Sheng Pu-Erh Tee
Der traditionell hergestellte Pu-Erh Tee.
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Kann ja kaum glauben, dass noch niemand was zu diesem Tee von Onkel Chris geschrieben hat. Dann fange ich mal eben damit an! Der Mengku Mingqian Spring Tips aus dem Jahr 2008 kommt recht bräunlich aus der Probentüte - die 6 Jahre Lagerung in Guangdong haben dem Tee gut getan! Wer allerdings den Kartoffelkellercharakter nicht mag, den man oft bei feuchter gelagerten Tees findet, muss hier nichts befürchten - keine Spur von Muff, weder im Duft noch im Geschmack. Eher merke ich im Duft ganz leicht etwas von der mentholigen Frische, die ich mit Tees vom Daxueshan verbinde ( bildet im Nordwesten den Übergang zum Gebiet Yongde). Die Tassenfarbe zeigt, dass der Tee nach 6 Jahren…
Letzte Antwort von chenshi-chinatee, -
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Derzeit ist hier fast schon römische Dekadenz angesagt, und somit begann dieser Tag heute mit dem atemberaubenden A Few Single Trees Maocha von EoT. Ein Tee der Superlative!! Mit himmelweitem Abstand der (preislich und gustatorisch) spektakulärste junge Pu'Er den ich bislang genießen konnte. Schon die trockenen Blätter duften enorm verführerisch und im warmen Töpfchen verströmen sie ein derart intensives Aroma dass so mancher Dan Cong dagegen blass wird. Ich muss eher an Grüntees der Oberklasse denken, es ist irre wie intensiv das Aroma ist, das viele Minuten lang nachwirkt, und wie der Tee gleichzeitig viel sanfter ist als die meisten jungen Pu'Ers. Auch hält dies…
Letzte Antwort von miig, -
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Ein Tee, der mich schon von meinen ersten pu´erh Erfahrungen an begleitet ist ein dunkler Sheng aus den 90er Jahren, der hierzulande als „Grenztee“ angeboten wird. Als einer der ersten reifen Tees die ich probiert habe, ist es interessant zu beobachten, wie sich der Geschmack des Tees und die eigene Wahrnehmung verändert. Nach nun fast 5 Jahren habe ich den selben Tee wieder in meiner Tasse, dieses Mal als Probe vom "Hamburger Teespeicher", der eine Auswahl seiner pu´erh zur Verfügung gestellt hat. Der Tee ist ruhiger und weicher geworden. Kampfer ist deutlich zu schmecken und liegt auf einem Körper aus Holz, Harz und einer Herbe, die man beim Kauen von Blättern und R…
Letzte Antwort von GoldenTurtle, -
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LIebe Pu Erh Freunde, ich habe mich vor einiger Zeit auf einer Teemesse zu einem Spontankauf hinreißen lassen. Es handelt sich um einen Sheng Pu von 2007 aus dem Hause Chunkai. Der Tee stammt aus Yiwu, wurde in Menghai verarbeitet und trägt den Namen yiwu qiao yun (易武乔韵). Schaut euch mal das Photo der Verpackung an. Ich kenne mich mit Pu Erh leider noch relativ wenig aus und mir ist der Name chunkai noch nie untergekommen. Gleich aufgefallen ist mir, dass der Tee nur sehr lose gepresst ist, und sich ganz leicht mit der Hand losbröseln lässt. Mich würde interessieren ob jemand von euch etwas zu dem Tee sagen kann :-) Ich habe gerade keine vernünftige Kamera zur Han…
Letzte Antwort von Cha-Shifu, -
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Guten Morgen liebe Teetalker, in diesem Threat können wir die Probe von Chris diskutieren. Für alle Nicht-Teezui-Beuscher: Chris bat uns einen Mini-Bing (100 Gramm) aus dem Jahr 2013 zu verkosten und mitzuteilen, was wir von dem Tee halten. Ich habe den Tee bisher noch nicht zubereitet, aber durfte ihn gestern beim Zerteilen ja bereits etwas kennenlernen. Die Pressung war schon etwas härter. Schaut euch auch mal bitte die Blätter an. Chris fragte, ob wir große Blätter erkennen, im rohen Zustand sehe ich da jedoch nichts. Viel Spaß!
