Paul Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Im Folgenden sechs Oolongbesprechungen. Die Proben stammen von unserem Teetalk Freund Der Teeist. Ein Name den man sich merken sollte!Nr.1 Qing Xin Wulong, Wuliang Mountain Yunnan Winter 20134,56 gr. 100 ml kochendes Wasser1.A. 15 s Duft: Mottenkugel Farbe: hell Geschmack: weich breiig süß2.A. 22 s D: Hühnersuppe mit Zironengras F: stärker Gelb G: Aubergine LILA!3.A. 30 s D: Orange und Lebkuchen F: kräftig gelb G: Mehrl frisch gemahlen4.A. 40 s jetzt ist er da wo er sein muß! Voll, Rund über einem Meer von Kraft5.A. 60 s als gelungene runde Komposition geht es weiterKleinere Blätter als die restlichen taiwanesische Proben, stellenweise etwas ruppig behandlt, aber unter dem Strich ein anständiger Oolong. Der Tee kommt aus dem Zusammenschluß eines taiwanesischen Teebauern mit einem jungen Teehausbesitzer aus Dali. Man versucht scheinbar "outgesourctes know how" wieder ins Heimatland des Tees zurückzuführen.Wenn das mit dem "Bio" stimmt und nicht eines de vielen menschen/verkaufsfreundlichen chinesischen Märchen ist - sicherlich ein KaufargumentNr. 2 Qing Xin Wulong Yu Mountain, Taiwan, Frühling 2013Aufguß wie immer, gleiche Mengen, Quellwasser etc.1.A. 15 s Duft: Kitt Holz feuchte Sandsteinterrasse im Sonnenlicht Geschmack: Apfelsine, kräftig blumig Süße im Abgang2.A. 20 s Farbe: kräftig gelb Duft: dto. Geschmack: Auf einer Terrasse am Beg stehend schweift der Blick über Hügel und Täler. Im Tal eine Straße auf der ein Auto fährt. So früh am Morgen?3.A. 30 s. Duft: frisches Heu Farbe: Goldgelb Geschmack: weicher blumiger4.A. 40 s. dto.in den weiteren Aufgüssen, weich und blumig vielleicht einen Tuck zu süß für mich, keine Bilder mehrEin guter High Mountain TeeNr. 3. Jin Xuan Wulong, Yu Mountain, Taiwan, Frühling 20135 gr auf 100 ml Wasser Gaiwan Gut! Ich hatte mir zwar geschworen nie wieder Milky Oolong, aber bei diesem kann man schwach werden. Nichts von diem dummen vorherrschenden (meist leider chemischen) Milchgeschmack, der alte Tanten zu Begeisterungsstürmen hinreißt, sondern fein komponierter Tee, der ein Labsal ist für kalte Tage. Das nächste Mal würde ich ihn mit 3,5 gr dossieren; ich denke dann wird er noch feiner wenn man dazu die Ziehzeiten etwas verlängert Nr. 4 Huang Jin Wulong, (Golden Wulong), Li Mountain, Taiwan, Frühling 2013, Mao Cha3,6 gr auf 100ml Wasser, kochendheller Aufguß, Grasduft, grün, aber mit Kraft, vorherrschender Eindruck: Erbsensuppe! aber nicht die Nachkriegserbsensuppe unserer Mütter, aus alten Erbsen mit Speck um den Bauch zu füllen, sondern eine Erbsensuppe aus jungen Erbsen, in Schoten, früh morgens geerntet, barfuß und leicht fröstelnd, hier ein paar frische Karotten, da ein wenig Knoblauch Knoblauch, etwas von den jungen Zwiebeln, etwas Petersilie, alles in Butter angebraten und in einer leichten Gemüsebrühe bisfest gegart - der Duft davon mit viel Süße so ist dieser Tee. Brot und Kaffeearomen runden ab .Die goldene Mitte der Blätter hält was sie verspricht, so muß Oolong sein; vielschichtig und filigran und doch auch stark!Nr. 5 Qing Xin Wulong, Dong Ding Mountain, Frühling 20135 gr 100ml Gaiwan1. A. 15 s Farbe: sehr hell, Duft: Ledertasche, Pferd, Tulpe Geschmack: Hefekuchen Birne2. A. 22 s Farbe: etwas dunkler Duft: Butter Erdbeere Geschmack: luftig leicht Spinat3. A. 30 s dto. Duft: Orchideen Tropenhaus Geschmack: Spinat Oel Eichenholz4. A. 37 s dto Popkorn Jahrmarkt Zuckerwatte Geschmack: läßt nachtrotz der "groben" Blätter ein feiner Tee!Nr. 6 Caramel Wulong, Yu Mountain, Herbst 20135 gr. 100 ml Gaiwan1. Aufguß 15 s: Gurke Gras, hell leuchtend2. Aufguß 20 s: grüngelb weich süß, der Rauch über den Dächern des Dorfs im Tal, kurz nach Sonnenaufgang im Sommer, Gott gibt Zeit und Gnade und er gibt so einen Tee!3. Aufguß 25 s: Öffnen einer alten Truhe, Friesische Häuser hinterm Deich, eine alte Großmutter, Wind von der See her streicht über das Strandgras, Brot, Caramell, braune Farbtöne, Wasser Wind und Strand4. Aufguß 30 s: eine lachende junge Frau im Sommerkleid auf einem alten Fahrrad, die sich den Hut mit einer Hand festhält, Traurigkeit über die Vergänglichkeit der Welt und das Einverstandensein damit5. Aufguß 35 s: Die Waschküche meiner Großmutter, Süße Süße Süße6. Aufguß 40 s: Meer, Strandhafer, Kakao, Kaffeedann baute er ab, hatte aber noch ein paar leichte Nuancen der früheren Aufgüsse mit Ziehzeiten bis zu vier Minuten. Soll noch einer sagen, ich würde nur Pu trinken! Spaß beiseite. Fazit: 1: Bemerkenswerte Oolongs! 