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Schwarzer Tee

Hongcha 紅茶 "Roter Tee" - Der Tee, dessen Teeblätter oxidiert wurden, auch Schwarztee genannt.

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    Assam Tee (Schwarztee) aus dem gleichnamigen Anbaugebiet in Nordostindien.

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    • 2024 Firstborn von Meetea Nachdem ein gemeinsamer Tee-Freund den Kontakt hergestellt hat (Danke Tomas!) kam Jakub von Meetea auf mich zu und hat mir nach einem netten Austausch ein umfangreiches Probenpaket zukommen lassen (vielen Dank hierfür!). Ich hatte den Shop schon länger auf dem Schirm, da sie auch Sheng aus Laos und Vietnam im Angebot haben und ich find es immer spannend, über den Tellerrand hinauszuschauen, insbesondere nachdem Peter's Thai-Shengs sich mit zu meinen Favoriten entwickelt haben - daher kommt natürlich auch als erstes ein frischer Sheng aus Vietnam ins Kännchen 😉 Zugegebenermaßen hab ich jedoch keinen Plan von Teeanbaugebieten in Vietnam und wie die Preise so sind - jedenfalls ist der Tee mit 0,27 - 0,36€ (je nach Packungsgröße) im Vergleich zu Chinesischem Gushu-Material schon sehr preiswert und liegt damit auf dem Level des Pang San Zhou von prSK (siehe z.B. hier), der ja etwas preiswerter als der mind/switch ist und der großartige 970 years old tree ist natürlich nochmals teurer (aber jeden Cent wert!). Und auch wenn die typische "exotische" Thai-Note hier nicht vorhanden ist, sind die Thai-Shengs definitiv der beste Vergleich, denn mich erinnert der Tee vom Charakter her doch sehr an diese: der Tee fühlt sich wie diese sehr clean an wobei auf der Geschmacksebene eine knackige, frische Bitterkeit dominiert. Man kann diese zwar durch eine etwas niedrigere Temperatur etwas zähmen aber wie bei einem ordentlichen Bulang ist man hier falsch, wenn man mit Bitterkeit nichts anfangen kann - falls man Bitterkeit wie ich mag, ist diese aber sehr positiv. Zusammen mit einem intensiven Aroma gibt diese dem Tee sein Charakter, der mir gut gefällt, auch wenn die Meta-Ebene (Qi, Tiefe, Komplexität) nicht all zu stark ausgeprägt ist. Für den ersten Vietnam-Sheng hinterlässt er auf jeden Fall einen sehr positiven Eindruck und ich bin auf die weiteren gespannt - insbesondere auch die älteren! 😊
    • @Angelika welcher Link gefällt dir denn besser?
    • @Manfred eindeutig Jasmin Tee. Gibt es einen ähnlichen PuErh oder warum fragst du?
    • Danke @Siebenschläfer und @Manfred. Genau sowas will ich lesen!
    • Den YiWu Wangong 2014 xiaoshu habe ich mir bestellt um einen Eindruck von einem in Europa gelagerten Sheng zu bekommen. Über die Lagerbedingungen ist mir jedoch lediglich bekannt, dass der Tee in einem Tontopf gelagert wurde. Die trockenen Blätter ließen auch gleich eine für Yiwu typische, süßliche Note erkennen. Außerdem leichte Kakao und leicht hölzerne Noten. Die nassen Blätter rochen hingegen ganz anders und waren für mich das Highlight des Tees: Kirsche, rote Beeren und eine pflanzlich herbe Note, die eher an die Stängel oder Kerne der Früchte erinnerte. Später dann auch etwas würzig und noch später dann leicht cremig. Geschmacklich waren keine so klaren Geschmacksnoten auszumachen. Insgesamt ein leicht fruchtiges Gebräu. Beerig auch im Geschmack und vor allem im Nachgeschmack. Dazu trocken und eher dünn. Leider. Holz, Kampfer, Kräuter oder gar erdige Noten, die man bei reiferen Shengs anfindet, fehlen komplett (abgesehen von dem Duft der trockenen Blätter). Ich hatte eher das Gefühl einen trockenen Oolong zu trinken, als einen Sheng. Leider kenne ich den Tee auch nicht, als er noch jung war, daher habe ich keinen Vergleich. Aber so würde ich aktuell einen jüngeren Sheng diesen hier vorziehen. Vielleicht wird er ja noch sanfter und weniger trocken. Aber in 11 Jahren passiert bei einer Lagerung in asiatischen Ländern einfach mehr, wenn ich mir den 2013er Mansa von allfortea so anschaue. (Das eine Jahr Unterschied mal ignoriert)    
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