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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Gyokuro ist schon durchaus ein fantastischer Tee (nun ja, vielleicht nicht jede Sorte :))

Das bringt es schon ganz gut auf den Punkt, auch mit der Einschraenkung. :) Meine bevorzugte Aufgusstemperatur fuer Gyokuro liegt meist im Bereich um 60℃. Je nach Zimmertemperatur und Aufgussgefaess kann das auch schon mal um ein wenig  schwanken, wie ich festgestellt habe. 40℃ waere mir spontan zu kuehl. Muss ich beim naechsten Mal ausprobieren, sobald ich wieder einen Gyokuro offen habe, der Experimente zu laesst. Wie lange laesst du ihn denn bei 40℃ ziehen?

Marukyu Koyamen empfiehlt eine Temperatur / Zeit zwischen 40℃ / 5min und 60℃ und 1min30sek. Da befinde ich mich sicherlich am oberen Rand.

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Heute wankten die 5g wie die Kamelhöcker in der Sahara.



Zuerst steckt da ein richtig alter Oolong nun schon den 3. Tag in der Zi Ni fest.


Will einfach nicht mehr raus da. Scheint ihm einfach zu gut darin zu gefallen.


Dachte schon über ein kleines Gedicht nach: "33 Jahre dachtest du,


du wärst vergessen - und nun willst du mich nicht mehr verlassen!"


Aber ich will ihn ja auch nicht kränken.


Er hat aber bestimmt schon 2 Liter Wasser über sich ergehen lassen.


Und noch kein Anzeichen von Schwäche! kopfschuettelnde-smilies-0001.gif



Dann im Teehaus "Chez X." so viel gesüffelt, dass ich mir noch vor dem Einkaufen


in einem nahen Stadtwäldchen die Bäume etwas genauer ansehen wollte.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Meine bevorzugte Aufgusstemperatur fuer Gyokuro liegt meist im Bereich um 60℃. Je nach Zimmertemperatur und Aufgussgefaess kann das auch schon mal um ein wenig  schwanken, wie ich festgestellt habe. 40℃ waere mir spontan zu kuehl. Muss ich beim naechsten Mal ausprobieren, sobald ich wieder einen Gyokuro offen habe, der Experimente zu laesst. Wie lange laesst du ihn denn bei 40℃ ziehen?

Marukyu Koyamen empfiehlt eine Temperatur / Zeit zwischen 40℃ / 5min und 60℃ und 1min30sek. Da befinde ich mich sicherlich am oberen Rand.

Ja, ein bisschen problematisch wird es mit den Angaben schon. Alleine wenn mann nicht misst, sondern nach Augenmaß vorgeht.

Angefangen bei der Abkühlung des Wassers in der Yuzamashi. Ich stelle meinen Wasserkocher auf 70°C und gieß in 2 Yuzamashi um, bevor ich den Tee in der Shiboridashi überbrühe. Dann hat er so ziemlich 50°C +/-. Den Tee lasse ich dann in der offenen Shibo ziehen.

Bei der Ziehzeit orientieren ich mich am Aussehen der Blätter. Die machen von Aufguss zu Aufguss eine Wandlung im Aussehen durch, bis hin zur Struktur von gedämpftem Spinat. Der erste Aufguss zieht bei mir am Längsten. Als ich anfangs noch gemessen hatte war das ca. 1 Min. Das ist aber abhängig von der Brühtemperatur. Je kühler der Aufguss um so länger die Ziehzeit des Tees. Die beiden nächsten Aufgüsse hab ich aufgebrüht und anschließend gleich abgegossen. Wobei es ein wenig dauert, bis der letzte Tropfen in die Trinkschale tropft. Während der erste Aufguss in der Tasse ehr nach einem weißen Tee aussieht und eine unglaubliche Teesüße erbringt, gehen die nächsten beiden Aufgüsse in ein leuchtendes Grün über und zeigen sich dann ehr als ein guter Schattentee. Manchmal bekomme ich auch noch mehr als 3 Aufgüsse raus, die ich dann aber wieder länger ziehen lasse und mich hier wieder vom aktuellen Aussehen der Blätter leiten lasse. Aber ich denke diese doch recht intuitive Methode muss man sich selbst beibringen und entsprechende Erfahrungen, auch gerade in Abhängigkeit des verwendeten Wassers, machen.

