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Wuyishan - Da Hong Pao


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Hallo,



Nachhinein werde ich hier Bilder einstellen und einiges dazu schreiben über Wuyishan ( die Altstadt, die Stadt, das speziell für den Turismus gebautem Stadt - etwa 15 km entfernt von die Hauptstadt Wuyishan- und das kaum für Ausländer betretbare Naturschutzgebied, weil man seit einigen Jahren eine Genehmigung braucht, die mindestens 3 Wochen auf sich warten lässt.) und mein Wissen über Da Hong Pau vermittelt. Es tut mir leid, wenn ich fehler mache, versuche es trotzdem so genau wie möglich die Tatsachen dar zu stellen. Ich werde Bilder einstellen von der Wanderweg nach die Uhrsprünglich Teesträuche, Bilder einstellen von Teefabriken, ein Bauer der Teefelder bearbeitet, einTeehersteller, oder Bilder zeigen, die die Bedeutung des Tees für Wuyishan klar machen.



In Wuyishan lebt mann Tee! Ich werde ein neuer Tread eröffnen für das Naturschutzgebied.



Nicht aller Bilder die ich hier einstelle werden die gleiche Qualität haben - ich werde sogar alte Fotos scannen, weil ich früher keine Digital Kamera hatte. Trotzdem hoffe ich, dass es eine gute Eindruck ermittelt von Wuyishan - für Chinesen einer der Hauptattraktionen Chinas in wohl der schönste Provinz von China, Fujian (wie manche Chinesen meinen).



Die meisten Bilder habe ich selber gemacht, einige meine Frau und Tochter.



Hier mal einige Bilder aus dem Jahr 2010, als wir unsere Familie besuchten. Die Bilder sind willkürlich, damit es was zum schauen gibt, aber nachher ordne ich auf ein bestimmtes Thema.



Viel Spaß!


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Bearbeitet von Heertje
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Wuyishan ist ein sehr großes Gebied. Meistens sehr ländlich mit sehr wenig Industrie. Was die Umweltverschutzung anbelangt, das kann ich nicht beurteilen; ich bin kein Chemiker und habe mich nicht tiefgehehend damit beschäftigt. Wohl weiß ich, das die Behörden kontrollieren. Auf dem gleichen Hügel, wo meine Schwiegerältern wohnten, gibt es noch immer einen Schnappshersteller - sogar einigermassen berühmt in China. Die hatten von der Behörden bis, ich glaube, 2009 keine Genehmigung um ihr Quellenwasser für die herstellung von Schnapps zu benutzen. Bis dann hohlten die immer das benötigde Wasser aus der Welle meines Schwiegerältern - durch den Behörden kontrolliert. Ihr Haus lag etwa 50 m tiefer als der Schnappsfabrik. Ab 2009 ist fast auf der gleiche Stelle in neuer Schnappsfabrik entstanden und da wurde ein neuer Welle geschlagen, tiefer in den Boden. Eine sehr kostspielige Sache, aber das Wasser wurde ab dann durch den Behörden in Ordnung befunden. Kontrollen durch den Behörden gibt es also. Ob die viele Teebauern Chemicaliën für ihre Teesträuchern benutzen, weiß ich nicht genau. Mein Schwager, der einige Jahre lang Teehändler war und immer sehr viel beziehungen mit Herstellern von Tee hat, meint, es kommt sehr oft vor, aber wer es genau macht, weiß man nicht. Er, mein Schwager, meinte, nur Tee von im Wild wachsenden Teesträucher, also der Teesträuch der nicht kultiviert ist, ist 100% ohne zusätzliche Chemicalien. Und das nur im Naturschutzgebied. Es werden also auch kein Dünger usw. verwendet. Der Tee kann nur mühsam geerntet werden, weil die Sträuche durcheinander stehen und/oder einzeln. Allgemein wird in Wuyishan behauptet, das dieser Tee superieur ist im Vergleich zu kultivierter Tee. Obwohl ich solchen Tee genossen habe, kann ich es nicht beurteilen. Weil dieser Tee in relatief sehr kleinen Mengen vorhanden ist, wird dieser Tee nicht exportiert (oder nur nach dem Englischen Königshaus, die haben eine bestimmte sträne dazu). Es könnte sich geändert haben, obwohl grundsätzlich die Chinesen die besten Tees für sich selber halten. Aber auch das kann sich in den letzten Jahren geändert haben. Überdies ist solcher Tee einer der teuersten in Wuyishan; wird in Wuyishan verkauft von über € 2000,- das Pfund. Guter Tee ist sogar in Wuyishan extrem teuer - die billige Tees werden z.B. u.a. durch internetvertrieb in Beijing oder Shanghai ins Ausland verkauft. Wie die Teehändler in Europa an die Da Hong Pao kommen, ist mir nicht bekannt. So viel ich weiß gibt es eigentlich kaum Da Hong Pao in den Niederlanden zu kaufen. Wohl Oolong aus Formosa (Taiwan). So, und jetzt werde ich ein geräucherter Tee (Lapsang Souchong) aus dem Naturschutzgebied kosten.




