Weißer Tee...

[theroots]

Aufgrund des Gusseisens oder wegen der Gerüche anderer Tees?

Zur Not tut es eine gusseiserne, aber Ich denke auch, dass es optimalere Lösungen gibt.

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der tee hat einfach nicht mit der kanne zusammengepasst. ich hab nicht oft tee in ihr zubereitet. für den robusten kyobanche ist sie aber optimal.

der riecht, als ob herbstlaub verbrannt wird, also ordentlich nach rauch. VanFersen hatte den mal, aber ihm schmeckte er glaub ich überhaupt nicht.

das war ein tee von maiko, den ich als gut einstufe.

[Gast Gast506]

evtl. solltest du eine kanne aus anderem material verwenden. porzellan, innen glasierter ton, glas sind neutral zum tee. glas und porzellan kannst du zudem problemlos reinigen, und diese kannen kannst du für eigentlich alle unaromatisierten tees benutzen.

manche hier im forum sind der meinung, dass diese gusskannen nicht gut sind für den tee.

nachtrag: eigentlich waren das wasserkessel, die zum erhitzen des teewassers gedacht waren.

Bislang bin ich sehr zufrieden mit meiner gußeisernen Kanne, zumal sie ja auch einmalig toll aussehen. 

Leider kann ich mir aktuell auch keine (gute) neue Kanne leisten, sodass das wenn dann warten müsste.

Muss ich den weißen Tee eben weiterhin tassenweise trinken...

Aufgrund des Gusseisens oder wegen der Gerüche anderer Tees?

Wegen der Gerüche der anderen Tees - bzw. ich wollte auch wissen, inwiefern sich das eben auch auf den Geschmack auswirkt.

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Guten Abend allerseits,

hat jemand von euch Erfahrung mit weißem Tee gemacht?

Ich habe gerade eben eine Kanne (1.+2. Aufguss) zubereitet.

Der Tee schmeckt mir einfach gar nicht.

"Blumig und fein", sollte er sein. Der Tee hat eher nach gar nichts geschmeckt.

viel erfahrung mit weissem tee hab ich bisher nicht, das vorraus...

...ABER, ich hatte vorgestern einen aufgegossen, da ist mir die hutkrempe hochgegangen, weil er so klasse war. richtiges "aha erlebnis".

war ein simpler pai mu tan, aber der hatte richtig volles aroma, dazu enorm viel süsse, und das ganze hielt drei aufgüsse. es war ein sehr angenehmer laubgeschmack dabei, den man bei der art der herstellung eigentlich hätte erwarten können, und der sehr gut zu dieser bereits leicht herbstlichen stimmung passt.

süsse + laub beschreiben ihn vielleicht am besten.

mit "fein" im sinne von subtil, hintergründig war da nichts. der hat auf anhieb gut geschmeckt, ohne dass man lange überlegen müsste.

der andere weisse tee, den ich aus malawi/afrika habe (bwumbwe peony), hat dieses ausgeprägte aroma nicht. er geht eher in die feine richtung. beim afrikaner weiss ich aber nicht, wie frisch, bzw. wie alt er ist, denn ich hab ihn jetzt ja doch schon ne ganze zeit, und ich weiss nicht, wie lange er vorher schon beim händler lag.

teilweise wird dieses "feine" auch am nachlassenden geschmack durch alterung liegen.

schwarztee, der sich sich ja oft recht gut lagern lässt, ist nicht grundlos so populär geworden.

das wollte ich mal eben loswerden, denn wie geschrieben, das war nen echtes erlebnis mit diesem pai mu tan...   

ach so, fast vergessen: hatte mir gestern dann die herstellung genau ansehen wollen, und den abend für erste einblicke frei gehalten.

allerdings kann man einfacher kaum produzieren: pflücken, welken, trocknen. und fertig ist der weisse tee.

Bearbeitet 5. September 2013 von Key

[Grabo]

Gerade gönne ich mir eine Tasse "Weißer Winterzauber" von TG, den ich geschenkt bekommen habe. Bin eigentlich kein großer Fan von aromatisierten Tees aber hin und wieder Abends zur Abwechslung ist er ganz nett.

[miig]

Hallo Grabo,

ja, wenn der Winter sich einfach weigert, sich hier herzubewegen, dann trinken wir ihn uns halt herbei nicht wahr

P.S.: Dein Beitrag würde hier auch gut hinpassen: Welcher Tee ist heute in eurer Tasse?

Viele Grüße

[Diz]

Also ich machte bisher die Erfahrung, dass weisser Tee den *nichtteetrinkern* am besten schmeckt.

Grunsätzlich sollte weisser Tee, insbesondere Baihao Yinzhen, länger ziehen als z.B. grüner Tee. Da weisser Tee sehr leicht ist kommt es oft vor, dass zu niedrig dosiert wird. Ich empfehle deshalb zumindest am Anfang den Tee zu wiegen.