VanFersen Geschrieben 7. Mai 2013 Teilen Geschrieben 7. Mai 2013 Ich habe mich letztens unterhalten, wie man den am Besten seine Töpferutensilien aller Art reinigt. Im japanischen soll sogar nur erwünscht sein, dass man die Kyusu nach dem Gebrauch nur mit heißem Wasser ausspült und trocknen lässt. Das der Tee nach einigerZeit in die Wände der Kanne einzieht und somit das Aroma der Kanne nach und nach mit bildet sei sogar erwünscht und ist so zu handhaben. Zeichnet sich damit aus, dass sich auch die Wände innen nach und nach mit einem Film belegen.Nun nutze ich für meinen Teil meine Matcha Schale schon seit einiger Zeit, immer nach demGebrauch spüle ich sei mit heißem Wasser aus, und nutze dabei meine Hand um sie mit demheißen Wasser auszuwischen. Schwämme oder Stofftücher nutze ich keine, da ich nicht den Lack zerkratzen möchte. Am Ende tupfe ich die Kyusu nur mit einem Stück einer Küchenrolle (Wettex oder Charmin oderwie man das in Deutschland nennt) geruchsneutral, ab. Nun ist aber meine einst so weiße Schale innen, mit der Zeit so bräunlich geworden, wie die Farbgebung von Schwarztee oder Houjicha. Ist dies ein Zeichen das die Schale den Sencha insich aufnimmt oder sollte sowas geputzt werden? Denn da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher.Als ich heute zuerst mit heißem Wasser die Schale etwas vorgewärmt habe, bin ich dann dochkurz zum testen, mit einem Stück Küchenrolle durch die Matcha Schale mit etwas mehr Druck gewischt und siehe da, das Tuch war bräunlich und einige Schlieren in der Schale blitzten wiederweiß hervor, nur soll das überhaupt wieder weiß werden oder soll es besser bräunlich bleiben, vielleicht auch für den Geschmack?Was sagt ihr? Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 7. Mai 2013 Teilen Geschrieben 7. Mai 2013 (bearbeitet) Auf Spühlmittel und ähnliches sollte stets verzichtet werden, soweit ist deinen Ausführungen zuzustimmen. Einerseits um die Ablagerungen zu erhalten, andererseits um störende Gerüche von Putzmitteln zu vermeiden. Wenn ich mich richtig erinnere, nutzt du deine chawan sowohl für Matcha als auch für den restlichen Grüntee?Was für eine chawan hast du, bzw. aus welchem Material besteht sie?Noch eine Anmerkung: weder kyusu's noch chawan's solltest du für verschiedene Tees verwenden. Ich würde auch für Matchas eine andere nutzen, die du nicht gleichzeitig für andere Grüntees brauchst. Bearbeitet 7. Mai 2013 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Ich wuerde es vom Material abhaengig machen. Dein Geschirr spuelst du doch auch, oder? Porzellan vertraegt Spuelmittel genauso wie Glas ohne Probleme. Glasiertes Steingut kann man auch ganz normal spuelen. Bei unglasierten sollte, wie schon gesagt, besser keine Spuelmittel verwendet werden.Bei den braeunlichen Ablagerungen handelt es sich zum Groesstenteil um Calciumoxolat, das sich dort angelagert hat. Da es nicht wasserloeslich ist, gibt es auch keinen Geschmack ab. Und wenn, dann waere er vermutlich bitter. Die Aromastoffe im Gruentee sind fluechtig, ansonsten koennte man ihn unverschlossen lagern.Die Ablagerungen bekommst du z.B. auch mit Zitronensaeure wieder weg. Bei unglasiertem Steingut gehoeren sie wohl dazu. Bei Porzellan finde ich sie unappetitlich. Den Geschmack des Tees jedenfalls beeinflussen sie nur indirekt, naemlich dadurch, dass Kalk aus dem Wasser dort gebunden wird. Zumindest stand das so in einer Studie, die ich gelesen habe.Ob man eine Teekanne nur fuer jeweils einen Tee verwendet oder fuer mehrere ist wohl eine Glaubensfrage. Bei einem glasiertem Material spricht meines Wissens eigenlich nichts dagegen. Bei unglasiertem Steingut sollte man es nicht tun, so sagt es das Internet. Wobei die Frage ist, wie weit oder eng man den Begriff "verschiedene