Schreibfehler, leider. Da Hong Pau sollte Da Hong Pao sein (Thema). Könnte das geändert werden? Im Voraus dank.


Bearbeitet von KlausO
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Schöne Bilder :) Ich freu mich schon auf mehr Informationen, vorallem weil ich gerade selbst am recherchieren bin.
 

Wie die Teehändler in Europa an die Da Hong Pao kommen, ist mir nicht bekannt.

Ein Beispiel wäre Gerhard Thamm, der Besitzer vom ChaDao Teeshop. Er kauft seine Felsentees direkt bei den Teebauern vorort, mit denen er befreundet ist.

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Ein Beispiel wäre Gerhard Thamm, der Besitzer vom ChaDao Teeshop. Er kauft seine Felsentees direkt bei den Teebauern vorort, mit denen er befreundet ist.

Herrn Thamm durfte ich vor knapp 2 Wochen auch kennenlernen, wohl einer des besten Tee-Nachmittags, den ich je hatte. Er nahm sich Stundenlang ( von früher Nachmittag bis abends um 9) für mich Zeit, wir verköstigten einige seiner Tie Guanyins, Da Hong Paos und schwarze Tees.

Allesamt waren wirklich atemberaubend sensationell!

Seine Geschichten rund um das Thema und seine Leidenschaft zum Tee waren wirklich bereichernd für mich und meinen "Teeweg".

Mich hat er als Kunden gewonnen ;)

Ich will die Tage noch einen Bericht über meinen Besuch posten und in aller Ruhe meine Eindrücke schildern und ein paar Bilder hochladen.

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Dann werde ich erstmal einige Bilder aus die kleinstadt Wuyishan zeigen: rund 200.000 Einwohner. Nebst Tee ist Wuyishan berühmt wegen die viele Bambus-Rezepte. Man kan sogar getrockneten Bambus mit Pfeffer gewürzt als Süßkeit vernaschen. Ein recht angenehmer Stadt; nicht sehr viel Autoverkehr (für Chinesische begriffe) -einige Straßen sind für Autos nicht zugängig-, Armut wird immer weniger (werde noch Bilder davon einstellen), sehr gutes und billiges Essen, ein schöner Park und ein wahnsinns Gegend (Bilder folgen). Obwohl, früher hat meine Frau die Schöne Gegend nicht so erkannt; jetzt wo sie in Holland lebt wohl. Ein sehr hartes Klima: im Sommer kann es leicht 40 Grad werden (Luftfeutigkeit fast 100%) - im Augenblick ist es wieder sehr heiß- und im Winter kann es schneien. Es gibt keine Heizung, wohl Aircos, aber die sind eigentlich auch nicht sehr angenehm. Mein Schwiegermutter hat ein kleines Rente und eine kleine Krankenversicherung. Viel Einwohner haben aber keine Krankenversicherung. Es gibt ein Flughafen mit verbindungen u.a. nach Wenzhou, Beijing oder Shanghai.

Es gibt eigentlich kaum Turisten in Wuyishan - bin nur einmal ein Europäer/Amerikaner (?) begegnet. Es gibt also auch keine Turistenladen und kaum laden, wo man Tee kaufen kann. Auch kein Teegeschirr. Wohl viele Geschäfte die in Tee handeln. Kleine Pakete (z.B. Tee) mit der Post verschicken ist extrem teuer - anders als z.B. in Rui'an oder Wenzhou. Aus die beiden letzten Städten gibt es viele Chinesen in Holland (aus Wuyishan kaum - viellecht nur meine Frau), weshalb die Post sich da anscheinend eingestellt hat auf Versand ins Ausland.

So, erst mal einige Bilder aus der Innenstadt:

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Wie man auf die vorige Bilder erkennen kann, kann es auch in der Stadt Wuyishan sehr ländlich aussehen. Zwei Bilder sind entstanden in wenige meter entfernt vom Bahnhof (futtern eines Kindes - Familie - und ein Überblick, wo in 'der Ferne' die Stadt zu erkennen ist.

Die Führung geht weiter. Hier mal einige Bilder vom Park in der Stadtmitte. Ich hoffe, ich erwische die scharfe Bilder (einige sind leider unscharf). Die Bilder sind im Jahre 2010 morgens um 5.00 Uhr entstanden. Es war schon fast des Ende der Übungen. Jeder kann mitmachen - es sind immer Menschen die Hilfsbereit sind und Nachahmen geht ja auch.

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Dann geht es wieder weiter, wenn ich Lust und Laune habe. Über Tee wird erst später die Rede sein. Aber das kommt nach und nach.



Wollte dieses Bild im Park noch zeigen.

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@ Paul.



Vielleicht mache ich noch ein neuer Fotothread auf, obwohl das eigentlich nicht hier ins Forum paßt; hier geht es um Tee. Weil Wuyishan ein grosser Bedeutung wegen Tee hat, schien es mir erwünscht auch mal bilder von Wuyishan und die Umgebung hier zu zeigen. Somit man z.B. erkennen kann, warum Da Hong Pao auch wohl 'Steintee' genannt wird.



