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Tee Informationsquellen, Literatur + Medien

Informationen zu Tee auf Webseiten, Bücher und Literatur, Film, Fernsehen und Videos, als auch zur Literatur und Teetagebüchern u.ä.


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    • Nebenbei zum Arbeiten gibt es gerade den Yingxiang Oolong 2023 Winter Mingjian von ST 5,3 g auf 450 ml und 5 Min, der Tee schmeckt blumig, leicht fruchtig, hölzern-harzig mit ein bisschen Röstung im Hintergrund - der Tee geht auch so ganz gut
    • Ich kaufe Tees mindestens in einer jin Einheit(also 600g in Taiwan), Tee zu lagern macht aber erst bei zwei jin Sinn. Zu kleine Mengen "rauchen" schnell aus. Die 1-2 Kilos lagere ich dann in Tongefässen. Oder ich lasse sie in den verschweißten Packungen in denen ich sie gekauft habe, üblicherweise werden die in 4x150g verpackt. Bei den Händlern wird sowas in großen Gefässen gelagert die mehrer Kilos fassen, so geht es am Besten. Alle Jahre mal durchschütteln und kurz testen, dann wieder weggepackt. Macht auch wenig Sinn, kleinere Mengen zu altern, die ganze Mühe lohnt sich nicht für z.B. 150g – wenn der Tee sich super entwickelt hat, beisst man sich in den Ar.... nicht mehr beiseite gelegt zu haben! Noch ein kleines Caveat: So eine Vorgehensweise ist natürlich für die Meisten utopisch, weil solche Mengen guten Tees(gut genug, daß sich Lagerung lohnt) unerschwinglich sind wenn man sie über normal zugängliche Quellen beziehen muss.
    • Von welchen Mengen pro Packung und welche Art Packung ist hier die Rede?
    • Ich mache mir eher Gedanken um Klimawandel und horte deswegen ein paar Tees... schlechter werden sie nicht, sie schon gelagert zu kaufen ist eher unerschwinglich bei guter Qualität. Also immer was kaufen und "vergessen" Die ersten sind schon gute 10-20J im Schneewitchenzustand und haben sich in Geschmack und gespartem Preis vervielfacht
    • 2024 Chenyuan Hao Mansong Nach dem Bohetang steht mit Mansong (曼松) ein weiterer großer Name im obersten Preissegment von CYH auf dem Programm, womit ich dann auch alle 2024er Produktionen durch habe. Mansong hat ein ähnliches Problem wie Bohetang und die anderen großen Namen: authentisches Gushu-Material von dort ist einerseits schwer zu bekommen und andererseits teuer - letzteres ist auch der Grund, warum Peter für seine Mansong-Produktionen "nur" Dashu- und kein Gushu-Material verwendet hatte, weil diese dann DEUTLICH teurer gewesen wären. Bei dem Mansong handelt es sich im Gegensatz dazu um eine Gushu-Version, daher muss man dafür auch "ein bisschen" mehr bezahlen 😅 Aber nun zum Tee: er ist überraschend "unbunt" für einen Yibang, erinnert mehr an die Mansong-Produktionen von prSK, ohne jedoch so herb zu sein - wobei auch der "normale" Yibang von CYH nicht all zu übertrieben ist, was mir in beiden Fällen gut gefällt (da ich kein Fan von überbordenden Tees bin). Auf der Geschmacks- und Aromaebene wird eher dunkelgrünes Gemüse statt bunten Blumen geboten - facettenreich, so dass jeder Aufguss etwas anders ist und sich ein schöner Spannungsbogen über die Session hinweg abzeichnet, was zur Komplexität des Tees beiträgt. In Kombination mit einer vollen, schweren Textur sowie einem kräftigen, kopflastigen Qi ist das schon ein sehr schöner Tee - qualitativ auch hier wieder top und wenn man die Parallelen zu den prSK-Produktionen in Betracht zieht auch sehr spannend, da das der echte Mansong-Charakter zu sein scheint - die krass blumig/aufdringlichen Noten, die ich lange Zeit mit Yibang verknüpft habe scheint eher etwas von billigen Produktionen zu sein, die dem Mao Er Duo Ideal nacheifern wollen. Daher auch hier das selbe Fazit wie beim Bohetang: wenn man eine gute Referenz als Ausgangsbasis für diese gefragte Region haben möchte, ist man hier auf jeden Fall richtig, da die CYH-Produktionsmethode wie schon mal erwähnt einen weniger extremen Eigencharakter hat als z.B. prSK oder Yu.
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