drunken_monkey Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 Um von der politischen Diskussion etwas abzulenken, wollte ich euch mal fragen, wie viel und welche Art von Tees ihr zu welcher Tageszeit so an einem durchschnittlichen Tag eines teaddict (+ an dem ihr den ganzen Tag zu Hause seit) trinkt. Ich habe zur Zeit manchmal leichtes Kopwefh und befürchte es könnte von dem vielen Koffein/Teegenuss stammen Hier mal eine Auflistung meinerseits, wobei ich das natürlich nicht jeden Tag schaffe, aber da ich zur Zeit auf eine meiner letzten Prüfungen lerne geht das ganz gut. Mach das auch aus Eigenutz um zu sehen wieviel Tee ich ingesamt trinke.Nach dem Aufstehen: Sencha/Kabusecha in 240ml Kyusu meistens mit ca. 3 Aufgüssenum 12 rum: leicht fermentierter Oolong in 120 ml Gaiwan mit ca. 4 Aufgüssen oder manchmal auch MatchaNachmittags: weißer Tee in 250ml Porzellan Kanne 2-3 Aufgüsse oder chinesischer Grüntee in 120ml Gaiwan 4+ AufgüsseVor dem Abendessen: Karigane/Bancha in 240ml Kyusu 2-3 Aufgüsse oder Gyokuru in 100 ml Shiboridashi 4+ AufgüsseNach dem Abendessen: dunkler Oolong in 140ml Kännchen 3-4 Aufgüsse oder Hojicha in 120ml Gaiwan 4 Aufgüsse(Vor dem Schlafengehen: Goji-Beeren in Haferl oder 3 Aufgüsse Jiaogulan )Das schaffe ich natürlich fast immer nicht aber tendenziell sind das so meine Tageszeiten für die entsprechenden Tees.Insgesamt wären das also ca 2.5 Liter Tee-Flüssigkeit am Tag wobei so 20 bis 25 Gramm Teeblätter dran glauben müssen.Durchschnittlicher Preis der Tees liegt irgendwo zwischen 10 und 15 Euro /100 gramm. Also ca 70-100 Euro pro Monat.Isses mir Wert Hoffe ihr stellt euch auch so bloß. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 (bearbeitet) WOW!Das ist ein respektables Pensum!Ich kenne mindestens einen Teetrinker hier der da mithalten wird - dagegen bin ich fast ein Asket!Ich trink nur ein- bis zweimal täglich Tee, aber da passen gewisse Tees zu gewissen Zeiten.- Unter der Woche morgens idR was schnelles, wachmachendes --> Japanischer Grüntee, gelegentlich Schwarztee.Japaner haben auch den Vorteil dass sie schneller getrunken werden können weil sie nicht so weit runterkühlen müssen.- Dann, wenn ich nicht zu spät von der Uni heimkomme gibts am Nachmittag was ausdauerndes, bisher war das dunklerer Oolong, aber mittlerweile ist der Pu schwer auf dem Vormarsch Während dem Lernen und Arbeiten ist es dann schön, immer mal wieder Pausen einzulegen und noch nen Aufguss zu machen. Für diese Tees geb' ich idR auch so 10-15€ auf 100g aus. Ich tendiere aber dazu, Oolongs (Dan Cong / Yancha / geröstete Kugelteese) nur noch zu besonderen Gelegenheiten zu trinken und dann auch teurere zu kaufen.- Am Wochenende hingegen schlaf ich etwas länger und da gibts dann, wenn ich die Muße hab, die Besonderheiten, die dann auch mal mehr kosten.Das kostet mich dann ca. 30€ im Monat. Mehr wäre nicht drin, aber für mich ist das schon viel Genuß für das Geld.Wobei ich sagen muss, es war schon mehr, aber ich fühl mich eigentlich am besten wenn ich einen Tee pro Tag trinke... grad wenn es bessere Tees sind, gibt so ein Tee dem ganzen Tag seine "Note", und ein zweiter Tee verwirrt das nur. Ich trink die Tees aber auch wirklich bis aufs allerletzte aus. Wenn ich zwei Tees in höherer Dosierung trinke, fühle ich mich schon unwohl und mach ich das einige Tage, kommt das Bedürfnis nach einer Pause auf. Ich könnte mir garnicht vorstellen, so viel