Weil ich wegen meiner Familie zugang habe an Orten zu gelangen die noch kein Nicht-Chinese bewandelt hat (z.B. ein kleiner Insel in das Ost-Chinesisch Meer) könnte es für die Forumsmitglieder interessant sein. Ich werde es mich überlegen. Danke jedenfalls für den Tipp.



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Bearbeitet von Heertje
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Und weiter geht der Stadtbummel.



Es wird gegessen beim Onkel und Tante meiner Frau. Sie leben am Rande von Wuyishan, vielleicht eine halbe Stunde zu Fuß bis zum Stadmitte - von der Küche aus sieht man das Land. Dieser Familie hat keine Teefelder - einige meiner Familie schon. Die pflücken selbst die Teeblätter und machen Tee daraus. Dieser Tee ist nur für den Eigenkonsum. Vor 6 Jahre habe ich etwas davon bekommen - sollte den Tee allerdings selber aussortieren, was ich dann auch gemacht habe.



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Der Photothread könnte ja unter Tee Informationsquellen stehen; da stehen ja sogar so abstruße Sachen wie Tee in der Literatur :yahoo:


Man kann ja mal die Administratoren fragen, aber wenn Du immer dabeischreibst, daß es neue Bilder gibt entgeht mir schon nichts. Mit Deinen Bildern gewinnt der Tee ein menschliches Gesicht - das finde ich höchst spannend


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Bevor es zu den Teefeldern geht, möchte ich euch mal die Altstadt vorstellen. Nur Gebäude aus Holz (wir hatten fast im Jahre 2009 Eins davon gekauft - leider hat jemanden zuerst zugeschnappt), die neben dem Fluß gebaut wurde. Ich habe tatsächlich noch ältere Frauen mit eingebundene Füße gesehen. Die Bilder stammen aus 2008 - da habe ich keine eingebundene Füße mehr gesehen. Es ist nur eine einzige Straße mit viele Geschäfte. Die Brücke steht unter Denkmalschutz. Sogar noch eine Schule, die immer noch als Grundschule benutzt wird. Man sieht in Wuyishan immer wieder Menschen -Frauen, Männer, Kinder- die den Tee aussortieren. Selbstverständlich auch in der Altstadt.



Ich hoffe, die Bilder gefallen euch. Nachher geht es auf dem Lande, wo ich die Teefelder zeigen werde, und ein langer Spaziergang nach der Ursprüngliche Da Hong Pao. Da kommt man nur zu Fuß hin.



Hier die Straße mit Querstraßen, wo man den Fluß erkennen kann. Auch einige Bilder auf der Brücke geschossen, damit man wieder ein anderer Übersicht von Wuyishan bekommt.




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@ Paul.



Die weissen Faden sind tatsächlich Nudeln.



Sortieren des Tees (aussortieren wie ich schreibe - vielleicht excistiert das Wort gar nicht in der Deutsche Sprache) ist lediglig nur das entfernen von Stengel und was sonst noch so drin sein könnte, wenn der Tee schon fertig hergestellt ist. Die Teeblätter werden in Wuyishan selbstverständlich gerollt, so weit ich es kennen allerdings nicht zu Kugeln wie z.B. Oolong aus Anxie, daher erkennt man die eigentlich grösse des Blattes nicht mehr. Das wird entschieden während das Pflücken der Blätter. (mein Schwiegermutter, eine ältere Dame, pflückt noch immer Tee wenn sie Lust und Laune hat); in Wuyishan werden kaum Teeerntemaschinen eingesetzt - fast alles ist Handarbeit.



Mal ein Bild was übrigbleibt, wenn der Tee sortiert ist.



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Tobias



Insgesamt war ich ungefähr ein halbes Jahr in Wuyishan - Familienbesuch versteht sich. Leider war ich voriges Jahr nicht dort (meine Frau und Tochter schon) weil es mir um einiges zu warm ist. Essen & trinken - vielleicht stelle ich mal Bilder hier rein. Hier geht es um Wuyishan in bezug auf den Da Hong Pao und wissenswertes über den Tee. Bilder von Märkte könnte ich vielleicht noch einstellen - da kann man sehen das da auch von Tee genossen wird und sogar gekocht und gegessen.



So, und jetzt geht es auf dem Lande und dann nur in der unmittelbare Gegend wo meine Frau aufgewachsen ist und die Familie ein Hof hat. Alles ist innerhalb von 15 bis 20 Minuten zu Fuß zu erreichen.



Die ersten Bilder (scan) sind während ein Besuch in einem Bhuddistischen Kloster gemacht worden. Meine Familie sind alle Christen, die kommen da nicht, aber ich wollte gerne. Bis jetzt war ich der einzige Ausländer, der das Kloster betreten hat. Man mußte viele Treppen hoch (in die Berge von Wuyishan sind immer Treppen, sonst kommt man nicht auf die Berge), deshalb ein guter Übersicht. Im Kloster dürfte ich kein Bilder machen; wir habe dort etwas gesessen, und ausgeruht, bekamen Tee und Früchte zum essen. Gegen 13.090 Uhr sind wir wieder nach Hause gelaufen - wegen der Hitze hätte ich fast ein Wärmeschlag, aber das hat sich bald wieder gelegt.