Tees" fasst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Ok, danke erstmal für euer Feedback Also zur Schale, ich hab sie hier in einem hiesigen Teehaus gekauft, wie schon in einem anderen Thread erwähnt, haben die Leute hier (außer im Cha no Ma, denn dort kann man auch lesen woher die Sachen sind etc) in den Teehäusern nullAhnung von irgendwas. Darum kann ich außer, das sie aus Japan ist, nicht viel direktes über die Schale sagen.Es ist eine Chawan Art Oribe. Ich nutze sie nur für Sencha und Gyokuro, für Matcha verwende ich eine eigene. Früher war die Innenfarbe so weiß, wie der Rand der Oribe war. Ich konnte nun doch gerade ein paar Infos sammeln, da ich etwas in Internet über diese Oribe gefunden habe. Es ist eine Shino Oribe Nagashi (wenn die Bezeichnung stimmt) und aus Keramik mit Glasur. Das mit der Glasur war mir auch klar, da sie innen schon glatt ist, nicht matt und rau wie bei unglasierten Werk. Aber sie ist sehr groß, damit meine ich, wenn man mit der flachen Hand innen durch die Oribe streift, spürt man nicht nur die Unebenheiten, sondern auch wie so kleine Kiesel, also grobes Gestein im Ton, was die Schale sehr charmant macht, aber wo ich mir vielleicht vorstellen könnte, trotz Glasur, das durch reinigen, durch das reiben, sich doch jene nach einiger Zeit rauslösen könnten, da sie doch einen Widerstand geben. Ich meine ich würde sowieso kein Spülmittel oder einen Schwamm mit der rauen Seite benutzen, aber ist halt nun die Frage ob das etwas machen würde.Wie ihr schon geschrieben habt, weis ich, dass man unglasierte Schalen nur ausspült, weil die Ablagerung des Tees erst den Charme des jeweiligen Tonstücks nach und nach ausmacht und durch ein putzen dieses Milieu zerstören würde. Nur wie siehts es bei glasiertem aus? Und wie gesagt, die feinen Kiesel? Bearbeitet 8. Mai 2013 von VanFersen Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Ich wuerde es vom Material abhaengig machen. Das stimmt natürlich, obwohl ich meine Porzellantassen stets nach dem letzten Aufguss mir warmem Wasser ausspüle od. zumindest mit dem Restwasser auffülle. Dann stellt sich das Problem schon gar nicht. Nur wie siehts es bei glasiertem aus? Und wie gesagt, die feinen Kiesel? Wie gerade gesagt würde ich auch dort schauen, dass sie nach dem letzten Aufguss zumind. mit Wasser gefüllt werden, dann ersparst du dir mehrheitlich die Arbeit, mit Spülmittel od. gar Zitronensäure zu reinigen. Falls sich doch etwas absetzt, muss man Seika zustimmen: sieht nicht sehr appetitlich aus. Je poröser (trotz Glasur) die Oberfläche ist, desto vorsichtiger würde ich aber reinigen. Gerade bei deiner weissen Schale würde ich mir aber überlegen, ob du nicht doch eine weitere Schale (insb. für Hōjicha & Schwarztee) verwenden willst. Oder ist das keine Option? Bearbeitet 8. Mai 2013 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Wie gesagt , ich trinke aus dieser schale sowieso nur Sencha und gyokuro. Hoijcha und schwartztee trink ich garnicht Das ich oft nach dem letzten aufguss, heißes Wasser in der schale lasse, mache ich eigentlich sehr häufig. Wie gesagt ausspülen tue ich die schale immer mit warmen Wasser und das eigentlich sehr gründlich, aber dennoch hat sich diese Schicht gebildet. Wegen der teils körnigen glasur ist es jetzt wirklich fraglich wie ich das am besten putzen kann. Ok warmes Wasser oder citronenwasser, aber mit was putzen damit die glasur keinen schaden bekommt? Schwamm oder nur Küchenrolle? Oder ist beides davon zu rau für die schale? I Don't Know :/ Bearbeitet 8. Mai 2013 von VanFersen Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Das stimmt natürlich, obwohl ich meine Porzellantassen stets nach dem letzten Aufguss mir warmem Wasser ausspüle od. zumindest mit dem Restwasser auffülle. Dann