Letzte Antwort von Soltrok, -
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Hallo, ich möchte mich nicht anmaßen der erste zu sein der diesen Pu-Erh beschreibt. Ich bin aber alsolut über diesen Tee erstaunt. Für mich ist es der beste Pu-Erh den ich bis heute genossen habe. Er riecht zwar, aus der Packung sehr rauchig, für mich wiederum wie ein Pfeifentabak, schmeckt aber für mich nicht rauchig. Den Pu-Erh habe ich zwei mal getrunken, heute Nachmittag in aller Ruhe mit 15 Aufgüssen. Denn Geschmack möchte und kann ich in dieser Phase des Testens noch nicht beschreiben, aber ihr wisst ja alle, dass ich nicht so auf starken Eingengeschmack von Tees, sondern eher auf die milden grünteeähnlichen Tee stehe. Für mich ein sehr gelungener Pu-Erh. So, h…
Letzte Antwort von Key, -
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Mein erster Eindruck: überraschend, angenehm, jung, etwas bitter, unruhig ... Blätter klein, zerrissen, grün aber einige auch stark fermentiert ... nicht so ergiebig interessant Gruß Krabbenhueter
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Hallo, Sind die ersten Verarbeitungsschritte bei der Shengpuerh Herstellung immer Puerhtypisch oder kann man da auch unterscheiden wie bei Grüntees, so dass ein eher grüner Puertee entsteht. Und zählen da auch die unterschiedlichen Blattmaterialien mt rein. Also ein kleines weiches Blatt ergibt entsprechend verarbeitet einen grüneren Tee als ein großes ledriges. Also letztendlich ist ein Puerh, auf dem steht, dass er ein " grüner" Puerh ist, wirklich nur als Shengpuerh zu verstehen oder ist das weiter gefasst und versteht sich deshalb als ein spezieller Puerh aus dem großen Bereich der Shengpuerhs?
Letzte Antwort von Cha-Shifu, -
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Wir leben in einer Zeit, wo viel über den Werteverfall und die Verrohung der Jugend geklagt wird. [kurz mal nachdenken] Nun, das Klagen über Verrohung der Jugend und Werteverfall hat lange Tradition, wie wir am Ausspruch des Song-zeitlichen Literaten Li Zhi Lai erkennen: Drei Dinge auf dieser Welt sind höchst beklagenswert: Das Verderben bester Jugend durch falsche Erziehung, das Schänden bester Bücher durch gemeines Begaffen und die Verschwendung besten Tees durch unsachgemäße Behandlung (zitiert nach Chadao) Aber es gibt noch junge Menschen, dier Werte wie Freigibigkeit hochhalten und besten Tee zu schätzen wissen! Ein solcher junger Mensch hat mir eine Probe …
Letzte Antwort von Tobias82, -
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Hallo, erst dachte ich, dass das Thema schon da wäre. Nun habe ich eröffnet: Dieser Tee ist schon erstaunlich. Zwei kleine Blätter und eine Spitze. Schon wie sie da gepresst vor mir liegen, gefallen sie mir. So viele fast unbeschädigte Blätter und locker gepresst, so dass sie sich leicht lösen. Wassertemperatur war ich zuerst etwas vorsichtig. Hat sich warscheinlich bewährt. Geschmacklich interessant. Ich würde gern wissen, wie der ist, wenn er Puerh - typisch noch etwas liegt? Da bin ich mal gespannt, wie der sich in den nächsten Sitzungen noch zeigt. http://www.chenshi-chinatee.de/teesortiment%2Fsheng-pu-erh-tee%2Fpu-erh-haixintang-youle-chunya-2011/#cc-m-pr…
Letzte Antwort von chenshi-chinatee, -
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So nach dem bei mir nun auch die "Nachlieferung" eingetroffen ist, der erste Versuch mit der Probe D. Sehr hell, leicht, fein, blumig, zumindest bei den ersten Aufgüssen. Wir bei den nächsten Aufgüssen kräftiger und leicht bitterer, bleibt aber sehr hell. Auf Verdacht würde ich ihn als weißen Tee einordnen, liege aber sicher damit falsch. http://www.teetalk.de/gallery/image/1036-/
Letzte Antwort von KlausO, -
