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Wasser zur Teezubereitung, welches nehmt ihr?


T(ea)mo

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@St.Millay: Aus meiner Sicht können wir allenfalls von Tendenzen für eine weitere Exploration sprechen, um Schlüsse zu ziehen ist es einfach viel zu früh. Die Eindrücke der Teilnehmer unterscheiden sich in den Beschreiben dazu auch zu stark (Bsp.: Manfred erkennt Tabaknoten im Pu Erh ich nicht).

Wir hatten im Vorfeld auch darüber gesprochen wie möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen sind. Das hat sicher in Richtung Tee, Aufgussgefäß und Teemenge zumindest in Ansätzen geklappt.
Ein großer Kritikpunkt ist in jedem Fall, dass wir eben nicht den selben Tee tranken.

Je länger ich hier im Forum selbst schreibe, desto überzeuge bin ich, dass die verwendeten Begriffe einen großen Anteil an Missverständnissen und unterschiedlichen Beschreibungen haben. Da ich selbst nicht rauche und auch nie geraucht habe, ist mein Begriff von Tabaknoten allenfalls rudimentär. Entweder ich übernehme Tabaknoten als Begriff, weil es andere tun und weil ich überzeugt bin, dass ein bestimmter Geschmack damit gemeint ist oder aber, ich verwende einen eigenen Begriff. Evtl. wäre das der berühmte Kellerboden oder Oma Ernas Achseln (
:/).

@Raku: Deine Beiträge hatte ich leider überlesen und eben erst gesehen. Die unterschiedlichen Farben waren bei mir auch festzustellen.

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  • 2 Wochen später...

Ich bin ratlos, zuvor bekam ich das Wasser https://www.harzenergie.de/de/Privatkunden/Wasser/Trinkwasseranalysen/wasseranalyse-osterodeamharz.pdf welches wirklich sehr gut schmeckt, aber das hier https://www.harzenergie.de/de/Privatkunden/Wasser/Trinkwasseranalysen/Trinkwasserqualitaet/Analyse2017-OHA-Freiheit.pdf ist so anders, obwohl es etwas weniger Calcium haben soll.

Naja, ich kaufe bald ne 5L Flasche von der Eulenburg, also auch nur wenn mir das schmecken sollte, es ist sogar levitiert ^.^ ;D

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Am 3.2.2018 um 16:37 schrieb Getsome:

@St.Millay: Aus meiner Sicht können wir allenfalls von Tendenzen für eine weitere Exploration sprechen, um Schlüsse zu ziehen ist es einfach viel zu früh. Die Eindrücke der Teilnehmer unterscheiden sich in den Beschreiben dazu auch zu stark (Bsp.: Manfred erkennt Tabaknoten im Pu Erh ich nicht).
 

Auch ich rauche nicht. Wenn ich von Tabaknoten spreche, dann denke ich an den Geruch von frischem Tabak oder (ungerauchten!) Zigarren. Bei einem bestimmtem Pu Erh habe ich wohl auch mal von Gestank eines kalten Zigarrenstummels geschrieben, aber nicht bei unserem Test. Und wie gesagt, ich kenne das alles auch nur vom Geruch.

 

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@Manfred mir ist übrigens eingefallen, dass ich doch eine Erfahrung zu dem Brita habe, und zwar hat ein Bekannter eine bei sich zu Hause, um sein Leitungswaser zu filtern, macht er immer, dabei ist das Wasser für meinen Geschmack ohne den Filter besser, ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern, aber das Wasser hatte irgend einen komischen Geschmack wo sich mir die Nackenhaare aufstellten. Ihm ging es bei der Filterei auch nur darum, mögliche Verunreinigungen herauszufiltern, die womöglich vom Wasserwerk übersehen wurden, aber naja das ist utopisch anzunehmen, das man mit einem Brita auch Medikamentenrückstände beseitigen würde.

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Ich hatte Brita eine Weile im Gebrauch. Mich hat dann zunehmend gestört, daß der Filter immer permanent im Wasser hing, wenn die Kanne voll war, gefiel mir irgendwie nicht. Ich bildete mir dann auch sogar Geschmacksverschlechterung ein, ob real oder eben Einbildung wegen Voreingenommenheit, keine Ahnung. Ich hab das Teil außer Betrieb genommen und irgendwann entsorgt. 

