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Guter Sencha/Gyokuro gesucht


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Ungewoehnlich in der Konstellation Matcha, Gyoku und Kabuse-cha ja und Sencha nein, durchaus.  Aber eine Verpflichtung Sencha zu moegen gibt es meines Wissens nicht.  ;)



Fuer mich war es bis zu deinem Beitrag aber fast nahezu ausgeschlossen, dass ein Gruentee-Trinker diese leichten Uji-Tees, deren Fokus (traditionell) oft mehr auf dem Aroma als auf dem Geschmack zu liegen scheint, nicht moegen kann. Es sei denn, sie sind ihm zu "wenig". ;)



Daher, was schmeckt dir denn am Sencha nicht? Ist vielleicht schwierig zu beantworten, aber ein Versuch waere es wert. 



Meine Erfahrung mit Senchas von Ippodo beschraenkt sich auf den Hosen, den empfand ich allerdings als gut ausgewogen und geschmacklich durchaus vergleichbar mit anderen Uji-Tees von Ocha no Kanbayashi, Ryuouen und Fukujuen in der Preisklasse. Wenn es dir (wie deine Vorblieben vermuten lassen) auf umami ankommt, wirst du bei Uji-Tees in der Preisklasse meiner Meinung eher nicht fuendig werden. Gute Fukamushis gehen schon eher in die Richtung Matcha/Gyokuro.



Luke hat auf seinem Blog einen interessanten Beitrag zum Thema Geschmacksbildung geschrieben. Vielleicht klappt es ja, falls gewollt, mit ein wenig Training. Was mich zu der Frage fuehrt, wie hast du den Sencha denn eigentlich zubereitet?

Bearbeitet von seika
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Ungewoehnlich in der Konstellation Matcha, Gyoku und Kabuse-cha ja und Sencha nein, durchaus.

Es wird halt schon überproportional viel, sagen wir mal, eher schlechter Sencha angeboten, in Läden, die nix von den anderen Sachen anbieten (Aldi, DM & Co.). Da kann man leicht ein falsches Bild bekommen, wenn man z.B. im Anfangsstadium nur solche probiert hat, und denkt, ja das kennt man ja, und dort nicht tiefer gräbt.

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Es wird halt schon überproportional viel, sagen wir mal, eher schlechter Sencha angeboten, in Läden, die nix von den anderen Sachen anbieten (Aldi, DM & Co.). 

Das stimmt. Aber wenn auch jene von Ippodo - welche nicht das non plus ultra aber doch recht ordentlich sind - nicht schmecken, dann lässt dies schon Rückschlüsse auf die eigenen Vorlieben/Präferenzen zu. 

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Das Phänomen "Schattentee gerne - Sencha lieber nicht" kenne ich aber auch von einigen Kollegen. Das mag daran liegen, dass wir direkt an der Quelle sitzenden ziemlich verwöhnt sind. Ein Kollege von mir empfindet es schon als Entbehrung, wenn das Monatsdeputat von seinem geliebten Gyokuro aufgebraucht ist, auf Kabusecha umzusteigen zu müssen. Dann noch runter auf Sencha - das ist schon herb, wenn es nicht mal mehr Halbschattentee ist. Luxusproblem. :ph34r:


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Das Phänomen "Schattentee gerne - Sencha lieber nicht" kenne ich aber auch von einigen Kollegen. Das mag daran liegen, dass wir direkt an der Quelle sitzenden ziemlich verwöhnt sind. Ein Kollege von mir empfindet es schon als Entbehrung, wenn das Monatsdeputat von seinem geliebten Gyokuro aufgebraucht ist, auf Kabusecha umzusteigen zu müssen. Dann noch runter auf Sencha - das ist schon herb, wenn es nicht mal mehr Halbschattentee ist. Luxusproblem. :ph34r:

Habt ihr wohl keinen guten Sencha bei euch? :ph34r:

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Nachtrag:

Wenn ich Gooose richtig verstanden habe, waren ihm/ihr die Sencha zu intensiv. Das kann ich eigentlich nur nachvollziehen, wenn man einen Gyokuro nicht "traditionell" zubereitet. Denn etwas Intensiveres als einen Gyokuro im Verhaeltnis 10:1 kenne ich im Bereich japanische Gruentees nicht.

