Sheng Pu-Erh Tee
Der traditionell hergestellte Pu-Erh Tee.
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Ich werde einen Teufel tun und hier einen Verkostungsbericht über den 2008 er 8582 zu schreiben. Das ist literarischer Selbstmord; es gibt Dinge die gehören jemandem und man kann nur verlieren, wenn man sie für sich beansprucht. Als Sänger läßt man die Finger von:"Heut geh ich in's Maxim"....., oder von "New York New York". Der 8582 gehört eindeutig dem Tiger: http://half-dipper.blogspot.de/2009/03/2008-menghai-8582-801.html Aber was ich von ihm gelernt habe, kann ich wohl schreiben: ZEIT! Ein oft unterschätzer und viel zu wenig beachteter Begriff beim Tee. Walter Kempowski sagte einmal es würde ihm gefallen, wenn seine Leser seine Bücher so langsam lesen würd…
Letzte Antwort von Steve, -
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Ein interessanter neuer Tee im Sortiment von Bannacha: http://www.bannacha.com/en/jingmai-/79-2014-jingmai-shengtai.html Versi hatte nicht ganz unrecht als er mich mal "Schnäppchen-Teeist" genannt hat... Dieser Tee kostet 12 Euro a 200g Cake! Mein Bild von Bannacha ist sehr positiv, kann mir schwer vorstellen, dass irgendein Tee seinen Weg in den Shop finden könnte, der nicht in gewisser Weise ein großer Genuß ist. Ich habe folgendes bestellt und fiebere der Lieferung entgegen: den 200g Cake und eine Probe vom "Jingmai Gushu"! Das wird sicher sehr spannend diese beiden Tees zu vergleichen... Ich glaube zum "Jingmai Gushu" werde ich auch einiges hier finden, denn ich …
Letzte Antwort von TaoTeaKing, -
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Der zweite Tee meines umfangreichen Cha Dao Probierpakets. Nach dem Spülen rieche ich Rauch, Kraft und Würze. Sehr präsent, mit dezent schmeichelnder Fruchtsüsse. 1ster: Der Rauch ist nicht in der Tasse gelandet und er ist noch mild. Was mir sofort auffällt, der Tee hat Körper (auch wenn die Geschmacksnoten noch sehr dezent sind). Eine nette Einstimmung auf das was noch kommt. Der Aufguss bereitet meine Sinne vor. Süffig und klärend. 2ter: Nun mehr Rauch, körperreich. Mein Zahnfleisch pulsiert. Für mich schwingen typische Yiwu-Noten mit (Süsse!). Erinnert mich an Chris´ 2006er Longsheng Yiwu. (Das heisst bei mir lecker! ) 3ter: Der Körper des Tees gefällt mir …
Letzte Antwort von Anima_Templi, -
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So, ich will es jetzt mal versuchen. Heute Morgen der erste Versuch mit exakt 5g auf 50ml bei ca. 90° im Glaskännchen. http://www.teetalk.de/gallery/image/297-/ Die Ziehzeiten habe ich geschätzt. Zuerst natürlich den "Waschgang" mit anschließender kurzer "Ruhephase". 1. Aufguss ca. 30sec. dann 2 x ca. 10sec., ab dann einfach nach Gefühl immer mehr. Der Geruch des rohen Tees ist stark rauchig. Nach dem Waschgang riecht er rauchig und muffig, erdig, dieser Geschmack kommt aber beim trinken nicht heraus. Der 1. Aufguss schmeckt für mich nach Tabak / getrockneten Aprikosen, Pflaumen? mit einem kleinen bitteren Geschmack, so nach Chinin, so wie bei Tonic Water. Dieser leich…
Letzte Antwort von KlausO, -
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Ab und an tauchten in den verschiedensten Verkostungsberichten Bilder auf, mit denen die Verfasser subtile Geschmacksnuancen zu beschreiben suchten. Nun gehen wir mal noch einen Schritt weiter und zitieren vollständige Bilder hauptsächlich aus der niederländischen Malerei des 17. Jhd. als Beschreibung von Geschmackseindrücken die beim Verkosten eines jungen Sheng aus Jingmai entstanden. Betrachtet es als kleine intellektuelle/visuelle Spielerei und seit nachsichtig mit dem Verfasser. Auf dem Teetreffen 2014 bei mir gab es einen Sheng aus Jingmai von ChaShifu eine ordentliche Tüte voll großer Gushublätter nicht gepreßt. Sieben Gramm blieben bei mir, die ich nun verkostet h…
