Key Geschrieben 17. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2015 History of Benifuuki Benifuuki was the result of crossbreeding Benihomare with MakuraCd86 in Makurazaki city, Kagoshima prefecture, 1965. The right seedling was selected many years later, and it was registered in 1993. The MakuraCd86 (枕Cd86) tea plant is quite special. It comes from the Darjeeling region, which produces some of the best teas in India. Benihomare is of the assamica variety (mostly found in India and Sri Lanka), while MakuraCd86 is of the sinensis variety (popular in China and Japan). Benifuuki is a hybrid tea plant in many aspects! http://www.myjapanesegreentea.com/the-benifuuki-tea-cultivarwas du oben zitiert hast, könnte also stimmen - könnte aber auch abgeschrieben/übersetzt sein. i-wo hab ich noch mehr dazu in meinen unterlagen... knorki reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
knorki Geschrieben 18. Juni 2015 Teilen Geschrieben 18. Juni 2015 Danke!Komischerweise lese ich auch häufig, dass Benifuuki beschattet wird. Das steht doch im Widerspruch zum möglichst hohen Catechin-Gehalt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 18. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 18. Juni 2015 beim tee ist so ziemlich alles möglich, was auch machbar ist. es gibt benifuukischwarztee (oder gab ihn), es gibt leicht oxidierten benifuuki, der also richtung oolong geht, es gibt ihn als teepulver. warum soll er da nicht beschattet werden? ist doch dann nicht mehr so bitter/herb... ich glaube, theanin wird vermehrt durch beschattung produziert. das beruhigt ja, und dann regst du dich nicht mehr so auf, wenn die nase läuft und die augen jucken. wenn du zu wissenschaftlich an tee ran gehst, kommst du meist nicht so richtig weit in das thema. tee ist natürlich ein phytotherapeutikum, mehr aber noch genussmittel, und teilweise auch eine lebenseinstellung. der teeweg halt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
knorki Geschrieben 18. Juni 2015 Teilen Geschrieben 18. Juni 2015 Nunja, ich dachte weil er überall als Catechin-Bombe gepriesen wird, wäre der Herstellungsprozess auch darauf ausgelegt. Das hatte mich etwas gewundert. Beschattung führt ja im Vergleich zu nichtbeschatteten Anlagen zu einer Zunahme an freien Aminosäuren (insbesondere Theanin und Coffein) und der Gehalt an Flavonolen sinkt aufgrund der eingeschränkten Assimilation von Kohlenstoff in den Blättern. Vielleicht hab ich auch nur von einer Halbbeschattung gelesen, ich bin mir gar nicht mehr sicher - dann ist es halb so wild Ja du hast da wohl recht, muss mir diese wissenschaftliche Herangehensweise noch langsam abgewöhnen... ich arbeite dran Hab nur irgendwie den Tick, mich erst immer umfassend informieren zu müssen bevor ich irgendetwas beginne. So auch mit dem Tee, erst informiere ich mich ausführlich, dann bestelle ich Equipment und versch. Sorten und uninteressant ist die Materie ja auch nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marc Marc Geschrieben 18. Juni 2015 Teilen Geschrieben 18. Juni 2015 wenn du nen "heilmittel" suchst kannst es auch mal mit Reishi (Linghzi) Extrakt oder pillen versuchen ;DTee ist doch eher was zum genießen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