 

Ich komme damit jetzt besser klar, als wenn ich mich nach Vorgaben richte, die zumal von Autor zur Autor doch voneinander abweichen.

 

Das was ich in meine Shibo an Tee einbringe sind so ca. 2g/90ml. Weicht auch von den Angaben ziemlich ab, sieht bei mir aber dann auch so aus wie auf manchen Fotos von Händlern im Netz. Der Boden gut bedeckt, aber flach, ohne (Schütt-) Berg. Gut zu erreichen, wenn man den Tee in einer Dose aufbewahrt und diese beim Schütten des Tees in die Shibo leicht dreht. 

 

Im Moment hab ich noch einen kleinen Rest vom Yame Gyokuro "White Smile" und einen Bio Gyokuro Kagoshima aus dem Köllner Teeladen. Übrigens sind auf der Tüte für den ersteren 60°C/60 Sec., 2 Aufgüsse und für den letztgenannten 70°C/60 Sec., 2 Aufgüsse genannt worden. Ich bekomme mit meiner Methode aber gut und gern 5 Aufgüsse bei beiden Tees raus.

 

Und ich trinke lieber die Vorselektierten von Herrn Volkmann als die, die ich in Japan direkt bestellt habe. Zukünftig für mich also nur noch die Vorselektierten aus Köln.

 

 

@Topic: noch masala Chai mit viel Sahne.  :) 

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hab mir für die "nachtschicht" (mal wieder) einen losen shu puerh mit ingwer, chiliflocken und garam massala gekocht und in die thermoskanne abgefüllt.
 
ausgesprochen praktisch, denn so kann man mit minimalem aufwand leckeren tee trinken: schuss teekonzentrat in die tasse, schuss heisses wasser dazu - fertig.
 
so schnell kann man sich keinen nespresso machen, und man kann so vermutlich bei manchen interesse für puerh wecken, denn der kompost-, keller- und ledergeschmack wird ergänzt durch das aroma der gewürze.
 
dazu gibts schwarzbrot mit salami... ;)
 
...was will ich mehr?

Bearbeitet von Key
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@Key: Das klingt echt interessant und ziemlich ... abgebrüht! :)



@Topic: Wiedermal den 2006er Tuocha vom Wistaria Tea House in Taipei.


Wie ich inzwischen gelernt habe, machen sie scheinbar häufig gemischte Fladen.


Aber er schmeckt mir erstaunlich gut. Er weist eine ganz leichte Heeringnote auf.


Bemerkenswert: Bei kühleren Aufgusstemperaturen kommt diese wesentlich


deutlicher zum Vorschein, mit etwas höheren Temperaturen hingegen verschmilzt


sie viel besser mit dem "Gesamtgeschmack". Von störend zu gewinnbringend.


Also auch einmal ein Nachteil an der klaus'schen Aufgusstemperatur, welche aber


ansonsten meist mehr Vorteile mit sich bringt.


Bearbeitet von GoldenTurtle
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Bei mir noch mal Dragon Pole, altes Thema, in meiner einfachen Tonkanne, die jetzt ganz gut eingegossen scheint, mit Mineralwasser, niedriger Mineralisierung sieht er ganz gut aus.

Ich konnte meinem Trinkgast leider nicht sehr viele Worte entlocken. Aber der Pu fand Anklang und das bei einem eher typischen Kaffeetrinker...

Für mich mal die Gelegenheit die größere Kanne zu benutzen und eben das Wasser zu testen.

Das ist eigendlich ein Kompromiss aus dem Dilemma mit dem Britawasser und den hohen Kosten für das richtige Quellwasser.