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  • 4 Wochen später...
vor 43 Minuten schrieb Jeezy:

Google doch einfach mal die Trinkwasseranalyse deines Wohnorts.

@Maria: Im Zweifelsfall gibt ein kurzer Anruf beim zuständigen Wasserwerk noch schneller Aufschluss - jedenfalls, wenn es nur um den Härtegrad geht. Faustregel: bis 8,39° dH (Deutsche Grad) = weich, 8,4° dH bis 14° dH = mittel und ab 14° dH = hart. In meiner Gegend wird eine detaillierte Tabelle mit aktuellen Werten (Gesamthärte, Wasserhärte, pH-Wert, Calcium, Fluorid, Chlorid, Magnesium, Natrium, Nitrat und Sulfat) zu Beginn jedes Jahres im Amtsblatt veröffentlicht.

Ein weiterer grober Indikator, ob Dein Leitungswasser für Tee geeignet ist, ist die Bildung von Film auf der Oberfläche des Tees. Technische Erläuterung in Kurzform: dieser Film entsteht aus oxidierten Polyphenolen, die zu wasserunlöslichen Polymeren vernetzen. Die Polyphenole sollen jedoch nicht auf der Oberfläche des Tees herumschwimmen, sondern (unoxidiert) zum Geschmack des Tees beitragen. Nebenbei sind sie auch hauptsächlich für die gesundheitlichen Eigenschaften des Tees verantwortlich. Der Film entsteht, wenn das Wasser (leicht) alkalisch ist. Also: wenn sich auf der Oberfläche Deines Tees ein Film bildet, ist Dein Wasser zu alkalisch und damit ungeeignet.

Deswegen im Zweifelsfall nicht nur nach Härte, sondern auch pH-Wert des Wassers erkundigen, wenn man schon dabei ist. Zulässig sind für Trinkwasser pH-Werte zwischen 6,5 (schwach sauer) und 9,5 (deutlich alkalisch). Die oft verkündete Faustregel hartes Wasser = alkalisch, weiches Wasser = sauer stimmt häufig nicht und ist deshalb unbrauchbar. In der Verbandsgemeinde, in der ich wohne, bekommen einige Orte ein schön weiches Trinkwasser (4,8° dH), das aber einen pH-Wert von 8,0 hat. 'Mein' Trinkwasser hingegen hat eine Härte von 19,1° dH (was es als Teewasser unbrauchbar macht), aber einen fast neutralen pH-Wert von 7,35 ...

Falls Dir das alles jetzt zu technisch ist - einfach mal Deinen Tee statt mit Leitungswasser mit einem abgefüllten weichen Wasser (z.B. Black Forest oder Volvic) zubereiten und vergleichen.

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hab übrigens gestern mal wieder den Bellima Wasserenthärter Test gemacht mit Münchner 18 dH Wasser.

Ganz ehrlich: GRAUSIG !!!!

der Tee war mit dem Bellima Zeug zum Wegkippen, viel bitterer als sonst und hat nach Chlor geschmeckt, ich hatte danach auch komischen Schleim bzw so ne Art gefühlte Klumpen im Hals und ein Britzeln im Mund.

Dieses Zeug sollte man wirklich meiden. Dazu hat es den Tee auch nicht wirklich weicher gemacht vom Aroma. Ganz im Gegenteil.

Hatte das schon vor nem Jahr mal getestet und war zum selben Ergebnis gekommen.

Es kam im Grund eh nur dazu weil kein Volvic im Haus war.

In dem Fall nehm ich dann zukünftig doch lieber einfaches Leitungswasser, das ich nur durch den Carbonit Filter jage, auch wenn sich dann etwas Kalk im Wasserkocher absetzt.

Aber nie mehr dieses Bellima Zeug.. :P

 

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  • 8 Monate später...

