theroots Geschrieben 9. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2014 Welchen Preis hatten 100g? Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 (bearbeitet) Ich weiß nicht, ob es eine allgemein gültige "tradionell japanische Zubereitungsmethode" für Gyokuro gibt, eher nein. Die Dosierung ist oft noch höher. €19-€25/100g* für einen Gyokuro und dann noch eine Biomarke, die meist eh etwas teurer sind - halte ich für unrealistisch. Ehrlich gesagt, er wird nicht so toll sein, vermute ich.Deine Tees kaufst du überwiegend - was ich bisher so mitbekommen habe - bei Bio-/Makrobiotikfirmen. Würde ich eher nicht tun. Die haben oft eher die Weichspülvariante von Japantees und sind auf einen gewissen Markt zugeschnitten. Sie werden oft eher "westlich" zubereitet. Eigentlich ist es umso erstaunlicher, dass er bitter war, weil ich gedacht hätte solche Firmen würden extra umami-arme, wenig bittere Mischungen anbieten.Der von dir erwähnte Tenka ichi hat mich in dem Sinne überrascht, weil er relativ gut war für einen Tee aus dem Supermarkt. Mehr aber auch nicht.*sagt Google zu der Firma. Bearbeitet 9. November 2014 von seti17 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Ich habe für 50 g Japan-Sencha und 50 g Gyokuru gestern im Reformhaus 18,14 € bezahlt. Einzeln weiß ich es nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Hallo Alex1981,les mal meine Erfahrungen ab diesem Beitrag Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Also bitter ist für mich niemals angenehm. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 (bearbeitet) Alex du must ab dort alles lesen, vor allem die Zubereitung. Bearbeitet 9. November 2014 von KlausO Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Das würde ja bedeuten, dass der erst ab dem 2.Aufguss keine Bitterkeit mehr hat.. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Jaein. Je nach Ziehzeit und Temperatur. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Also die Blätter sind jetzt bereits abgekühlt. Welche Ziehzeit und Temperatur würdest Du mir empfehlen wenn ich den heute zum dritten Mal aufgieße? Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Ich glaube nicht, dass es so geht. 3 bis 4 hintereinander. Bei Kalt und ohne Ahnung über dem Gyokuro und was du mit dem gemacht hast kann ich nichts sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 (bearbeitet) Ich glaube nicht, dass es so geht. 3 bis 4 hintereinander. Bei Kalt und ohne Ahnung über dem Gyokuro und was du mit dem gemacht hast kann ich nichts sagen. Da schließe ich mich an. Also bitter ist für mich niemals angenehm. Das geht vielen Menschen so. U.a. aus dem Grund ist deswegen manchmal auch Gyokuro nichts für sie, sie mögen ihn einfach nicht Was meinst du wieso Matcha in Mischgetränken und Süßspeisen beliebt ist und pur nicht? Eben. Eine gewisse Herbheit gehört zu japanischen Tees dazu, "shibumi" umschreibt das und es gehört zum runden Geschmackserlebnis dazu. In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht interessant zu erfahren, wie du sonst Geschmack wahrnimmst. Man kann bis zu einem gewissen Grad das trainieren. Menschen, die z.B. Kaffee mit viel Zucker trinken und dann meinetwegen aus gesundheitlichen Gründen den Zucker reduzieren merken nach einiger Zeit, dass sie empfindsamer auf die Süße von Zucker reagieren, sie nehmen in (wieder) in geringeren Mengen wahr. Das ist ein wenig so wie mit Geschmacksstoffen, vielen Leuten schmeckt z.B. kein simpler Joghurt mit Erdbeeren mehr weil die so an den künstlichen Erdbeerjoghurtgeschmack gewöhnt sind. Wenn du unbedingt Gyokuro trinken willst und ihn nicht magst - in welcher Dosierung usw. auch immer - kannst du ja immer noch Zucker reintun Bearbeitet 9. November 2014 von seti17 Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 9. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2014 (bearbeitet) Das würde ja bedeuten, dass der erst ab dem 2.Aufguss keine Bitterkeit mehr hat.. Je kühler aufgegossen, desto weniger Bitterkeit wird vorhanden sein. Bei guter Qualität und falls genügend kühl aufgegossen, dürfte auch schon schon der erste Aufguss überhaupt nicht bitter sein. Also die Blätter sind jetzt bereits abgekühlt. Welche Ziehzeit und Temperatur würdest Du mir empfehlen wenn ich den heute zum dritten Mal aufgieße? Hängt wie ich schon sagte vom konkreten Produkt ab. Falls der Aufguss schon langsam fad wird, loht es sich die Temperatur langsam wieder zu erhöhen. Dies dürfte regelmässig bim dritten oder vierten Aufguss der Fall sein. Hier bietet sich in der Regel ca. 60-75°C an, je nach dem wie tief du vorher warst. Alternativ kannst du auch die Ziehzeiten etwas verlängern, wobei du ab einem gewissen Punkt trotzdem eine höhere Temperatur erreichen musst. Noch eine Bemerkung zu deinem Produkt: Gyokuro ist preislich vergleichsweise teuer. Nach dem von dir bezahlten Preis zu urteilen, dürfte es sich also eher um ein vermeintliches "Einstiegsprodukt" handeln (wobei es sich dazu gerade oft nicht eignet). Diese sind jeweils herber als Produkte guter Qualität. Bearbeitet 9. November 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Ich habe den so wie er war ein drittes Mal mit 60°C heißem Wasser und 20 Sekunden Ziehzeit aufgegossen. Die Bitterkeit ist noch da, schwächt sich aber erkennbar ab. Eventuell trinke ich morgen vor dem Frühstück den vierten Aufguss-mal sehen wie der dann schmeckt. Für heute klinke ich mich aus. Danke für die Hilfestellung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 10. November 2014 Teilen Geschrieben 10. November 2014 Ich habe mir gestern zum Probieren 50 g meines ersten Gyokuru gekauft. 1.) Zubereitung: 4g /500 ml Ziehzeit 1 Min / Temp. 68°C Ergebnis: etwas wässrig, aber nicht bitter 2. Aufguss: 2 Min / Temp. 70 °C Ergebnis: beginnende Bitterkeit 2.) Zubereitung: 9g / 200 ml 2 Min / Temp. 50 °C Ergebnis: deutlich bitter :-( 2. Aufguss: 45 Sek. / Temp. 60 °C Ergbenis: deutlich bitter :-( Wie bekomme ich die Bitterkeit raus? Süßlich schmeckt der gar nicht. Les dir mal durch, was David im verlinkten Thread geschrieben hat. Ein bisschen theoretisches Hintergrundwissen kann ja nicht schaden. Die fuer Bitterkeit bzw. Herbe verantwortlichen Geschmackskomponenten Catechine und Koffeein sind (wie in fast allen japanischen Gruentees, z.B. Sencha und Matcha) auch im Gyokuro zu finden, allerdings in einem anderen Verhaeltnis. Vereinfacht gesagt, Gyokuro hat mehr Teanin (suess, umami), mehr Koffein (herb) und weniger Catechine (bitter) als Sencha im Trockenanteil wohlgemerkt. Aufgrund dessen und der unterschiedlichen Wasserloeslichkeit, kann man durch Temperatur und Ziehzeit die Extraktion der einzelnen Geschmackskomponenten beeinflussen. Aber eben nur zu einem gewissen Grad. Ich hatte mal eine Grafik, auf der die Loeslichkeit in Abhaengigkeit von Temperatur und Zeit gut veranschaulicht wurde. Wenn ich sie finde, werde ich sie hier nachreichen. Koffein ist bspw. leicht wasserloeslich, soll heissen bei hohen Temperaturen loest es sich sehr schnell. Theanin und Catechine sind weniger wasserloeslich, sie brauchen entweder eine hoehere Temperatur oder mehr