Man kann gut erkennen, wie die Felder angelegt sind. Auch kann man sehen, das eine Handpflück notwendig ist - auch wegen der Form des Sträuches. Jeder Strauch wird gepflück, auch diejenige die etwas ausserhalb stehen. Auf ein Bild kann man gut erkennen, das ein Teebauer etwas am sprühen ist - ich habe keine Ahnung was es ist. Das war das Erste und Letzte mal als ich so etwas gesehen habe. Auf zwei bilder sieht man eine Teefrucht (das eine Bild ist leider etwas unscharf). Es gibt Teesträuche, die speziell für diese Früchte gezüchtet werden - aus dem Frucht wird Teeöl gewonnen, die zum Medischen zwecke dient. Wofür das eingesetzt wird, weiß ich allerdings nicht, nur das es sehr teuer ist und in Holland nicht erhältlich.



Der Tee, der hier wächst, habe ich selbstverständlich getrunken. Ich werde auch bald ein Teehersteller zeigen, die hier einige Felder hat und dessen Tee ich selbstverständlich verkostet habe. Er kommt Uhrsprünglich aus Zhejian (wenn ich mich nicht irre) und hat seine eigene Teesträuche mitgebracht. Nicht alle Tee, die in Wuyishan wächst ist also Da Hong Pao.



Einige Bilder sind während ein Spaziergang am Abend gemacht worden. Für die Romantiker unter euch. Wir sind ung. 5 km von der Stadtmitte von Wuyishan entfernt. Seit 2007 liegt eine richtige Straße am Rand des Dorfes - die geht linea recta nach die Küste gegenüber Taiwan. (Na ja, warum wohl?) Es gibt sehr wenig Autoverkehr, also die Gegend ist sehr ruhig und ländlich. Wenn wir in die Stadt wollten oder einen Ausflug machen, wurde immer ein Taxi bestellt.



So, und jetzt mal die Bilder:



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sehr interessanter bericht - mehr davon... ;)



 Es gibt Teesträuche, die speziell für diese Früchte gezüchtet werden - aus dem Frucht wird Teeöl gewonnen



darüber hatte ich mal ein posting im tee-fokus geschrieben: teesamenöl




ich hab in meinem maofeng 2 teesamen gefunden, allerdings winzige. sind vermutlich nachzügler, die erst spät am strauch entstanden sind.


Bearbeitet von Key
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@ Key



Danke für den Link. Man lernt ja nie aus.



So, und jetzt geht es nach dem Ursprung Da Hong Pao. Für alle Besehenswürdigkeiten, also auch zum anschauen des Da Hong Pao gillt ein Eintritt. Die Turisten brauchen nur eine Karte zu kaufen und können sich dan verschiedene Sachen besichtigen, wie z.B. der berühmte Berg (davon gibt es tausende Bilder im I-net, deshalb zeige ich meine Bilder nicht, weil überflüssig) als auch den Da Hong Pao. Weil die Leute dafür bezahlt haben, gehen viele auch dahin - wäre es umsonst, würde kaum jemanden dahin gehen, meinte mein Schwager. Für uns war es selbstverständig ohne kosten.



Es dauert fast ein halber Stunde zu Fuß nach die Da Hong Pao Sträuche - es gibt nur diesen Weg. Also wenn die Tee geerntet worden ist, muß man die Blätter fast eine halbe Stunde tragen, bis sie weiter auf Autos transportiert werden können. Man erkennt gut den steinernen Boden, weshalb der Tee auch Steintee genannt wird.



Der Da Hong Pao wird seit ungefähr 5 Jahre nicht mehr geerntet - der Strauch ist zu alt dafür. Die Ernte betrug nur 10 -30 g, weshalb die Preise astromisch hoch waren (20 g für € 20.000,-). Dieser Tee bekam nur die Chinesische Regierung. Ob das der leckerste Da Hong Pao wäre, davon kann eigentlich keine Rede sein. Die Topklasse Tees ( ab € 1000,-/ € 1500,- pro 500 g) sind alle gut, nur schmeckt einem ein Tee besser als der Andere. Habe gerade vor 2 Stunden gehört, die Preise van Da Hong Pao in Wuyishan fangen dieses Jahr an ab € 150,- pro 500 g). Der beste Tee, lese der teuerste Tee, bekommt noch immer die Chinesische Regierung.



Rund um den Zweiten Weltkrieg waren dort Soldaten gelagert um den Strauch gegen die Japaner zu beschützen - da kann man erkennen wieviel Wert die Regierung auf die Sträuche legt. Wir haben innsgesamt 6 Sträuche gezählt, als ich mich recht erinnere. Es wird viel geredet, es sollten 4 Sträuche sein. Dabei war auch ein Teehersteller aus Zhejian, hat seine Fabrik in der Nähe von Wenzhou und der hat auch 6 Sträuche gezählt. Später etwas mehr über ihm.



