luke Geschrieben 24. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2013 Angeregt durch die kleine Diskussion im Thread zum Morimoto Shincha 2013, haben Stefan und ich die Idee gehabt, den Einfluss, den ein Kultivar auf den Geschmack hat, für uns greifbar zu machen. Stefan wurde bei Thés du Japon fündig und hat dort drei Sencha bestellt, die alle aus einer Region kommen und vom selben Produzenten verarbeitet wurden. Gute Ausgangsbedingungen also. Hier ist jetzt der Bericht zum Sayama kaori.Da wir gerade unsere Familien besuchen, geht es erst nächste Woche mit den beiden anderen Kultivaren weiter. Ich hoffe, hier sind einige genauso gespannt wie wir Ich wünsche an dieser Stelle allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest mit euren Liebsten! Key reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 24. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2013 Schöner Bericht mit hübscher optischer Untermalung! Zitieren Link zu diesem Kommentar
DuisburgerMarco Geschrieben 24. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2013 Interssanter Bericht, auch wenn ich nocht mit allen Dingen etwas anfangen, so entstehen doch Ideen für den nächsten Einkauf. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 15. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 15. Januar 2014 Es geht weiter. Hier wird der Yabukita verkostet und mit dem Sayama kaori verglichen. Ein kurzes Fazit vorab:Besonders fasziniert bin ich von dem tannenartigen Aroma, nach dem ich schon so lange auf der Suche bin. Auch der kräftige und edelherbe Geschmack ist "genau mein Ding". Mir fehlt aber, ähnlich wie beim Sayama kaori, der vollmundige Geschmack. Der Yabukita ist zwar lecker, trotzdem scheint er nicht komplett zu sein, was wohl daran liegt, dass auch dieser Tee ein Gartentee ist. Japanische Teataster "blenden" also nicht nur aus Spaß. Im Vergleich war der Sayama kaori fruchtiger, frischer, aber auch bitterer. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 20. Januar 2014 Teilen Geschrieben 20. Januar 2014 eine sehr interessante sache die ihr da in angriff genommen habt.bei deiner verkostung mit dem Yabukita sehe ich auch parallelen zu meinem Tamaryukocha aus Saga.bin auf den Oku Midori gespannt, hatte damals den Ashikubo aus Shizuoka mit diesem cultivar.dem fehlte zwar etwas die kraft und komplexität, aber hatte eine fruchtige süße wie ich sie bisher nur vom Miyazaki (Minami Sayaka) kenne. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 22. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 22. Januar 2014 Hört sich gut an. Am Samstag dürfte es weitergehen, vll. auch erst Sonntag. Vom Geruch ist der Oku midori dem Yabukita ähnlich. Also schon mal genau mein Ding :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 26. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 26. Januar 2014 (bearbeitet) eine sehr interessante sache die ihr da in angriff genommen habt.bei deiner verkostung mit dem Yabukita sehe ich auch parallelen zu meinem Tamaryukocha aus Saga.bin auf den Oku Midori gespannt, hatte damals den Ashikubo aus Shizuoka mit diesem cultivar.dem fehlte zwar etwas die kraft und komplexität, aber hatte eine fruchtige süße wie ich sie bisher nur vom Miyazaki (Minami Sayaka) kenne.Schande über mein Haupt. Ich habe den Oku midori mit dem Oku yutaka verwechselt ._. Ersteren liest man in den Weiten des Internets aber sehr viel häufiger, weswegen ich wohl ohne Gedächtnisstütze an diesen dachte, als ich die Zeilen schrieb. Nun denn, vielleicht seid ihr ja trotzdem am letzten Teil des Berichts interessiert. Hier ein kleines Fazit:Der Oku yutaka ist mein persönlicher Gewinner der drei verkosteten Tees. Ähnlich wie der Yabukita verfügt er über das tannenartige Aroma, welches ich so liebe, bietet aber im Geschmack mehr Komplexität. Das soll wirklich ein Gartentee sein? Kaum zu glauben...Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, was die Ursache dieses so starken Aromas ist, welches vor allem der Yabukita und Oku yutaka ausströmen. Zuerst dachte ich an die Anbauregion als ausschlaggebenden Faktor, dann an die Strauchsorte. Letztere kann tatsächlich einen Einfluss darauf haben, aber viel entscheidender scheinen zwei weitere Faktoren zu sein, die mir Herr Grömer verriet: Düngung und Beschattung. Gerade in Japan wird gerne großzügig mit Stickstoff gedüngt, wodurch die Blätter besonders geschmackvoll und aromatisch werden. Bearbeitet 26. Januar 2014 von luke Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 27. Januar 2014 Teilen Geschrieben 27. Januar 2014 dann hast du sicher den Shimizu/Shizuoka?den hab ich auch grade auf Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 27. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2014 Jo, genau den Wie findest du ihn? Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 29. Januar 2014 Teilen Geschrieben 29. Januar 2014 gefällt mir ausgesprochen gut.werd ihn bald auch noch mal genauer unter die lupe nehmen,ev. im parallelen vergleich mit dem Ureshino und dem Bio-Star aus Yame. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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