Zeit. Durch eine niedrige Temperatur und eine vergleichsweise lange Ziehzeit (1,5 bis 2 min) versucht man moeglichst viel Koffein und Teanin aber wenig Catechine zu extrahieren. Natuerlich muss man das nicht so machen, es ist nur ein Weg Gyokuro zuzubereiten. Folgt man diesem hat man im ersten Aufguss viel Umami, viel Suesse und wenig Herbe/Bitterkeit. Die Blaetter sollten im Idealfall nach dem ersten Abgiessen ungefaehr halb geoeffnet sein, um noch genuegend fuer die folgenden Aufguesse uebrig zu lassen. Bei dem zweiten Aufguss geht man mit der Temperatur etwas nach oben, dafuer aber mit der Ziehzeit runter. Ich giesse in der Regel sofort ab. Je laenger du ziehen laesst, desto mehr Catechine und damit Herbe wirst du erhalten. Meines Erachtens hast du im ersten Versuch den zweiten Aufguss ueberzogen. Im zweiten Versuch hat sich vielleicht einfach die Qualitaet gezeigt. Ist schwer zu sagen, ohne den Tee selber probiert zu haben. Und selbst dann wuerden wir evtl. zu unterschiedlichen Aussagen kommen. Bin naemlich recht bitterresistent. Also die Blätter sind jetzt bereits abgekühlt. Welche Ziehzeit und Temperatur würdest Du mir empfehlen wenn ich den heute zum dritten Mal aufgieße? Da schliesse ich mich Stoevchen und Seti an. Das bringt nichts mehr. Den Blaettern wirst du hoechstens noch ein wenig Catechine entlocken koennen. seti17 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seti17 Geschrieben 10. November 2014 Teilen Geschrieben 10. November 2014 Die Links, die man zu deinen Fragen gepostet hat, solltest du dir wirklich mal durchlesen. Und durchs Forum stöbern (kann man ganz hervorragend beim Teetrinken machen ). Eigentlich ist doch schon alles gesagt, teils mehrfach. Ansonsten herumprobieren und variieren Den Gyokuro anderntags weiter aufgießen... Mit Oolongs und Pu und z.T. rotem (i.S.v. schwarzem) Tee kann man das gut machen, bei Grünem meiner Meinung nach weniger, selbst bei chinesischen Grüntees. Aber du hast ja andernorts geschrieben, dass du deinen chinesischen Grüntee über mehrere Tage aufgießt. Japanischen Grüntee, also die nassen Blätter, würde ich auch zwischen den einzelnen Aufgüssen nicht lange stehen lassen, geschweige denn über Nacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Qualität der folgenden Aufgüsse zuträglich ist.Aber wenn es dir schmeckt ist es ja OK Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 10. November 2014 Teilen Geschrieben 10. November 2014 Liebe Freunde..neuer Tag=neuer Versuch..Heute am Abend habe ich mein erstes gutes Ergebnis mit dem Gyrokuru erzielt: 200 ml Wasser / 70 °C / 1 g Tee / 1 Minute Ziehzeit Ich würde sogar sagen, dass ich eine leicht grasige Komponente wahrnehmen konnte. Jetzt frage ich mich wie ich diese noch stärker in den Vordergrund bringen kann. Soll ich etwas mehr Tee nehmen oder die Ziehzeit leicht erhöhen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 10. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2014 (bearbeitet) Da wirst du letztlich probieren müssen. Aber Grüntee ist nicht gleich Grüntee, weshalb sich durch mehr Tee, andere Temperaturen oder unterschiedliche Ziehzeiten auch nicht jedes beliebige Resultat erzielen lässt. All diese Parameter ermöglichen nur, sich innerhalb der durch den Tee gegebenen Möglichkeiten zu bewegen. Welche Möglichkeiten dies sind, hängt vom konkreten Produkt ab.Zwar gibt es keine allgemeinen Dosierunen, 1g auf 200ml dürfte jedoch massiv unterdosiert sein. Unter 3g würde ich nie gehen, wobei es bei mir nie unter 5g sind. Bearbeitet 10. November 