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Wasser zur Teezubereitung, welches nehmt ihr?


T(ea)mo

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@goza: Da hast du ja tief in den Katakomben gewühlt. Schlussendlich hat mich e-Aqua nicht überzeugt. Zusammen mit @Manfredund @miig hatte ich 2018 mal erste Tests gemacht. 

Einige Monate später zog ich um und die Wassertests lagen auf Eis. Im Moment wechsle ich zwischen Wasser aus dem Hahn und Volvic. Bin damit aber noch nicht glücklich, weshalb ich hier still mitlese und Notizen mache. Mit Black Forest wurde ich erst recht nicht glücklich. Das betont mir die Bitterkeit zu sehr.

Crimson Lotus Tea hatten letzte Woche zwei Gäste zum Thema Wasser

Das Video ist fürs Wochenende oder spätestens Ostern vorgesehen. Der Name Truth Serum ist halt ne Ansage.

Wie handhabt ihr das mit dem Quellwasser? Für wie viele Tage könnt ihr an der Quelle abfüllen, beziehungsweise wie lange hält sich das selbst abgefüllte Quellwasser?

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@Getsome dass du nach 4 Jahren bestimmt eigene Erkenntnisse gesammelt hast, hab ich mir schon gedacht, aber ich wollte deinen Beitrag als Brücke zu meinem Statement anführen.

Bei Flaschenwasser hab ich mich jetzt auf Celtic eingeschossen. Black Forest suche ich hier überall vergeblich, auch nicht auf Nachfrage erhältlich.

vor 7 Stunden schrieb Getsome:

Wie handhabt ihr das mit dem Quellwasser? Für wie viele Tage könnt ihr an der Quelle abfüllen, beziehungsweise wie lange hält sich das selbst abgefüllte Quellwasser?

das wiederum wäre meine Frage gewesen, wenn ich wirklich mal Wasser irgendwo zapfen könnte.

Filtert ihr es (wohl nicht direkt aus der Quelle), aber womöglich wenn aus einem Teich? Wenn ja, wie - Kaffeefilter gegen grobe Partikel usw.?

Oder nur einmal aufkochen? Für die jap. Tees müsste ich dann die Prozedur anpassen, da ich da nur bis zur Zieltemperatur erhitze, aber bspw. 50°C tötet ja mal nix.

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vor 47 Minuten schrieb goza:

das wiederum wäre meine Frage gewesen, wenn ich wirklich mal Wasser irgendwo zapfen könnte.

Filtert ihr es (wohl nicht direkt aus der Quelle), aber womöglich wenn aus einem Teich? Wenn ja, wie - Kaffeefilter gegen grobe Partikel usw.?

Oder nur einmal aufkochen? Für die jap. Tees müsste ich dann die Prozedur anpassen, da ich da nur bis zur Zieltemperatur erhitze, aber bspw. 50°C tötet ja mal nix.

und auch @GetsomeIdeal ist natürlich eine Quelle, bei der du das Wasser nicht aufbereiten musst und nicht abkochen. Ein Teich ist eine Supersache, wenn man Wasser z.B. im Sahel benötigt, für Tee würde ich solches jedoch nur bedingt empfehlen.

Bei einer Quelle: wenn es sich nur um Sand oder Sternchen handelt, reichen ein paar Lagen Baumwolltuch oder ein Kaffeefilter (letzterer ändert jedoch m.E., den Geschmack des Wassers). Dann aufkochen, wenn man auf "Nummer sicher" gehen möchte. BTW: um alle Bakterien abzutöten wären mehrere Minuten notwendig, 3 um genauer zu sein und bei Höhenlagen noch länger. Bei gutem Quellwasser ist dies jedoch nicht notwendig, das kann man i.d.R. auch direkt trinken. Auf die gewünschte Zieltemperatur erhitzen sollte kein Problem darstellen. Mir persönlich schmecken die jap. Grüntee besser, wenn ich das H2O aufkoche und dann in der Samashi herunterkühle - ist jedoch eine persönliche Vorliebe und ich vermute alle Wege führen hier zum Ziel. Noch was: leichte Verfärbungen und Gerüche entfernt auch der Britta-Filter.