2: Das Besondere an diesem Forum ist der freundliche Ton und der theorethische wie praktische Austausch über unser Lieblingsthema TEE. Ich hätte nie gedacht, daß ich mal Teeproben aus Taiwan bekomme und diese mein Leben bereichern. Dem Teeisten sei hiermit öffentlich mein Dank ausgesprochen! Weitere Informationen zu den einzelnen Tees (Oxidationsgrad, Röstungsgrad, Preise) kann man bei ihm selbst erfragen. Einige de besprochenen Tees hat er in seinem Blog selbst besprochen. Unbeabsichtigte Fehler sind mir anzukreiden, nicht dem Tee oder dem Teeisten seika, Ryokucha, luke und 6 Weitere reagierten darauf 9 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobias82 Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 (bearbeitet) @ Paul, @ Der Teeistich nehme an diese Oolongs sind nicht käuflich zu erwerben, also online übers Internet bestellbar? Bearbeitet 9. Februar 2014 von KlausO Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der Teeist Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Hi Klaus,momentan gibt es noch keinen "offiziellen" Kaufkanal. Dieser wird hoffentlich in der 2. Hälfte 2014 kommen. Aber es gibt ja sicherlich auch andere Wege. Ebay wäre bei Interesse bspw. denkbar. Bei Interesse einfach PN an mich. Würde mich freuen!Beste Grüße aus dem (arsch)kalten Shanghai.Moritz KlausO reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Spürst Du die Wellen des Neides von Amerika zu Dir herüber schlagen, Paul? Spass beiseite.. Scheinen wirklich tolle Tees zu sein! Mir gefällt, wie Bilder und Erinnerungen in deine Beschreibungen mit einfließen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Da kann man sich nur dankend verneigen:vor Paul, der so schöne Bilder gemalt hat, um uns den Tee nahezubringenund vor Moritz, der die Tees dafür beschafft hat.Obwohl ich ja eigentlich kein großer Fan grüner Oolongs bin, klingt das alles ziemlich verlockend. Besonders hat es mir der Qingxin vom Wuliangshan angetan. Da kommen mein liebster Kultivar Taiwans und einer der (für mich) spannendsten Berge Yunnans zueinander. Schmacht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ryokucha Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Danke für diese schönen, außergewöhnlichen Bilder! Die geschmacklichen Eindrücke, die dieses Kopfkino in mir ausgelöst hat, haben meinen Geschmackssinn beinahe überfordert. Wirklich tolle Assoziationen und bestimmt ebenso großartige Tees. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Ich stelle mich auch gerne zum verkosten bereit ....vielleicht ist es noch keinem aufgefallen, aber "Hust" ..."Hust" ....ich hab auch einen Blog..:"hust" Zitieren Link zu diesem Kommentar
DuisburgerMarco Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Klingt echt gut, was Paul da geschrieben hat. Wird Zeit, dass die zweite Hälfte von 2014 anbricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
luke Geschrieben 9. Februar 2014 Teilen Geschrieben 9. Februar 2014 Tees direkt aus dem Ursprung. Hört sich interessant an und Pauls Bericht macht definitiv Lust auf diese Tees. Aber dann schaue ich auf meine Kiste voller Teeproben, die teilweise schon 2 Jahre alt sind und eine Stimme (die meiner Frau?) sagt mir, ich solle vielleicht zuerst diese probieren, bevor ich darüber nachdenke, mir neue anzuschaffen. Und dann ist da die andere Stimme, die mir Angst macht: "Was ist, wenn es diese Tees nach einem halben Jahr nicht mehr gibt?" KlausO und Ryokucha reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ryokucha Geschrieben 10. Februar 2014 Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 Diese Stimmen kommen mir irgendwie bekannt vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 10. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 @luke"Sei schlau hör auf Deine Frau!" deutsche Volksweisheit Zitieren Link zu diesem Kommentar