Tee zu trinken wie du, und da würde ich schon allein aus Koffeeingründen zum Zombie werden Aber es gibt wohl durchaus Teetrinker, die das jahrelang so machen ohne die geringsten Begleiterscheinungen... ich könnte es aber nicht!Und ich schau, dass ich eigentlich nach drei Uhr keinen neuen Tee mehr 'anfange', und bereits angefange Tees bis allerspätestens 17.00/18.00 austrinke.Wenn ich mich daran nicht halte, schlafe ich zwar ein, aber wache deutlich weniger erholt auf und der Schlaf ist oberflächlicher. Und das obwohl ich schon seit Jahren täglich Tee trinke.. aber ich bin auch nach zwei Bier besoffen Ist wohl mein Körper.Aber einen Gyo am Abend, UND dann noch einen Oolong hinterher... da würd ich mir ein schönes Buch für die Nacht zurechtlegen, weil da wär ich fit Nachtrag: Ich glaub das schon mit dem Kopfweh! Ich war mal gierig und hab vier Sorten an einem Tag getrunken... da hab ich richtig böses Schädelweh bekommen. Aber es kann anscheinend auch umgekehrt sein, wenn man sich zu sehr ans Koffeein gewöhnt hat und es fehlt. Bearbeitet 11. Februar 2014 von miig Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anima_Templi Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 Hallo drunken_monkey,ich trinke eine bestimmte Sorte Tee dann, wenn ich Lust darauf habe. Da ich nicht wirklich empfänglich für die Wirkung von Koffein bin, geht da auch ein Sencha oder kräftiger Pu-Erh um zehn Uhr abends.Auf so eine durchschnittliche Menge wie Du sie trinkst, komme ich aber nicht am Tag. Ich würde mich, je nach Lust, Laune und vor allem Zeit, so zwischen 1-2 Litern pro Tag einstufen.Das mit dem Kopfweh vom Tee, glaube ich persönlich eher nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar
theroots Geschrieben 11. Februar 2014 Teilen Geschrieben 11. Februar 2014 (bearbeitet) Das ist wirklich ein umfangreiches Pensum! Auch bei mir kommt da bedeutend weniger zusammen. In der Regel bereite ich ca. drei Mal am Tag Tee zu, sofern ich mich wie z.B. momentan in den Semesterferien befinde.Jeweils 3,4 Aufgüsse Grüntee od. Oolong am Morgen nach dem aufstehenNach dem Mittagessen jeweils einen Matcha oder alternativ Grüntee/Oolong/Weissen Tee (3,4 Aufgüsse)Um 5,6 Uhr nochmals u.U. 3,4 Aufgüsse des oben erwähnten oder alternativ einen Matcha, falls ich bis dahin noch keinen zubereitet habe.Bei all dem lasse ich mir relativ viel Zeit und mache nebenbei wenig. Daher wäre ich bei einem Programm wie deinem ansonsten den ganzen Tag ausgelastet. Zugegebenermassen habe ich den Koffein-Konsum in der letzten Lernphase ebenfalls deutlich erhöht, aber ich denke das von mir oben genannte Mass ist für mich ein gesunder Mittelweg (1-1,5L). Bearbeitet 11. Februar 2014 von theroots Zitieren Link zu diesem Kommentar
KlausO Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 @ drunken_monkey,dass mit den Kopfschmerzen bei zuviel Koffein kann ich bestätigen. Habe in letzter Zeit mit dem Grandpastyel zu hoch dosiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 @ miigYancha hatte ich noch nie gehört, hab gerade nachgeshcaut aber das ist im prinzip gleichzusetzen mit wuyi ( felsentee) oder?Und besondere Tees trinke ich auch meistens mit Teefreunden, die besten Errungeschaften muss man einfach teilen Vorallem gute Oolongs sind halt auch ziemlich teuer wenn man bedenkt dass man gut auch gleich 8g braucht,wohingegen sehr guter Sencha da mit 4g ( zumindest bei mir) eher noch günstig