teenießen Geschrieben 6. Januar 2014 Teilen Geschrieben 6. Januar 2014 Hallöchen,Ich wollte mal nachhören, ob ihr wisst welche Tees basisch sind bzw. Vor übersäuerung schützen. Ist dies das Ziel eines Basentees? Wisst ihr ob er auch wirklich hilft bzw. Ab welchen Mengen? Habt ihr selber vielleicht schon mal Erfahrungen damit gemacht. Würde mich uber Antworten freuen. :-)So entschuldigt bitte die verkürzte Fragestellung ich war jedoch leicht unter Zeitdruck. Die übersäuerung des Körpers hat ja mit unter schwerwiegende Folgen. Um dies vorzubeugen empfiehlt es sich basische Lebensmittel zu verzehren (1 von mehreren Maßnahmen). Da kommt nun der Basentee und/oder diverse Kräutertees ins Spiel. Fungieren diese-wie es der Name zumindest beim Basentee erahnen lässt-nun als Support für den Säure-Basen-Haushalt? Denn leider ist es heut zu Tage bei vielen Leuten nicht mehr möglich durch normale Kost dies zu erreichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 6. Januar 2014 Teilen Geschrieben 6. Januar 2014 (bearbeitet) Hmm, es gibt ja spezielle Kräutermischungen, die besonders basisch sind, aber nahezu jeder Kräutertee dürfte basisch sein. Die besonders basischen, als "Basen-Tee" verkauften Mischungen fand ich bisher alles andre als köstlich. Und letzlich sollte es ja auch schmecken Bin kein Ernährungsexperte, aber ich glaube dass langfristig nix an einer entsprechenden Ernährung vorbeiführt. Gibt ja schöne Listen mit Lebensmitteln die basisch sind, grob gesagt ist das ja (reifes!) Obst und Gemüse. Nahezu alle tierischen Produkte, und Getreideprodukte sind hingegen sauer.Und sämtliche 'echten' Tees, die sind ja grundsätzlich auch basisch, im Gegensatz zu Früchtetees, wenn ich richtig informiert bin sind die nahezu immer sauer, genauso wie Kaffee.Also, um einer Übersäuerung vorzubeugen: Viel Gemüse, Salat, frisches Obst, Kräuter- und echte Tees. Dafür wenig Getreide, Milchprodukte, Zuckriges, Kaffe, Eier und Fleisch. Veggies sind hier klar im Vorteil Nachtrag: Mit 'echten' Tees meine ich alles aus der Camellia Sinensis, also grünen, schwarzen und weißen, sowie Oolongtee und Pu-Erh. Bearbeitet 6. Januar 2014 von miig Zitieren Link zu diesem Kommentar
teenießen Geschrieben 6. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2014 Und sämtliche 'echten' Tees, die sind ja grundsätzlich auch basisch, im Gegensatz zu Früchtetees, wenn ich richtig informiert bin sind die nahezu immer sauer, genauso wie Kaffee.Ist es nicht so, dass der Kaffe durch das Koffein "sauer" wird? Das müsste durch das Teein dann ähnlich sein oder? Wahrlich ist es so, dass ein Tee niemals eine gesunde Ernährung ersetzt, da hast du definitiv recht. Aber es wäre doch trotzdem schön zu wissen, wenn Tee das ganze noch unterstützt. Zumal z.b. Sportler -vor allem Kraftsportler-(ich eingeschlossen) schon verdammt viel an "sauren" Lebensmitteln konsumieren. Da ist man für jede zusätzliche Unterstützung dankbar. Je nach dem müsste dann statt rund 2-3 liter grüner Tee auch mal mehr Kräutertee konsumiert werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 6. Januar 2014 Teilen Geschrieben 6. Januar 2014 (bearbeitet) wieso soll er durch Koffein sauer werden?tee ist ein mix aus Polyphenolen, Katechinen, Aminosäuren und Salzen. alle diese stoffe sind z.t. gelöst und in wiefern sie dissoziieren und damit die konzentration an H3O+ -Ionen bestimmen, kann man pauschal wohl nicht bestimmt beantworten, ist wahrscheins auch sehr variabelwobei dieses säure-base- ähm- dingens der ernährung mit empirischer chemie ja nix zu tun hat bzgl definitionen von pH und damit verbundenden reaktionen.oder etwa doch? Bearbeitet 6. Januar 2014 von phoobsering Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 6. Januar 2014 Teilen Geschrieben 6. Januar 2014 Zumal z.b. Sportler -vor allem Kraftsportler-(ich eingeschlossen) schon verdammt viel an "sauren" Lebensmitteln konsumieren. was bedeutet das? viel fleisch und/oder eiweisscocktails? Zitieren Link zu diesem Kommentar
