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Tee-Stöckchen - bitte mitmachen!


Empfohlene Beiträge

  1. Wie bist Du zum Tee gekommen?

In meiner Familie gabs früher schwarzen Tee ( grusinische Mischung mit viel Zucker und Zitrone ...

Eigendlich entdeckte ich Tee immer wieder.

der erste  Tee aus dem delikatladen ( Milford aus der Dose ) 

die erste Kungfucha, der erste richtige Teeladenbesuch ...

  1. Trinkst du ab und an auch Kaffee - oder ausschließlich Tee?

kein Kaffee, ich fragte mich einmal warum ich wie alle dieses schwarze Zeug mit viel Zucker trinken muss, dann ließ ich es einfach sein. Heute weiß ich was Kaffee bedeutet, habe aber meine Entscheidung nicht bereut.

  1. Wieviel Tee trinkst du so pro Tag?

mh, vieleicht 1-1,5 l selten mehr

  1. Wie hat sich dein Tee-Konsum im Lauf der Zeit verändert?

Weniger Flüssigkeit, mehr Qualität

  1. Welche Zubereitungsform mit welchem Tee-Equipment bevorzugst du?

Gaiwan in allen Möglichkeiten, Tonkanne für Kungfucha, selten mit Sieb und großer Kanne

  1. Machst du zum Tee trinken Pause oder trinkst du Tee "nebenbei"?

was ist nebenbei? Wenn ich Tee trinke, dann ist Pause. Ganz selten gibt es was zu Tun nebenbei.

  1. Was sind deine Lieblingstees?

grüne gerollte Oolongs, dunklere Oolongs, grüne chinesische Tees, Puerhs

  1. Welche 3 Sorten würdest du Neulingen empfehlen?

Oolong von grün bis dunkel, Darjelings und Honneybusch pur

  1. Gibt es noch etwas, was du über Tee gerne sagen würdest?

Tee heißt Wandel. Was heute gut ist, ist morgen nicht schlecht aber ersetzt durch anderes.



Mehr bei: http://www.teetalk.de/topic/1697-tee-stöckchen-bitte-mitmachen/#ixzz2np8idWrm

Erstaunlich, wie lange dieser Beitrag schon läuft, ohne dass ich ihn entdeckt hatte ?

Gruß Krabbenhueter

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  • 2 Monate später...

Aufruf an alle Teemitglieder,



ich hab zu diesem Thema im Forum noch nichts gefunden.


Vielleicht habt ihr Lust eure Gedanken den anderen mitzuteilen.



Wie bist du zum Tee trinken gekommen? Hat Tee trinken in deinem Leben eine besondere Bedeutung? usw...........



Ich fang mal an:



Wie schon bei meiner Begrüßung mitgeteilt habe trinke ich schon seit vielen Jahren Schwarztee, am liebsten mit Rumkandis


und nicht aromatisiert. Zwischendurch hatte ich mal einige Monate meine Kaffeephase. Zum grünen Tee bin ich eigentlich gekommen, weil ich meinen Tee gerne ohne Zucker trinken wollte und mir der Schwarztee ohne einfach nicht schmeckt.


Außerdem beeindrucken mich die positiven gesundheitlichen Aspekte. Manchmal trinke ich ihn nur für den Durst, wenn mir gerade nicht nach Wasser zumute ist. Für die kleine Pause zwischendurch im Alltagsstress ist es eine gute Gelegenheit sich eine viertel Stunde oder mehr Zeit zu nehmen und ein Kännchen Tee zu trinken.



Bin schon gespannt auf eure Geschichten



Liebe Grüße



Monika


Bearbeitet von KlausO
aus "Teegeschichten, wie, warum, weshalb" verschoben
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Ah, ich habe mich schon gefragt, was ein Tee-Stöckchen ist. Da mache ich doch auch mit und lese nachher den Rest:

Wie bist Du zum Tee gekommen?

Schwierig im Nachhinein zusagen, da ich mich seit meiner Jugend dafür interessiere, mich damit beschäftige und Tee schon so lange mein ständiger Begleiter ist und im Alltag fest integriert. Ich kann mich an keinen besonderen Ausgangspunkt erinnern und bei Tee entwickelt man sich immer weiter. Insofern entdeckt und findet man immer wieder neu zum Tee.