ist.Außer natürlich wenn ich ein frisches Paket bekomme, dann will ich mindestens einen der Tees sofort probieren @ Anima_TempliDeine Einstellung find ich sehr gut hehe, mache es auch oft einfach nach dem was ich Lust habe bis auf mein guten Morgen (Kabuse) Sencha, den trinke ich immer. Aber ich habe gemerkt dass ich öfters am abend zu dunkleren Tees tendiere.Ein Frühlingsnachmittag mit einem Longjin bzw einen Herbstnachmittag mit einem Pai Mu Dan ist einfach intensiver Was ich unterbewusst aber glaube einhalte ist sone Reihenfolge von leichtem zu schwerem bzw grün zu dunklerem,frischem zu reiferem Tee. Und zur Zeit versuche ich abends auch mal weniger Koffeinhaltige Tees zu trinken, wie hojicha oder kukicha.@ theroots3 mal täglich ist es bei mir auch meistens wenn ich zum beispiel in die uni muss oder sonst etwas zu tun habe, zurzeit ist ja eher die außnahme. Leider habe ich in meinem einem Jahr Teeenthusiasmus auch viele Tees angelegt die zwar ganz gut für den täglichen Gebrauch aber nicht wirklich soo was besonderes sind, muss auch einfach mal weggetrunken werden. Vorallem dringt man ja in immer höhere Dimensionen ein und muss auch viel üben um den Tee gut zuzubereiten. Ich nehme mird dafür auch relativ viel Zeit,kann effektiv auch nur 6 Stunden intensiv lernen, mit vielen Pausen und Ablekungen, hehe@KlausOIch hoffe immer noch dass dem nicht so ist Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Hallo, ja genau, Wuyi, Felsentee, Yancha.. gibt sicher überall feine Unterschiede, aber wenn ich das sag meine ich das Selbe Zitieren Link zu diesem Kommentar
Soltrok Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 (bearbeitet) @drunken_monkey: Kommen die Kopfschmerzen denn trotz des Teegenusses? Bei mir ist es eher so, wenn ich mal einen Tag keinen Tee trinke, dass ich sehr unangenehme Kopfschmerzen erhalte und nach ein wenig ausprobieren, weiß ich auch, dass das am Tee lag. Ansonsten meine ich mich erinnern zu können, das Kopfschmerzen 200+ Ursachen haben können und eventuell kommt es ja auch vom Prüfungsstress?Ich schließe mich auch der Meinung von Anima_Templi an. Ich trinke das, wonach mir ist, wobei ich das mit dem wegtrinken von nicht besonderen Tees auch kenne. Diese nehme ich dann mit ins Büro, wo ich mich auch besser nicht so auf den Tee konzentrieren sollte (Hin und wieder verwende ich solche Tees auch für Eisteekreationen, da ist es fast egal, was man für Tee nimmt). Insgesamt komme ich täglich teilweise auf bis zu 4/5 Liter, was aber auch daran liegt, dass ich leidenschaftlicher Langstreckenläufer bin und sich das mit dem Tee gut verbinden lässt. Bei diesen Mengen nehme ich aber weniger Tee und trinke die dann im Grandpastyle. Zu viel Tee führt bei mir auch zu Leistungseinbrüchen. @ KlausO: Ich fand deine Mengen auch schon sehr beeindruckend. Bearbeitet 12. Februar 2014 von Soltrok Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der Teeist Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Ich fange mit Shu Pu an. Magen anwärmen und so. Meistens so gegen 9 im Büro. 300-600 ml. Nach dem Mittagessen einen Baozhong. Wieder so um die 300-600ml. Der ist für mich überlebenswichtig für mich, da er auf mich sehr belebend wirkt. Genau das richtige, wenn nach dem Mittagessen die Depression und SChläfrigkeit einsetzt. Gegen 5 dann meistens nen High Mountain Wulong aus Taiwan oder was ich gerade so finde. Abends dann nochmal Shu Pu oder Dan Cong oder einen roten Tee. Je nach Lust und Laune.