Teeraum Geschrieben 14. August 2011 Teilen Geschrieben 14. August 2011 Hallo, die langjährigen Teeliebhaber wissen es vermutlich: Darjeeling-Tee muß mitnichten aus Darjeeling kommen, zumindest nicht vollständig und nicht nach deutschem Recht. Um als Darjeeling etikettiert zu werden, genügt es bereits, daß 51% des Tees aus Darjeeling stammen; der Rest darf billiger Tee sein, etwa aus der industriellen Herstellung Assams. Leider hat man als Käufer keinerlei Möglichkeit, das Verhältnis zu prüfen, da es nicht notwendig ist, auf die Anteile hinzuweisen. Tatsächlich wird auch auf dem Weltmarkt viermal mehr Darjeeling verkauft als in Darjeeling hergestellt wird. Um diesen Mißbrauch, der mit dem Namen Darjeeling betrieben wird, zu beschränken, wurde ein Gütesiegel für hundertprozentigen Darjeeling-Tee eingeführt. Wenn man in einem Teegeschäft einen gehobenen Darjeeling kauft, kann man wohl recht sicher sein, daß es auch welcher ist. Bei einem Meßmer-Darjeeling hingegen habe ich so meine Zweifel; dafür haben diese Mischungen immer einen gleichbleibenden Geschmack. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Rolo Tomassi Geschrieben 7. November 2011 Teilen Geschrieben 7. November 2011 Dazu las ich neulich einen Beitrag der Teekampagne auf facebook: https://www.facebook.com/notes/teekampagne/in-wenigen-tagen-ist-es-rechtskr%C3%A4ftig-darjeeling-ist-eine-gesch%C3%BCtzte-herkunftsbe/10150334339750732 Ich bevorzuge es auch, seit einiger Zeit meinen Darjeeling bei besagtem Unternehmen zu kaufen... man möchte schließlich das was man kauft nicht nur in prozentualen Anteilen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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