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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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ich bin auch nicht so lange dabei mit Pu erh aber kann trotzdem sagen das es definitiv nicht langweilig ist auch wenn es so rüber kommt.


Es ist eher die Unerfahrenheit im Element denke ich das mit der Zeit kommt.


Glaube da braucht man einfach mehr Zeit und die Raffinesse....denke ich.


Bearbeitet von Jackie Estacado
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so hatte vorhin noch den Kamariricha aus Myazaki.



gerade eben gabs von Matcha Kiun noch um fit zu sein für die Nachtschicht !


jetzt beim zweiten mal schmeckt er interessanter. Hinterlässt nach dem letzten schluck ne kräftige mischung aus Umami und bitterness (die gute sorte) im mund. merkt man auch deutlich am gaumen und am hinteren ende der zunge.



Wassertemperatur und die dauer des schaumig schlagens scheint auch hier ne große rolle zuspielen.



Im gegensatz zum Matsu no Midori fällt mir wieder enorm auf das die absolut 0 klümpchen bildung vorliegt. und der tee allgemein viel feiner daher kommt.







ich bin auch nicht so lange dabei mit Pu erh






es ging ja jetzt speziell um Shu Pu. Sheng hat mir bis jetzt auch jeder "geschmeckt".


und alle schmecken auch wirklich unterschiedlich.


Wobei bei Shu gibt es bei mir bisher nur "langweilig " , "langweiliger" , "ekelhaft"


Bearbeitet von Marc Marc
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Liegt es an mir, dass fast alle Shus gleich schmecken?

ne geht auch mir so.. schmeckt alles gleich langweilig.

Leute, da heisst es üben, üben und nochmals üben!  ;) Nicht gleich die Flinte in´s Korn werfen, sondern alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den guten Shus das Beste zu entlocken! 

Das Wichtigste ist erstmal, ganz klar, guter! Shu!

Dann fängt das grosse Experimentieren mit Dosierung, Temperatur, Ziehzeit etc. an. Wenn er langweilig, einfach mal ne höher Dosierung testen.

Zudem ist es natürlich, wie bei allen anderen Tees auch, sehr wichtig, dem Shu mit Wohlwollen und Gutmütigkeit zu begegnen. Das erwartet der Trinker ja schließlich auch vom Shu, gell?  :P Auch eine dunkle Aufgussfarbe vermag es durchaus einem Wärme in´s Herz zu tragen!  :wub:

Will sagen, eine stimmige Teesession, mit gutem Geschmack und interessantem Verlauf, startet zu allererst im Kopf des Trinkers, schon vor dem Brühen!  :)

Ganz zu schweigen davon, dass sich der Geschmacksinn auch zunächst in Sachen Shu entwickeln muss, deswegen ja das Üben!  :lol:

rdmn

Mir geht's fast genauso, dennoch kann ich leichte unterschiede schmecken.

Süße, Bitternis, usw.

Na bitte, das ist doch schon ein feiner Anfang!  :thumbup:

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ja ich habe auch Shu gemeint Marc :)



nur das ich halt auch unerfahren bin mit Pu aber trotzdem nicht als langweilig empfinde.Werde mich demnächst wenn meine Bestellungen alle eintreffen hauptsächlich auf Pu einschränken.


Will und muss mein Horizont diesbezüglich erweitern :D



Edit : Sehr schön geschrieben Anima :thumbup:


Bearbeitet von Jackie Estacado
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...vorhin hatte ich wieder einen Tee im Kännchen, der mir nicht so zugänglich ist: zu fein, zu filigran, zu heiß gegossen,

Kanne zu schwer? Neben Fernsehen, Laptop, zu unaufmerksam? Vielleicht mal morgens, wenn man noch sensibler

für helle Tees ist?

Normalerweise ist der Mensch Nachmittags geschmacklich am sensibelsten und morgens eher für kräftige Sachen zu haben.

Probier ihn mal gegen 15,16,17 Uhr und lass den Aufguss auf etwa 50grad abkühlen, dann schmeckt er dir bestimmt.

Welcher war es denn?

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...zu dem Tee (pu´erh) habe ich keine genaueren Angaben, ich vermute, dass es Gushu aus hohen Lagen ist. Schon etwas angereift,


   aber sehr fein. Bei diesem, und anderen pu´erh überlege ich immer, ob man die Aufguss-Temperatur in etwa einem Grüntee anpasst,


   also bei etwa 85°. Hast Du da Erfahrungen?


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Leider nein.

Puerh trink ich (noch) nicht. Einmal versucht, seitdem nicht mehr :D

Aber 85 Grad sollte in Ordnung sein. Normalerweise liegt die Temp ja bei 90-95 Grad. Könnte mir vorstellen das er milder und weicher wird wenn du die Temp verringerst und die Ziehzeit erhöhst. Geh doch mal auf 80 runter;)

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Also ich habe mit niedriger Temperatur geschmacklich bessere Ergebnisse erzielt. Bei allen Teesorten.