Ansonsten (Teich, unsicherer Brunnen, etc.) filtern mit einem Keramikfilter, z.B. von Katadyn (und dann am besten den Saugfilter mit Schlauch: Filterkerze in Wasser ca. 1,5m über die Abfüllflasche hängen und so lange saugen bis Wasser heraustropft - dauert dann schon eine Weile). Doch wenn eine Quelle so behandelt werden muss, würde ich mir die Verwendung des Wassers für Tee gut überlegen; streng genommen müsste man das Wasser (in den Subtropen und Tropen zwingend) mit z.B. mit Micropur Forte behandeln = Chlor & Silberionen. Aber dann schmeckt das Wasser auch nach einem Durchlauf durch den Britta-Filter nur mehr trinkbar; aber das war es dann schon.

ad Haltbarkeit @Getsome: Ich fülle bei mir das Quellwasser in 5L-Glasflaschen vom Baumarkt. Ohne Zusätze ist es ca. 3-max. 4 Tage haltbar (im Hochsommer auch kürzer). Für längere Zeit kann man das Quellwasser mit Silberionen haltbar machen. Das normale Micropur wäre da z.B. zu nennen, das versuche ich jedoch zu vermeiden - die Quelle ist bei mir zum Glück nur 7 Minuten entfernt.

*Steinchen

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danke @Toko

für mich macht das nur Sinn, wenn ich eine "saubere" Quelle finde. Quellwasser doch nochmal durch einen Brita zu jagen, oder gar mit Zusätzen zu behandeln will ich ja gerade nicht.
Irgendwo muss auch der Aufwand vertretbar bleiben.

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vor 3 Stunden schrieb Anima_Templi:

Dann wäre ich aber schon längst tot... 😉

Wie lange bunkerst du dein Wasser?

Wahrscheinlich passt du bei den 3 wichtigsten Dingen penibel auf, dann hält Wasser natürlich auch viel länger. a) kein Licht, b) keine Wärme, c) total entkeimtes Behältnis (kein Bakteriennährboden durch minimale für das Auge unsichtbare Verschmutzungen)? - aber das ist mir zu mühsam so ganz genau aufpassen zu müssen und ich denke vielen geht es genauso. Und wir Menschen gewöhnen uns auch an Bakterien; halten also viel mehr aus, als uns die Experten da so empfehlen. Stimmt: so schnell ist man nicht 💀. Aber unter normalen nicht ganz so keimfreien Bedingungen bleibe ich bei den 3-4 Tagen. Bei extremer Sauberkeit sind natürlich auch 3 Monate+ drinnen; aber da muss alles 100% keimfrei sein und in den Kühlschrank unter Lichtabschluss.

@gozaDa hast du vollkommen recht. Der Britta ist bei der Quelle bei mir der Pferdefuss. Muss leider sein bei 11°dh. Aber inzwischen habe ich ein paar Tricks auf Lager 😃

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Diese Mizusashi hält ca. 5L Wasser, wurde im Anagama gebrannt und hat nur außen Spuren des Ascheanfluges. Innen ist sie komplett unglasiert, da der Ton Mineralien in das Wasser abgeben soll.

Der Krug aus dem "genialen" englischen Küstenton ist leider nicht mehr in Gebrauch, da er zum einen nicht dicht ist und zum anderen sehr stark "aussalzt". Der Geschmack des Wassers wird jedenfalls nicht positiv beeinflusst, wenn es längere Zeit in dem Krug verweilt. Ein Experiment, welches leider fehlschlug. Zum Glück ein kostengünstiges... ;)

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Ich habe in Burkina Faso in einem Dorf Tonkrüge gesehen in denen das Wasser auch wesentlich länger hielt als in jedem anderen Behältnis, ebenso in der ZAR, davon habe ich sogar ein kleines Behältnis (1L). Weshalb konnte man mir damals nicht erklären. Ich vermute der Ton reagiert so mit dem Wasser, dass Erreger weniger Chancen haben. Kannst mir die Bezugsquelle schreiben; auch als PN, wenn es dir lieber ist. Danke.