Gegenüber den Strauch hat man ein kleines Restaurant gebaut. Leider war Stromausfall und konnten wir kein Tee verkosten. Weil der Chef vom Turismus unter uns war, hatten wir bestimmt ein guter Da Hong Pao bekommen. Wir haben leckere Eier in Tee gekocht bekommen. Auch das war umsonst.



So, jetzt die Bilder, damit ihr einen Eindruck bekommt. Nachher gibt es hoffentlich wissenswertes über die Herstellung van Da Hong Pao - also kann dieser Thread wieder verschoben werden nach den Oolong Thread.  :P



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Ein damaliger Kollege meiner Frau hat eine Teefabrik in Zhejian, in der Nähe von Wenzhou.

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Er war damals, vor 3 Jahre wenn ich mich recht erinnere, in Wuyishan, weil er lernen möchte, wie man einen Oolong macht und wollte gleichzeitig Machinen dafür kaufen. Letztendlich hat er das nicht gemacht. Er macht wie immer Long Jing und das macht er gut.

Blätter für Long Jing werden nur einmal im Jahr geerntet, im Gegensatz zu Da Hong Pao. Da kann man driemal im Jahr ernten. Kenner können erkennen ob es um den 1ten, 2ten oder 3ten Ernte geht - ich kann das nicht sehen. Der Kollege meinte, Long Jing kann man nur einen Jahr aufheben, dann büst den Tee sehr an geschmack ein. Ich kann das bestätigen; ein Chinesischer bekannte hat mir mal einen Jahr alten Tee kosten lassen und ein Tee der fast kaum gelagert war. Der alte Tee war öde, keine Geschmacksnuancen und dagegen der neuer Tee voller Frische, voll im Geschmack - da braucht man kein Teekenner zu sein um den Unterschied fest zu stellen (Sorry, ich bin nicht gut in der Lage die Geschacksrichtungen gut zu beschreiben). 

Beim Long Jing, wenigstens beim Tee der Kollege, werden immer 3 Blätter gepflückt. Ich bekam mal ein Grüntee von das Haupt der Polizeischule von ganz Guizhou, in der Stadt Guiyang, der nur aus 2 gepflückte Blätter war. Ich habe mal beim Dragon Tea House nachgesehen und konnte kein Tee erkennen, der nur aus 2 Blätter war, aber vielleicht irre ich mich. So ein Tee ist glaube ich auch in China selten. Immerhin ist das im Geschmack und Stärke her ein sehr grosser Unterschied. Es gibt Chinesen, die diesen Tee überhaupt nicht mögen, sagt meine Frau. Dabei kann ich mich schon etwas vorstellen.

Essen muß dann auch mal sein. Ein Teil meiner Familie.

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Nach dem Essen ein schöner Tee gegenüber beim Teeanbauer. Er lässt die Blätter zur Tee verarbeiten, sortiert den Tee selber (mit Familie und wer noch sonst) aus und verkauft den Tee am Großhändler. Er meinte, das vor Allem Da Hong Pao Tee die älter als 5 Jahre ist, sehr gut für den Magen ist. Das kann ich nicht bestätigen - so ein alter Da Hong Pao habe ich glaube ich noch nicht getrunken. Na ja, und ein nettes Spielchen gehört auch dazu. Auf einer dieser Bilder die Säcke gefüllte mit Tee. Das aussortieren ist schon erledigt.

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Und hier die Strasse des neuen Dorfes. Das alte Dorf wo meine Frau geboren worden ist, existiert nicht mehr - die Häuser waren zu alt und zu klein. Die Menschen haben sich, mit genehmigung, neue Häuser gebaut; zum Teil mit eigener Hände - eine schwere Arbeit.

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Es gibt in dieser Strasse im Augenblick 2 Teefabriken (einer gehört die meine Familie an). Als ich diese Aufnahme gemacht habe, war der Teefabrik noch nicht fertig. Jetzt schon einige Jahre und es sollte sehr gute Da Hong Pao gemacht werden.

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Und hier der älteste Teefabrik, wo ich mal mitgeholfen habe und Unterricht bekam, wie man einen Oolong macht. Aus dieser Zeit habe ich leider keine Bilder; ich habe nur Bilder aus späterer Zeit wo der Innhaber modernisiert hat. Das zum nächsten Mal.

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Und zum Schluß mal ein sehr nettes Familienmitglied.

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Es ist nicht immer Tee was die Chinesen trinken. Hier wird ein Bürgervater von der Stadt Kaili, er ist der Bürgermeister von das Turistenstadtteil von Kaili, mit Moutai 'gefüttert', durch eine Miao. Mal so zwischendurch.

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Jetzt versuche ich mal zu beschreiben wie es damals, im 2006 in einer Teefabrik zugeht. Weil ich mitgeholfen habe, gibt es davon keine Bilder - die Bilder die ich hier einstelle, sind alle aus 2010 - schlechtes Licht, also nicht alle Bilder sind wie sie sein sollten. Im Jahre 2010 war eine Maschine vorhanden, der alles im Einen machte. Davon habe ich keine Bilder, ich weiß auch nicht wie es geht.



