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Die große Frage der Teeaufbewahrung


Gehe zur Lösung Gelöst von doumer,

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Hallo zusammen,

 

ich weiß, zu diesem Thema gibt es schon einiges, aber ich habe nichts spezifisches dazu gefunden. Ich bin gerade dabei, meine Blechdosen loszuwerden.

 

Was ist eure best practice für die Aufbewahrung von Tee?

Plastik etc. gehen natürlich gar nicht, für mich gibt es nur drei Möglichkeiten:

- Ton: Ich habe eine alte, chinesische Teedose aus Ton mit Aromadeckel. Leider a) sehr teuer und b) nicht einfach zu bekommen.
- Glas: Super, wenn es abgedunkelt ist (Apotheken/Gewürzgläser)
- Porzellan: oder?

 

Am liebsten hätte ich die Ton-Teedose zehn Mal, aber das ist nicht machbar. Daher habe ich jetzt bei Butlers Porzellan-Dosen gekauft, die haben einen Bambus-Deckel mit Silikonverschluss. Habe ich hier einen Denkfehler, oder sollte diese Art von Aufbewahrung besser sein als die typischen Blechdosen?

 

Viele Grüße
 

Bearbeitet von lennowitz
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Also für mich ist entscheidend, daß das Aufbewahrungsgefäß luftdicht und dunkel ist, damit das Aroma erhalten bleibt. Die häufig verwendeten wiederverschließbaren Folienbeutel sind mir für Güntee am liebsten.

Oft kommen die Tees aber auch in einer Dose, die einen Vakuumbeutel enthält. Diese Beutel kann man dann entweder mit einem speziellen Verschluß oder mit Foldbackklammern verschließen und dann wieder in der Dose aufbewahren.

Tongefäße scheinen mir nur bei der Aufbewahrung von Pu Erh Bings eine Rolle zu spielen.

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  • Lösung
vor 4 Stunden schrieb Manfred:

Tongefäße scheinen mir nur bei der Aufbewahrung von Pu Erh Bings eine Rolle zu spielen.

Genau - evtl noch mit ein, zwei speziellen Ausnahmen wie manche Heicha oder wenn man (stärker geröstete, bei den neongrünen ist das sinnlos) Oolong langfristig lagern möchte aber dazu kann ich wenig sagen. Daher generell: Puerh ist ein Spezialfall für alles andere ist es relativ egal solange das Behältnis gut schließt und Licht undurchlässig ist.

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vor 2 Stunden schrieb lennowitz:

Max 100g/Dose und nicht für die weitere Lagerung vorgesehen.

 

In dem Fall ist es sehr unkritisch, das Material des Behältnisses macht sich erst bei längerer Lagerung (mehrere Jahre) so richtig bemerkbar.

Ich selbst nehm da die Tüten, in denen der Tee gelieferr wird. Für den Teetisch ein paar Metalldosen, die ich hab. Klar, Glas oder glasiertes passt auch.

Bei sehr empfindlichen Tees sind die Beutel zT im Vorteil, weil man die Luft rausdrücken kann. Gerade bei Shincha eine gute Sache.

Wenn du natürlich generell kein Plastik haben willst, fällt diese Option weg.

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Am 8.12.2022 um 17:10 schrieb Manfred:

Tongefäße scheinen mir nur bei der Aufbewahrung von Pu Erh Bings eine Rolle zu spielen.

Am 8.12.2022 um 21:22 schrieb doumer:

Genau - evtl noch mit ein, zwei speziellen Ausnahmen wie manche Heicha + zu Fladen gepresste Weisstees oder wenn man (stärker geröstete, bei den neongrünen ist das sinnlos) Oolong langfristig lagern möchte aber dazu kann ich wenig sagen. Daher generell: Puerh ist ein Spezialfall für alles andere ist es relativ egal solange das Behältnis gut schließt und Licht undurchlässig ist.

Kleine Ergänzung, ansonsten 👍

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