Schade das mit dem Küstenton, klang so vielversprechend. Es hat mich jedoch auf eine Idee gebracht, die ich demnächst Mal poste.

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Wow! Die sehen ja auch alle noch super aus - leider allesamt ausverkauft. Ich nehme an das Wasser schöpft du mit einer Schöpfkelle? Sind alle Reduktionsgebrannt, wie ich gesehen habe. Denkst du so eine Mizusashi harmoniert mit meiner Akitsu Mumyoi Samashi/Kyusu-Kombi (Oxidationsbrand)? Meine Redux-Samashi kollidierte leider ziemlich mit der Kyusu und deshalb bestellte ich noch die Samashi bei Akira.

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  • 4 Wochen später...

Hoppla, da scheinen ja einige Posts verloren gegangen zu sein mit dem Serverproblem. Das stand mehr, wenn ich mich richtig erinnere @Joaquin.

Zum Thema Britta Wasserfilter und der nicht ganz so tolle Geschmack nach dem Filtern @doumer. Mein erster Versuch mit Steinen aus dem Bach war gut. Inzwischen hat sich der Geschmack mit ganz normalen, ausgesuchten Steinen von der Donau gesteigert; soll ja auch was für das Auge sein. Die Steine befinden sich in einem zweckentfremdeten Bierglas (vor 1. Nutzung 10 Minuten abgekocht, danach 1x/W sollte reichen). Das zuvor gefilterte Wasser lasse ich eine Viertelstunde mit den Donausteinchen stehen. Es schmeckt deutlich besser danach. Danach in den Kocher, aufgegossen und abgegossen: der Ashahina Gyokuro schmeckt vorzüglich 😁

Eine Mizusashi benötige ich also nicht mehr unbedingt, doch gefallen tut sie mir schon sehr, sehr gut 😊

Mein Fundstück der Woche, ein Wasserhärterechner der mit deutschen, französischen, englischen Härtegraden sowie TDS bzw. ppm (USA & Co) und mval/L funktioniert. Vielleicht ganz brauchbar: https://www.wasserhaerte.net/calculator/show 

DSC9045_FilterWasserDonauSteine.png

DSC9048_WasserDonauSteine.png

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  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Guten Morgen. 

Auch das mir zur Verfügung stehende Leitungswasser ist mit 16 bis 19 °dH weniger für Tee geeignet und ich bin ebenfalls auf der Suche nach einer Empfehlung aus der Flasche für die Zubereitung von japanischem Gyokuro.
 

@David hatte mir freundlicherweise zu Tees von Yuuki-Cha geraten und ich kaufte die folgenden 3.

(Organic Gyokuro Hisui - Organic Uji Gyokuro Gokou - Organic Kirishima Gyokuro Saemidori). 

Diese bereite ich mit Lauretana zu (60 °C - 60ml - 6g - 90, 5, 10, 30, 60, 90 Sek.). Die Aufgüsse sind jedoch bitter.

Bin für jeden Tipp dankbar. 

Lieben Gruß

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Lauretana ist extrem weich und mineralarm - was mE für den beschriebenen Effekt verantwortlich ist. Ich schätze und verwende es daher nicht - wobei man dazu sagen muss, dass nicht Jeder das so empfindet. Es gibt Leute, denen mundet der Tee selbst mit technisch entmineralisiertem Wasser; Lauretana ist da für ein Quellwasser recht nahe dran.

Meine Empfehlung wäre, es mal mit einem etwas höher mineralisierten Wasser wie etwa Black Forest zu versuchen. Das kommt jedenfalls meinem Geschmack eher entgegen. Der kritsche Wert hinsichtlich der Eignung eines Wassers als Geschmacks- und Aromenträger ist mE in erster Linie der Hydrogencarbonatwert. Meine 'Wohlfühlzone' liegt da etwa zwischen 15 und 40 mg / l. Zum Vergleich: Lauretana liegt unter 5 mg / l; Volvic (immer noch ein sehr weiches Wasser, um die 3,5° dH) bei etwas über 70.