Damals -2006- hat der Hersteller, wenn die Ernte klein war, auch alles mit der Hand gemacht. Also die Blätter auf einer große Schale aus Bambus gelegt zum fermentieren (trocknen), dann ab in den Ofen, demnächst wurden die Blätter mit der Hand gerollt (kneten, wie meine Frau sagt, ein sehr aufwendiger Arbeit) und dann wieder auf dieser Bambusschalen gelegt und in der Sonne getrocknet. (Ich werde noch Bilder einstellen, wie es aussehen könnte).



Die herstellung von Oolong Tee sollte am allerschwierigsten sein, schwieriger als alle andere Tees, erklärte mir der Hersteller.



Also, die Blätter sind gepflückt und kamen in dieser Zylinder (sehe etwas unten die ersten zwei Bilder):



Damals wurde dieser auch benutzt. Den muß man mit der Hand drehen (mehrmals pro Stunde), damit alles gleichmäßig fermentiert wird. Das erzeugt letztendlich ein anderer Geschmack als wenn es geschieht, wie auf dem 2ten Bild. Die Blätter bekommen auf dieser Art und Weise mehr Luft. Der Geschmack sollte feiner zum Ausdruck kommen. Ich kann das nicht bestätigen, weil ich nicht genau weiß ob ich ein Da Hong Pau die auf dieser Art und Weise hergestellt ist tatsächlich verkostet habe. Deshalb habe ich kein vergleich.



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Dann war dieser Lümmel auch im Einsatz - elektrisch betrieben. Da kann so viel rein, das es kaum mit der Hand zu bewältigen ist. In der Mitte ist eine Schraube, damit die Blätter immer wieder gut verteilt werden. Eine Zeitschalter war dazwischen.



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Das fermentieren (trocknen) ist fertig wenn:


a. das ganze Saft des Blattes sich an dem Ausenrand befindet. Das kann man ziemlich leicht erkennen - der Rand des Blattes ist dunkelgrün und die Nerven sind 'weiß', da ist alle Saft raus. Das habe ich selber beobachen können.


b. das Ganze sollte nach einer bestimmte Blume riechen - das verändert sich im laufe einer kürzer Zeit. Nach Rosen, nach Jasmin oder auch andere Düfte. Ich kann das bestätigen insofern ich jetzt zu Hause einen echten Da Hong Pao habe, der nach Rosen schmeckt. 



Wie lange das Ganze dauert ist schwer an zu geben - als ich ausgeholfen habe lagerte der Tee fast 10 Stunden ich diese Zylinder. Morgens um 3.00 Uhr war es soweit fertig. Der Tee wurde aus dem Zylinder gehohlt und auf dem Boden gelegt. Ein recht grosser Haufen. Dan wurde ein Korb bis oben gefüllt; es wurde versucht immer die gleiche Mengen in den Korb zu pressen (nachdem ich 2 oder 3 Körbe gehohlt habe, wurde es mir klar. Wir könnten uns leider bei der Arbeit nicht underhalten, weil ich kein Chinesich konnte und meine Frau noch im Bed war. Ein anderer Mann hat es mir gezeigt, daher weiß ich es),



So ungefähr sah der Korb aus (das Bild stammt nicht von mir):



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Der Inhalt des Korbes wurde sofort in ein Ofen getan. Da war speziell ein Spezialisten für eingetroffen - da gibt es keine Uhrzeige um zu bestimmen, wie lange die Blätter in den Ofen müssen. Allerdings dauerte das nicht sehr lange - ich hatte mühe den nächsten Korb fertig zu stellen. Nur einige Minuten, schätze ich.



Danach das Blatt aus dem Ofen und wurde sofort gerollt. Die Blätter waren schwarz und feucht. zum rollen benutze man diese Maschinen:



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Diese Maschinen sehen gleich aus, sind sie aber nicht. Einer der Maschinen (ich glaube der Erste) wird speziell für Da Hong Pao benutzt, weil die Blätter nich so fest gerollt werden als die von Hong (=rot, nennen wir hier Schwarztee) Tee. Die Ribbeln sind unterschiedlich im Abstand.



Nachdem der Tee gerollt worden ist, werden die auf Siebe legt



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und dann ab in die Trockenkammer. Der Hersteller hat angefangen mit wärme aus Holz, ist dann umgestiegen auf Elektricität, damit war er nicht zufrieden (den Geschmack hat um vieles eingebüßt) und im Jahre 2006 war es wieder Holz. Man kann sich vorstellen, wenn die Sonne letztendlich die gerollte Blätter trocknet es ein grafierender Unterschied im Geschmack ist. Immer wieder, welcher Geschmack will man erzeugen und für den Endverbraucher, was findet er am leckersten. Vorausgesetzt, der Tee wird gut verarbeitet.