@drunkenmonkey. Mit wie viel Wasser verbindest du die 8g Wulong? 120ml? Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Aber so 3 bis 4 mal Tee am Tag könnte hier ja auch schon fast der Durchschnitt sein in Forum oder? @Soltroknaja Kopfschmerzen sind auch eine sehr weitläufiger Begriff, ich habe eher so eine Art fibriges Gefühl und Schmerzen eher im Kiefernebenhöhlen Bereich, was ich glaube mit trockener Luft zusammenhängt. Hab mich mal checken lassen und der HNO meinte sei wahrscheinlich eine Reizung der Schleimheute durch die trockene Bergluft hier in München. Bin auch ein Mensch der es eher feuchter mag Wie das ganze genau mit dem Teekonsum zusammenhängt lässt sich halt sehr schwer überprüfen.Und weniger Tee zu trinken bringt zur Zeit auch nichts....Aber vielleicht müsste ich einfach mehr Wasser zum Tee trinken weil Koffein ja auch leicht dehydriert oder?Kennt ihr diese Seite http://www.gruenertee.de/ da stehen auch ganz lustige fakten über grün Tee und es wird empfohlen mindestens genausoviel Wasser wie Tee zu trinken.@Teeist8g beziehen sich auf gerollten Wulong in 200ml yixing oder 250ml porzelan kanne, wobei das je nach Tee auch entwas zu viel ist, hab nur öfters auch solche 8g Packungenvon TGY die man dann eigentlich nur aufeinmal verbrauchen kann. Das wäre dann für mehrere Personen.Alleine eher im 120ml Gaiwan dann mache ich normalerweiße nur 4-5 g je nach Tee.Wie trinkt ihr eure Oolongs? Bei dunkleren Sorten find ich es schwerer die Richtige Menge abzuschätzen... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Soltrok Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 (bearbeitet) @SoltrokAber vielleicht müsste ich einfach mehr Wasser zum Tee trinken weil Koffein ja auch leicht dehydriert oder?Kennt ihr diese Seite http://www.gruenertee.de/ da stehen auch ganz lustige fakten über grün Tee und es wird empfohlen mindestens genausoviel Wasser wie Tee zu trinken.Also ich will ja keine Seite mehr schlecht machen, aber generell ist der Seitenbetreiber kein Mediziner sondern Wirtschaftswissenschaftler, der dies als Marketinginstrument für seinen Shop verwendet. Ich kann nur raten vorsichtig zu sein mit gesundheitlichen Empfehlungen von Teehändlern. Im Prinzip sind das alles Novizen, die vermutlich nicht einmal in medizinischer Forschungsmethodik geschult sind. Der Gesundheitsaspekt bei Tee stellt generell ein noch großes Forschungsdesiderat dar. Ich mag die Einstellung der meisten Forenmitglieder deshalb auch, Tee als ein Genussmittel zu betrachten.Zur Dehydration: Soll eigentlich auch bereits wiederlegt sein, Tee soll wohl nur die Nierenfunktion kurzfristig anregen. Die Gesamtausscheidung bleibt wohl gleich (aber auch bei der Information vorsichtig, dass ist nur noch eine "Soltrokvortsellung", die ich mal vor langer Zeit gelesen habe und vermutlich aus Verstehensgründen ziemlich reduziert habe, habe gerade aber auch keine Zeit mal in Datenbanken das Paper herauszusuchen, falls ich überhaupt Zugriff habe, und ich bin ja auch kein Medizinier )Die Analyse von Kopfschmerzen unterlassen wir hier eventuell doch besser mal, schließlich haben wir ja schon drei unterschiedliche Beschreibungen von Kopfschmerzen, bei denen wir ein Zusammenhang mit Tee sehen. Wir wollen ja nicht Fehlvorstellungen induzieren, schließlich können alle mitlesen. Die Erklärung von deinem HNO halte ich für sehr einleuchtend. Ich