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Hallo, diesen Pu-Erh habe ich schon ein paar Monate und so wie es aussieht noch nicht weiter erwähnt. Paul und Tobias 82 habe schon ein Probe mit anderen "Altersklassen" der gleichen Sorte verglichen, vielleicht findet noch jemand den Bericht dann kann ich ihn verlinken. Im Gong Fu Cha-Still habe ich den Tee ja schon öfters getrunken. Heute Morgen hat mich aber irgendetwas "gestochen" diesen Pu-Erh im Grandpastyle zu trinken (ja im roten Gaiwan). Teemenge? geschätzt irgendwo bei 4g, hart gepresst der Boden des Gaiwan war bedeckt. 1. Waschgang ca. 90°, ca. 30sec. Pause von einigen Minuten, riecht noch leicht muffig nach feuchtem Keller. 2. Waschgang ca. 80° oder etwas…
Letzte Antwort von Cha-Shifu, -
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Eben habe ich in meinem Blog eine ausführliche Beschreibung dieses Tees gepostet: Mengku Daxueshan 2006 vom Produzenten Shuangjiang Mengku (Link zum Shop). Kurzfassung: Die (in meinen Augen) typische Frische und Klarheit eines Sheng vom Daxueshan ist hier kombiniert mit den Charakteristika bester Lagerung im feuchtwarmen Klima Guangzhous. Von der Lagerung die Anmutungen von antikem Kellermobiliar und antiker Bibliothek, die den verhinderten Indiana Jones in mir ansprechen - dazu eine würzige Süße wie von Rohrzucker. Aber gleichzeitig merkt man noch die Frische des Tees, die in einen mentholigen Nachgeschmack übergeht. Der Geschmack ist nur das eine - das andere si…
Letzte Antwort von DuisburgerMarco, -
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Hallo, gestern das erste (2x, heute morgen das 3.x) getestet. Der Tee stammt aus meiner Januarbestellung, Glasgaiwan von Yunnan Sorrcing. http://www.teetalk.de/gallery/image/1321-/ Es ist ein sehr heller, beim Aufguss mit gelblicher bis sehr helle orangener Farbe. Im Geschmack, zumindest am Anfang blumig leicht fruchtig, eher zarte Früchte der aber dann mit jedem Aufguss kräftiger und zunehmend bitterer, herber wird. Die Bitternis bleibt aber sehr erträglich. Den Pu-Erh habe ich 2 mal als Gong fu cha und einmal im Grandpastyle getrunken. Auf beide Arten sehr angenehm. http://www.teetalk.de/gallery/image/1322-/ Auf den ersten Bild ein milder unscheinbarer Pu-Erh. Das…
Letzte Antwort von Tobias82, -
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Liebe Teetalker, Nachdem tagsüber den Westsee Erzeugnissen gefrönt wurde, war es an der Zeit ordentlichen Puer zu verkosten. Als ein wunderbarer Kandidat sollte sich der pilzförmige Baoyan aus dem Jahr 1996 der Xiaguan Produktion erweisen. Wie bei Tuo Cha, 沱茶 (Nest förmig) ist das Material nicht erster Güte und stark gepresst, was aber von den Mönchen so gewollt ist, denn der Duft verfliegt langsamer. Nach dem Waschgang macht sich ein feiner, leicht modriger Duft breit, unsere Vorfreude steigt merklich, zumal wir parallel einen zu stark dosierten '07 Gushu Sheng, Frühlings-ernte aus Jingmei trinken. Die Aufguss Farbe ist tief kupferfarben, das Bild rech…
Letzte Antwort von Anima_Templi, -
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... und steige diesmal ganz, ganz oben ein ... loose leaf aus den 60ern, scheint vergleichbar zu sein mit dem von Stéphane, allerdings zu einem besseren Preis. Der von Stéphane ist ja jenseits von gut und böse mit 7 Dollar oder sowas pro Gramm angesiedelt ... ich habe ihn aus dem streng limitierten, inoffiziellen Sortiment der berüchtigten Quelle, unterdessen verstehen wir uns tatsächlich etwas. Zudem scheint es auch einen nicht unterzubewertenden Unterschied zwischen der elektrischen und nicht-elektrischen Produktion geben. Eigentlich sollte ich mal wieder eine anständige Makro Aufnahme machen, was meint ihr?
