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Tee in der Literatur/Poesie


Empfohlene Beiträge

Das letzte Jahrhundert der Pferde, von Ullrich Raulff, C.H.Beck, 416 Seiten, 29,95 €

In: Das letzte Jahrhundert der Pferde beschreibt Ullrich Raulff die Geschichte einer Trennung;  das Ende des kentaurischen Paktes. Dieser Pakt fing an als ein Mensch das gefangene Pferd nicht auffraß sondern sich draufsetzte. Bis zum Reiten war es noch lange hin, er landete sicherlich erst einmal im Staub (wir kennen das alle aus dem Spitzenwestern:  The Cowboys  ( Ullrich Raulff hatte mich im Sack, als ich auf Seite 79 in seinem Buch war! Dort steht im Kapitel: Ritt nach Westen, das Zitat: "I don't get on a horse unless they pay me." na von wem? Jawoll. John Wayne. Kleine Preisfrage? Wie heißen die anderen Western in denen er starb? Natürlich ohne Wikipedia!)

Das letzte Jahrhundert der Pferde dauerte etwas länger als hundert Jahre, um genau zu sein es "... beginnt mit Napoleon und endet mit dem ersten Weltkrieg. Seitdem sind ... alle technischen Systeme, vom Verkehr bis zur Armee, denen das Pferd die nötige Traktionsenergie geliefert hatte, auf Verbrennungs- oder Elektromotoren umgestellt."

Es war ein langer Abschied; sechs Jahrtausende kenaurischer Gemeinschaft gingen zu Ende.

Ullrich Raulff sagt in seinem Vorwort über sein Buch: "das der Leser jetzt in Händen hält, ist kein Pferdebuch, sondern das Buch eines Historikers über das Ende des Zeitalters, in dem Menschen und Pferd gemeinsam Geschichte machten."

Und es ist das beste Buch über Pferde, das ich bisher gelesen habe! (ausgenommen vielleicht einige ergreifende Heilungserfolge von James Heriott in "All Creatures Great and Small" - aber das ist wieder eine andere Geschichte).

Raulff ist belesen ohne langweilig zu sein, er beherrscht sein Thema und ist amüsant - eine Eigenschaft die man im deutschen Sachbuchbereich lange suchen kann.

Gute Farbtafeln gehören beim Verlag C.H.Beck natürlich dazu und machen das Buch zu einer gelungenen Investition. Ich habe es mit großem Genuß und Belehrung gelesen.

Also mein Urteil: KAUFEN, KAUFEN!!

Ich könnte noch lange Zitate anführen, mich über Thesen auslassen, vortreffliche Formulierungen zitieren und damit zeigen, daß ich ein Pferdefreund bin; aber eins muß unbedingt erwähnt werden:

In mein Bildergedächniss hat sich die Beerdigung John F. Kennedys eingeprägt, wie die Landung auf dem Mond und der Fall der Mauer. Erinnert sich der geschätzte Leser an das reiterlose Pferd hinter dem Sarg des Präsidenten?  Es "... war vollständig gesattelt und und trug in den Steigbügeln ein Paar Reiterstiefel in umgekehrter Richtung - so als hätte der Reiter, der sie zurückließ, rückwärts zu Pferde gesessen."

Warum wohl? Auflösung Seite 269 f.

Zu erwähnen sei zum Schluß noch, daß wir Pu-erh Trinker den Pferden viel oder alles verdanken! Ohne Sie gäbe es mein/unser Lieblingsgetränk nicht !!

Ich plane demnächst bei meinem Nachbarn dem Reiterverein das Buch von Ullrich Raulff in einem kleinen Vortrag vorzustellen, unter besonderer Berücksichtigung des Pferdes auf der "puerh horse road". Dazu werde ich eine Pu-erh Verkostung anbieten und eventuell einige der Amazonen vom Grünen Tee rüberziehen auf "die Dunkle Seite"  des Pu/Shu.

Wünscht mir viel Glück.

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Jetzt kommts!
Hier gehts weder um Tee, noch ist die Quelle eine literarische. Dennoch ist der Faden hier recht passend - denn was im Film "Sideways" über Weine gesagt wird, trifft doch in jedem Wort auf unsere Lieblingstees zu und demonstriert auf überaus poetische Art, wie ähnlich wir uns alle sind:

 

 

 

 

P:S.: Der Film ist überaus empfehlenswert, aber denkt nichtmal drüber nach, ohne mindestens eine gute Flasche Wein vorher zur Seite zu legen.

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vor 20 Stunden schrieb Paul:

So geht Internet!

"Gibt mehrere Bezugsquellen zu dieser Geschichte, anscheinend war es ein Mädchen, kein Mann..."