drücke dir die Daumen, dass es zur Prüfungszeit besser wird. Ich weiß nur zu gut, wie es ist nicht fit zu sein und Prüfungen asbolvieren zu müssen, gute Besserung. Dann mal wieder zum Thema: 3 bis 4 Mal klingt gut. Bei mir sind es auch mal mehr, wegen des Grandpa-Styles. Da mache ich keine Mehrfachaufgüsse und nehme einfach neuen Tee. Aber bei Pu-Erh oder Oolong schaffe ich nicht mehr als 4, maximal 5 pro Tag. Bearbeitet 12. Februar 2014 von Soltrok Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 @SoltrokErnst nehmen kann man im Internet ja eh fast gar nichts, gibt zu allem dann auch immer drei Meinungen="Wahrheiten". Wahrheit gibt es wenn überhaupt nur in der Mathematik der Rest ist nur Modellbildung Die Seite ist schon etwas eigenartig, da der Shop erst später dazukam, aber die gute Bewertung der eigenen Tees deutet schon auf Profitgier hin, wobei das ja der gemeinsame Nenner unserer Gesellschaft ist.Tee als Genussmittel, dass ist auch meine Einstellung, wir leben ja nicht um gesund zu bleiben, aber ist trotzdem interessant auch die Wirkungen zu kennen.Die Erklärung von deinem HNO halte ich für sehr einleuchtend. Ich drücke dir die Daumen, dass es zur Prüfungszeit besser wird. Ich weiß nur zu gut, wie es ist nicht fit zu sein und Prüfungen asbolvieren zu müssen, gute Besserung. Vielen Dank, wobei das Problem gerade eherr ist dass ich mich selber gern ablenke, vorallem mit Tee heheIch muss dann mal weiter machen... Soltrok reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Ich trinke auch meist drei Mal am Tag Tee. Früher war es über eine lange Zeit hinweg meist nur japanischer grüner von Sencha bis Gyokuro, aber ich vertrage ihn nicht mehr so gut, wie früher. Seltsamerweise wirkt sich das Koffein nicht insoweit aus, dass ich aufgedreht bin und nicht schlafen kann, so ist es nicht, denn ich könnte sogar einen starken Matcha vor dem schlafen gehen trinken und würde dennoch sofort einpennen. Aber meine Nerven packen es nicht. Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber manche Sencha vertrage ich und manche nur in sehr geringen Mengen. Bei mir wirkt es sich so aus, dass ich richtig zittrig werden und meine Nerven richtig angegriffen werden. Fühlt sich nicht toll an. Darum trinke ich im Moment eher selten japanische Tees und wenn, dann nur einmal am Tag, wenn ich mich gesundheitlich angeschlagen Fühle, denn da hilft japanischer immer am Besten. Hierbei trinke ich dann im Schnitt 2-3 Aufgüsse, meist 3.Ansonsten sieht es wie folgt aus:In der Früh:Eher High Mountain Oolong, Tie Guan Yin, Maofeng oder ein anderer China Grün Tee - je ca. 3-4 Aufgüsse zu je 250ml oder 400mlMittags bzw über den Nachmittag verteilt:grüne Oolongs (Formosa) 5-7 Aufgüsse je ca. 250ml, Kräutertees dann auch schon mehr an Menge, nicht selten 3 LiterAbends, meist mit meiner Frau:wieder ein Formosa Oolong oder Baozhong bzw ein Maofeng oder erneut ein KräuterteeSo sieht es im Moment aus. Es kann wirklich sein, dass dein Nervensystem etwas angeschlagen ist, von dem vielen Koffein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
TeeStövchen Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 wir leben ja nicht um gesund zu bleiben, "...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben..." (Rammstein) Zitieren Link zu diesem Kommentar