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 10. November 2014 Teilen Geschrieben 10. November 2014 Das hier klingt interessant:"Der Geschmack des Tees wird hauptsächlich durch die im Aufguss gelösten Inhaltsstoffe Catechine, Aminosäuren und Koffein bestimmt. Catechine und Koffein machen den Tee bitter, Aminosäuren geben ihm den süßlichen, erfrischenden Geschmack. Das Verhältnis Aminosäuren zu Catechinen ist deshalb ein wichtiger Faktor für die Geschmacksbildung eines Grüntees.Bei einem heißen Aufguss lösen sich die Aminosäuren am schnellsten aus den Blättern, Koffein löst sich etwas langsamer. Die Catechine lösen sich deutlich langsamer als Aminosäuren und Koffein. Wenn man einen starken Tee mag und trotzdem vermeiden möchte, dass der Tee zu bitter wird, kann man mehr Teeblätter nehmen und kürzer ziehen lassen. Dadurch verschiebt man das Verhältnis Aminosäuren und Catechine zugunsten der Aminosäuren und reduziert damit den durch die Catechine verursachten bitteren Geschmack."Scheinbar möchte ich mehr Aminosäuren haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 11. November 2014 Teilen Geschrieben 11. November 2014 (bearbeitet) @Alex1981, schade dad du meinen verlikten Beitragsstrang nicht gelesen hast. Dort war für meine Versuche die Teemenge bei 6g auf 50ml, von David empfohlen angegeben. Bearbeitet 11. November 2014 von KlausO Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 11. November 2014 Teilen Geschrieben 11. November 2014 Ein wenig beratungsresistent bist du aber schon, oder? Zumindest scheinst du unsere Ratschlaege nicht zu reflektieren. Wenn die Theorie nicht hilft, ist die Praxis vielleicht dein Ding. Falls du also noch genuegend Tee uebrig hast, bzw. du ihn fuer ein Experiment entbehren kannst, kannst du ja mal folgenden Versuch machen: Mindestens 3g (soll ja auch Geschmack entwickeln) auf 100ml Wasser mit unterschiedlichen Variablen, was Temperatur und Ziehzeit angeht.1. Die Teataster-Variante: 100℃ und 3 min. Auch wenn es dir vermutlich nicht mundet wird, so weisst du wenigstens, was alles in deinem Gyokuro steckt. 2. Die heiss und kurz Variante: 90℃ und 30 Sek.3. Die kuehl und lang Variante: 50℃ und 2 min.Die Unterschiede sollten recht deutlich ausfallen, und dir vielleicht einen Hinweis geben, was dir mehr zusagt und in welche Richtung du dich bei der Zubereitung orientieren kannst, um das von dir gewuenschte Ergebnis mehr Aminosaeuren und weniger Catechine in deine Tasse zu bekommen. seti17 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 14. November 2014 Teilen Geschrieben 14. November 2014 (bearbeitet) Nachtrag: Grafik gefundenLoeslichkeit von Aminosaeuren, Koffein und Catechinen in Abhaengigkeit zur WassertemperaturQuelle: THE ENCYCLOPEDIA OF JAPANESE TEA (nihoncha no jiten) Bearbeitet 14. November 2014 von seika seti17 und Cha-Shifu reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Alex1981 Geschrieben 15. November 2014 Teilen Geschrieben 15. November 2014 Ein wenig beratungsresistent bist du aber schon, oder? Zumindest scheinst du unsere Ratschlaege nicht zu reflektieren. Wenn die Theorie nicht hilft, ist die Praxis vielleicht dein Ding. Falls du also noch genuegend Tee uebrig hast, bzw. du ihn fuer ein Experiment entbehren kannst, kannst du ja mal folgenden Versuch machen: Mindestens 3g (soll ja auch Geschmack entwickeln) auf 100ml Wasser mit unterschiedlichen Variablen, was Temperatur und Ziehzeit angeht.1. Die Teataster-Variante: 100℃ und 3 min. Auch wenn es dir vermutlich nicht mundet wird, so weisst du wenigstens, was alles in deinem Gyokuro steckt. 