Ich nehme mein normales Leitungswasser mit folgenden Parametern (mg/L): Kalzium 22,3  Natrium 5  Kalium 0,4  Magnesium 5,7  Chlorid 5,5  Sulfat 29  pH 7,7  °dH 4,4

Diese Angaben sind im direkten Vergleich dem Volvic recht ähnlich, mit dem Hauptunterschied dass Volvic mit seinen °dH 3,4 weicher ist als mein Leitungswasser und weniger Kalzium mit sich führt. Meine persönliche und sehr subjektive Erfahrung ist; als Oolong- und Sheng -Trinker bevorzuge ich leicht härteres Wasser (4-5 °dH), für aromatische grüne Tees ist selbst °dH 4,4 eigentlich OK aber dennoch leicht zu hart, die feineren Aromen kommen dabei eingeschränkt zur Geltung (z.B. bei Gyokuro ganz deutlich). Bei jungem Sheng ist Volvic mit seinen Gesamtmineralgehalt von 130mg/L, pH 7 und °dH 3,4 irgendwie zu weich, die Mineralnote des Tees ist zu schwach und die Bitterkeit und Astringenz sind deutlich erhöht. Destilliertes Wasser und Mineralwässer die diesem sehr nahe kommen, sind für mich nicht als Teewasser geeignet, schon mal wegen diesem penetranten "Regenwassergeschmack".

Ich habe da einfach Glück gehabt dass mein Leitungswasser fast perfekt zu meinem Oolong- und Shenggeschmack passt :)  Wenn ich jetzt all die Wässer, die bei mir am besten funktionierten, in Zahlen zusammenfasse, dann: für Grüntee mag ich Gesamtmineralgehalt 50-100 mg/L und °dH 2 bis 3, für Oolongs 100-150 mg/L und °dH 3 bis 4 und für Sheng 100-200 mg/L und °dH 4 bis 5. Alles höchst subjektiv, keine Gewähr! :)

Volvic ist für mich dabei der beste Allrounder den ich kenne, Grüntees, Oolongs, Darjeeling etc. gelingen mir damit sehr gut, nur bei PuErh lässt Volvic zu wünschen übrig, was aber mit einer Yixing-Kanne sehr gut kompensiert werden kann bzw. mit einer kleinen Beimischung an hartem Leitungswasser, falls dieses zur Verfügung steht.

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Der Mineraltest

Testwasser: Leitungswasser (Kalzium 22,3  Natrium 5  Kalium 0,4  Magnesium 5,7  Chlorid 5,5  Sulfat 29  pH 7,7  °dH 4,4), ViO, Bad Brambacher, Volvic

Testtee: Darjeeling First Flush 2018, Jingmai Gushu 2017, Dongfang Meiren 2017

Wasserhärteformel: (Ca * 1,4 + Mg * 2,307) / 10

1). Kalzium

Ich habe die ViO (°dH 8,3) und Bad Brambacher (°dH 4,6) miteinander verglichen, wie sie auf oben genannte Tees wirken, der Gedanke war dabei dass die Zusammensetzung der beiden Mineralwässer bis auf ihren Kalziumgehalt einander sehr ähnlich sind, so dass die pure Kalziumwirkung von anderen Bestandteilen deutlich abgegrenzt werden kann. Der vierfache Kalziumgehalt des ViO bewirkte im Vergleich zu Bad Brambacher folgendes: Der Tee bekam eine knackig-erfrischende mineralische leicht astringierende Note, leider wurde das Aroma stark reduziert und der Geschmack wurde mehr oder weniger eindimensional. Soweit hat sich Kalzium und kalziumbedingte Wasserhärte als der stärkste Dämpfer fürs Teearoma erwiesen.

2). Kalium

Mein Leitungswasser mit Kaliumchlorid versetzt, neue Werte waren somit Chlorid 22mg/L und Kalium 17mg/L. Diese Kaliumwasser wurde mit Volvic verglichen um sicher zu stellen dass der Chloridgehalt nicht dazwischenfunkt. Tat er nicht. Die Wirkung von Kalium: Das Aroma wurde nur leicht beeinflusst, der Tee bekam eine trocknend-astringente Mineralität und die bitteren Geschmackselemente wurden drastisch reduziert. Der Geschmack des Tees wurde am stärksten beeinflusst, er wurde flach, es war nahezu unmöglich Nuancen heraus zu schmecken.