Habe aus Versuchsgruenden gerade einen Hoshino Gyokuro als "Sencha" dosiert in der Tasse. Die Parameter waren etwa wie folgt: 5g auf 100ml bei 75℃ und 1min im ersten Aufguss, zweiter Aufguss bei 85℃ und sofort abgegossen, dritter Aufguss bei ca. 90℃ und nur kurz ziehen lassen. Das ergab einen sueffigen, leicht wuerzigen (umami), wenig bitteren "Sencha". 

Liegt es vielleicht an der Dosierung/Zubereitung?

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Also zu meinem Problem mit Sencha, es geht mir da um die Bitterkeit (das was ich als Intensität bezeichnen würde ist das was mir an Sencha schmeckt ;)), die ich beim Gyokuro(letztens mit 80ml und 10g bei 1:30 min im Kyusu zubereitet) nicht wahrnehmen kann, am besten kann ich das wie damals mit einem Jasmintee und "normalem" offenen Tee vergleichen, da war ein Jasmintee für mich auch der Himmel auf Erden, jetzt ist es ein Gyokuro oder ein Silver Needle.



Meine Lösung vorerst ist, dass ich für den alltag einen Genmaicha verwende, denn der schmeckt mir zu dem Preis sehr gut.



Hat irgendwer Erfahrungen mit Tees von Teahouse.de gemacht? Deren Auswahl an weißen Tees begeistert mich, aber ich will halt keinen totalen Fehlgriff machen, die nächste Lieferung würd ich nämlich gern von einem dieser drei Teehäuser machen:



Teahouse.de


o-cha.com


yuuki-cha.com (deren Auswahl an Genmai Tees begeistert mich und ihre Matchaschalen auch)




Grüße, Lukas


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Wenn dir der Geschmack nicht so zusagt, dann würde sich eine Ausrichtung an 70 Grad eher anbieten. Habe die Ippodo-Zubereitung beim Kaboku mit 10g und 80 Grad auch schon versucht und war zwar positiv überrascht. Gerade bei den günstigeren Produkten bin ich mir aber nicht sicher, ob sie wirklich zu einem guten Resultat führt. 



Oder hast du schon ca. 5g bei 70Grad versucht? Denke das sollte die Bitterkeit zu einem guten Teil nehmen.


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War eigentlich - soweit ich mich richtig erinnere - auch die ursprüngliche Empfehlung von Ippodo, wobei deine oben aufgeführte Variante als Alternative vorgeschlagen wurde. Wohin der ursprüngliche Vorschlag gewandert ist, habe ich mich auch schon gefragt. ;)






Der Rimpo Gyokuro von Ippodo erinnert mit 10g, 100ml und 60 Grad teils an einen Matcha(Koicha), auch eine neue Erfahrung.





Nicht nur der, wie es scheint! :)


Diesfalls werde ich bei der nächsten Bestellung auch eine Packung zur Probe bestellen, ist ja doch etwas günstier als der Kanro.


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Zu der Frage nach teahouse.de:


Oolongs hatte ich von dort, die waren ganz himmlisch, aber Puer leider öfter enttäuschend (vermute Lagerungsfehler).


Daher würde ich Dir empfehlen, geläufige Sorten zu bestellen, die sich schnell verkaufen. Oder Produkte, die schon vom Hersteller originalverpackt sind.



Zu o-cha und yuukicha werden Dir sicher andere TeeTalker was sagen können. Soweit ich weiß, haben da schon einige bestellt.


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Hallo zusammen,



ValeDeOro und ich bieten seit Winter letzten Jahres zwei hochwertige Tees in einwandfreier Bio-Qualität direkt aus Japan an. Einen Sencha sowie einen Gyokuro.