teenießen Geschrieben 7. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2014 wobei dieses säure-base- ähm- dingens der ernährung mit empirischer chemie ja nix zu tun hat bzgl definitionen von pH und damit verbundenden reaktionen.oder etwa doch? Doch soweit ich weiss schon. Man kann die übersäuerung ja auch diagnostizieren indem man den pH-Wert diverser Sekrete misst. Und um diese Säuren zu neutralisieren benötigt der Körper, soweit ich weiss, basenbildende Mineralien.was bedeutet das? viel fleisch und/oder eiweisscocktails?Ja dazu kommt noch viel Milch und viel Quark, desweiteren Getreide und diverse Nüsse.Nachtrag: Mit 'echten' Tees meine ich alles aus der Camellia Sinensis, also grünen, schwarzen und weißen, sowie Oolongtee und Pu-Erh.Wobei ich neulich mal gelesen habe, dass dies nicht für schwarzen Tee gelten soll. Ich vermute durch die Oxidation/Fermentation entstehen da dann wohl saure Verbindungen. Aber sicher bin ich mir da nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoobsering Geschrieben 7. Januar 2014 Teilen Geschrieben 7. Januar 2014 (bearbeitet) Doch soweit ich weiss schon. Man kann die übersäuerung ja auch diagnostizieren indem man den pH-Wert diverser Sekrete misst. Und um diese Säuren zu neutralisieren benötigt der Körper, soweit ich weiss, basenbildende Mineralien.das ist ja das was ich etwas dubios finde, mineralien ok... aber sonst?und man muß sich verinnerlichen:alles durchlauft den magen (pH etwa 1), dann den dünndarm (pH basisch >7) aminos und andres wird dann in der leber gespalten.also letztendlich ist ja nix mehr von seiner ursprünglichen form vorhanden.alle schwachen Anionen, die eine pH-reaktion bewirken (citrat,carbonat, hydrogencarbonat etc.) sind komplett zersetzt und kommen garnicht bis ins blut geschweige denn sonstwohin.lediglich ne übersättigung an protein und aminosäuren verändert durch stoffwechselprodukte (allen voran Ammoniak) den pH, deshalb halte ich (auch hobby-kraftsportler) auch absolut nix von dieser eiweiss-mast. im "normalen" leistungssport gibts die daher auch in dem maße garnicht.auch muß man bedenken, bei langer anstrengung entstehen ohne ende lactate... eine übersäuerung par excellence, die auch erst mal ausm muskel, übers blut, leber, nieren rausgeht. wie soll die verhindert werden oder reguliert durch nahrung?dann generell durch stoffwechselprodukte der aminosäuren, die so oder so im muskel verfeuert werden,egal wie sauer, basisch oder eiweissreich die ernährung ist.sorry für off-topic, aber ich hoffe ich habe mein unverständnis und kontroverses denken hinsichtlich dieser sache, halbwegs erläutert Bearbeitet 7. Januar 2014 von phoobsering Zitieren Link zu diesem Kommentar
teenießen Geschrieben 7. Januar 2014 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2014 Ja an sich habe ich da auch nie den direkten Zusammenhang zur Nahrung gesehen aber in letzter Zeit habe ich mich dann doch mal im Internet informiert. Daher resultierte dann meine ursprüngliche Frage. Denn da war der Zusammenhang bzw. Die Abhängigkeit zur Nahrung mehrfach zu finden. Ich glaube zwar nicht, dass ich zu einer Risikogruppe gehöre mit meinem einzelnen Proteinshake und meinem gelegentlichen Quark, aber dennoch wäre es schön zu wissen was wirklich dran ist. Aber viel dürfte es nicht sein, sonst wäre das Gleichgewicht nach einer Flasche cola schon recht aus der Bahn geworfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 7. Januar 2014 Teilen Geschrieben 7. Januar 2014 Ja und der Körper kann ja auch recht viel kompensieren. Ich würd halt sagen: Lieber einen Tee der mittelmäßig basenbildend wirkt, der aber Freude am Trinken verschafft und ein gutes Gefühl, als etwas brutal basenbildendes, was dann auch entsprechend brutal schmeckt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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