Jetzt steht da so ein Wahnsinnsmachine. Auf meiner Frage, auf welcher Art und Weise der Geschmack sich verändert habe, hat er nur geantwortet, das es der Unterschied ist von 1000 kg auf einmal machen zu können oder 6000 kg (ich hoffe, die Mengen habe ich richtig beibehalten).



Als wir in 2010 da waren, war er gerade dabei einen Hong Tee zu machen - die war am trocknen.



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Weiter Ansichten (der Tee in die Säcke ist schon aussortiert und fertig für den Verkauf): 



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Dann wurden wir zum Tee eingeladen.



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Es gibt immer Teewettbewerbe - er hat auf ein Wettbewerb den 2ten und 3ten Platz bekommen. Den Tee haben wir selbstverständlich ausprobiert und noch verschiedene Andere. Wenn man in Wuyishan Tee 'testet' werden sehr schnell nacheinander verschiedene Sorten ausprobiert. Mann sollte sich der Geschmack erinneren, meint meine Frau, und das schnell nacheinander ausprobieren ist die Einzige möglichkeit. Ohne mit Wasser zu gleckern geht nicht, wenn man Kung Fu Tee macht. Der erster Aufguß wird nur benutzt um die Tassen zu saubern und vor zu heizen. Erst der 2ten Aufguß wird getrunken und algemein wird behauptet, der 3ten Aufguß ist am Besten. Bei Teeproben trinkt man noch den 4ten Aufguß und macht dan wieder neuer Tee.



Meine Frau hat mir erzählt das es in der Nähe von Wuyishan ein Dorf gibt, wo seit Generationen nur Teehersteller aufwachsen und zu den Besten von China gehören. Im Naturschutzgebiet (UNESCO) gibt es 2 Teefabrieken und einige aus dem Dorf arbeiten dort. Die lassen ihre Arbeit sehr teuer bezahlen.



Leider gibt es viele Teehersteller ausserhalb Wuyishan die behaupten Da Hong Pao zu machen. Die haben nur die Maschinen gekauft aber es ist kein Da Hong Pao. Deshalb habe ich die minimum Preise die die Eingesessenen von Wuyishan für Da Hong Pao bezahlen oben mal geschrieben. Billigen Da Hong Pao gibt es nicht.



Hoffentlich habe ich deutlich genug geschrieben, wie schwierig der Herstellung des Tees ist und sehr, sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl benötigt wird.



Der Da Hong Pao wird nicht 'kategorisiert', wie z.B. first flush. Die Einheimischen lassen sich von Teeverkaufer beraten, trinken vielleicht einen Tee und das wärs dann. Letztendlich wissen die Einheimischen ganz genau was gefällt und was nicht. Nur die schwer Reichen kaufen für sich selbst teueren Tees, die Andern kaufen es um zu verschenken.



Als meine Frau noch ein Kind war, hat es in ihre Umgebung keine Teefelder gegeven - erst ab die 90-er Jahre wurden die Angebaut (sehe die Bilder oben von der Umgebung, wo meine Frau aufgewachsen ist). Es wurde damals dann auch um vieles weniger Tee angebaut. Aber auch damals teuer und wohl so teuer das meiner Familie Tee machte von den Stengeln die aussortiert waren. Ab und zu, wenn es ein Feiertag war, gab es echter Tee. Wenn ich mich nicht Irre, gab es damals noch keine Kung Fu Tee, also die Art des Teemachens. Es gibt noch immer große Teile in China, wo kein Kung Fu Tee gemacht wird, aber doch immer häufiger. Meines Erachtens nach ist das der beste Art und Weise um den Geschmack des Tees richtig deuten zu können - sehr teuere Tees die ich in Holland gekauft habe, waren nicht sehr gut und konnten mit Da Hong Pao nicht mithalten. Ich meine, man kann dan sehr gut prüfen welcher Tee gut ist und welcher eine geringere Qualität hat. Dann hat meiner Familie damit angefangen selber Teesträuche zu pflücken und Tee zu machen, aber jetzt kaufen sie, bis auf einige, einfach den Tee, weil die professionel hergestellten Tees einfach besser schmecken. Grüntee kann man selber ziemlich einfach herstellen - da braucht man nur eine Bratpfanne. In Hangzhou (Zhejian) habe ich Teebauern gesehen, die am Strassenrande sassen mit frischer Teeblätter und auf Wunsch einen Tee herstellten - einfach in die Bratpfanne (Wok).



Wenn ich neues Erfahre über Da Hong Pao, werde ich hier berichten. Ich werde in einiger Wochen(4 der 5 oder so) ein neuer Tread aufmachen, wo ich das Turistenviertel, außerhalb von Wuyishan, zeige und die bedeutung von Tee in Wuyishan (und wie es auch vermarktet wird - 'booming business') und vor Allem ein Einblick in das Naturschutzgebied (überwacht durch UNESCO) gebe. Dort gibt es kein Da Hong Pao (zu hoch - wo der Tee wächst ist es rund 1500m, es gibt da andere Teesorten) und wo der berühmte Lapsang Souchong gemacht wird.