Letzte Antwort von Cha-Shifu, -
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Das Schlechte gleich vorweg: 50 gr. 32,50 € bei Chenshi China Tee. Das war's aber auch schon mit Schlecht, der Rest ist ein herrlicher Tee für einen älteren Herrn wie mich. Der richtige Tee um ihn, auf der Terasse sitzend in den Tanz der Schneeflocken versunken, zu trinken. Er besiegt die Melancholie, die Geißel des Alters, und durchströmt den Körper des Greises mit dem Wunsch noch ein wenig zu leben und mehr alte Shengs wie diesen zu trinken. Er macht auf jeden Fall wach! Holz, Leder, ein wenig Medizinschrank, der Geruch der Gummibälle an einem heißen Schwimmbadtag im Sommer, wo es keine Zeit mehr gibt und man als Kind die Ewigkeit in den Sack packt und oben zubinde…
Letzte Antwort von Soltrok, -
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Hallo, ich starte mal das neue Thema der gemeinsamen Bestellung von miig bei William (Bannacha) Nach dem ersten Versuch heute Morgen, ein sehr milder und ausgewogener Pu-Erh der erst nach mehren Aufgüssen leicht herber (Adstringenz) wird.
Letzte Antwort von seti17, -
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Moin zusammen! Wenn in diesem Beitrag ein paar "m" fehlen mögen, liegt das entweder an einer neuen Macke meiner Tastatur, oder daran dass ich vor lauter schwärmerischen "mmmh" den Buchstaben schon aufgebraucht habe. Es geht bei diesem Tee um meinen ersten Sheng, der in Melonenform gepresst ist und meine erste Bestellung von Chawangshop. Kurzfassung: Guter und typischer Vertreter alter Sheng, die weder zu feucht noch zu trocken gelagert wurden. Reichlich Kampfer/Minz-Frische aber schon nach 10 Aufgüssen erschöpft. Trotzdem super Preis/Leistungs-Verhältnis. Langfassung: (noch viel länger ist die englische Fassung auf no ObjectiviTEA, wenn Ihr mir die Eigenwerbung …
Letzte Antwort von Recorim, -
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Hallöle, ich würde gerne mal Eure Meinung dazu lesen, ob es einen "typischen" Dayi-Stil für Sheng gibt. Hobbes schreibt auf seinen hochgeschätzten Seiten gelegentlich von Dayi house style oder "that Dayi character" (beide hier) und anderenorts The flavour is a settled Dayi flavour (hier). Habt Ihr diesen typischen Dayi-Stil entdeckt? Mir kommt es so vor, als gäbe es gemeinsame Charakteristika bei 7532, 7542, 8582, "Taste of Pu" (aktuell in meiner Tasse) und dem Jiaji Tuocha. Deutlich verschieden davon erscheint mir der "Spring of Menghai" - da erinnert mich Fuhais 7536 (sowohl die Jahrgänge 2007 als auch 2012) noch eher an die Mehrheit der Dayi-Tees als der Spring.…
Letzte Antwort von chenshi-chinatee, -
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Von Chris (chenshi-chinatee.de) habe ich seit ein paar Wochen diesen faszinierenden Tee, und habe noch nichts dazu geschrieben. Die trockenen Blätter sind braun, mit ein paar kupfernen Tipps und einigen Stängeln. Das ganze wirkt wie gepudert - eine Oberflächenbeschaffenheit, die wohl oft von recht feuchter Lagerung herrührt. Dieser Tee wurde im fast schon tropisch schwülen Guangzhou gelagert, aber ich erschnuppere nichts von der gefürchteten Zombiefaust zu feuchter Lagerung. Okay, da ist im Hintergrund etwas Kellergeruch, aber vor allem altes Holz und die würzige Süße echter Vanilleschoten. Die feuchten Blätter geben der Nase etwas preis, was sich für mich auch als heraus…