knorki Geschrieben 19. Juni 2015 Teilen Geschrieben 19. Juni 2015 Habe mir das ganze nochmal angesehen. Der "Bio Kafun Catechin Tee Ernte 2013 aus dem Teegarten der Familie Morimoto, Miyazaki, Japan" hat Ende 2013 ein EGCG-Gehalt von 7,16 gehabt. Im wissenschaftlichen Text aus dem Frühjahr 1999 vom Teeverband "Grüner und schwarzer Tee - Gemeinsamkeiten und Unterschiede" werden folgende EGCG-Werte genannt: Schwarzer Tee:Darjeeling ff 6,63Darjeeling sf 6,87Sri Lanka Loirorn 4,49Sri Lanka Dickwella 4,38 Grüner Tee:Gunpowder, China 6,24Gunpowder, China 5,96Japan Bancha 4,84 Auch die Arbeit von Y. Hilal und U. Engelhardt von 2007 "Characterisation of white tea – Comparison to green and black tea" gibt für grünen Tee eine "EGCG-Spanne" von 4,40 - 9,60 an, für weißen Tee sogar marginal bessere Werte von 5,23 - 9,49. In Anbetracht dieser Vergleiche ist der EGCG-Gehalt in "Bio Kafun Catechin Tee" doch eher Durchschnitt, vielleicht etwas darüber. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 19. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 19. Juni 2015 (bearbeitet) ich trink kochmatcha.ist aus unbeschattetem grüntee, dadurch recht herb, aber eben auch voll mit katechinen. man kann diesen matcha aber nicht wie üblich zubereiten. also aufschlagen in der chawan wäre nicht passend.2g mit ~0,1l gutem o-saft sind aber für meinen geschmack lecker. gerne nehm ich 0,1l kalten ingwertee. heiss aufgegossen wird er sehr bitter. nach einer zeit kann ich ihn nicht mehr sehen. dann mach ich ne pause, bis ich wieder verlangen danach habe.zudem trink ich halt viel guten darjeeling schwarztee.darin hast du neben reichlich egcg dann auch noch die positiven effekte des schwarztees. du hattest ja bereits erwähnt, dass die umbbaustoffe der katechine ebenfalls gesundheitlich wertvoll sind.UND, er ist geschmacklich einfach spitze.du hattest auch bereits erwähnt, dass zu schwarztee viel weniger studien zu finden sind. das ist richtig. gerade japaner, teilweise auch chinesen, haben intensiv an tee geforscht. da in diesen ländern sehr viel grüntee getrunken wird, wurde auch an grüntee geforscht.indien, sri lanka, afrika haben deutlich weniger interesse bisher an dieser art teeforschung gezeigt (zu gesundheitsthemen), "england" und ostfriesland/deutschland und die türkei genau so. warum das so ist? man könnte spekulieren......fakt ist, sie haben bisher nur wenig an tee/schwarztee geforscht. wenn es dann doch mal getan wird, kommen wie die obigen zahlen zeigen, überraschende ergebnisse zutage. Bearbeitet 19. Juni 2015 von Key Zitieren Link zu diesem Kommentar
knorki Geschrieben 19. Juni 2015 Teilen Geschrieben 19. Juni 2015 (bearbeitet) Ja, zu Theaflavinen gibt es leider nur Ansätze von Forschung. Aber diese Ansätze zeigen eben, dass bestimmte Theaflavine in Teilbereichen sogar wesentlich potenter (oder zumindest gleichwertig) sind als das wirkungsvollste Catechin (EGCG). Das gibt schon Anlass zur weiteren Forschung denke ich. Viele Studien sind sich nämlich einig, dass es eine Korrelation zwischen Gesamtphenolgehalt und antioxidativer Aktivität im Vergleich Schwarztee/Grüntee gibt und nicht 'nur' die Catechine für diesen Effekt verantwortlich sein können.Schade ist wohl auch, dass die Thearubigine bisher so wenig Beachtung erhielten, denn diese machen mit Abstand den Großteil der Polyphenole in schwarzem Tee aus (Man liest hier häufig über Anteile von bis zu 70% am Gesamtphenolgehalt). Bisher wurde nur in Ansätzen gezeigt, dass hier eine ähnliche antioxidative Aktivität bestehen könnte wie bei Catechinen. Auch Theogallin wurde 2007 getestet und sehr, sehr positiv bewertet. Warum medial immer nur Grüntee gehyped wird verstehe ich beim besten Willen nicht, aber ich muss sagen: Zu Beginn bin ich auch in diese Falle getappt Das wichtigste ist jedoch, jede Untersuchung bewertet Tee im allgemeinen als ein sehr, sehr gesundheitlich positives Getränk. Bis weitere Studien auftauchen, bleibt wohl nur eins: abwarten und Tee trinken Bearbeitet 19. Juni 2015 von knorki Zitieren Link zu diesem Kommentar
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