drunken_monkey Geschrieben 12. Februar 2014 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 @VanVersenEigenartig sowas habe ich bis jetzt noch von niemandem gehört. Meinst du mit Nerven, dass das eher mental ist, oder einfach generelle Angespanntheit?Wie lange hast du davor japan Grüntee getrunken, bzw nach wie lange exzesivem Genuss trat das auf? Glaubst du dass es explzit an dem Koffein liegt weil Oolongs haben unter umständen auch nicht so wenig Koffein.Hast du mal Kukicha oder Karigane ausprobiert, soll ja weniger Koffein haben oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Gast195 Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 (bearbeitet) Morgens so um 7:00 einen MatchaGegen 13:00 3* 200ml Gyokuro,, ,, 14:00 ca. 400ml gemahlener Sencha,, ,, 15:00 3* 200ml Sencha,, ,, 18:00 2* 200ml Bancha,, ,, 21:00 2* 200ml Kukichadazwischen immer mal wieder einen Grünen Rotbuschtee, Kamillentee oder Thymianteeund über Tag 3 große Gläser mit Wasser.Dürfte so auf +- 3l am Tag kommen.Edit: Sind im Monat so Fixkosten zwischen 60-80 Euro Bearbeitet 12. Februar 2014 von Gast195 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Diz Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 Auch auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden... Als erstes trinke ich am Morgen einen doppelten Espresso.Dannach alles nach Lust und Laune. Zur Zeit halt eher Kräutertees wegen einer hartnäckigen Erkältung. Ansonsten richte ich mich mehr an eventuelle Mittrinker.Komischerweise kann ich Tee bis spät Abends trinken während bei Kaffee so um 18:00 Schluss sein sollte wenn ich die Augen zu bekommen will. Zitieren Link zu diesem Kommentar
geroha Geschrieben 12. Februar 2014 Teilen Geschrieben 12. Februar 2014 An Bürotagen ist mein Konsum recht heftig:Vormittags eine Kanne 1, 4l aus 15g Yunnantee oder Darjeeling SF oder...Nach dem Mittagessen dann 0, 2l Matcha aus 2gÜber den Nachmittag dann 1, 4l aus 18g Oolong oder GrünteeNach Feierabend dann häufig eine Thermoskanne mit 1, 7l Wasser, die ich dann für 6-7g Sheng verwende.Also oft 4,7 Liter aus 42g Tee. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der Teeist Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 (bearbeitet) @DrunkenMonkey: Interessant, dass du diese 8g Einmalpackungen ansprichst. Die sind mir auch schon oft aufgefallen. Ich mag dir gar nicht, denn ich bereite meine Wulongs naemlich normalerweise auch mit Gaiwan zu. Und da bin ich mengentechnisch ganz auf deiner Seite. 4-6g. Bei einigen nur 3 (aber nur ganz selten). Ich verteile diese 8g Dinger normalerweise auf 2 "Zeremonien", weil ich 8 in dem Fall echt einfach nur fuer Verschwendung halte. Ich habe noch keinen Wulong gesehen, der bei normalem Gaiwan 8g gebraucht haette, um kraeftig genug zu sein.Bei dunkleren Wulongs habe ich auch so meine Problemchen. 4-5g ist aber auch hier mein Richtwert bei 100 - 150mm Gaiwan oder KanneIch bin aber auch nicht so der Fan von geroestetem Zeug. Wenn dunkel, dann eher durchs Alter. Aber das ist meist zu teuer Bearbeitet 13. Februar 2014 von Der Teeist Tobias82 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Key Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 in den letzten tagen hab ich ausschliesslich zwei arten tee getrunken:-mehrere matcha/pulvertee über den tag verteilt+-teekonzentrat + heisses wasser: im teetopf einfachen, sehr starken tee auf dem herd gekocht, anschliessend in die thermoskanne umgegossen, und dann in der tasse mit heissem wasser auf trinkstärke verdünnt. vorgestern war