stellt sich das Problem schon gar nicht. Ich wasche meine Tassen und Becher eigentlich auch mehr aus hygienischen Gruenden. Alles wo ein Mund (Lippenstift usw.) dran war, wird gewaschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Ok warmes Wasser oder citronenwasser, aber mit was putzen damit die glasur keinen schaden bekommt? Würde es mal mit einer Kombination von Zitronensäure verdünnt mit warmem Wasser probieren, ohne das Ganze zu lange stehen zu lassen. Müsste in den meisten Fällen helfen. Ich wasche meine Tassen und Becher eigentlich auch mehr aus hygienischen Gruenden. Alles wo ein Mund (Lippenstift usw.) dran war, wird gewaschen. dem Lippenstift habe ich letztes Jahr abgeschworen.. Nein ist schon klar, aber all solche Sachen lassen sich ohne säurehaltige Mittel reinigen, was wenn der Tee sich erst mal absetzt meist nicht mehr so einfach ist. Darum ging es mir eigentlich seika reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Wie gesagt als ich mit einem Tüchenpapiertuch (Küchenrolle), in der vorher mit warmen Wasser eingelegten Schale, mit etwas Druck innen angefangen habe zu reiben, ging schon etwas ab und man sah wieder das weiße durch, aber es ist die Frage ob schrubben so gut für die Glasur der Schale ist. Wie gesagt ist sie feinkörnig zum Teil und was eignet sich da am Besten um nach dem Einlassen mitwarmen Wasser oder Zitronensäure und Wasser, die stellen abzuschrubben, ohne dabei etwas zu beschädigen? Schwamm, Küchenrolle oder ist das alles zu rau? Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 also Schruppen mit einem Küchenpapier sollte zumindest kein Problem darstellen. Eine feine Bürste mit wenig Druck ist sicherlich auch eine Option. Soweit sich das auf dem Bild beurteilen lässt, sieht die Oberfläche doch recht beständig aus. Verwende für meine Raku-Schale jeweils warmes Wasser, lasse sie ein bisschen stehen und wasche sie dann von Hand aus. Bin mir aber sicher, dass eine feine Bürste auch nicht schaden würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Oder wie gesagt nehme ich das Küchenpapier ...frage wenn nun doch die Glasur darunter leiden würde, sagen wir dünner wirdoder einfach das feinkörnige abgeht, wäre dann die Schale trotzdem weiterhin normal nutzbar oder nicht mehr? Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich richtig erinnere, aber hattest Du nicht ein Geruchsproblem mit Deiner Oribe? Das frage ich deswegen, weil das ein Anzeichen dafür ist, dass sie bei niedrigeren Temperaturen gebrannt wurde und somit wie Raku einen Teil der Flüssigkeit aufnimmt. Man kann das bei Raku sehr gut erkennen, da sich die Oberfläche nach dem Kontakt mit Wasser dunkel färbt. Wenn Du das bei Deiner Schale beobachten kannst, dann würde ich jeglichen Einsatz von zusätzlichen Mittel meiden. Stéphane hat mal ein Magic Sponge verkauft, welches wohl sehr schonend Belag entfernt. Und wenn Du den Belag mit einem Küchenpapier teilweise entfernen konntest, dann würde ich es damit weiter versuchen. Vielleicht reicht es ja? Ansonsten habe ich mal gelesen, dass diese Patina sowohl von Teetrinkern in Japan wie auch in Deutschland geschätzt wird. Ich bin da auch kein Fan von und versuche es zu vermeiden. In Japan nennt man diesen Effekt "aji", also Geschmack, und bezeichnet die Veränderung der Schale während des Gebrauchsprozesses. Ob man es mag, ist aber wohl Geschmackssache. Bei weißem Untergrund finde ich es definitiv nicht hübsch anzusehen. Katori reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Ich weiss nur, dass v.a. bei älteren Raku Schalen verschiedentlich Bedenken bezüglich Säure & Blei geäussert werden.Aber bei deiner sehe ich keine Probleme, v.a. kann ich mir nicht vorstellen, dass rein durch Küchenpapier überhaupt (zumindest über eine absehbare