Ratet mal vom wem das Zitat ist;)

 

Es ist kein Fuchs, es ist kein Has`, es ist ein zwirbelbärtiger Wiener! :)

Vermutlich ist Dein Reitverein nicht gerade um die Ecke, sonst würde ich mich gerne zu Deinem Vortrag einfinden.

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  • 2 Wochen später...

Kann es kaum fassen, bin über die Mittagspause nach ca. 3 Monaten, mit ein paar wenigen Pausen mit konventionellerer Literatur, hier und heute mit der Commonwealth Saga (ca. 3000 S.) fertig geworden.

Tee spielt selbstverständlich auch in der Zukunft immer wieder eine amüsante Statistenrolle; z.B. auf den verborgenen Pfaden der Silfen, und besonders auf deren Zielwelten sind Teewürfel bei den ungebetenen Touristen überaus begehrt und leicht mit Gold aufzuwägen - obwohl Paul, ich erinnere mich mit einem Schmunzeln, dereinst keine übergrosse Freude an einem gezeigt hatte.

Dem Autor ist mit diesem Werk auf jeden Fall etwas beachtenswertes, in sich geschlossenes, ausdrucksstarkes gelungen.

Und, er schafft es vielleicht sogar beim einen oder anderen Leser, dass man sich dem Begriff "Menschheit" mehr global statt national verbunden fühlt.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Zitat

But this will cure all straight;
one sip of this will bathe the drooping spirits in delight
beyond the bliss of dreams
be wise and taste

John Milton.


So weit, so schön. Und jetzt kommts: Gefunden auf einer Packung "Gut's Nächtle"-Kräutertee von TG

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Sehr sympatisch von Tee Gschwendner, so schöne Sachen auf ihre Tees zu drucken, hoffentlich macht das Schule. Da sagsch nix mehr!

P.S.: Auf der anderen Seite ist eine nette deutsche Übersetzung.

P.P.S. Der Schwabenkollege Anima hat diesen Tee auch vor einer Weile genossen:

 

P.P.P.S.: Also, die deutsche Übersetzung:

Zitat

Ein Schluck von diesem
badet den matten Geist in Freuden
weit wohliger als wonnevolle Träume.

Naja.. also natürlich ist sowas nicht leicht zu übersetzen. Ob es diesen wirklich wuchtigen Alliterations-Wums gebraucht hätte, stell ich jetzt mal in Frage.

B)

Bearbeitet von miig
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vor einer Stunde schrieb miig:
Zitat

Ein Schluck von diesem
badet den matten Geist in Freuden
weit wohliger als wonnevolle Träume.

Naja.. also natürlich ist sowas nicht leicht zu übersetzen. Ob es diesen wirklich wuchtigen Alliterations-Wums gebraucht hätte, stell ich jetzt mal in Frage.

Aber immer noch besser als die Google-Übersetzung - Achtung, festhalten: 

Zitat

Aber dies wird heilen alle gerade; ein Schluck davon wird die Erschlaffung Geister in Freude baden über die Glückseligkeit der Träume weise und Geschmack sein ...

:whistling:

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  • 2 Wochen später...

@Cel Ich habe dein "allzeit bereit" Standardwerk endlich durch. In den vergangenen Jahren etwa 3 oder 4 Mal begonnen, aber jeweils wieder abgebrochen, weil mich der Anfang nicht so packte. Nach deiner Ermutigung habe ich es nun nochmal in Angriff genommen, ich setze mich ja gerne mit Andersdenken/m auseinander - die Realität zeigt letztlich, was wahr ist, und was nur ewig hinhält. Es hat mir das eine oder andere "Hmm" entlockt, noch mehr als der Philosoph der Autobahn neulich. :D
Ich bin mir aber nicht sicher, ob entweder Hesse sich auch etwas über die Thematik amüsiert hat, oder ob der Buddhismus selbst später (muss mich hierzu mal noch mit den ältesten Schriften des Buddhismus auseinandersetzen; "Entwicklung: ... hat der Buddhismus sich natürlicherweise mit anderen Religionen vermischt") einige essentielle Lehren dem Christentum entliehen hat, aber um einen anderen Kern aufgebaut (das Selbst und die Natur, anstelle eines Gottes, der Liebe ist, die aber von allen, welche in oberflächlicher Verblendung der weltlichen Begierden wandeln nicht verstanden werden kann). Hierin noch weiter geht eine wilde Entstehungstheorie meinerseits (in den Ursprüngen die Wege Thomas' betreffend), welche in der Zeit mit dem Buch entstanden ist, aber über diese Ausführungen würde sich Paul wahrscheinlich nicht erfreuen. :lol:

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@GoldenTurtle Du kannst von Hesse nicht erwarten, den Kern, Ursprung und die Lehre des Buddhismus in seiner Ganzheit darzustellen.  Für mich hat das Buch etwas anderes, es hat eine Leichtigkeit,  die keine religiöse Schrift schafft, es hat Wärme, die vieler Philosophie fehlt, es trifft die Lehre des Buddhismus - in dem Buch das Erkennen Buddhas - wie es selten dargelegt wird. Siddharta sieht in verschiedenen Gestalten des Buches Buddha, alle sehen ihn in ihm. 