3). Magnesium

Mein Leitungswasser mit Magnesiumcitrat versetzt, neue Werte waren somit Magnesium 70mg/L, °dH 19 und der pH-Wert reduzierte sich leicht. Die Wirkung von Magnesium: Trotz der hohen Härte von °dH 19 hatte das Magnesiumwasser die geringsten Auswirkungen auf den Geschmack und Aroma von Tee, deutliche trocknend-astringente Mineralität, Aroma fast unberührt, Geschmack leicht flach.

Ich kann meine Ergebnisse wie folgt zusammenfassen: Kalzium ist die Nummer 1 der Aromakiller wenn "überdosiert", ab ~30 mg/L wird mir das Wasser zu hart, Aroma & Geschmack werden blockiert. Definitiv nichts für Leute die Komplexität und Nuancen des Tees schätzen, als erfrischender kalter Energy-Drink durchaus reizvoll. Kalium ist wiederum der Geschmackskiller wenns davon zuviel gibt, er bekämpft zwar effektiv die Bitterkeit des Tees, ist dafür ein zweischneidiges Schwert wenn es um Geschmack geht. Alles über 20mg/L ist für mich nicht genießbar. Und Magnesium ist das "mildeste" Mineral von allen, er verursacht bei Aroma & Geschmack keine "Zerstörungen" wie seine Vorgänger, hat aber trotzdem seinen "Preis"; wenn über 100mg/L werden die trocknend-astringente Mineralität und deutlich flacher Geschmack durchaus lästig.

Die Moral von der Geschichte ist, auf jeden Fall für mich, es ist die konkrete mineralische Zusammensetzung des Wassers die es gut für bestimmte Tees macht, eine Fixierung auf Härte oder pH allein ist absolut unzureichend. Es gibt Mineralwässer im Handel die zwar weich und pH neutral sind, ihr Kaliumgehalt aber so groß ist dass sie die meisten Tees schlichtweg demolieren werden. Ich für meinen Part habe durch den Test folgende simple Regeln aufgestellt:

  • Tees mit komplexen Aromen brauchen sehr kalziumarmes Wasser
  • stark bittere Tees wie z.B. junge Shengs würden von einer vorsichtigen Prise Kalium profitieren
  • Magnesium ist weniger kritisch, kann u.U. kalziumarmen Wässern ein extra an Mineralität verleihen und trotzdem das Aroma schonen

Es kommt aber letztendlich immer auf den Tee an, denn verschiedene Tees reagieren oft deutlich anders auf dieses oder jene Spurelement. Dies zeigt vor allem der Wassertest von @Manfred wo gerade der niedrigmineralisierte Black Forest bei weißem Tee abgeräumt und Volvic sich mit seinem extra Bissl mehr an Kalium und Magnesium als guter Allrounder bewiesen hat.

 

Grüße, OstHesse

Bearbeitet von OstHesse
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Ich mische mein Teewasser jetzt schon länger aus Lauretana (mineralarm, zu 5/6) und St. Leonards (sehr mineralhaltig, zu 1/6) zusammen. Variiere aber je nach Tee das Mischverhältnis etwas. Für mich einfach das beste Teewasser, bsonders wenns dann noch im Tetsubin aufgekocht wird :love:.

Gibt es beides bei mir um die Ecke im Bioladen.

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@OstHesse: Warum hast Du den Test mit Kalium, aber nicht mit dem näherliegenden Natrium gemacht? Kaliumsalze sind von Natur aus bitter. Calciumchlorid ist auch bitter im Mund. Das kommt dann auch im Tee wieder  heraus. Ich würde meinen, daß Natrium - natürlich nur bis zu einem gewissen Grad - das "mildeste" Mineral für die Teebereitung ist. Es aktiviert aber den Umami-Geschmack von Aminosäuren (vergl. Glutaminsäure versus Natriumglutamat).

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vor 23 Stunden schrieb Manfred:

Warum hast Du den Test mit Kalium, aber nicht mit dem näherliegenden Natrium gemacht?