Letzte Antwort von geroha, -
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Hi in die Teerunde, habt ihr schon viele Erfahrungen mit tuochatea.com gemacht? Den würde ich gern haben ( 8 USD) http://www.tuochatea.com/haiwan-special-edition-raw-pu-erh-p275/ Ich finde ~ 6 USD Versandkosten unschlagbar ... ich kann auch gut auch 6 bis 11 Wochen warten (wenn es der Qualität des Tees nicht schadet?!) Hier hat http://www.teetalk.de/user/621-charyu/ Charyu offensichtlich auch schon mal bestellt und bewusst die lange Lieferzeit in Kauf genommen... habe bisher nur sehr wenig Pu-Erh Wissen mir angelesen... aber die Beschreibung und der Preis dazu wirken auf mich sehr verlockend ... und was sagt ihr? Kaufen oder nicht? Und was ist eigentli…
Letzte Antwort von Paul, -
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Hallo, mal wieder ein neuer Pu-Erh. Schon beim auspacken riecht dieser Sheng sehr angenehm und aromatisch, nicht muffig. Der Bing lässt sich sehr einfach zerteilen. Er sieht kompakter aus als er ist. Ein angenehmer abgerundeter Geschmack ohne Ecken und Kanten, der auch länger Ziehzeiten verzeiht. Für mich ein sehr gelungener Pu-Erh. Bei den Blätter sind so wohl Blattspitzen (im Dreierpack) wie auch verschiedenfarbige größer Teeblätter vorhanden. http://www.teetalk.de/gallery/image/1868-2008-yunnan-banzhang-king-teeschale-und-blätter/
Letzte Antwort von KlausO, -
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Heute habe ich mir mal meine Probe vom aktuell ältesten Sheng bei Chenshi Chinatee vorgenommen. Mein erster Eindruck war: tough guy! In der Probentüte waren ein paar Krümel und zwei harte Brocken. Wenn ich schreibe "harte" Brocken meine ich damit, dass die Pressung vermutlich unter zuhilfenahme eines Panzers geschah, der einen Tag lang auf der Pressform parkte. Also gab ich auf, einen Brocken zu zerlegen und packte ihn als Ganzes in mein Kännchen. Trotz zweifacher Spülung lösten sich die Blätter so gut wie gar nicht - entsprechend zurückhaltend fielen die ersten beiden Aufgüsse aus. Aber nun, nach 4-5 Aufgüssen, zeigt dieser zähe Hund, aus welchem Holz er geschnitzt i…
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Zwei Teeverkostungen von Chashifu Tees an einem Tag? Zufall! Um mal wieder etwas Ruhe ins Forum zu bringen: Back to the Roots! Wegen Tee sind wir hier. Jingmai Gus©hu Sheng Spring Diskus 2007 Das C - die Sinologen mögen mir es verzeihen -, setz ich nur deswegen ein, daß es nicht zu Verwechslungen und/oder Mißhelligkeiten mit einem neuen Mitglied ähnlichen Namens kommt So viel Spaß muß sein! Der Tee ist beim Teetreffen bei mir gelandet und es scheint, als hätte er mich gesucht. Die harten Hunde haben auch eine weiche Seite und ich muß voller Scham vor meiner Shu-Selbsterfahrungsgruppe gestehen, daß ichś auch manchmal süß und blumig mag - keiner ist vollkommen. Ich hatte 5…
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Ai Lao Shan 2010
von Dao- 1 Follower