chenshi-chinatee Geschrieben 10. Februar 2014 Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 tja hätten wir uns doch niemals unter dieses joch begeben - am ende erobert einen die eroberung selbst KlausO, Der Teeist und DuisburgerMarco reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teeoretiker Geschrieben 10. Februar 2014 Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 Dann sage ich, dass es in einem halben Jahr Tees gibt, von denen ich bis jetzt nicht von zu träumen wagte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 10. Februar 2014 Teilen Geschrieben 10. Februar 2014 (bearbeitet) Ach ja, über den einen oder anderen erinnere ich mich auf deiner Seite gelesen zu haben ... scheint durchaus interessant zu sein, jetzt, da gar unser Paul daran nippelt! Die Tee-Welt ist dermassen gross, ich bezweifle, dass jemand wirklich mal alles kennt. Derzeit tut sich mir der Thai-Bereich verblüffend auf, aber irgendwann sollte ich mir vielleicht auch mal etwas genauer anschauen, was unser guter Teeist da so alles in seiner Freizeit aufschnüffelt.Off topic @Klaus: sehr nettes Avatar! Bearbeitet 10. Februar 2014 von GoldenTurtle KlausO reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Aber dann schaue ich auf meine Kiste voller Teeproben, die teilweise schon 2 Jahre alt sind und eine Stimme (die meiner Frau?) sagt mir, ich solle vielleicht zuerst diese probieren, bevor ich darüber nachdenke, mir neue anzuschaffen. Zu dieser Problematik hat vor gaaanz langer Zeit schon mal ein berühmter Mann etwas Weises gesagt: Ryokucha und luke reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Moni_F Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Im Folgenden sechs Oolongbesprechungen. Die Proben stammen von unserem Teetalk Freund Der Teeist. Ein Name den man sich merken sollte! Nr.1 Qing Xin Wulong, Wuliang Mountain Yunnan Winter 2013 usw. Meine Bewunderung an deine Beschreibung. Wie lange braucht man bis man aus einem Tee soviel erschmecken kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Ich hatte mir beim Erscheinen der Review aus Stressgründen die Beschreibungen nicht so genau durchgelesen,jetzt wo ich es etwas genauer nachgelesen habe (heute muss ich irgendwie etwas relaxen),bin ich doch sehr erstaunt, was für ein Spektakel sich da in Paul's trübem Tässlein abgespielt hat! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 5. März 2014 Autor Teilen Geschrieben 5. März 2014 (bearbeitet) @Moni_Fgeht eigentlich ganz einfach; heißes Wasser, Schale, Tee - und ab geht die Eindruckspost @Golden Türtel (das Ü ist kein Tippfehler!)"Paul`s trübem Tässlein..." als was muß ich das nehmen, als Neid/Unterstellung/Beleidigung oder als Druckfehler "trubem Tässlein"? Unklar ist der Schildkröte Rede "Was kann er meinen? Was ist's mit diesem Kranichzug?" - ohne google - mein Alter - woher? Bearbeitet 5. März 2014 von Paul Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 5. März 2014 Teilen Geschrieben 5. März 2014 Je nach dem, was du gerade brauchst - solltest du etwas übermotiviert sein, versteh es als fiese Kritik,bist du "geerdet", versteh es als Neidesbekundung. Kranichzug? Könnte ein frühes Zitat Muten Roshi's sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 6. März 2014 Autor Teilen Geschrieben 6. März 2014 O sancta simplicitas! Schiller: Die Kraniche des Ibykus"Des Ibykus!" - Der teure NameRührt jede Brust mit neuem Grame,Und, wie im Meere Well auf Well,So läuft's von Mund zu Munde schnell:"Des Ibykus, den wir beweinen,Den eine Mörderhand erschlug!Was ist's mit dem? Was kann er meinen?Was ist's mit diesem Kranichzug?" -P.S. In gewissen Schachspielerkreisen kommentiert man mit diesem Zitat einen völlig unsinigen Zug Aber gräme Deine "zartberittene" Seele nicht allzusehr, ist ja alles nur ein Spaß. