Teafan Geschrieben 30. April 2013 Teilen Geschrieben 30. April 2013 So! Ich habe mich jetzt schon durch den Großteil des Oolong Testpaketes vom TH durchgetrunken und muss sagen, dass die grünen Oolngs meine absoluten Lieblinge sind! Am meisten hat mir der Tie Guan YIn gemundet . DIe Probepackungen habe ich dierekt in der Tasse zubereitet und jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Geschirr für meinen heiß geliebten TGY! In einem anderen Thread wurde mir bereits zu Yixing Kannen geraten, aber eignen sich diese auch für hellen Oolong? Welches Material holt das Meiste aus dem Tee raus?Beste Grüße! Zitieren Link zu diesem Kommentar
chenshi-chinatee Geschrieben 30. April 2013 Teilen Geschrieben 30. April 2013 gibt auch "dunkle" TGYs.Würde aber den ganz hellen in Porzellan/Glas machen, weil so das feine am ehesten raus kommt. bei den etwas fermentieren UND/ODER könnte man auch noch ein nicht so feinporigen ton für Yixing nehmen. Hongni, Zini (gepantscht), Lüni waren da so mein Tipp. Steht aber schon an etlichen Stellen (ausführlicher) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teafan Geschrieben 4. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 4. Mai 2013 Ich muss zugeben, dass mir mitlerweile die japanischen Teekannen um einiges besser gefallen als die chinesischen! Insbesondere diese Kanne hat es mir angetan http://www.yuuki-cha.com/teaware/japanese-teapots/hakucho-banko-yaki-houhin-teapotsie ist zwar aus Ton, hat allerdings einen hohen Eisenanteil! Wäre diese Kanne eventuell auch für hellen Oolong geeignet?Aus Porzellan gibt es ja bei japanischen Kannen nicht viel Auswahl. Ich bin nur auf diese hier gestoßen: http://www.teahouse.de/teeshop/product_info.php?info=p1971_ARITA---Porzellan.htmlSIeht wie ich finde sehr schick aus, aber der Preis kommt mir doch sehr hoch vor Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 4. Mai 2013 Teilen Geschrieben 4. Mai 2013 die tgy, auch die grünen, sind ja tees, die kaum bitter sind.die banko kannen, nehmen da evtl. einiges an geschmack weg. lies dir evtl. mal bei luke im blog den artikel durch: klickist bei unglasiertem ton halt immer sone sache: kann nach vorne losgehen, also den tee verbessern, kann aber auch nach hinten losgehen.wenns keine yixing kanne sein soll, würde ich einen gaiwan aus porzellan oder glas nehmen für tgy. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 die tgy, auch die grünen, sind ja tees, die kaum bitter sind.die banko kannen, nehmen da evtl. einiges an geschmack weg. lies dir evtl. mal bei luke im blog den artikel durch: klickDer Logik nach duerfte der Banko-Effekt bei gruenen Oolongs eher gering sein, da dieser hauptsaechlich auf EPCG wirkt, die in diesen Tees (das ist meine Vermutung) kaum enthalten sind. Aminosaeuren, wie Theannin, werden hingegen nicht signifikant beeinflusst,Probieren geht ueber studieren, weurde ich sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 Ich habe mal gelesen, dass Banko sich nicht für Oolong, Schwarztee und Pu Erh eignet. Gerade die Oolong werden ihrer floralen Aromen beraubt. Überprüft habe ich die Aussage aber nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
chenshi-chinatee Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 Ich habe mal gelesen, dass Banko sich nicht für Oolong, Schwarztee und Pu Erh eignet. Gerade die Oolong werden ihrer floralen Aromen beraubt. Überprüft habe ich die Aussage aber nicht. das deckt sich mit dem was ich über die hochporösen yixing keramiken weiss. müsste es aber auch mal selbst ausprobieren, taue mich aber nicht den jade in meine shupu duanni kann zu werfen Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 das deckt sich mit dem was ich über die hochporösen yixing keramiken weiss. müsste es aber auch mal selbst ausprobieren, taue mich aber nicht den jade in meine shupu duanni kann zu werfen Das habe ich wiederum eine lange Zeit mit meiner ganz gewöhnlichen duanni gemacht, von der ich bezweifle, dass sie ein Original ist. Sie ist aber definitiv poröser. Der Effekt ist bei mir jedenfalls nicht so groß gewesen, dass die floralen Aromen komplett abgeschnitten wurden. Sowohl in der Tasse als auch im Riechbecher hatte man den typischen Duft in der Nase. Wie porös diese nun wirklich ist, weiß leider nicht. Ob der Tee in einer anderen Kanne intensiver riecht/schmeckt, weiß ich auch nicht. Habe nie einen Direktvergleich gemacht und tendiere mittlerweile eher zur Gaiwan bei Oolong. Was ich aber bemerkt habe ist, dass die Kanne das Aroma der Jade-TGY nach einiger Zeit aufgenommen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar
chenshi-chinatee Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 (bearbeitet) klar duanni gibts einmal als benshan variante (glaube die ist rel. porös) und noch gaodu variante (nicht so porös). Aber was soll denn Original bedeuten? Meinst du damit es soll von einer bekannten Manufaktur kommen? Ich weiss das ein und die selbe Manufaktur low-price sachen rausballert aber auch höchst exquisite stücke - jede namhafte hat ihren meister auf der gehaltsliste - aber das gros wird von den gehilfen / maschine gemacht.oder meinst du mit original, dass das material nicht 100 % duanni ist? ist aber gängige praxis im unteren preisbereich, dass verschieden qualitäten in der selben kanne zu finden sind. meine ist innen um einiges pröser als außen, ich glaube aber in dem fall ist so gewollt. bis auf den filter (das ist die tülle?) bin ich auch recht zufrieden. Kugelsiebe sind aber doch besser. Bearbeitet 5. Mai 2013 von chenshi-chinatee Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 Mit Original meine ich, dass ich bezweifle, dass es sich wirklich um echten Yixing-Ton handelt. Ich habe sie damals bei Shanghai-Story (Ebay) gekauft, sie ist innen auch nicht so sauber gestaltet, hat einen poröseren Ton (also wie bei Dir) und hat als Sieb ein paar Löcher vor der Tülle. Wenn man einigen Quellen im Internet glauben schenken mag, dann dürfte es viele Fakes im Handel geben, die sich natürlich durch einen sehr niedrigen Preis auszeichnen. Die Nachfrage nach echten Yixing ist ja schon in China seit Jahrhunderten groß. Mich würde ja mal interessieren, wie groß die Tonbestände eigentlich (noch) sind Zitieren Link zu diesem Kommentar
Charlotte Geschrieben 5. Mai 2013 Teilen Geschrieben 5. Mai 2013 Och, für so ein 150 ml Kännileinchen braucht's ja nicht viel Ton. Wenn die da nicht noch Skulpturen draus machen, dann reicht's ne Weile. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 6. Mai 2013 Teilen Geschrieben 6. Mai 2013 Das würde ich so pauschal nicht sagen. In Japan ist z.B. der rote eisenhaltige Ton der Region Tokoname aufgebraucht und der noch vorhandene wird daher mit Eisengranulat versetzt. So ganz original ist das eigentlich nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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