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Größe von Teekannen (oder anders: Ich will einfach mal mit dem Umfragen Feature spielen 😆)  

17 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was ist das kleinste Tee- Aufgussgerät das ihr besitzt und als solche nutzt? (Teapet mal ausgeschlossen) Bei zwischenwerten bitte abrunden...

  2. 2. Welche größe benutzt ihr am häufigsten?

  3. 3. Ist der Kauf von einem sub 100ml Aufgussgefäß geplant?



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Mich würde einfachmal interessieren, was so größentechnisch an kleinen Kannen in den Schatztruhen hier schlummert:

Was ist (noch) sinnvoll und für wen?

Was sind eure Einsatzzwecke?

Wie stehts mit "zu großen Blättern"? -> zerbrechen/ mit Wasser(-dampf) "biegsam" machen?

 

(mit meiner Stimme warte ich bis ich meine beiden 30ml Kannen ausführlich testen konnte😅😂)

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  • 2 Wochen später...

Meine kleinste Hōhin fasst tatsächlich „nur“ 50 ml. Angedachter Verwendungszeck war für Gyokuro, dafür hat sie sich aber als zu „klein“ erwiesen. Danach stand die lange ungenutzt im Schrank und erlebt jetzt eine kleine Renaissance mit Schwarztee (wakōcha). Sobald meine eigentliche Schwarzteekanne (ca. 100ml) wieder einsatzbereit ist, sehen die zukünftigen Einsatzzeiten nicht positiv aus. Fazit: kleiner als 100 würde ich mir nicht mehr kaufen. 
 

Die Größe der am häufigsten genutzten Kannen liegt zwischen 100 und 250ml, je nach Tee, Ort und Anlass. Als Mittelwert habe ich 150ml angegeben. 😀

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vor 6 Stunden schrieb frenchcopper:

um Geld zu sparen

Um ehrlich zu sein: ja das ist auch ein Grund. Bei 35ml reichen 1g aus um das selbe Wasser Tee verhältniss zu bekommen wie 3g auf 100ml. Dementsprechend 1,4 statt 4g, 1,75g statt 5g und 2,1g statt 6g. (es scheint aber noch andere Effekte zu geben... Müsste mal ein Blindtaste machen.)

Desweiteren trinke ich Tees gerne bis ganz zum Ende: bis nur noch Wasser rauskommt. D.h: Je nach Tee und Konzentration sind schonmal 8-20 Aufgüsse drin heist bei 100ml also: 800-2000ml bei 35ml jedoch nur: 280-700ml. -> Was rein geht muss bekanntlich auch wieder raus😁 und diese Art Unterbrechung finde ich nervig. Außerdem besteht bei zu großen Teemengen (nicht g pro ml sondern Endresultat in ml) die Gefahr das man sich "satt" trinkt und diesen Tee dann fürs erste nicht mehr sehen kann. Außerdem ist da noch die Rauschwirkung von Koffein und Co.: Da habe ich es nicht wirklich drauf abgesehen, bei mir steht Tee als Genussmittel im Vordergrund.

Und ein schöner Nebeneffekt hat das ganze auch, nämlich das man pro Tag mehrere Teesorten probieren kann👍

Ps.: Keine Sorge, ich hab sowohl für das Becherchen als auch für den Gaiwan einen Deckel, da geht also nix verloren.

 

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Müsste eigentlich gehen. Größte Problem was ich da sehe, ist das man sich entweder relativ genau merken müsste bis wo man füllt, oder erst in die Tasse und dann ins Brühgefäß, wobei es dann durch das aufwärmen der Tasse zu Wärmeverlussten kommt....

(Aber defacto mag ich einfach kleine Teekannen😅 und bastel mir den Grund dafür grade zusammen🤣)

Bearbeitet von FireStream
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  • 1 Monat später...
Am 9.5.2022 um 23:38 schrieb FireStream:

Müsste eigentlich gehen. Größte Problem was ich da sehe, ist das man sich entweder relativ genau merken müsste bis wo man füllt, oder erst in die Tasse und dann ins Brühgefäß, wobei es dann durch das aufwärmen der Tasse zu Wärmeverlussten kommt....

(Aber defacto mag ich einfach kleine Teekannen😅 und bastel mir den Grund dafür grade zusammen🤣)

Oder das Aufgussgefäß auf eine Waage stellen und dann eingiesen. 

 

Ich selbst habe die unterschiedlichsten Kannen. 250ml Glas für Freunde ( Teetrinkern, keine Enthusiasten) und für mich gerne 100ml/80/50ml shibos, lasiert und unlasiert, F1, und CZ. Über kleinere habe ich auch nachgedacht bin mir aber nicht sicher ob das wirklich den gleichen Effekt erzielt.

Einen Gaiwan habe ich auch, der macht mit aber keinen Spaß, das war ein Anfänger fehlgriff.

Ich trinke Sencha, Gyo und Oolong derzeit.

Und überlege mal etwas in die Pu's rein zu schnuppern. Muss da nur mal den Anfang finden und wagen.

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vor 6 Minuten schrieb KlausO:

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe den Gaiwan immer als sehr einfach und praktisch empfunden. Und sehr schnell zum reinigen, (bis auf den Deckel 😞

So hab ich es mir auch vorgestellt aber in meinem anfängerlichen Tatendrang (Anschaffungswahn), ist mir leider dieser für mich fehlkauf entstanden. Ich sag nur Yixing Gaiwan für 12 Euro... das Ding wird so heiß ich kann es für heiße Tees einfach nicht nutzen und mittlerweile bin ich mir auch nicht sicher ob er nicht doch mit etwas belastet ist. Ein ordentlicher Gaiwan, als Arbeitstier, steht bei mir auf der Liste. Ich kannte schon vorher den Gaiwan und habe ihn auch in anderen Locations mit Tee bekommen, die wurden aber nicht so heiß, obwohl dort mit nahe zu kochendem Wasser aufgegossen wurde.

Mein zur Zeit liebstes Teil ist mein Shibo von raku-style aus "heimischen" Ton und sympathischen Künstler, leider wird wohl Herr Henle dieses Jahr den letzten Brand machen wollen und dann den Ruhestand fröhnen.

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