Anmerkung: zum Essen, also als Tafelwasser, ist Wasser mit hohem Hydrogencarbonatwert hingegen empfehlenswert, weil es (vereinfacht ausgedrückt) im Körper als Säurepuffer agiert und das Essen 'bekömmlicher' macht. Selters hat beispielsweise über 800 mg/l, Gerolsteiner gar über 1.800. Als Teewasser ist das natürlich indiskutabel.

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vor 21 Stunden schrieb SoGen:

Lauretana ist extrem weich und mineralarm - was mE für den beschriebenen Effekt verantwortlich ist.

Das glaube ich nicht. Klar, für Pu Erh nimmt man lieber etwas stärker mineralisiertes Wasser. Aber für japanische Tees sehe ich das eher nicht. Auch Christian @cml93von Yutaka Tee benutzt (wenn er in Deutschland Tee zubereitet) immer Black Forest, das ja ebenfalls sehr mineralarm ist.

 

Bearbeitet von Manfred
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vor 44 Minuten schrieb Manfred:

Auch Christian @cml93von Yutaka Tee benutzt (wenn er in Deutschland Tee zubereitet) immer Black Forest, das ja ebenfalls sehr mineralarm ist.

Genau dieses (weil bundesweit gut erhältlich) hatte ich ja auch vorgeschlagen. Black Forest hat derzeit 30,5 mg HCO3- pro Liter (früher hatten die mal unter 20); Lauretana hingegen wie schon geschrieben um die 5.

Wenn ich mich recht erinnere, gehörst Du zu den oben erwähnten Unerschrockenen, die Tee auch mit entmineralisiertem Wasser genießen können - die eine oder andere Gschwendner-Filiale bietet das wohl an. Ich vermute, Deine Akzeptanzschwelle für 'bitter' ist überdurchschnittlich hoch.

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vor 2 Minuten schrieb SoGen:

 Ich vermute, Deine Akzeptanzschwelle für 'bitter' ist überdurchschnittlich hoch.

 

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Außer bei Gyokuro schätze ich eine gewisse Bitterkeit im Tee. Aber der Geschmack sollte balanciert sein zwischen den verschiedenen Aromen. Wenn die Bitterteit dominiert, schmeckt er mir nicht.

Bearbeitet von Manfred
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Auch zu diesem Thema gibt es eine interessante Folge der Interview-Reihe "Between Two Teapots". Die Jungs steigen wirklich tief in die Materie ein und haben aus eigener Recherche und Experimenten dermaßen viel zu berichten, dass hier mit Sicherheit jede Person mit Interesse am Thema noch viel Neues lernen kann.
Ich fand das Interview faszinierend, auch wenn ich selber mit meinem für Tee verhältnismäßig hartem Quellwasser ganz zufrieden bin, und Kosten und Aufwand anderer Optionen scheue.
 

 

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Am 25.8.2021 um 07:52 schrieb Dennis_1312:

Diese bereite ich mit Lauretana zu. Die Aufgüsse sind jedoch bitter.

 

Am 25.8.2021 um 15:03 schrieb SoGen:

Lauretana ist extrem weich und mineralarm - was mE für den beschriebenen Effekt verantwortlich ist.

@SoGen Hättest Du denn eine Erklärung dafür, warum Tee mit weichem, mineralarmem Wasser bitterer schmecken könnte?

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Am 25.8.2021 um 08:58 schrieb Lateralus:

Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Lauretana gemacht und empfehle das Hornberger Lebensquell Wasser.

siehe hier:

 

Das es Dir auch entsprechend ging, beruhigt mich. Dachte schon, dass es an mir lag. 😂

Danke für Deine Empfehlung. Nachdem ich Deine Antwort las, erwarb ich direkt eine Flasche von dem Wasser, um damit meinen Gyokuro am nächsten Morgen zuzubereiten. Der Tee schmeckte überwiegend mild mit einer leichten Bitterkeit. Der Unterschied zwischen Tag und Nacht passte in diesem Vergleich wie die Faust auf das Auge. Mittlerweile wurde von mir die erste Kiste gekauft und das werde ich auch in Zukunft tun.

Am 25.8.2021 um 11:29 schrieb Manfred:

Versuche es einmal mit 40 °C warmem Wasser, Gyokuro muß nicht so heiß aufgegossen werden.