indian gold die basis, gestern der tee mit dem tanzenden mann, heute tee aus dem iran von luke.wenn ich das einen monat durchmachen würde, käme ich auf rund 15 euro, incl. "matcha" . allerdings würde ich dann pro nacht nur 2-3 stunden schlafen, so enorm pusht das... hab das koffein da kurzfristig (aus meiner sicht) missbrauchen müssen.morgen wird wieder was anderes, entspannteres tee trinken kommen. hab ein paar sehr interessante blends hier, und die wollte ich schon länger antesten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 @VanVersen Eigenartig sowas habe ich bis jetzt noch von niemandem gehört. Meinst du mit Nerven, dass das eher mental ist, oder einfach generelle Angespanntheit? Wie lange hast du davor japan Grüntee getrunken, bzw nach wie lange exzesivem Genuss trat das auf? Glaubst du dass es explzit an dem Koffein liegt weil Oolongs haben unter umständen auch nicht so wenig Koffein. Hast du mal Kukicha oder Karigane ausprobiert, soll ja weniger Koffein haben oder? Ich denke im Normalfall passiert das auch niemandem, aber meine Nerven liegen grundsätzlich extrem flach und da wirkt sich das Koffein gewisser Sorten ziemlich heftig auf mein Nervensystem aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar
miig Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Also mir geht das ganz genauso.. besonders wenn ich viel Streß hab und mehr als ca. 5g Teeblätter am Tag konsumiere, dann ist das nervlich garnicht gut. Wobei am ärgsten ist es mit jungen Pus und japanischen Grüntees, mal so pauschal gesagt. Jeder ist anders, aber bei mir ist das wirklich deutlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Der Teeist Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 @VanFersen und Miig:In China teilt man Nahrungsmittel in "warm" und "kalt" eingeteilt. Hat natuerlich nichts mit der eigentlichen Temperatur zu tun, das waere natuerlich zu einfach. Wie dem auch sei: Gemaess dieser Theorie sind Junge Pus und Gruene Tees (sind ja im Prinzip dasselbe, was den Oxidationsgrad betrifft) extrem "kalt". Was man davon haelt ist wurscht, aber auf jeden Fall wirken sich beide Sorten blutzuckersenkend auf den menschlichen Organismus aus, sodass man leicht ins Zittern kommen kann. Passiert mir auch oft. Habt ihr mal experimentiert, wann der Effekt am staerksten ist? Wenn ich auf leeren Magen eine Tasse jungen Pu trinke, kippe ich fast um. Wenn ich danach aber ein wenig Zucker einwerfe (Bonbon, halbes Snickers oder sonst was) geht's wieder. Dementsprechend passiert auch nichts, wenn ich jungen Pu direkt nach dem Essen trinke. Vielleicht ist es bei euch aehnlich? Als ich "zittrig" hoerte, gingen aber auf jeden Fall die Alarmglocken an. Anima_Templi und KlausO reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
VanFersen Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Wenn ich was im Magen habe, geht es bzw wirkt sich nicht weiter aus, aber wenn ich nichts gegessen habe, dann zitterts ordentlich Zitieren Link zu diesem Kommentar
DuisburgerMarco Geschrieben 13. Februar 2014 Teilen Geschrieben 13. Februar 2014 Also bei mir beginnt der Tag morgens mit einer Tasse Assam. Danach folgt dann ein Sencha am Vormittag.Am Nachmittag kommt dann entweder ein Earl Grey oder Darjeeling SF. Der Abend wird dann im Normalfall für einen Pu oder Oolong genutzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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