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Matcha Tee

Der fein gemahlene Grüntee (Tencha), welcher insbesondere bei der japanischen Teezeremonie verwendet wird.


67 Themen in diesem Forum

  1. Matcha von Yoshien

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    miig
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  3. Welcher Matcha ist das?

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    Manfred
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  15. Matcha Gewoehnung

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    teafox
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  17. KlausO
  18. Gast Gast195

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    Quorton
  19. Matcha Azuma "Samidori"

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  20. Matcha-Bezeichnungen

    ckaden
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    • Mein 4. Advent Tee: Der 970 year old tree tea von prsk Ich habe zum Glück noch rechtzeitig bestellt um noch eine Probe von diesem Tee zu bekommen. Die trockenen Blätter haben schon eine gewisse Tiefe gehabt, die mit cremig süßlichen und leicht mineralischen Aromen begleitet wurde. Nass rochen die Blätter im ersten Moment erdig und holzig, wie eine Baumwurzel. Es bildeten sich erst langsam fruchtige und leicht mineralische Aromen. Geschmacklich hatte der Tee in dieser Session nicht viel zu bieten. Er war sehr subtil. Die Tiefe im Geschmack kam sofort zur Geltung, es gab aber nichts weiter, was sie hätte tragen können. Es ist schwer zu beschreiben, da ich sowas auch noch nie bei einem Tee hatte. Ich weiß nicht, ob das an meinem Wasser liegt, oder meinen Parametern. Ein bisschen habe ich ja noch von dem Tee, um etwas herum zu probieren. Nach ein paar Aufgüssen kam zumindest eine leichte, kernige Bitterkeit hinzu, die etwas Nachgeschmack gebracht hat. Später gegen Ende kam noch etwas Mineralität hinzu. Im Punkt Ausdauer würde ich @doumers Chart widersprechen, denn zumindest dieses Mal hat der Tee nicht so lange durchgehalten, wie andere Shengs. Die Wirkung hingegen war auch bei mir entspannend und nicht so intensiv wie beim mindswitch.
    • Meine Vermutungen: Am Ende sammeln sich Schwebstoffe, also kleine Teilchen der Pflanze ab, die den Geschmack intensivieren und oft auch bitter schmecken. Zusätzlich kann Tee nachziehen. Also die gelösten Stoffe reagieren nach dem Aufbrühen weiterhin mit dem Sauerstoff und Mineralien im Wasser. Und so schmeckt der Tee dann am Ende einfach kräftiger / bitterer.
    • Das stimmt Katori. Gott sei Dank bin ich noch am Leben haha. Ich habe bisher meine andere Kanne behalten. Sie hält den Tee auf passende Zeit heiß, und eiserne Kannen haben ein Rost-Risiko, mit welchem ich mich nicht beschäftigen will. Ich lasse mein Geschirr nähmlich Lufttrocknen. Ich habe eine Frage an die Mitglieder des Forums: Warum schmeckt der Tee am Anfang mild und je näher ich an den Boden komme, wird er zunehmend stärker? Ich habe kein Stövchen unter der Kanne. Aber ich kann lange den Tee heiß trinken, kommt bestimmt über 40 Minuten. Ich vermute, gerade weil er so lange heiß ist, könnte das etwas damit zu tun haben.