Ja, er ist schon ein Guter...

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Wu Dong Chou Shi Dan Cong Oolong !!! HOLY MOLY !!! Dies ist eine neue Art eines Dancongs den es so noch nicht lange gibt. Ich hatte ihn schon mehrfach auf einigen Plattformen, meist rein chinesischer Natur erblickt, aber nun hatte / hat Yunnan Sourching ihn auch im Programm. Dieser Dancong ist der HAMMER!!! Nimmt man die besten Eigenschaften eines grünen, nicht gerösteten Taiwan Baozhong fügt die qualitativ höchsten Aspekte eines hochwertigen TGY hinzu, somit Blumig & Co und schiebt noch etwas an Honig & Co eines typischen Phoenix mit, dann hat man dieser Traum von einem blumigen Geschöpf in seinen Tassen. Muss man probiert haben! Genial ;)


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China "Kueihua Se Chung" Oolong - eine Probe aus Key's Teegasse. 

5,2g im 100ml Gaiwan, 95° Brita-Wasser, 5 Aufgüsse von 1 Min. bis auf 5 Min. gesteigert.

 

Ich muss gestehen, dass ich den Tee etwas gedankenlos "nebenbei" getrunken habe beim TV-Konsum mehrerer spannender Folgen "Terra X" auf zdf-neo. Dieser Oolong kann sich zwar nicht mit dem Formosa Fancy Oolong Superior aus der gleichen Bezugsquelle messen, ist aber gleichwohl ordentlich und gut trinkbar.

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hab einen shu puerh mit gewürzen in der tasse.

China "Kueihua Se Chung" Oolong - eine Probe aus Key's Teegasse. 

5,2g im 100ml Gaiwan, 95° Brita-Wasser, 5 Aufgüsse von 1 Min. bis auf 5 Min. gesteigert.

 

Ich muss gestehen, dass ich den Tee etwas gedankenlos "nebenbei" getrunken habe beim TV-Konsum mehrerer spannender Folgen "Terra X" auf zdf-neo.

für situationen wie diese ist er optimal: guter tee zum nebenbei trinken, der keine grosse aufmerksambeit braucht. auch gut für den morgen oder auf der arbeit.

 

hab einen shu puerh mit gewürzen in der tasse.

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Heute habe ich mich mit meiner Probe Tibetan Golden Tip 2012 (von chashifu) hingesetzt. Ein mal ganz anderer Heicha, der mich weder an Sheng, Shu, Liu'an oder Liubao erinnert ...


... mit einer Ausnahme: habe einen angeblichen Sheng von 1998, der mich eher an alten Oolong erinnert. Jetzt habe ich das Gefühl, dass der angebliche Sheng aus dem gleichen Rohmaterial gepresst wurde wie dieser Tee für Tibet aus Sichuan.


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@gero: 98er Sheng, na der muss ja unterirdisch sein, dass du ihn mit dem 12er Dunkeltee vergleichst...

Der hatte zwar eine Auszeichung auf der Teeolympiade gehohlt, aber nen 98er Sheng kann er das Wasser wohl nicht reichen ;)

@topic

Den 04er Liubao aus der TTB, zubereitet im naechsten Travelset, diesmal die Luxusvariante auf Hand gehaemmerter Bronze, nach dem das Porzellanset vergangene Woche Schwaechen eroeffnete - zweiteiliger Gaiwan Deckel...

post-23-0-55940200-1421671009_thumb.jpg

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Bei mir ein schöner Frühlings Ali Shan 2014 ... werd mir aber gleich noch einen Mengku 2011er Wild Arbor (schlagt mich, aber ich such mich da oft dumm und dusslig auf den Labels bei Pu Erh - kann grad mal zuverlässig das "Wild Arbor" entziffern)  machen ...


... und natürlich - zum Kennenlernen - Zhan Ping Shui Xian, den ich manchmal superlecker finde und manchmal gelingt er mir noch gar nicht 


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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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