KlausO Geschrieben 6. Februar 2014 Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Hallo,habe die Teeprobe E gestern schon probiert. Da ich aber leider ein etwas zu kräftig gewürztes Mittagessen hatte kam mir der Pu-Erh sehr fade vor. Darum heute Morgen noch mal ein Test. Leider kommt er mir so milde und fein vor, das ich ihn fast als fad bezeichnen würde. Später dann mit leichtem bitteren Abgang. Meine Frau hat einen von den mittleren Aufgüssen getestet und fand "riecht fruchtig, schmeckt bitter". Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 6. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Neuer Versuch, mehr Tee längere Ziehzeiten. Der Tee wird fruchtiger bleibt leicht und wird schneller leicht bitter. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 6. Februar 2014 Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Meine Testergebnisse stehen unter spoilerprobe d von william.Ich fand E eigentlich besser als D aber das mit der Bitternis stimmt, kriegt man jedoch weg mit dem Aufgußfür junge shengs. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 6. Februar 2014 Teilen Geschrieben 6. Februar 2014 Guten Morgen. Ich fand ihn auch schön, irgenwie voller, fruchtiger als Probe D. Dafür dass sie jung sind haben aber beide echt lange durchgehalten.Fand diesen auch verträglicher, auch wenn er im Vergleich zu einem Grüntee schon starker Tobak ist... und ich mein damit eher die stimulierende Wirkung als den Geschmack.Geschmacklich durchaus ziemlich reizvoll!Wobei ich besonders Probe E garnicht bitter fand: Ich hab nahezu kochendes Wasser genommen und ziemlich kurze Aufgüsse gemacht. Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 Wieder 4g auf 75ml Tonkanne ...Nicht so heiß mit kurzen Zeiten gegossen.Ja, gefält mir sehr gut, ist wie grüner Teee, nur ergiebiger.Große Blätter, kleine Blätter, grün oder auch leicht oxidiert braun, Abschnitte und Kleines...Mir gefällt E jetzt besser als D. Aber dass werde ich noch weiter verfolgen.Ich glaub jetzt bekomme ich langsam den Dreh raus.Aber trotzt aller Belobigung liegen mir die Puerhs mit etwas mehr Lagerung doch näher dran.Gruß Krabbenhueter Paul reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Tja Krabbenhueter, dieser Tee hat nur minimale Lagerung erfahren, denn er stammt vom Herbst 2013. Es ist ein Matai ... dabei war ich mir doch so sicher, dass die andere Probe ein Matai sei. Krabbenhueter reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dinostein Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Nun hab ich Probe E auch endlich in die Schale bekommen. Da habe ich so ziemlich die selben Eindrücke wie miig. Kaum Bitternis, fruchtig, voller als D. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Ich fand ihn auch besser als D, aber sagt das auf keinen Fall Frau Pu Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Bin im Rückstand, habe ihn leider noch nicht ins Tonkännchen bzw. Gaiwan bekommen Irgendein Tipp, worin er besser kommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 14. Februar 2014 Teilen Geschrieben 14. Februar 2014 Paul: beides Pu-Proben sind von Frau Pu. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 Also gibt es auch bei "Göttinen" Schwankungen in der Arbeitsleistung! Das beruhigt mich ungemein! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 Tja Krabbenhueter, dieser Tee hat nur minimale Lagerung erfahren, denn er stammt vom Herbst 2013. Es ist ein Matai ... dabei war ich mir doch so sicher, dass die andere Probe ein Matai sei.Ja, jetzt wo ich D und E besser verstehe, gefallen sie mir auch sehr gut.Ich finde es schon wichtig, das die Beteiligten schreiben, welche Bedingungen ( Teemenge, Wassertemperatur und Menge, Ziehzeit usw ... ) sie spielen, damit man sich über die entstandenenen Beurteilungen besser autauschen kann.Und doch frag mich, warum es Puerh sein sollte, wenn es Grüntee ist. Oder soll ich den dann noch liegen lassen?Das würde aber bedeuten, dass ich vieleicht nach zukünftigen Kriterien beurteilen müsste.Gruß Krabbenhueter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 Es ist kein Grüntee!Es ist schon ein ShengPuh, halt noch ein ganz junger, umgangsprachlich ein "grüner Junge" - also hast Du doch irgendwie Recht Die Tees von William sind eigentlich alle aus der Richtung - sehr junge Puh's; bis auf das Zeug von der unsäglichen DreierVerkostung Zitieren Link zu diesem Kommentar