Es war trotzdem nur ein "Westler", der versucht hat den Buddhismus näher zu bringen.

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Ja gut, Shui Xian und Goldmund als Gegenbeispiel ... für mich war Hesse klar das weltmännische Vorbild von Frisch. Er suchte alle zu verstehen, was er allerdings persönlich glaubte steht auf einem anderen Blatt, wenn ich da an Stunden im Garten denke ... viel bodenständiger, einfacher, vielleicht glaubte er auch nur an die Liebe, und hat diese auf allen Kanälen zu senden versucht.

Aber ich verstehe, was du meinst. Hesse war ein Suchender (im positiven Sinn), und ohne diese echte, ehrliche Suche des Autors nach Höherem kann gar keine ganz grosse Literatur entstehen, unabhängig vom Inhalt, weil dem Autor ohne dies, ein essentieller Bestandteil der kreativen Seele fehlt.

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Was mich lange gefesselt hatte war der Steppenwolf, eher düster gehalten, schwer, melancholisch, neben Goehtes Faust das Buch meiner Pubertät , der Weltschmerz auf meinen Schultern, die Einsamkeit in mir.

Ich bin älter geworden, bin kälter geworden, belächel vieles nur noch. Bin mir bewusst, das es total egal ist was man macht, solange man mit sich selbst klar kommt, so weitreichend wie diese Aussage auch ausgelegt werden will. Verurteile weniges, reflektiere so viel wie möglich, versuche kegliches Motiv zu verstehen.

Siddharta wärmt mich wieder, bringt mich meinen Gefühlen näher die in meinem Kopf nicht existieren. Wer viel im Kopf lebt, vergisst seine Gefühle, braucht deren Eingabe.

Mein Gleichgewicht ziehe es aus diesem Buch, andere aus Religion, Drogen, was auch immer. Es gibt bessere Bücher, durch dieses Buch bin ich aber zu mir ehrlich.

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  • 3 Wochen später...

Musste nach einiger Zeit Pause "Die Dämonen" von Dostojewki nochmals von vorne beginnen. Liputin ist darin eine Figur, die mich doch stark an den einen oder anderen hier vom Forum erinnert! :DNamentlich Tobias natürlich und neuerdings definitiv auch Volkan! :lol:Warum? Liputin trinkt die ganze Nacht über Tee und macht sich Gedanken, während der Rest der Bevölkerung schläft. Er verwendet wohl auch noch eine ähnliche Dosierung wir Volkan, Gongfu ist ihm aber unbekannt, darun lässt er sich daraus ein starkes Extrakt brauen und giesst die ganze Nacht davon mit heissem Wasser auf. In Europa, meint er daraufhin, sei es schwierig, sowas für die Nacht zu bekommen.

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  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Ovid, Metamorphosen, Reclam Bibliothek

Nun mal wieder eine  Buchbesprechung aus der Abteilung: Lebenswichtige Bücher.

Dieses Buch von Ovid  ist  gerade für uns Teetrinker von absoluter Notwendigkeit!

Man muß sich das mal vorstellen, dieser Ovid (ich werde mich nicht erblöden sein Leben hier aufzuschreiben - immerhin sei für Interessierte C. Ransmayr mit seinem Buch Die letzte Welt erwähnt; ein Schmankerl für OvidLiebhaber) schreibt ein Buch über Tee, und hat mit Sicherheit nie einen FF Darjeeling getrunken.

Metamorphosen kann man vereinfacht mit "Verwandlungen" übersetzen (leider kann man ja heute bei der meisten Jugend keine Lateinkenntnisse mehr voraussetzen, aber diesen Punkt meines Lieblingsgejammers kennt ihr ja zur Genüge und laßt ihn mir auch immer mit der sprichwörtlichen Großmütigkeit der Jugend durchgehen).

Wer, wenn nicht wir Teetrinker, wüßte so einiges über Verwandlungen? Vom Blatt der Pflanze zum Blatt im Gaiwan ist ein großer Schritt; aber die Verwandlungen, die ein erstklassiger Tee in dem Teetrinker anregt/bewirkt sind noch viel beachtlicher. 

