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Tee-Anfänger-Crash-Kurs bzw. persönliche Zubereitungsmethoden!


Empfohlene Beiträge

Leider ist nur eine davon komplett aus Holz.

Komplett aus Holz macht natürlich auch einiges her (ganz unabhängig ob man an den geschmacklichen Effekt glaubt)  ;)

Wenn du bereit bist ein paar Euronen drauf zu legen gibt es aber auch solche zu erschwinglichen Preisen. Hängt letztlich auch von der Verarbeitungsqualität und natürlich der Marge die der jeweilige Verkäufer einstreicht ab. 

Jup, schau mal hier: Kaba-zaiku Teedosen

^_^ Phuuu!! Wunderschöne Stücke darunter, sehr schöne Auswahl! Die "günstigen" gibt es immerhin auch dort für +/- 40 Euro. 

Japaner sind nicht unbedingt dafür bekannt sehr versiert mit der englischen 

Sprache zu sein, besonders zu befürchten bei einer seite, die schon vorweg, 

kein Englisch als Sprache anbietet.

Ach was.. ich habe inzwischen diverse japanische Hersteller angeschrieben und habe immer sehr nette Antworten bekommen (könnten wir in Europa, insb. Schweiz, noch eine dicke Scheibe abschneiden!)

Falls nicht direkt verkauft wird gibt es meist auch Infos darüber, wo man fündig werden könnte od. man wird an konkrete Reseller weitergeleitet.  ;)

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Ach was.. ich habe inzwischen diverse japanische Hersteller angeschrieben und habe immer sehr nette Antworten bekommen (könnten wir in Europa, insb. Schweiz, noch eine dicke Scheibe abschneiden!)

Falls nicht direkt verkauft wird gibt es meist auch Infos darüber, wo man fündig werden könnte od. man wird an konkrete Reseller weitergeleitet.  ;)

Hey, nichts gegen die Freundlichkeit und Hilfbereitschaft der Japaner, da geben sie sich wirklich Mühe. Aber ich hatte schon ein paar mal das Problem, das

der Kontakt einfach an der Sprache gescheitert ist, auch wenn das Bemühen da war. Außerdem sind typisch japanische Seiten, nie oder so gut wie nie

mit Paypal vertraut, dass sind eher die Händler die schon vorweg auf einen Weltweiten verkauf abzielen. Und ich bin leider kein Besitzer einer Kreditkarte,

von daher brauche ich unbedingt Paypal, als Zahlungsoption. 

Abgesehen davon, kann ich nicht einmal Kontaktdaten auf dieser Seite http://www.ldt.co.jp/kaba/cha/index.html finden, da fängt schon mal das Problem an :D

Bearbeitet von VanFersen
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:lol:  ohne Fleiss kein Preis. 

Kontaktformular gibt es hier: http://www.ldt.co.jp/kaba/info.html (Rest automatisch von Google übersetzten lassen  ;) )

Aber ansonsten gibt es auch verschiedene andere Anbieter, falls es doch zu kompliziert werden sollte.

Danke erstmal. Ja, bisher konnte ich kaum etwas finden. Da findet man unter Bizen oder anderen Begriffen zu

anderen Teewaren mehr, als zu Sakura Caddy, Cherry Bark, Cherry Caddy und Co. Ist nicht einfach, ja ja :D

Bearbeitet von VanFersen
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  • 3 Monate später...

Achja, ich wollte einen Tipp mit euch teilen, vielleicht kennen ihn schon die Meisten, aber vielleicht auch nicht ;)


Was mich schon seit einer Weile gestört hat, war die Tatsache das die Nuancen aus den trockenen Blätter / Nadeln,


oftmals recht mühsam zu erkennen sind. Da riecht man nicht nur einmal in die Dose hinein, schließt sie, schüttelt sie


erneut und riecht wieder. Ich dachte mir, dass es da doch eine bessere Methode gegen muss. In einem anderen 


Thread hatte ich die Frage geäußert, ob es Riechdosen oder so gibt, leider ging der Thread wohl unter oder es hat


schlichtweg niemanden interessiert. Aber und jetzt zum eigentlichen, hab ich nun selbst eine Methode herausgefunden


wie ihr am Besten, sofern ihr dies braucht, die Nuancen aus dem trocken Blatt erriechen könnt.



Nehmt eine Kanne, am besten eine die nicht unbedingt 1-2L fast, damit sich das Aroma in einem kleinen Raum gut entfalten 


kann. Ich denke, dass dies mit unglasierten Kannen am Besten klappt, da diese innen Rau sind und so die Hitze nicht nur


gut speichern, sondern auch wieder abgeben. 



In meinem Fall nehme ich meist eine 380ml oder 220ml Kyusu mit Seitengriff. Diese wird mit kochendem Wasser befüllt (man


muss die Kanne vor dem Genuss, sowieso aufwärmen), dann leert ihr das Wasser, bis auf den letzten Tropfen aus. Nun fühlt


ihr in die Kanne soviel Tee ein, wie ihr später auch in dieser Kanne aufgießen wollt und schließt danach den Deckel.



Durch die Hitze und den Dampf in der Kanne zieht es dem Teeblatt alle Aromen heraus, was es in seinem trockenen Zustand zu


bieten hat und man kann sich garnicht vorstellen, wie viel man auf einem riecht und was man alles herausriechen kann, was sonst


kaum zu erkennen wäre.



Hier kann man entweder den Deckel öffnen und direkt von Oben den Geruch wirken lassen oder ihr lasst den Deckel geschlossen 


und riecht beim Kannenhals-Ausgang, was recht praktisch ist, da diese Öffnung meist so große wie ein Nasenloch ist :D und man 


so perfekt die Öffnung an die Nase ansetzen kann. Somit riecht man nicht nur mehr, sondern es verfliegt nicht so schnell.