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Hallo zusammen, Ich hab mir zusammen mit einem Yixing Kännchen ein paar Pu's von ChaShifu gegönnt. Als erstes verkoste ich hier den Ai Lao Shan 2010, den ich auch als Shu bekommen habe (Ein Gruß von der dunklen Seite ). Zuerst mal das Wrapper, welches es dazu gab: Mein erstes Wrapper Das was ich bisher vom Stück übrig gelassen habe, will ich euch auch nicht vorenthalten: Keine Sorge, das war von Anfang an nur eine Probe, so exessiv ist selbst mein Konsum (noch) nicht Als erstes habe ich ein bisschen vom Stück abgelößt. Das geht recht gut, da er nicht so fest gepresst wurde, dass man Hammer und Meißel braucht, aber auch nicht so locker dass er auseinanderfäl…
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Erster richtiger Pu-Ehr 1 2
von Dao- 1 Follower
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Ich wollte heute meinen ersten "richtigen" Pu kaufen. Bisher hatte ich in Teeläden nicht sonderlich viel glück. Ich dachte mir ich bestelle bei Chenshi, habe bisher den Eindruck gehabt, dass er recht viel Ahnung hat und das seine Tees gut sein müssten. Meine Auswahl ist inzwischen auf folgende 3 reduziert: Pu-erh Tee Menghai Dayi Taste of Pu (sheng) 2012 大益普知味 Pu-erh Tee Menghai Dayi 7542 (sheng) 2011 大益七子餅茶 Pu-erh Tee CNNP Classics Yiwu Zhengshan Yesheng (sheng) 2006 Zu welchem würdet ihr mir raten?
Letzte Antwort von Dao, -
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Mal wieder ein neuer Bing. http://www.teetalk.de/gallery/image/1667-/ Bei der ersten Zubereitung scheint er mir etwas herb, aber Pu-Erh braucht ja mehr als eine Verkostung.
Letzte Antwort von KlausO, -
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Moin zusammen! Heute hatte ich so keine Ahnung, welchen Tee ich trinken sollte, also bin ich ganz unvoreingenommen an meine Wühltüte mit Sheng-Proben gegangen. Da fand ich ein völlig vergessenes Pröbchen von pu-erh.sk mit 10g von der 2013er Ausgabe des Mansa Tees. Sehr schöne grün-silbrige Blätter mit Tipps, größeren Blättern und auch ein paar Stängeln. Der Duft der trockenen Blätter ist sehr unauffällig, dafür erschnuppert meine Nase an den feuchtern Blättern im Gaiwan Vielschichtiges: Da ist jener beglückend feminine Duft, aber auch frisch-würzige Noten, die ich gerne in einem Aftershave hätte. Erstaunlich wenig Süße für das, was mir später in der Tasse begegnete. Eigen…
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Zum Thema Blütenlese muss ich jetzt auf den selbst gepressten Fladen (Menglian, Daheishan) von ChaShiFu zu sprechen kommen: selten sieht man so viel intaktes Blatt! Eine Mischung aus lilafarbenen, grünen und einigen gelben Blättern. Allein schon die unregelmäßige Form des Kuchens macht Spaß! In der Tasse ist der Tee herrlich leicht... viele Aromen wie Holz, frisches Harz, Blüten und wilder Honig ergänzen und bedingen einander... dem Tee fehlt jegliche Schwere, ist dabei aber füllig und kompakt... ...schnell denke ich an einen dichten Wald im Sommer: das Summen der Käfer und Insekten, leichtes Rascheln von Laub und eine angenehm feuchte Luft die sich ruhig und dicht …
Letzte Antwort von Cha-Shifu, -
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Werte Geniesser natürlich gereiften Geschmacks Was wisst ihr über die im Titel erwähnte Thematik? Ich bin mir nicht restlos sicher, ob es sich schlussendlich um dasselbe wie kaltfermentierte Shengs handelt, oder ob das nochmals eine andere Geschichte ist. Auf jeden Fall hat Miss X. bei einem Gespräch erwähnt, sie kaufe keinen Pu-erh, der elektrisch hergestellt wurde, und darum käme ihr auch kein Dayi oder Douji ins Haus (<- horch, werter Tee-Kenner). Aber Mist, bin mir nicht mehr sicher, ob wir über Dayi oder Douji gesprochen haben. Interessant in any type of way.