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 6. März 2014 Teilen Geschrieben 6. März 2014 (bearbeitet) Nein, welch Zufall.Schiller habe ich vor wenigen Minuten gehört.Wusste gar nicht, dass er auch Gedichte schreibt! Nein, ernsthaft, das Gedicht ist wirklich nicht schlecht (-> bedeutet bei einem Schweizer: sehr gut),und das kannte ich (selbstverständlich) noch nicht.Ich fand nie richtig den Zugang zu Gedichten. Rilke, hmmm, oink oink. Goethe literarisch, aber nicht inhaltlich.Der Storm vom Schimmelreiter ist beizeiten nicht schlecht (inhaltlich), genauso manchmal Wilhelm Busch. Und natürlich das Bekannte von Kippling. Aber sonst?Pommerenings Gedichtauswahl kennst du wahrscheinlich bereits (auswendig), sind auch viele bekannte und oben erwähnte darunter.Ich zitiere mal eines, das ich mag:Chor der KahlköpfeWir armen Kahlköpfe sind gar nicht so dumm,Wir haben kein Haar mehr und wissen warum.Viel garstige Stunden im wandelnden Jahr,Die warfen uns borstige Kletten ins Haar.Wir zupften und rupften mit Weh und mit Ach,Wir zogen die Kletten, die Locke kam nach.Ja, garstige Stunden, die rupften uns sehr,Doch nahmen die guten uns leider noch mehr.Die heimlichen, süßen, die, rosenbekränzt,Bacchantisch den schäumenden Becher kredenzt;Die haben, hingaukelnd ums trunkene Haupt,Uns schmeichelnd und schelmisch die Locken geraubt.Verweht sind die Rosen; der Winter will nahn,Wir müssen schon wieder 'ne Pelzkappen han;Wir faßten vor Ärger uns gerne beim SchopfUnd finden kein einziges Härchen am Kopf."Wilhelm BuschSchach ist mir aber durchaus nicht unvertraut - und auch der Begriff ist mir in dem Zusammenhang bereits zu Ohren gekommen,denn meine frühere Leidenschaft galt möglichst spektakulärer Partien - weil ich früher hin und wieder mit "Langbrütern" gespielt habe,was mir irgendwann etwas auf die Nerven ging.Ob aber meine zartberittenen Seele sich grämt oder nicht, müsstest du mit Anima Templi abklären,es handelte sich hierbei um die neueste Ausgabe eines hochgezüchteten, neckenden Spitznamens. Bearbeitet 6. März 2014 von GoldenTurtle Ryokucha reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
GoldenTurtle Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 Im Folgenden sechs Oolongbesprechungen. Die Proben stammen von unserem Teetalk Freund Der Teeist. Ein Name den man sich merken sollte! Interessieren würde mich dann aber doch noch im Nachhinein, wie es eigentlich dazu gekommen ist, dass der Teeist genau dir diese Proben zugesandt hat. War das eigentlich ein Versehen? Du betonst zwar später wehement, dass da nun keiner (mehr) sagen könne, dass du nur Pu trinken würdest, aber wenn einer überhaupt auf so eine Idee kommt, etwas in der Art von sich zu sagen, so spricht das ganze Bände (und nicht die dünnsten), und beweist umso erheblicher, dass seine Bärentatze bei freier Wahl immer nach einem Pu angelt, in häufig anzutreffenden Gefühlsneigungen, gar nach einem Shu. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Paul Geschrieben 18. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 "Die Wege des Herrn sind verschlungen" meine liebe Kröte und "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Oolong" und "Der Teeist ist halt ein Netter".Drei Erklärungen, such Dir eine aus Der Teeist, GoldenTurtle und TeeStövchen reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cha-Shifu Geschrieben 18. Mai 2014 Teilen Geschrieben 18. Mai 2014 "Der Teeist ist halt ein Netter"und deshalb habe ich gestern auf der Messen eine fundierte Einführung mit Verkostung von high-end u.a. prämierte Taiwan Oolongs unter Instruktion vom Teeisten genossen, um mit dem Geschmack auf der Zunge heute folgenden selbst Zuhause zuverkosten:Nr. 3. Jin Xuan Wulong, Yu Mountain, Taiwan, Frühling 20135 gr auf 100 ml Wasser Gaiwan Gut! Ich hatte mir zwar geschworen nie wieder Milky Oolong, aber bei diesem kann man schwach werden. Nichts von diem dummen vorherrschenden (meist leider chemischen) Milchgeschmack, der alte Tanten zu Begeisterungsstürmen hinreißt, sondern fein komponierter Tee, der ein Labsal ist für kalte Tage. Das nächste Mal würde ich ihn mit 3,5 gr dossieren; ich denke dann wird er noch feiner wenn man dazu die Ziehzeiten etwas verlängertGut habe im Eifer 10g auf 160ml dosiert, das ging gut wegen kürzerster Aufgusszeiten im einstelligen Sekundenbereich und führte zu 12 geschmackvollen Aufgüssen, uneingeschränckt empfehlenswert! Der Teeist reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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