Desewegen plane ich für unser Teetreffen in Buchenau am Samstag oder Sonntag einen Tisch an dem Hong Cha verkostet wird und die Metamorphosen des Ovid vorgestellt werden.

Zur Vorbereitung und zum Kauf dringend an das übervolle Herz gelegt: Ovid, Metamorphosen, Reclam Bibliothek, Mit 30 Radierungen von Pablo Picasso Lat./Dt. Übers.: von Albrecht, Michael. Nachw.: Leuschner, Eckhard,  Reclam Bibliothek. Leinen mit Schutzumschlag, Fadenheftung, Kapital- und Leseband. Format 12 x 19 cm. 1116 S., 46, 95 €

Von der Teeverkostung und Buchvorstellung wird in einem zweiten Teil den Nichtanwesenden an dieser Stelle weiter berichtet werden.

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  • 1 Monat später...
Zitat

On the floor Mr. Tagomi sat, his legs folded beneath him. He held a handleless cup of oolong tea, into which he blew now and then as he smiled up at Mr. Baynes.
'You have a lovely place here,' Baynes said presently. 'There is a peacefulness here on the Pacific Coast. It is completely different from — back there.' He did not specify.
''God speaks to man in the sign of the Arousing.'' Mr. Tagomi murmured.
'Pardon?'
'The oracle. I'm sorry. Fleece-seeking cortical response.'
Woolgathering, Baynes thought. That's the idiom he means. To himself he smiled.
'We are absurd,' Mr. Tagomi said, 'because we live by a five-thousand-year-old book. We set it questions as if it were alive. It is alive. As is the Christian Bible; many books are actually alive. Not in metaphoric fashion. Spirit animates it. Do you see?' He inspected Mr. Baynes' face for his reaction.
Carefully phrasing his words, Baynes said, 'I — just don't know enough about religion. It's out of my field. I prefer to stick to subjects I have some competence in.' As a matter of fact, he was not certain what Mr. Tagomi was talking about. I must be tired, Mr. Baynes thought. There has been, since I got here this evening, a sort of . . . gnomish quality about everything. A smaller-than-life quality, with a dash of the droll. What is this five-thousand-year-old book? The Mickey Mouse watch, Mr. Tagomi himself, the fragile cup in Mr. Tagomi's hand . . . and, on the wall facing Mr. Baynes, an enormous buffalo head, ugly and menacing.

Philip K. Dick, The Man in the High Castle. Ein beunruhigendes Buch das eine Welt skizziert, in der die Achsenmächte den Krieg gewonnen und die Japaner sich vom Grüntee abgewandt haben. Glücklicherweise ist beides nicht eingetreten.

Bearbeitet von miig
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Heute fertig geworden mit "Lord Jim" von Joseph Conrad. Obwohl die Banausen im ganzen Buch keinen einzigen Tee trinken und lieber Schmetterlinge jagen oder dergleichen ist das Buch gut und auf ungewohnte Weise tiefgehend.

Parallel bin ich auch praktisch fertig mit "Die Dämonen" von Dostojewski. Daran war ich so lange und habe gefühlt unendlich viel Tee dazu getrunken. Fast ebensoviel Tee wird aber auch im Buch getrunken, ich glaube, ich habe irgendwo weiter oben im Thema einen lustigen Abschnitt daraus geschrieben. Der eingebaute Scherz in "Lord Jim", ob die Leute noch dabei seinen ist verhältnismässig ein schlechter Scherz. Dostojewski hätte diesen Scherz wahrlich bringen können und es wäre überhaupt nicht lustig gewesen. Ich musste nämlich nach der Hälfte neu beginnen, weil ich nicht richtig dabei war.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Nee, bei Dostojewski wird in diversen Titeln ordentlich Tee gesoffen!

Am 2.5.2016 um 16:32 schrieb GoldenTurtle:

Musste nach einiger Zeit Pause "Die Dämonen" von Dostojewki nochmals von vorne beginnen. Liputin ist darin eine Figur, die mich doch stark an den einen oder anderen hier vom Forum erinnert! :DNamentlich Tobias natürlich und neuerdings definitiv auch Volkan! :lol:Warum? Liputin trinkt die ganze Nacht über Tee und macht sich Gedanken, während der Rest der Bevölkerung schläft. Er verwendet wohl auch noch eine ähnliche Dosierung wir Volkan, Gongfu ist ihm aber unbekannt, darum lässt er sich daraus ein starkes Extrakt brauen und giesst die ganze Nacht davon mit heissem Wasser auf. In Europa, meint er daraufhin, sei es schwierig, sowas für die Nacht zu bekommen.

 

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