Letzte Antwort von Gushu, -
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Nachdem ich neulich hier in der Diskussion über die Lagerung von Puer mich nicht zu begeistert über diesen folierten Ailaoshan geäußert hatte, ging er mir nicht mehr aus dem Kopf. So gelangte er heute in mein Kännchen. Der kleine Brick von 90g ist mittelfest: zerfällt nicht von alleine, lässt sich aber mit Hilfsmitteln gut zerlegen. Die recht klein erscheinenden Blätter sind braun mit ein paar grünlichen Einsprengseln aber auch einigen golden Tipps. Der Duft ist ... kompliziert. Zum einen sind die Aromen komplex: Melasse, Muskat, Eichenholz, Darjeeling Second Flush meine ich zu entdecken. Zum anderen ist der Tee für mich schwierig einzuordnen: da ist definitiv nichts ju…
Letzte Antwort von geroha, -
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Meine neueste Lieferung aus China. http://www.teetalk.de/gallery/image/1568-/ lässt sich sehr leicht aufteilen, ist der lockerste Bing den ich hatte. http://www.teetalk.de/gallery/image/1569-/ http://www.teetalk.de/gallery/image/1570-/ Als erster "Trinkeindruck", nichts besonderes ein guter, einfach zu bedienter Pu-Erh. http://www.teetalk.de/gallery/image/1572-/
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Wie der Titel schon sagt geht es um besagten Tee. Denn hatte ich gestern Abend zubereitet und war zu meiner Schande ziemlich ernüchtert. Hat mich etwas an Probe B von William erinnert, nur dass der Tee hier nochmal ein halbes Jahrhundert älter ist. Nicht falsch verstehen, er hat mir wirklich gut geschmeckt. War überhaupt keine Keule, eher sehr ausgewogen mit gutem Durchaltevermögen - 15 Aufgüsse waren das glaube ich, jedoch hab ich nicht wirklich mitgezählt. Aber vom Aromenspektrum kommt der Probe B doch recht Nahe: Leder, Erde, Moos, nasses Holz, Wurzelwerk. Was mir nur etwas gefehlt hat ist die Komplexität, weiß aber auch aufgrund mangelnder Erfahrung nicht, wie sich s…
Letzte Antwort von GoldenTurtle, -
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Ich habe bis jetzt zwei Sheng Pu Erh Tees von der Menghai Fuhai Tea Factory verkostet: den 7536 (2007) und den Taste of Pu (auch bekannt als Essence of Pu oder Pu Zhi Wei) aus dem Jahr 2010. Zur Zubereitung verwende ich ca. 3 g auf 80 ml, 1-2 Waschgänge, die Länge der Aufgüsse in etwa 15 s, 25 s, 40 s, usw.. Alles mit kochendem Wasser. Was mir bei beiden Tees aufgefallen ist, dass sie beim Trinken eine sehr starke Adstringenz, ein erschwertes Schluckgefühl und auch ein Kitzeln an der Zungenspitze bei mir hervorrufen. Insgesamt also definitiv kein angenehmes Gefühl im Mund nach dem Trinken. Konnte das außer mir noch jemand feststellen? Vielleicht können die Kenner dieser…
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Mangfei 2008
von geroha- 10 Antworten
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Nachdem schon einige von uns diesen Tee probiert haben, möchte ich mal einen Verkostungsbericht einstellen - in der Hoffnung dass Ihr hier auch Eure Eindrücke dazuschreibt. Mangfei 2008 von Yongde Ziyu Quelle: Bannacha (Link zum Produkt) zubereitet im 80ml Gaiwan [glow=green,2,300]Kurzfassung:[/glow] Kein ganz junger Sheng mehr, der zwar etwas rauchig ist, aber neben einer mineralischen Kühle auch eine ausgeprägte Süße vermittelt. [glow=green,2,300]Langfassung:[/glow] Für mich ist dieser Tee soetwas wie eine Messlatte, denn vonihm habe ich einen (nicht mehr ganz kompletten) Bing, kann ihn also heranziehen, um neue Tees in Relation zu setzen. Trockenes …
Letzte Antwort von KlausO,