    • 2022 Rocket Mountain Single Tree Maocha von EoT "Rocket Mountain" - oder auch Chinesisch Huojianshan (火箭山) - als ich das gelesen habe, dachte ich auch "was es nicht alles gibt". Ich meine, "klangvolle" Namen mit dem typischen chinesischen Pathos wie den "Großen Schneeberg" sind wir ja gewohnt, aber das sind alles Dinge, die mit dem alten China übereinstimmen und oft gibt es ja auch entsprechende Stories dazu wie bei Yiwu oder Manzhuan ... aber etwas so technisches wie eine Rakete? Da kommt mir dann so etwas in den Sinn, was so gar nicht zu Tee passt: Aber naja, schließlich gibt es in China ja bereits seit ca dem 12. Jahrhundert Schwarzpulver-Raketen (welche natürlich auch sogleich für Kriegerische Auseinandersetzungen genutzt wurden, wie kann es auch anders sein) - dennoch etwas befremdlich, wie es zu diesem Namen kommt. Aber: laut Beschreibung im Shop liegt dieser im Staatswald (Guoyoulin) von Yiwu nahe Chawangshu und Sanjiazhai - allerdings scheint das eher ein Hügel statt eines Bergs zu sein, denn angeblich gibt es dort nur ein paar große Gaogan Bäume sowie ein paar kleinere. Für diesen Tee wurde das Gaogan Material verwendet - und da es nur ein paar davon gibt, kann der Tee auch als Danzhu gezählt werden - deshalb auch als loser Tee bzw. Maocha da sich die geringe Menge nicht zum Pressen gelohnt hätte - mit 2,08€/g aber auch definitiv einer der hochpreisigeren Eigenproduktionen von EoT. Aber nun zum Tee: das Blatt ist auf jeden Fall hübsch anzusehen - sehr groß, dünne, lange und dunkle Blätter, die im nassen Zustand ein tolles tiefes und irgendwie etwas nach Vanille duftendes Aroma haben. Ansonsten tun sich interessante Parallelen zu dem CYH Jipin Gongcha auf: auch der Raketen-Tee ist konträr zum Namen ein sehr schön ruhiger, tiefer Yiwu mit einer wunderbar entspannenden Energie. Wie bei einigen anderen (hochwertigen) Gaogan-Produktionen ist auch hier die Energie ruhiger im Vergleich zu normalen Gushus - ähnlich wie es bei sehr alten Gushus im Vergleich zu normalen Gushus ist - etwas was ich mehr und mehr schätze. Zwar hat der Tee nicht so den Charakter wie ein mind/switch oder ein 970yo tea tree aber mit dem Laos Chawang kann er auf jeden Fall mithalten - als Maocha geht ihm aber etwas schneller die Puste aus. Hübscher Tee!
    • Ich vermute da spielen viele Sachen eine Rolle, sicherlich die Verarbeitung, das Alter der Büsche bzw. des Baumes, die Herkunft, wahrscheinlich sogar noch viel mehr...🤷‍♂️ Geschmackssache ist es ja grundsätzlich immer,gut auch das mir eh die meissten Tees zumindest auf irgendeine Art und Weise schmecken, das macht es leicht Spaß daran zu haben 😃 Ich glaub aber schon, das es ein klassisches grundsätzliches Profil gibt.Aber wie gesagt, ne wirkliche Ahnung hab ich nicht. Im Einzelnen der Benennung zu folgen hilft schonmal, wird teilweise aber auch schwierig,glaube ich, BaXian wäre da ein Beispiel. Obwohl du denk ich Recht hast, das Dancong sich dadurch auszeichnet, dass er versucht bestimmte Blumige/ Fruchtige/Pflanzliche Geschmäcker bzw. Düfte wiederzugeben.  Sogesehen ist der Faktor Duft möglicherweise schonmal ein maßgebender, ja. Mir fällt halt immer mal eine dickere, fast ölige Textur auf. Das gefällt mir jedes Mal gut. Ich frag mit woher die kommt. Ich kenne das von älteren Factoryshengs aber am Alter kann es bei Dancong ja nicht liegen. Wenn das ein Ziel wäre, könnte man Tee da entlang einordnen.  Ist Bitterkeit ein Merkmal oder zwangsweise dabei und wünschenswerterweise hintergründig? Mir persönlich gefällt der bittere Anteil. Ich empfinde das geschmacklich als einen schönen Mix, der gefühlt zwischen den Welten Oolong und Puerh liegt. Wenn es um Düfte geht würde ich den Nachgeschmack gefühlt eher im Fokus sehen als den Körper. Usw,usw...man grübelt halt so vor sich her..    
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