Ich habe versuch alles so gut wie möglich zu umschreiben - es kann sein das andere Menschen eine andere Erfahrung in Wuyishan gemacht haben, aber was ich versuchte zu beschreiben ist tatsächlich so vorgefallen.


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wieder tolle berichte! :)



Der Kollege meinte, Long Jing kann man nur einen Jahr aufheben, dann büst den Tee sehr an geschmack ein. Ich kann das bestätigen; ein Chinesischer bekannte hat mir mal einen Jahr alten Tee kosten lassen und ein Tee der fast kaum gelagert war. Der alte Tee war öde, keine Geschmacksnuancen und dagegen der neuer Tee voller Frische, voll im Geschmack - da braucht man kein Teekenner zu sein um den Unterschied fest zu stellen 


solche tees gibt es nicht zu knapp hier zu kaufen, und das teilweise für richtig viel geld.



werden dann als "fein im aroma" bezeichnet...;)


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  • 4 Wochen später...

Habe hieroben geschrieben, das 500 g Da Hong Pao in Wuyishan € 150,- kostet, sollte allerdings 150 RMB sein, ein wesentlicher unterschied. Entschuldigung. Meine Frau redet sowohl über RMB's als Euros, ich denke nur in Euros, daher der Fehler. Die andere Preise stimmen.



Mein Onkel hat kein Lastkrafwagen, sondern ein Fahrrad um alle Arten von Fracht beruflich zu transportieren. Sein Monatsgehalt: 1000 bis 2000 RMB, wovon er und seine Familie einigermaßen leben können. Sein Sohn, schon verheiratet, macht die gleiche Arbeit.



Und so sieht das Fahrrad meines Onkels aus:



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  • 2 Wochen später...

Hallo Paul,



Selbstverständlich gibt es in Deutschland, oder den Niederlanden, schöne Fahrrähder. Die von Dir gezeigtes Fahrrad ist ein wunderschönes Fahrrad. Ohne zweifel.



In Rui'an gesehen:



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Meine Absicht war eigentlich nur zu verdeutlichen, wieviel Geld man durchschnittlich in Wuyishan verdient. Ein Frühstück, Nudeln, kosttete in 2010 rund 4,- RMB. Die Preise haben sich allerdings gesteigert.



Dann mal etwas O.T. So etwas gibt es bestimmt nicht in Holland oder Deutschland. Die Bilder sind gemacht worden in: Zhéjiang Shêng Rui'an Shì Róng Hú Zhèng Xi Chun Jie, also das kleine Dorf Xi Chun in der Gegend von Rui'an in der Provinz Zhéjian.



Hier mal das Fahrzug meiner Tante, mit Elektromotor!!!!!



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Fast alle Roller werden elektrisch angetrieben - im Wohzimmer am Netz und meine Kusine mit ihrem Sohn auf dem Roller.



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Ob dieser Elelektrisch angetrieben wird, weiß ich allerdings nicht so genau.



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Dann wurde mal gefragt nach Bilder von einem Markt. Hier einige Bilder aus Xi Chun, aber erst möchte ich meine Tante und Onkel vorstellen. Sie machen am Morgen Tofu - der leckerste den ich je gegessen habe- und verkaufen es auf dem Markt. Wenn alles verkauft ist, ist die Arbeid getan und bemühen sie sich auf die Felder, wo sie u.A. Reis anpflanzen. Ich wurde auch als Arbeitskraft eingesetzt und planze Bohnen.



Wo der geräucherte Tofu hergestellt wird:



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und auf dem Markt mit ungeräucherten Tofu



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Hier mal bei der Arbeit auf dem Felde und die Umgebung. Hoch auf dem Hügel ist meine Schwiegermutter geboren worden.



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Der Markt war um die Ecke, nur 10 m entfernt.



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Und Essen? Selbstverständlich. Wenn kein Platz mehr vorhanden, wird einfach im Stehen gegessen.



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Weil es een Teeforum ist, hier mal einige Bilder, wie man kann sehen, wie wunderbar der Tee verpacht wird. Es ist ein Longjin auf Zhéjian. Ein Geschenk. Spitzenqualität. Sogar an einer Tragetasche wurde gedacht.



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Nach Lust und Laune geht es demnächst weiter um euch Wuyishan weiter vor zu stellen. Vielleicht ein neuer Tread, denn es wird eine andere Gegend behandelt. Wenn der Wunsch besteht, kann ich mehr Bilder aus China hier einstellen - nur Bilder, oder so.










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Also ich bin auf jeden Fall ein Fan Deiner Bilder und nun auch von Dir, nachdem ich gesehen habe wie elegant  Du Bohnen pflanzen kannst :thumbup:


Schon mal daran gedacht, die Bilder zu einem Photoband zusammenzufassen und einem Verlag zu verkaufen? Sollte eigentlich möglich sein



P.S. Ich brauchte mal Schweinefüße für ein französisches Rezept, das war ein rechter Dornenweg, bis ich die hatte; aber bis China zum Schweinfüße kaufen ;)


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