2. Die heiss und kurz Variante: 90℃ und 30 Sek.3. Die kuehl und lang Variante: 50℃ und 2 min.Die Unterschiede sollten recht deutlich ausfallen, und dir vielleicht einen Hinweis geben, was dir mehr zusagt und in welche Richtung du dich bei der Zubereitung orientieren kannst, um das von dir gewuenschte Ergebnis mehr Aminosaeuren und weniger Catechine in deine Tasse zu bekommen.Beratungsresistent? Nee! Ich wollte vorerst noch ein wenig nach eigenen Ideen probieren. Variante 1 habe ich nicht getestet, da ich mich nicht übergeben wollte. Variante 2 habe ich auf 200 ml hochgerechnet, somit 6 g verwendetund bei 90 ° C 30 Sekunden ziehen lassen. Ergebnis: zu bitter! Variante 3 hatte ich vor Deinem Beitrag mit 9 g auf 200 ml probiert und als sehr bitter empfunden. Für einen weiteren Versuch hatte ich dann leider nicht mehr genug Tee. Tut mir leid, dass ich von Mo-Do selten bis gar nicht schreibe, aber ich bin beruflich sehr eingespannt (knapp 12 Stunden jeden Tag nicht zu Hause).Danke für die Grafik! seika reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Welle Geschrieben 15. November 2014 Teilen Geschrieben 15. November 2014 Vielen Dank an Tipps, insb. @ Seika. Hab quasi alle drei Varianten bei Yamashitas Einsteiger Gyokuro versucht. Ich muss ganz objektiv sagen: jede Version hat ihre Vor- nd Nacheile. Man solle es je nach Tageszeit und Stimmung variieren. Wahrscheinlich liegt darin die Kunst. Wobei mein persönlicher Favorit die Version " Umami-Keule" bei 50 Grad 1,5- 2 min beim 1. Auguss. Dann jeweils ca. 10 sec. 2 -4 Aufguss!Vg Welle! Zitieren Link zu diesem Kommentar
seika Geschrieben 17. November 2014 Teilen Geschrieben 17. November 2014 Beratungsresistent? Nee! Ich wollte vorerst noch ein wenig nach eigenen Ideen probieren. Variante 1 habe ich nicht getestet, da ich mich nicht übergeben wollte. Variante 2 habe ich auf 200 ml hochgerechnet, somit 6 g verwendetund bei 90 ° C 30 Sekunden ziehen lassen. Ergebnis: zu bitter! Variante 3 hatte ich vor Deinem Beitrag mit 9 g auf 200 ml probiert und als sehr bitter empfunden. Für einen weiteren Versuch hatte ich dann leider nicht mehr genug Tee. Tut mir leid, dass ich von Mo-Do selten bis gar nicht schreibe, aber ich bin beruflich sehr eingespannt (knapp 12 Stunden jeden Tag nicht zu Hause).Danke für die Grafik! Kein Problem. Habe auch meine Phasen, in denen ich nicht aktiv bin.Vielleicht waren 9g auf 200ml fuer den Anfang ein wenig viel. Prinzipiell solltest du aber mit der Methode kuehl und lange zu deinem gewuenschten Ergebnis kommen. Ansonsten liegt es vielleicht doch am Tee selbst, wie von anderer Seite schon angemerkt. Oder, ebenfalls moeglich, du reagiert sehr empfindlich auf Bittersroffe. Merke das oft, wenn ich fuer meine Frau Tee mache, den ich selber ueberhaupt nicht bitter finde, sie aber das Gesicht verzieht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Jackie Estacado Geschrieben 6. April 2015 Teilen Geschrieben 6. April 2015 heute werde ich das erste mam einen Gyokuro zubereiten in einem 100ml Hohin.Nehme den Higashi-yama von Maiko.Auf deren Seite ist 8-10gr bei 60° angegeben bei einer Ziehzeit bei 120 min. Soll ich meinen ersten nach deren Empfehlung zubereiten oder eher lieber nicht?Habe persönlich 1. Aufguss : 3gr bei 60° und eine Ziejzeit von 1 min gedacht aber die weiteren? habe auch hier ein Video aber Zubereitung 2 tablespoons? Ziehzeit 90-120min,ist wahrscheinlich üblich Menge und Ziehzeit? https://www.youtube.com/watch?v=e74_CifvYlE Zitieren Link zu diesem Kommentar
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