Ich habe den "Natriumtest" einfach für redundant gehalten, da jeder von uns täglich kulinarische Erfahrungen mit Natriumchlorid in Form von Kochsalz macht. Sollte ich hier falsch liegen, kann ich den Natriumtest noch mal nachlegen.

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  • 5 Wochen später...

Ein Artikel welcher den Einblick in die chinesischen Vorstellungen vom "reinen Wasser" gewährt!

https://www.beijing-kids.com/blog/2016/10/03/lets-literally-test-the-waters-shall-we/

Es scheint dass was wir hier in Europa "weich" nennen, ist "rein" in China. Vieles was in diesem Artikel die "höchste Reinheit" aufweist ist mit ihren 1 bis 6 µg/ml (= 1 - 6 mg/L) verdächtig dem nahe, was wir als destilliertes Wasser kennen.

Auch der vieldiskutierte Grundsatz von Lu Yu dass der Tee und das Wasser aus derselben Region stammen müssen denn nur dann passen sie zueinander... Kann es denn sein dass es daran liegt dass die Camellia sinensis von Hause aus schlechten Tee liefert wenn das von ihr konsumierte örtliche Wasser nicht gut war, so dass sich die Regionen mit "schlechtem" Wasser als Anbauflächen für Tee schlichtweg nicht eignen? Damit wäre Camellia sinensis schon an sich eine "Anzeigepflanze" für weiches und passend mineralisiertes Wasser.

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  • 2 Monate später...

Ich habe bisher für meine japanischen Grüntees entweder Lauretana Wasser oder Umkehrosmosewasser verwendet. Lauretana hat mir eigentlich ein Tick besser gepasst, wegen dem ständigen Schleppen von Wasserflaschen, bin ich auf Umkehrosmosewasser umgestiegen. Der Geschmack gefällt mir auch ganz gut.

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  • 1 Jahr später...

schlechte Nachrichten für die Volvic-Verwender:

https://www.n-tv.de/ratgeber/Zwei-bekannte-Marken-scheitern-article21868627.html

Zitat

Die [...] Danone-Wasser Evian und Volvic erhalten die jeweils schlechteste Note "ungenügend". [...] In Volvic fanden die Tester Vanadium. Es steht im Verdacht, krebserregend und keimzellenschädigend zu sein. Weiterhin enthielt dieses Wasser hohe Mengen an Nitrat.

 

Mir schmeckt Tee übrigens mit "Celtic" am besten, gibts aber in meiner Gegend aber nur in einem einzigen Supermarkt.

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Dieses mir zuvor unbekannte, preiswerte Mineau Mineralwasser schneidet glänzend ab und hat meines Erachtens nach auch eine sehr gute Mineralisation für Tee, eher wenig, aber auch nicht zu wenig, denn zu wenig trägt den Geschmack nicht gut, was sich besonders bei kräftigen Tees zeigt. Filigrane Tees hingegen können auch bei noch weicherem Wasser sehr schöne Seiten zeigen, aber vom Schiff aus denke ich wäre Mineau ein guter Allrounder.

Verwendet das schon jemand?

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Mein Favorit für die Teezubereitung mit Mineralwasser ist das Black Forest. Zu beachten ist beim Wasserkauf, dass zum Teil Wasser aus verschiedenen Brunnen unter einem Markennamen verkauft wird. Das genannte Wasser der Marke Mineau kommt laut Rewe aus zwei Brunnen und unterscheidet sich dann natürlich auch hinsichtlich der Inhaltsstoffe:

1) Huddaeus-Quelle in Lügde mg/l: Natrium 170,0; Calcium 142,0; Magnesium 51,6; Kalium 3,0; Sulfat 418,0; Hydrogencarbonat 408,0; Chlorid 116,0; Fluorid 0,27.

2) Gräfin-Katharina-Quelle in Wöpse mg/l: Natrium 29,9; Calcium 41,1; Magnesium 3,2; Kalium 3,0; Sulfat 4,0; Hydrogencarbonat 203,0; Chlorid 12,0; Fluorid 0,20.

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