Zeitspanne) eine merkliche Abnutzung bemerkbar sein sollte. Dafür ist die Glasur dann doch genug beständig. Bearbeitet 8. Mai 2013 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 da würde ich nicht mehr so richtig gerne draus trinken wollen, und besuch kann man das meiner meinung nach eh nicht anbieten... ich hab eine weiche spülbürste und einen extra schwamm, die nur für meine teekeramik bestimmt sind. meist reicht warmes wasser + spülbürste aus, um die sachen sauber zu bekommen. ausnahme sind meine unglasierten tonkannen. die bleiben so wie sie sind, ich spül lediglich mit kaltem wasser nach, und mit heissem wasser vor. ich riech auch an ihnen, aber die riechen nach wie vor gut. würden sie müffeln, würde ich sie auch mit heissem wasser + spülbürste reinigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Also müffeln tut meine Schale auch nicht, im Gegenteil. Darauf achte ich besonders Stimmt schon, sie hat am Anfang stark nach Ton gerochen, aber das verschwand dann nach ca. 3 malen, wo ich den Senchamit heißem Wasser über Nacht in der Schale lies. Also das sie die Wasseroberfläche durch reines warmes Wasser dünklerverfärbt hätte, ist bisher nicht der Fall gewesen, es war immer so klar, als wenn man Wasser in ein Glas gießen würde.Genau das hatte ich am Anfang gemein, wusste nicht wie es heißt, dieses "Patina" bzw "aji" Effekt, also Geschmack. Das wurde mir auch im japanischen Teehaus gesagt, aber da ging es um Kannen Kyusu, ob man auf bei Schalen so verfahrensoll, ist nun die Frage oder ob diese eher schön bleiben sollten?? Sicher toll sieht es nicht aus, aber wenn es zum Charakter der Schale beitragen soll, dann sollte mans vielleicht lassen, binmir da noch sehr unsicher, was nun besser ist, denn ein richtig oder falsch wirds hier wohl nicht geben. Bearbeitet 8. Mai 2013 von VanFersen Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Sicher toll sieht es nicht aus, aber wenn es zum Charakter der Schale beitragen soll, dann sollte mans vielleicht lassen, bin mir da noch sehr unsicher, was nun besser ist, denn ein richtig oder falsch wirds hier wohl nicht geben. Nö, das siehst du schon richtig: ist Geschmackssache.. daher wenn es dich selbst nicht stört, ist daran auch nichts auszusetzen. Ich lasse es jeweils bewusst bei den Teekannen, bei den Tassen finde ich es aber eher unpassend und ungepflegt (stört mich selbst dann, wenn ich die Tasse nur für mich selbst verwende). VanFersen reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Nö, das siehst du schon richtig: ist Geschmackssache.. daher wenn es dich selbst nicht stört, ist daran auch nichts auszusetzen. Ich lasse es jeweils bewusst bei den Teekannen, bei den Tassen finde ich es aber eher unpassend und ungepflegt (stört mich selbst dann, wenn ich die Tasse nur für mich selbst verwende). Irgendwie sehe ich das ähnlich, ich hätte es nur gelassen, wenn es so gehört hätte, aber lieber hätte ich sie wieder weiß Naja, dann werde ich mal nur warmes / heißes Wasser ranlassen und es mal mit den Küchenpapiertüchern probieren oder einen sehr weichen Schwamm kaufen. Das Resultat präsentiere ich dann heut Abend oder morgen in der Früh, kommt drauf an wie gut der Lichteinfall in meiner Wohnung ist denn mit Blitzlicht sieht nichts wirklich ansprechend aus Aber den Magic Sponge sehe ich eher als gravierendes Problem an, denn bei uns gibt es die auch und heißen Schmutzradierer. Damit bekommst du echt ALLES ab, aber durch diese Scheueroberfläche, löst du auch Schichten mit diesem Schwamm ab, denn irgendwas muss ja dran sein, dass dieses Teil so krass reinigt ohne irgendwelche Mitteln. Also den würde ich für Oribe etc eher nicht empfehlen. Bearbeitet 8. Mai 2013 von VanFersen Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Stimmt schon, sie hat am Anfang stark nach Ton gerochen, aber das verschwand dann nach ca. 3 malen, wo ich den Sencha mit heißem Wasser über Nacht in der Schale lies. Also das sie die Wasseroberfläche durch reines warmes Wasser dünkler verfärbt hätte, ist bisher nicht der Fall gewesen, es war immer so klar, als wenn man Wasser in ein Glas gießen würde.Das hast Du falsch verstanden oder ich habe es nicht präzise genug geschrieben. Es geht um die Oberfläche der Schale, nicht um die Wasseroberfläche. