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Shu Pu-Erh Tee

Der Pu-Erh Tee, bei dem beim Reifungsprozess nachgeholfen wurde.


55 Themen in diesem Forum

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  22. Tobias82
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    • Heute der Vergleich vom Teekenner MilanXiang und dem Anmo MilanXiang. Die Wahrnehmung vom Teekenner Tee hat sich heute etwas verändert. Ich hatte ihn die Tage mit der Version von Jingtea verglichen und vor allem im Nachgeschmack fehlte mir da etwas, ansonsten war er an dem Tag fast besser als der JingteaTee. Heute waren die Eindrücke schon anders. Immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich einzelne Sessionen sind. Der trockene Duft beim TK Tee, fruchtig intensiv,  spritzig, schön dicht. Sehr schön. Der Anmo Tee duftet fruchtig, noch intensiver aber anders in der Art und Weise. Der Duft springt einen nicht so an sondern zieht eher in den Bann mit tief dunklen Fruchtnoten, wirkt edel, Gedanken an Rotwein, sehr vielschichtig. Überzeugt mich mehr. Außergewöhnlich. Der TK Tee war im Geschmack zu Beginn ausgesprochen stark,spritzig, dezent herb,größtenteils fruchtig, ein speichelanregender sehr energetischer Geschmack. Wie beim Duft, sehr direkt und unmissverständlich. Der starke Körper beginnt relativ schnell (ab. 3/4 Aufguss) abzubauen, der Nachgeschmack nimmt dafür zu und bildet sich aus einem herben, röstigen Aufguss heraus. Der Anmo Tee startet im Geschmack leiser, er wirkt feiner in der Art und Weise. Er entfaltet sich über die erste Aufgüssen etwas, und wirkt runder, hat einen weicheren, gefühlt tieferen Charakter. Im Nachgeschmack ist der TKTee zu Beginn recht mild und bescheiden, die Aromen sind kaum anhaftend. Verzögert zeigt er etwas Energetisches, ein Kitzeln an der Zunge, was an die anfängliche Stärke erinnert.  Der Körper übergibt im Verlauf aber gefühlt die Bühne an den Nachgeschmack. Im direkten Schmecken bleiben nach wenigen Aufgüssen leicht herbe vornehmlich röstige Noten übrig, daheraus ensteht im Nachgeschmack dann aber mehr. Eine interessante pflanzlich blumige Note. Spät auch Süße mit vereinzelt exotischer Fruchtnote. Beim Anmo Tee wird der ausgewogene, stetige Körper direkt zur Bühne für den Nachgeschmack, Dieser zeigt sich meiner Ansicht nach deutlich eleganter und tritt nuancierter zu Tage. Dynamisch, mit mehr (Honig)Süße und vor allem mit einer sehr weichen, teils fast cremigen Textur füllt der Tee wesentlich stabiler den Mundraum und benetzt dabei "parfumierend" die Schleimhäute. Wie beim TKTee kommen pflanzlich blumige Noten auf, die an exotische Schnittblumen denken lassen, dazu kommen aber weitere Ebenen, die aus der wesentlich besseren Textur hervortreten. Sehr schön. Die Textur, für mich wesentlicher Bestandteil bei Dancong, ist für meinen Geschmack beim TKTee etwas zu dünn und das Gebräu mit seinen Aromen zu wenig anhaftend. Beide Tees gefallen mir, der TKTee lebt von seinem starken direkten Auftreten im Geschmack, es fehlt mir aber eine dicke Textur,  die das ganze transportiert. Der Anmo Tee ist genau da im Vorteil. Mit seiner weicheren vollmundigen Art, holt er mich mehr ab. Er ist feiner, bekommt aber vor allem durch die Textur eine bereichernde Ebene hinzu. Der Nachgeschmack ist dynamischer und facettenreicher. Die KörperWirkung ist stärker. Wenn der Preis nicht stört, ist der AnmoTee für sich genommenen, meiner Meinung nach, die bessere Wahl. Zuletzt bleibt aber für mich auch immer noch die Frage, was macht einen guten Dancong aus?
    • Ich war bei diesem Thread von Anfang an sehr skeptisch, wie seriös das ist.
    • Kann es sein, dass der Account von Sirin gekapert worden ist?  
    • Freitag ist Weißtee-Tag! Heute mit dem White Hair Of Gushu PuErh von prsk. Optisch schon schön, mit vielen Knospen und vielen verschiedenen Brauntönen und somit ein schon etwas oxidierter Weißtee. Geruchlich lassen sich aber noch leicht florale Noten wahrnehmen. Diese Mischung der holzig, nussigen und floralen Noten habe ich auch nich nicht gehabt. Geschmacklich hatte der Tee eine etwas dicke, ölige Textur mit einer süßen Grundnote, die dann begleitet wird von Kakao und holzigen Noten. Bei etwas kürzeren Ziehzeiten, gerade am Anfang, blitzen ein wenig die blumigen Noten der noch nicht voll oxidierten Blätter hindurch. Nach ein paar Aufgüssen kam mir der Tee etwas minzig vor. Positiv ist, dass die Süße sehr lange anhält. Erst nach dem 6 Aufguss ließ sie etwas nach. Auch wird dieser Tee nicht trocken. Er verzeiht es einem, wenn man ihn mal vergisst. Die Energie ist hier, wie bei vielen weißen Tees, meiner Wahrnehmung nach, subtil und entspannend. Gefällt mir.
    • Mich interessiert an der Sache, wieso du nach 10 Monaten diesen Thread wieder ausgegraben hast. In dem Zuge aber auch: Konntest du ein Geschenk für deinen Partner finden und hat er sich gefreut?
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