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Dayi 7542 (704) 1 2
von geroha- 3 Follower
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Howdy! Nachdem wir ja schon einige Rückemeldungen zu Chris' Dayi 7542 von 2007 in diesem Thread zwischen vielen anderen Tees haben, möchte ich diesem Klassiker doch mal seine eigene Diskussion gönnen. Kurz zum Einstieg etwas Allgemeines über den Tee 7542 von Dayi: dieser Blend wurde 1975 entwickelt in der berühmten Menghai Teefabrik (Kennziffer 2), die inzwischen unter der Marke Dayi firmiert. Verwendet werden überwiegend Blätter der Größensortierung 4 - daher die Ziffern 75-4-2 in der Blendnummer. In der englischsprachigen Puer Literatur (und Blogs!) taucht die 7542 ungemein häufig auf - eine Art Standardtee für viele Shengheads. Aber hier bedeutet Standard nicht unb…
Letzte Antwort von Cha-Shifu, -
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Liebe Teetalker, weiter geht die Verkostung durch meine kleine Puer Welt, heute mit einem Kandidaten von meiner Nujiang Reise. Heute stelle ich einen meiner ganz persönlichen Einsteiger Sheng Puer Tees vor, einen den ich auf dem Kunming “Birds & Flower” Markt in 2010 erstanden habe. Bereits beim öffnen der Papierhülle strömt mir ein semi-alter, leicht süßlicher Duft entgegen, das Blattgut ist eher dunkel grün und es sind kaum Spitzen sichtbar – Kategorie: günstig, aber schafft es dieser Sheng in das „gut & günstig“ Sortiment? Der Kandidat lässt sich gut auf bröseln und nach dem für mich obligatorischen Waschgang,…
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Vorgestern habe ich den letzten, noch ausstehenden Tee, von der Hoffmanschen Pu-Höhle probiert. Es handelt sich hierbei um eine Probe, ein "klassischer" Sheng, looseleaf. Wirklich hübsche Blätter. Der Duft nach dem Spülen ist sehr prägnant! Rauch pur schlägt mir entgegen. Nur ein kleiner Hint Fruchtsüsse im Hintergrund. Sehr intensiv! Geschmacklich ist der erste Aufguss noch sehr weich. leichter Rauch, etwas Zitrusfrucht, ein mittelschwerer Körper. Den Zweiten schließlich, kann man schon fast als Rauchbombe betiteln! Sehr intensiver Rauchgeschmack. Das komische/angenehme ist nur, weil null Bitterkeit oder Adstringenz mit in der Tasse ist, empfinde ich dies…
Letzte Antwort von Anima_Templi, -
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Der erste Tee von The Phoenix Collection, den ich probiere. Riesige Blätter, lose. Der Geruch ist erdig, jedoch frei von Moder und dergleichen und etwas tabakig. Wie guter, alter Gewölbekeller; im absolut positiven Sinne! 5 Gramm passen kaum in den Gaiwan! Auf alle Fälle "Large Leaf"! Nach dem Spülen riecht er hochinteressant! Leder ist vorherrschend, leichte Brotigkeit wie bei gutem Shu. Wunderschöne, rubinrote Farbe nach dem ersten Aufguss! Geschmacklich finde ich ihn sehr lecker! Man schmeckt dass es eine "Last Century Production" ist. Campher, altes, gepflegtes Holz, Leder und etwas erdig. Sehr vielschichtig! Wenn Ihr jetzt nur mein Grinsen sehen könntet! Er…
Letzte Antwort von Anima_Templi, -
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Hallo, habe die Teeprobe E gestern schon probiert. Da ich aber leider ein etwas zu kräftig gewürztes Mittagessen hatte kam mir der Pu-Erh sehr fade vor. Darum heute Morgen noch mal ein Test. Leider kommt er mir so milde und fein vor, das ich ihn fast als fad bezeichnen würde. Später dann mit leichtem bitteren Abgang. Meine Frau hat einen von den mittleren Aufgüssen getestet und fand "riecht fruchtig, schmeckt bitter".