Temperatur kann nach meiner Meinung ab dem 3-4 Aufguss erhöht werden um nochmals 2 Aufgüsse zu erreichen. Mit dieser Methode erreiche ich bei meinem Sencha bei einer Dosierung von 3g auf 70ml 6-8 Aufgüsse.

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Halte gerade eine solide Sitzung mit dem Yiwu 1992 von Chadoa ab. Vor 7 Monaten, als ich ihn erworben hatte, schmeckte er mir nicht sonderlich, denn er bewirkte ein unangenehmes Zusammenziehen im Hals und der Teergeschmack, der mit unkontrollierter feuchter Lagerung zu assoziieren ist, war recht penetrant. Deshalb habe ich ihn für ein halbes Jahr in einem Porzellan-Gaiwan aufbewahrt, und siehe da: heute ist er ordentlich durchlüftet und gut trinkbar. :thumbup:



Gestern probierte ich übrigens den Milk, Cream & Alcohol von W2T. Bei Gelegenheit werde ich ein paar Zeilen mehr darüber verfassen, doch ich bin äußerst positiv überrascht, wie sehr er mich überzeugen konnte. Das ist Menghai durch und durch, nur ohne lästiges Raucharoma und extra Frucht!


Bearbeitet von Steve
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Hatte heute einen Ailaoshan Sheng von 2010 und vorhin 3 aufgüsse vom Fuhai 7536 von 2005


da die herdplatte eh grad heiß war vom essen kochen hab ich mal wasser im Tetsubin (eins aus japan ohne beschichtung) aufgekocht und den Ailoshan so versucht.  Und ja ich finde er hat tatsächlich etwas besser geschmack als mitm wasserkocher.



Muss das mal noch mit anderen Tees weiter austesten.





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Also ich habe mit niedriger Temperatur geschmacklich bessere Ergebnisse erzielt. Bei allen Teesorten.

Darüber gab es gefühlt schon sehr ausführliche Diskussionen.

Ich möchte neuen Mitgliedern die Suchfunktion ans Herz legen.

Trotzdem mein persönliches, vereinfachtes Fazit:

1. Mit tieferen Temperaturen kann man wie beim Wein Fehler verstecken.

2. Aber: Bei gutem Tee kommen bei höheren Temperaturen Facetten zum Vorschein,

welche bei tiefen Temperaturen verborgen bleiben.

@Topic: Wiedermal den irgendwie sehr natürlich schmeckenden Schneeflocken Fenghuang Lao Cong.

Ich weiss nicht, ich weiss nicht, der fühlt sich einfach geschmacklich so natürlich an,

dass ich über den Gedanken künstlicher Geschmacksverbesserung bei vielen anderen Fenghuangern

einfach nicht hinwegkomme. Das kann natürlich aber auch Unsinn sein.

@Rootie: Hast du den inzwischen schon probiert? Wie fühlst du diesbezüglich?!?

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Waaaas Whisky mit Eis?!?! Das ist ja wie Gushu mit Zucker!! Geht mal garnicht :P

Haha, treffender Vergleich!

Interessant war den Unterschied zu schmecken, gut bei T-Blindverkostungen haben haben die Probanten die gleiche Temperatur, hier wars gerade der Temperatur unterschied der den Unterschied betonte, mit wars mir fast zu sanft.

Beim naechsten Duty-Free Shop werde ich meine Fuehler nach Yamazaki ausstrecken, das ist schon mal klar und wie ich meinen bestehen Flaschen verfahren soll, weiss ich noch nicht, das beste wird sein sie ins Klo zu kippen, denn nach dem Yamazaki Genuss ist der REst eher wie billig (chin. Marktpreise!) Sheng.

@topic:

Der Rest vom Schuetzenfest aka Tenfu Shu, den mir meine Frau in 2009 am Kunming Sugar & Tee market (Jep sehr sehenswertes Interview aud TDB) erstanden hat.

Ich werde diesen Shu vermissen, denn meine Nachkauf Recherchen vom vergangenen Jahr verliefen sich im Sande, vieleicht soll so aber auch sein :lol:

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Habe zum Frühstück doch gleich mal den frisch eingetroffenen Nepal-Grüntee, Jun Chiyabari Evergreen in die Kanne befördert. Ganz milder aber leckerer


Grüntee, kaum bittere oder grasige Nuacen. Dafür schön fruchtig und süss mit langem Nachklang. Ich war schon etwas überrascht vom Geschmack, da


der Duft des trockenen Blattmaterials schon eher an andere Tees aus dieser Region erinnert. Der Geruch ist dem von Fist Flush Schwarztees aus


Darjeeling und Nepal sehr ähnlich, welche ja mitunter auch recht grün ausfallen. Der Geschmack ist jedoch ganz anders und es ist schon ein typischer


Grüntee.


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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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