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Das hast Du falsch verstanden oder ich habe es nicht präzise genug geschrieben. Es geht um die Oberfläche der Schale, nicht um die Wasseroberfläche. Ok das muss ich überprüfen, dass kann ich nicht genau sagen ob es so ist. Und im Moment lässt sich das allgemein schwer feststellen, da wie schon im Foto sichtbar, die Oribe allgemein schon Dunkel an seinen Seiten ist, dass da wohl nichts wieteres mehr erkennbar sein wird. Bearbeitet 8. Mai 2013 von VanFersen Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 (bearbeitet) Ok, habe mir nun heute beim DM einen Zellulose Schwamm gekauft, der ist sehr weich und dann gings ansschrubben, schrubben wir verrückt, denn trotz mit kochendem Wasser einlassens, ging der Schmutz nur hartab. Hier das Ergebnis Eines muss ich sagen, die grüne Glasur, links unten hat schon sehr gelitten. Was einst durchgehend grün war, ist jetzt ein verlaufenes etwas. Wenn man bedenkt, dass die Oribe gerade mal etwas mehr als ein Monat alt ist.Nun strahlt sie so gut wie wieder und die Glasur ist auch noch dran, so scheint es Bearbeitet 8. Mai 2013 von VanFersen Key und theroots reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 8. Mai 2013 Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Und was sagt der Wassertest? Ist eine Verfärbung zu erkennen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 8. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Mai 2013 Ich weis ja nicht genau, wie stark diese Verfärbung sichtbar ist, aber die muss so leicht sein, dassich sie einfach nicht sehen kann oder es gibt einfach schlichtweg keine. Damit will ich sagen, ichdenke nicht das in meinem Fall eine da ist, denn die Tasse ist so klar, sie nur klar sein kann undin den Seitenwänden innen kann man keine Verfärbungen erkennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 9. Mai 2013 Teilen Geschrieben 9. Mai 2013 Sieht gut aus. Und keine Angst, die Schale hat der Hitze im Ofen getrotzt. Ganz so sensibel ist nicht.P.S. Der Begriff aji (in diesem Zusammenhang) ist im im Deutschen nicht so leicht zu fassen. Dinge koennen meist durch Altern bedingt einen Geschmack entwickeln, daber ist nicht gemeint, das sie zu schmecken sind, sondern im uebertragenen Sinne, dass sie dem Betrachter schmecken, also gefallen. Der Begriff, der dem am naechsten kommt ist Patina. Leder schmeckt ja auch nicht besser, wenn es altert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 9. Mai 2013 Teilen Geschrieben 9. Mai 2013 Eines muss ich sagen, die grüne Glasur, links unten hat schon sehr gelitten. Was einst durchgehend grün war, ist jetzt ein verlaufenes etwas. Wenn man bedenkt, dass die Oribe gerade mal etwas mehr als ein Monat alt ist. vielleicht kannst du dich nur nicht an die ursprüngliche Farbe erinnern..Sieht nun zumindest wieder vorzeigbar aus! Aber vielleicht wäre verdünnter Zitronensaft für das nächste Mal die mildere Variante. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 9. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 9. Mai 2013 Naja, ist nicht Zitrone durch die Säure schärfer, als reines warmes Wasser mit einem echt weichem Schwamm ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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