Aus unserer Sicht die zwei besten Alternativen unter den Grüntees: Für den täglichen und kreativen Genuss und für den puren Genuss und die besonderen Anlässe. Auch um genau die von euch beschriebenen Kostennachteile etwas abzufangen, bieten wir nur die beiden Tees an. Diese werden direkt in Japan in 500g-Beuteln vakuumverpackt.



Unsere Tees findest du hier: Sencha (grinti.de/produkt/bio-premium-sencha-500g/) und Gyokuro (grinti.de/produkt/bio-premium-gyokuro-500g/).



Wenn du gern eine Probe haben möchtest, bevor du bestellst, schreib mir gern eine private Nachricht und ich schicke sie dir zu:


Gyokuro-Proben-deutsch_300.jpg



Liebe Grüße


Steffi


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Bis jetzt hab ich folgende Senchas probiert:

Marukyu-Koyamaen Yuzuki Q1 und Koto Midori Q4

Shincha Yame Supreme (hat mir bis jetzt am wenigsten geschmeckt, war von den Geschmacksnuancen der stärkste)

Ippodo Shoike-no-o und Ippodo Unro(heute geliefert aber habs nocht nicht probiert)

Das ist meine bisherige Senchaerfahrung

Ich trinke vor allem den Sencha von Maiko sehr gerne. Besonders morgens nach dem Aufstehen ein fettes Glas 0,3 lauwarmen grünen Sencha!

Der Traum, zum Wachwerden und genießen! Kann garnicht verstehen, wie man den nicht mögen kann ;-)

Bearbeitet von kikujirononatsu
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  • 1 Monat später...

Daher würde ich Dir empfehlen, geläufige Sorten zu bestellen, die sich schnell verkaufen. Oder Produkte, die schon vom Hersteller originalverpackt sind.

Was sind denn geläufige Sorten?

Da ich noch sehr wenig Erfahrung habe, fällt mir die Auswahl dementsprechend schwer.

Für meine nächste Bestellung habe ich noch keine Ahnung, was ich nehmen bzw. probieren möchte.

So ungefähr nach dem Aldersuchsystem. Was macht ihr denn, wenn mal einer dabei ist, der euch

gar nicht schmeckt? Teeproben gibts nicht überall und wohin dann mit den 100g? Da mir die Teeprobe

von Akari (Ali Shan Cha) ziemlich gut gefallen hat, werden beim nächsten mal auch Oolongs dabei sein.

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Was macht ihr denn, wenn mal einer dabei ist, der euch

gar nicht schmeckt? Teeproben gibts nicht überall und wohin dann mit den 100g?

Bei mehreren Shops kann man kleinere Mengen – z. B. zehn Gramm – ordern. Da fallen mir beispielsweise der Hamburger Teespeicherdie Kunst des Tees oder Chá Dào ein. Aber es gibt auch noch andere Shops, die so etwas anbieten.

Wäre das nicht vielleicht eine Möglichkeit, verschiedene Teesorten zu probieren? Bei einer solchen Menge ist es auch nicht so schlimm, wenn dir eine Sorte nicht schmeckt.

Was zu empfehlende Wulongs betrifft, kann ich dir keine Tipps geben; da kenne ich mich nicht gut aus. Ich persönlich werde mir bald mal einen Tie Guan Yin und einen Da Hong Pao bestellen, um die Wulongwelt weiter zu erkunden.

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Danke das werde ich in Zukunft soweit möglich machen.



Gestern habe ich eine Probebestellung bei www.puretea.de aufgegeben.


Quer durch den Teegarten, da ist von allem etwas dabei. Bin schon gespannt.



Für mich ist es schon ein Fortschritt, dass ich den Unterschied der verschiedenen Aufgüße


schmecke, oder welche Kanne ich verwende, wie sich der Geschmack bei unterschiedlichen


Temperaturen entwickelt.


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  • 1 Jahr später...

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