chenshi-chinatee Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 ich scheine was verpasst zu haben! wer ist frau pu? Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 @Chris: Frau Pu heißt mit vollen Namen Pu Jin Jing und ist eine Bekannte von William. Hier hat er z.B. mal etwas über sie geschrieben.@Krabbenhueter: bei der Produktion von Sheng kann man ja ziemlich variieren. Es gibt die Methode, mehr Richtung Grüntee zu gehen, indem man beim Erhitzen (shaqing) stärker/länger erhitzt, um die Enzyme komplett zu zerstören. Bei typischer Sheng-Produktion ist man nicht ganz so gründlich beim Töten der Enzyme, damit der Tee in den Jahren der Lagerung auch enzymatisch reifen kann. Wenn ein Sheng "rötlicher" produziert wird, erlaubt man den gepflückten Blättern relativ viel Zeit bis zum Shaqing, damit der Tee von vornherein etwas oxidiert ist.Ich würde mal tippen, dass der Dianpu Zhuangniang von Chris recht "rot" produziert wurde, während Probe D (und besonders der Frühlings-Matai in Williams Shop) mir sehr "grün" erscheinen.@Paul: die Göttin ist für mich ja eher Yubai - sie schafft es, dass ich mich in der Beurteilung von Jingmai mal völlig von meinen Idol Hobbes emanzipiert habe und Jingmai so richtig gut finde. Krabbenhueter reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
chenshi-chinatee Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 ah, jetzt hat es klick gemacht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 15. Februar 2014 Teilen Geschrieben 15. Februar 2014 @ GeroIch möchte nicht den Paris geben bei Williams Göttinen, aber was Yubai angeht, hast Du eindeutig RECHT! Ich habe auch schon Tee von ihr getrunken und war SCHWERST beeindruckt.Schöner Bericht von Dir, hast Du den 2013 Winter Jingmai Shengtai von ihr auch schon probiert? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Soltrok Geschrieben 17. Februar 2014 Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 Hallo ihr Lieben,heute habe ich mich den beiden Proben auch angenommen und ich bin ziemlich begeistert, wobei das auch an meiner heutigen Grundeinstellung liegen kann (einen Urlaubstag, den ich nur dem Tee , Laufen und leckerem Essen widme, gleich gibt es Sushi). Ich musste mich in den letzten zwei Wochen schonziemlich zusammenreißen, um eure Kommentare nicht zu intensiv zu verfolgen, um so objektiv die Tees zu bewerten.Ähnlich wie Geroh habe ich beide parallel verkostet mit derselben Menge (3 Gramm/60 ml), demselben Wasser, derselben Ziehzeit sowie ähnlichem Geschirr. Nach vier Aufgüssen habe ich die Tees erst einmal für 2,5 Stunden stehen lassen. Nach 8 Auf-/abgüssen musste ich wassertechnisch aufgeben.Probe D - Bangdong vom Herbst 2013:Bei diesem gab es für mich neue Geschmacksnuancen, die ich bei Shengs noch nicht hatte. Von Anfang an hatte ich das Gefühl eine aufgelöste getrocknete Papaya in der Teeschale zu haben. Schöne Süße, tolles Aroma. Am Ende des letzten Aufgusses gab es nach langer Ziehzeit noch eine schöne und vor allem angenehme Bitterkeit mit dem Geschmack, den ich gerne mit Dosenpfirsichsaft verbinde.Probe E – Matai 2013:Hier dominierte von Anfang an karamellisierter Zucker für mich, was bis zum 4. Aufguss zunahm. Zum Ende bemerkte ich auch hier Trockenobst, was genau, kann ich nicht sagen. Der Tee