Keine Ahnung ob euch meine Erkenntnis etwas gebracht hat, aber vielleicht hat es euch ja geholfen :)


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@ VanFersen,



zum ersten Teil: ich glaube nicht das es keinen interessiert hat. Eher das es nichts gibt oder niemand etwas davon weiß.



Zum letzten Teil; Morgen früh werde ich mein Nasenloch mit dem Pu-Erh, der dann in der aufgewärmten Mini Glasteekanne liegt, vereinigen. Ich hoffe dass niemand in diesem Augenblick in mein Zimmer kommt. :lol:


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@ VanFersen,



da ich ja weiß, das du nur mit Japanischen Grüntees arbeitest habe ich mich bei diesem Experiment ebenfalls für einen Grüntee entschieden. Leider habe ich nur einen Vietnamesischen zur Hand, ich hoffe du verzeihst mir. :P



Extra für diesen Test habe ich mich nicht für die Glaskanne sondern für den japanischen Kyūsu aus Ton entschieden. Teewasser mit 70° zubereitet, Kyūsu mit kochendem Wasser vor geglüht und anschießend gut mit dem Geschirrhandtuch getrocknet. Den mit 4g abgewogen Tee hinein gegeben. Nach ein paar Minuten zu erst mit der Tülle ins rechte Nasenloch, frisch geputzt dann ins linke.


Zum Testergebnis: der Geruch, das Aroma lässt sich erahnen.


Persönlicher 2. Versuch. Deckel auf mit der gesamten Nase riechen, Aroma voll vorhanden, verfliegt aber anschießend.



@ Forum, ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen, lasst euch nicht dabei beobachten, es könnte sonst die Frage aufkommen "Inhalierst du jetzt schon das Zeug", oder so zu meiner Glasteekanne "was für eine süße kleine Teekanne aus der Puppenstuben", oder noch eine Variante "toller Bong". :lol:


Bearbeitet von KlausO
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Freut mich :D das du diesen Test mitgemacht hast ;)...was mir selbst aufgefallen ist, das man wirklich darauf achten muss, dass die Kanne innen heiß ist. Bisher habe ich immer die Kanne mit kochendem Wasser befüllt, ausgelehrt bis auf den letzten Tropfen und dann das trocken Teeblatt hineingetan, so funktioniert es am aller Besten. Denn heute, lustiger Weise, habe ich es genauso wie du gemacht. Ich hab das heiße Wasser der Kanne entleert und dann innen kurz alles abgetupft mit einem Küchentuch, das Problem zeigte sich dann schnell, da die Hitze so viel schneller abhanden kam. 



Also, da ihr den Tee sowieso kurz darauf aufgießt, ist es nicht so problematisch, wenn etwas feuchte darin herrscht, ich bin sogar zu dem Entschluss gelangt, dass diese heiße Feuchte sogar ausschlaggebend dafür ist, wie gut sich das Aroma aus den trockenen Blättern ziehen lässt. Somit hält auch der Effekt länger an und verfliegt nicht so rasch, wie bei dir Klaus. 



Schwimmen sollte der Sencha keines Falls, denn dies würde wiederum den eigentlichen Sinn verfehlen, aber wenn die Kanne bis auf den letzten Tropfen geleert ist und noch etwas feuchte drinnen herrscht, ist es perfekt ;)


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Da gibt es also doch mal einen Berührungspunkt zwischen Puer und japanischen Grüntees!


Bei den Pu-Bloggern findet man dieses Schnuppern an den trockenen Blättern im vorgewärmten Gaiwan / Kännchen ganz häufig.



Tea Taster helfen sich mit einem noch viel einfachereren Trick, wenn die Aromen des trockenen Blattes nicht deutlich genug hervorkommen: einfach mal kurz draufhauchen und direkt danach am erwärmten Blatt schnuppern. Auch ein Grund, warum Tea Taster meist keine starken Knoblauchesser sind.  :wacko:


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Ich habe heute in japanischer Runde erfahren, dass diese Technik anscheinend auch in Japan unter Tee-Trinkern recht populär ist. Und wie ich es mir dachte, ist das "Feuchte" der ausschlaggebende Punkt. In Japan träufelt man sogar noch ein paar heißen Tropfen Wasser auf das trockene Blatt damit es die Aromen in der Kanne am Besten entlocken kann. Also, wenn dann nicht die Kanne abtrocknen, nur abgießen und dann das trockene Blatt hineingeben, dann klappts auch mit dem Schnüffeln ;) 


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Da gibt es also doch mal einen Berührungspunkt zwischen Puer und japanischen Grüntees!

Bei den Pu-Bloggern findet man dieses Schnuppern an den trockenen Blättern im vorgewärmten Gaiwan / Kännchen ganz häufig.

Wollte auch gerade sagen, dass dies eigentlich bei verschiedenen Tee's relativ häufig gemacht wird und ich davon auch schon an vielen Orten gelesen habe. Selbst handhabe ich dies nicht anders, da ich die Kanne sowieso jedes Mal vorwärme. 

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alte geschichte, die ich bei jedem neuen tee, auch schwarzem, praktiziere: ich rieche am noch nicht aufgegossenem tee im vorgewärmten kännchen.



bleib also auf`m teppich, vanfersen...



ich häng meinen "rüssel" aber nicht an den ausguss. das ist der part der kanne, der am schwierigsten zu reinigen ist, und von dort kommen nebengerüche, die mit dem momentanen tee wenig zu tun haben...



ich nutz nicht zufällig einen anderen kannentyp sehr gerne:





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