Letzte Antwort von Paul, -
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Ich bin etwas überrascht, dass dieser Pu Erh von Chris keinen eigenen Thread erhalten hat. Da ich den Tee gerade erst in meinem Blog beschrieben habe, war ich gespannt von anderen Eindrücken zu lesen. Irgendwo finden sich vielleicht auch welche, aber im Nachhinein ist es schwierig das Thema in einem Thread zu wechseln, daher seid mir nicht böse, wenn ich diesem Tee einen eigenen Thread widme. Meine Meinung könnt ihr hier lesen, wie ist eure? Was mich verblüfft hat, ist der starke Menthol-Effekt. Das hatte ich so noch nicht. Vor allem war dies im Rachenraum zu spüren. Eine Mischung aus Kühle und Süße. Ist es das, was man Huigan nennt? Vielfach gelesen, aber nie selbst e…
Letzte Antwort von geroha, -
Heute habe ich mich mal mit einer weiteren Probe aus einem Päckchen von Peter (pu-erh.sk) hingesetzt. Ein sehr junger Sheng von 2013 aus Bada - zwar nur eine Probe und kein ganzer Bing, aber "BadaBing!" klingt so schön verspielt nach Comics. Eigentlich bin ich im Winter ja nicht so ein großer Fan ganz junger Sheng, aber ich habe einen Glas-Gaiwan geschenkt bekommen - und nach meinem Empfinden passt so etwas Modernes besser zu jungen Sheng. Etwas skeptisch habe ich mich an den Tee gesetzt - kann ein so junger Sheng überhaupt schmecken? (Hier nur das Set Up - das ist Vorwärmwasser in der Tasse, nicht viel zu junger Sheng!) Ja - er kann! Da ist eine sehr grüntee…
Letzte Antwort von geroha, -
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Wieder eine Herbsternte von Yunnan Sourcing. Schönes Blattgut, gelle? Der Duft nach dem Spülen ist grün und süß. Rosine, eingekochte Marmelade und Spargel erschnüffel ich. Der erste Aufguss ist noch süß und subtil. Etwas "gemüsig", frische Rohkost. Der Zweite bringt dann schon mehr Körper und Süsse. Typischer junger Sheng Geschmack gepaart mit tollem Mundgefühl. Gefällt mir! Der Dritte zeigt einen interessanten Wechsel. Die Süsse geht etwas zurück, dafür etwas rauchig. "Belegt" nun den Mundraum (dass mag ich ja so sehr! ) Der Vierte liefert die Aromen des Dritten, aber zusätzlich mit leichter Bitternis, welche sich toll mit dem bestehend…
Letzte Antwort von Soltrok, -
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Schreibt bitte hier Eure Erfahrungen mit der Probe B von der Bannacha-Probenaktion rein. Diskussionen zum Prozedere bitte in den ursprünglichen Thread zu der Aktion http://www.teetalk.de/topic/1794-bannacha-probenaktion/ Wer unbeeinflusst ersteinmal den Tee probieren möchte, sollte jetzt nicht weiterlesen.
Letzte Antwort von Joaquin,