Danke für den Tipp. Habe meine Zubereitungsmethode folgendermaßen „optimiert“. Wenn das kochende Wasser (400ml) laut Thermometer auf 51 °C (vorher 60) abgekühlt ist, gieße ich es in ein weiteres Gefäß, um 60ml abzumessen und von dort aus in meine Houhin auf die Teeblätter. Da alle Behältnisse Zimmertemperatur haben, werden die von Dir vorgeschlagenen 40 Grad Celsius mit Sicherheit erreicht. Wenn überhaupt.

Am 25.8.2021 um 15:03 schrieb SoGen:

Lauretana ist extrem weich und mineralarm - was mE für den beschriebenen Effekt verantwortlich ist. Ich schätze und verwende es daher nicht - wobei man dazu sagen muss, dass nicht Jeder das so empfindet. Es gibt Leute, denen mundet der Tee selbst mit technisch entmineralisiertem Wasser; Lauretana ist da für ein Quellwasser recht nahe dran.

Meine Empfehlung wäre, es mal mit einem etwas höher mineralisierten Wasser wie etwa Black Forest zu versuchen. Das kommt jedenfalls meinem Geschmack eher entgegen. Der kritsche Wert hinsichtlich der Eignung eines Wassers als Geschmacks- und Aromenträger ist mE in erster Linie der Hydrogencarbonatwert. Meine 'Wohlfühlzone' liegt da etwa zwischen 15 und 40 mg / l. Zum Vergleich: Lauretana liegt unter 5 mg / l; Volvic (immer noch ein sehr weiches Wasser, um die 3,5° dH) bei etwas über 70.

Anmerkung: zum Essen, also als Tafelwasser, ist Wasser mit hohem Hydrogencarbonatwert hingegen empfehlenswert, weil es (vereinfacht ausgedrückt) im Körper als Säurepuffer agiert und das Essen 'bekömmlicher' macht. Selters hat beispielsweise über 800 mg/l, Gerolsteiner gar über 1.800. Als Teewasser ist das natürlich indiskutabel.

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Danke für die Antwort. Als ich das Lauretana vor ein paar Wochen entdeckte, hatten die von Dir geschriebenen Eigenschaften zu meiner Kaufentscheidung geführt. Ich ging davon aus, dass dieses Wasser mit Gyokuro harmoniert, aber das Gegenteil war der Fall. Scheinbar sind wir geschmacklich auf einer Wellenlänge, aber ich stimme Dir zu, dass es mit Sicherheit Menschen gibt, denen diese Kombination gefallen wird.

Habe ich getan. Allerdings mit der Hornberger Lebensquell. Black Forest und Volvic wurden ebenfalls von mir ausprobiert. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich aber beim Black Forest das Gefühl, nur Wasser getrunken zu haben und mit Volvic hatte mir mein Tee durchaus gefallen. Jedoch nur beim ersten Test als das Wasser vor dem aufkochen Zimmertemperatur hatte. Einen Tag später holte ich es vor dem einfüllen in den Wasserkocher aus dem Kühlschrank und meine Aufgüsse misslangen. Kann sich das jemand erklären? Danach stieg ich auf das bereits genannte Wasser um.

Ob das Hydrogencarbonat der ausschlaggebende Punkt ist, um ansprechende Tees zuzubereiten, wirst Du aufgrund Deiner Erfahrung besser beurteilen können. Ich verlasse mich einfach auf Deine Expertise. 😜

Interessant zu wissen. Werde ich in Zukunft drauf achten.

Am 26.8.2021 um 17:49 schrieb Shibo:

Auch zu diesem Thema gibt es eine interessante Folge der Interview-Reihe "Between Two Teapots". Die Jungs steigen wirklich tief in die Materie ein und haben aus eigener Recherche und Experimenten dermaßen viel zu berichten, dass hier mit Sicherheit jede Person mit Interesse am Thema noch viel Neues lernen kann.
Ich fand das Interview faszinierend, auch wenn ich selber mit meinem für Tee verhältnismäßig hartem Quellwasser ganz zufrieden bin, und Kosten und Aufwand anderer Optionen scheue.
 

 

Danke für das Video. Werde ich mir definitiv anschauen.

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