hat mich weniger begeistert, da die Nuancen für mich nicht neu waren. Qualitativ als auch quantitativ aber ein herausragender Tee. Der hätte bestimmt auch noch einen 9./10. Aufguss vertragen.Bei den Bildern befindet sich Probe D links und Probe E rechts. Was mir etwas negativ auffiel, es viel mir schwer intakte Blätter zu finden. Insgesamt zeigen mir beide Tees, dass ich mir in Zukunft häufiger mal Herbsternten beschaffen werde. geroha und Paul reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 17. Februar 2014 Teilen Geschrieben 17. Februar 2014 @ Gero [...] hast Du den 2013 Winter Jingmai Shengtai von ihr auch schon probiert? Ja, und mein Empfinden bezüglich dieses Tee lässt sich treffend mit Deinen Worten beschreiben: "war SCHWERST beeindruckt." Fast wie bei einem Taiwan Oolong aus Winterernte, den ich mal probieren konnte, vermittelte sich mir ein Gefühl von Konzentration - als würde das langsamere Wachstum im Winter den Körper des Tees betonen. Anders als viele Kommentatoren (auch mein sonst so hoch geschätzter Hobbes) finde ich in Jingmai deutlich mehr Substanz als nur Duft und Leichtigkeit. Das mag daran liegen, dass meine Sicht von Jingmai-Tees durch Yubais Produkte geprägt wurde. Direkt neben Jingmai liegt ja Mangjing - von dort hatte ich auch schon einen Tee (nicht von Yubai produziert), der mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Denn das ergab eine ätherische Tasse, die alles was mir an modern-grünen TGY zuwieder ist, in die Sheng-Welt übertragen hat ... eine Reduzierung auf Duft zu lasten von Körper, Geschmack und Mundgefühl. Paul und Krabbenhueter reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Krabbenhueter Geschrieben 18. Februar 2014 Teilen Geschrieben 18. Februar 2014 ... Denn das ergab eine ätherische Tasse, die alles was mir an modern-grünen TGY zuwieder ist, in die Sheng-Welt übertragen hat ... eine Reduzierung auf Duft zu lasten von Körper, Geschmack und Mundgefühl. Manchmal denke ich, dass ich mir das nur einbilde. Aber so treffend formuliert, drückt es genau das aus, was ich auch oft bei diesen modern-grünen TGY denke ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 18. Februar 2014 Teilen Geschrieben 18. Februar 2014 Das ist doch beinahe rassistisch! Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 (bearbeitet) Endlich habe ich die E-Probe im Tonkännchen gehabt. Die meisten der von den Vorverkostern beschriebenen Eindrücke kann ich bestätigen. Bei diesem Tee hatte ich erstmals bei einem Pu eine intensive Fruchtassoziation, was ich bisher nicht hinbekommen habe: nachdem das Blattgut im vorgewärmten Kännchen lag und ich daran roch, hatte ich das Gefühl, ich hätte meine Nase in ein Glas mit leckerem Pflaumenmus gesteckt Im Aufguss habe ich die Frucht dann nicht mehr so stark wahrgenommen, konnte aber durchaus eine gewisse Süße schmecken, was ebenfalls eine Pu-Neuerfahrung für mich war. Beim 7. Aufguss habe ich einen Landliebe-Fruchtjoghurt mit Blaubeeren dazugegessen - das war 'ne tolle Geschmackskombinatin Unterm Strich hat mir E besser gefallen als D Bearbeitet 21. Februar 2014 von TeeStövchen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Landliebe-Fruchtjoghurt mit BlaubeerenRentneressen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Ich trinke ebenfalls gerade Probe "E"... gefällt mir bisher gut... fruchtig, leicht, geschlossenes Geschmacksbild, soll heißen, die einzelnenKomponenten sind schön/elegant miteinander verbunden... Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Landliebe-Fruchtjoghurt mit Blaubeeren Rentneressen? Nöö, Zwischenmahlzeit, nur so "für lecker" Ich will ja jetzt nicht übermäßig pingelig sein, aber ich bin (noch) kein Rentner, sondern erstmal Altersteilzeitler!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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