Gaiwan probiert habe. Um es vorweg zu nehmen: ich habe einiges gelernt 😅. Vor allem dass die zweite Hälfte einer kleinen Probe ganz schön krümelig sein kann. Und ein so kleinteiliger Tee das Gießverhalten einer Kanne, die nach meinem grünschnabeligen Eindruck in dieser Hinsicht sowieso etwas schwächelt, nicht eben po

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Teetim in Teegeschirr

Der isolierte Opa: Milanxiang Dancong 2021

Nein, es geht natürlich um Tee! Das Tätigkeitsprofil auf der Arbeit erforderte heute eine möglichst unkomplizierte Methode der Teezubereitung. Die perfekte Gelegenheit, mal den sogenannten oder auch "grandpa style" auszuprobieren. Ich besitze allerdings kein passendes Glas o.ä.. Also was als robustes Behältnis mit ca. 500ml Fassungsvermögen nehmen? Natürlich den vor einigen Wochen eigentlich für Kaffee angeschafften (aber noch jungfräulichen) Isolierbecher aus Edelstahl! Ist doch perfekt, o

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Teetim in Zubereitungsmethoden

Huaxiang Qilan 2021

Schon der intensive Duft des trockenen Tees erinnert stark an Schokolade und Nougat, die ersten beiden Aufgüsse duften wie ein saftiger, satter Schokoladenkuchen - am Deckel des Gaiwan lustigerweise aber auch leichte "grüne" Noten. Geschmack geht in dieselbe Richtung wie der dominierende Duft und auch das Mundgefühl entspricht dem satten, schweren, Aroma. Mit steigender Anzahl der Aufgüsse werden die Schokoaromen etwas schwächer, dafür lassen sie sich besser differenzieren. Es geht mehr Ric

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Teetim in Tasting

Yiwu Gushu Sheng 2008

Heute folgte als Krönung meines ersten kleinen Ausflugs in die Welt des Pu Erh der Yiwu Gushu Sheng 2008. Da der Händler es gut mit mir meinte, konnte ich die Probe in zwei Portionen aufteilen. Zubereitung der ersten ca. 6,5g wie gehabt in einem 160ml (wenn randvoll) Porzellangaiwan, abgegossen wird in einen kleinen Glaspitcher, getrunken habe ich dieses Mal parallel aus einer dünnwandigen, älteren Porzellantasse und jeweils einen kleineren Schluck aus einem modernem Tokoname-Ton-Schälchen.

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Teetim in Tasting

Materialfragen

Heute morgen war ich noch nicht wach genug, um dem nächsten Pu Erh die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Also habe ich mir einen Sencha aufgebrüht, im Gaiwan, weil es so praktisch ist. Spontan bin ich dann auf die Idee gekommen, den Tee aus zwei verschiedenen Schalen zu probieren, um festzustellen, ob das wirklich einen so gravierenden Unterschied macht, wie behauptet. Schale eins ist eine einfache Schale (Massenfertigung) aus Tokoname-Ton von Gyokko, Schale zwei eine Porzellan-Teetasse von

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Teetim in Teegeschirr

Post aus der Slowakei

Gestern kam ein Paket aus der Slowakei. Darin waren zum einen Teeproben für weitere Abenteuer ins Sachen Pu Erh und Oolong. Ganz besonders habe ich mich allerdings über das Kännchen gefreut, das ebenfalls darin enthalten war. Eigentlich hatte ich bei den verschiedenen hier empfohlenen Händlern nur mal schauen wollen. Und dann war es Liebe aus den ersten Blick. Und seitdem das Kännchen zum ersten mal in meiner Hand saß - leicht und zierlich wie ein kleiner Singvogel - bin ich hin und weg. Au

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Teetim in Blogbeitrag

Autumn Jade Tieguanyin 2021 oder: vielen Dank für die Blumen ​😊!

Gerade dampft der letzte Aufguss meines ersten hochwertigen Oolong in der Teeschale. Dieser zwölfte Aufguss, der ganze zehn Minuten gezogen hat, schmeckt zwar recht mild, hat aber immer noch Geschmack, Körper und eine leichte, angenehme Süße. Faszinierend! Was bisher geschah: 7g im kleinen Gaiwan (Notiz an mich selbst: sehr reichlich, nächstes Mal 5g probieren!). WT 95°C, nicht gewaschen, Ziehzeiten (ca.) 0:20, 0:40, 0:60, 1:30, 2:00, 2:30, 3:15, 4:00, 5:00, 6:00, 8:00 und 10:00min.

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Teetim in Blogbeitrag

Manzhuan Huang Shan 2012

Gestern habe ich den Manzhuan Huang Shan 2012 probiert. Mich vom jüngsten zum ältesten Tee vorzuarbeiten, war scheinbar nicht die schlechteste Idee: bisher war jeder Tee eine Steigerung des Genusses. Der Yiwu Gua Feng Zhai 2018 erschien mir ja v.a. von floralen Noten geprägt und recht leicht, jedoch – soweit für mich wahrnehmbar - nicht besonders komplex (was sicher auch mit der vorsichtigen Dosierung zu tun hatte). Dieser 2012er Sheng hingegen stellt sich schon ab dem zweiten Aufguss

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Shou, shou, shoubidu...

Da ich mich dazu entschieden hatte, mich in umgekehrt-chronologischer Reihenfolge durch das Probierpaket zu probieren, folgten als nächstes zwei Shu: Bingdao Shu 2016 und Bulang Shan 2014. Den Bingdao fand ich garnicht uninteressant aber im Vergleich zum Bulang Shan etwas grobschlächtig. Er bestätigte erstmal mein Vorurteil, dass die wichtigste Zutat bei einer Reifung durch Fermentation Zeit ist - und da sind Abkürzungen nunmal schwierig. Kann man im Zeitraffer ganz gut beim Brotbacken lern

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Aufbruch in die Welt des Pu Erh

Am Samstag kam ein kleines Päckchen aus Kiel mit deren 5er Probierpaket Pu Erh. Ist ja scheinbar nicht unumstritten, so einzusteigen (Proben zu klein, Tee kann maximal zwei Male probiert werden) aber um überhaupt mal einen ersten kleinen Eindruck zu bekommen, fand ich es nicht verkehrt. Begonnen habe ich mit dem jüngsten Tee, dem 2018 Gua Feng Zai (Yu), somit hochoffiziell mein erster Pu Erh überhaupt 😉. Schon vom Duft des trockenen Tees war ich sehr angetan (er hat mich an einen besti

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