Trinkst du ab und an auch Kaffee - oder ausschließlich Tee?

Kaffee trinke ich nicht, ich werde müde davon. Habe es schon mal im Krankenhaus getrunken, da konnte ich ja auch schlafen ;)

Wieviel Tee trinkst du so pro Tag?

Unterschiedlich. Ich würde schätzen, meistens mind. 1 bis 2l, das sind dann aber auch teilweise nebenher getrunkene "Alltags-Tees". Zählen Tees wie Mugi-Cha dazu? Ich bin viel mit dem MTB unterwegs und nehme da z.B. ganz gerne Mugi-Cha leicht gesüßt mit.

Wie hat sich dein Tee-Konsum im Lauf der Zeit verändert?

Die Ansprüche sind natürlich gestiegen, sowohl was die Tees selbst betreffen als auch das Zubehör. Ich denke, bei Tee macht man eine Entwicklung durch. Im Moment stelle ich bei mir z.B. ein zunehmendes Interesse an chinesischen Tees fest... :P

Welche Zubereitungsform mit welchem Tee-Equipment bevorzugst du?

Kommt natürlich auch auf den Tee an. Kyusu, Hohin, Shiboridashi für die verschiedenen Grüntees. Chawan, Chasen usw. für Matcha. Klassicher Aufguss für Schwarztees. Ich experimentiere aber auch ganz gerne und schaue mal, wie sich ein mir bekannter Tee unter anderen Bedingungen präsentiert. Auch Kaltaufgüsse mache ich manchmal, meist dann zum Mitnehmen.

Machst du zum Tee trinken Pause oder trinkst du Tee "nebenbei"?

Beides. Dafür habe ich aber unterschiedliche Tees und unterschiedliche Ausrüstung. Einen guten Sencha oder Gyokuro trinkt man nicht nebenher. Matcha auch nicht. Für mich gehört auch die Vorbereitung zum Genuss dazu, die Auswahl der Kannen und anderem Zubehör. Achtsamkeit und Respekt spielen eine Rolle, sich ganz darauf zu konzentrieren. Ich kann das nicht gut schildern.

Einen einfachen Bancha, Sencha oder Darjeeling trinke auch mal nebenbei, aber auch da spielt die Zubereitung und das Drumherum eine Rolle, die ich nicht vernachlässige. Vielleicht auf einer anderen Ebene, aber die Zubereitung finde ich wichtig und stellt neben dem Teegenuss selbst eine Insel im Alltag dar, eine Zäsur bei der Arbeit.

Und der Chado geht noch einen Schritt weiter, er ist für mich etwas sehr Persönliches, Kontemplatives, fast schon Intimes. Ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll. Da will ich mich entsprechend darauf einstimmen, auch das Handy oder andere Dinge haben da nichts zu suchen.

Welche 3 Sorten würdest du Neulingen empfehlen?

Ich würde wohl erst fragen, was er für Vorstellungen hat, warum er sich dafür interessiert. Manche haben schon eine gewisse Erwartungshaltung oder wollen Tee trinken "weil er so gesund ist und schlank macht und Krebs verhindert", das finde ich dann etwas schwierig. Und ich würde versuchen abzuschätzen, wie sehr er sich dafür interessiert, wofür er bereit ist. Ich finde die Wasserqualität ganz entscheidend und da die meist schon von der Härte her zu wünschen lässt, würde ich das einfließen lassen und evtl. eher einen robusteren Assam empfehlen als einen Darjeeling - viele wollen sich noch nicht mal eine Flasche vernünftiges Wasser gönnen. Meiner Erfahrung nach verstehen viele "Laien" die Wasserqualität gar nicht und alles von Billig-Teebeuteln aus dem Discounter bis hin zu Edeltees ist für die "nur Tee" und einen langjährigen Lernprozess auch einfach überspringen. Das funktioniert auch bei anderen Dingen nicht.

Ansonsten würde ich (besonders japanisch Interessierten) einen guten, frischen Sencha direkt aus Japan empfehlen. Einen guten Darjeeling.

Gibt es noch etwas, was du über Tee gerne sagen würdest? Hmmm...

Bearbeitet von seti17
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