Welchen Tee trinkt ihr heute?

[theroots]

Wo hast du das Produkt denn erstanden, dass sich Nachschub eher schwierig gestaltet? 

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Hallo,

schau mal hier: (Hier findest Du einiges) Da wird jeder fündig :)

[seika]

In Japan, ist dort aber, so wie es aussieht, nicht mehr erhältlich. Wundert mich auch nicht, war, wenn ich mich recht erinnere, nur in limitierter Menge erhältlich. Denke aber, guten OB wird es auch woanders geben. Mich würde ja ein traditionell hergestellter (gerösteter) mal interessieren. Und Oriental Beauty dürfte gerade Saison haben... Hast du einen Tipp? Ganz generell für OB meine ich.

[Jackie Estacado]

ich habe wieder 2006 Longyu von chawangshop.Er ist echt gut,richtig viel Tabak mit Honig und nichts bittert

http://www.teetalk.de/gallery/image/3647-/

[Entchen19]

Ein Alishan HIgh Mountain GABA Roasted.

Der erste und zweite Aufguss hatten ein sehr schönes Röstaroma, was sich danach leider verlor, dann war er vollmundig, süßlich, aber nicht so schön wie am Anfang.

[GoldenTurtle]

@Seika: Schau mal hier und hier.

@Topic: Ein korrekter Fenghuang Oolong von Chashi. Tolle Wirkung.

Der Kerl kommt vorwärts! 

[SilonijChai]

Heute morgen gab es einen japanischen Grünen Tee. So langsam brauche ich Nachschub....

Und jetzt einen Dancong white leaf ----> sehr gut !

Bin jetzt mit der Dancongbox durch Nur der chicken case hat mir nicht soo sehr gefallen. Alle anderen sind ausgezeichnet

[miig]

Heute gabs wieder den schönen Asamushi (leicht gedämpften) Sencha vom Tee Kontor Kiel, den ich richtig schön fand.

Sehr hübsches Blatt! Und knackfrisch. Ist bei europäischen Händlern manchmal ein Problem das.

Und im herbstlichen Setting

Doch, ich mag ja gerne Asamushi-Senchas und dieser hier ist ein schönes, klassisches Beispiel. Dass er aus Bio-Anbau stammt ist natürlich nochmal ein Pluspunkt.

Sehr schöne Teesitzung war das.

[VanFersen]

Cheng Gao Cong - Old Bush Shui Xian ~ Yunnan Sourcing

 

Das Blattwerk ist wahrlich mächtig und weist keinerlei Feinbröseliges auf, schon in seinem gebadeten Sein nimmt man seine doch recht intensive Röstnote wahr. Zwar soll er laut Info ein im mittlerem Feld gerösteter Wuyi sein, aber meiner Meinung nach ist die Röstung doch recht intensiv und eher im oberen Segment angesiedelt. Vor allem im ersten Akt verspürt man diesen Umstand noch recht intensiv. Ab dem zweiten Aufguss kommt sowohl aromatisch, als auch im Genuss mehr und mehr der wahre Kern zum Vorschein. Dabei trumpft dieser Tropfen vor allem durch seinen Duft und seinem Nachhall auf. Während der Duft eher reif fruchtig anmutet a la Pflaumen und Rosinen, ist der Nachhall voll und ganz auf Seiten von dunkler Edelbitterschokolade. Dabei nimmt man schon von Anbeginn an einen natürlich mineralischen Grundton wahr, so auch ein stetig kühlendes Gefühl am Gaumen, hinteren Teil der Zunge und im Rachen. 

[miig]

Ich seh grad dass ich in einem kurzen Text vier Mal das Wort "schön" verwendet hab.
Das passiert manchmal wenn man Sencha auf nüchternen Magen trinkt

[TaoTeaKing]

Gerade den frisch eingetroffenen Jingmai Shengtai 2015 ... der Trick bei dem Tee ist, so glaube ich, dass man wirklich sehr hoch dosieren sollte... und nicht zu heisses Wasser nehmen.... (wobei das relativ ist... viele hier machen ihren Sheng sicher eh nur mit 90 Grad ... ich benutze manchmal 97 + ... also noch blubberndes  Wasser und oft komme ich damit gut hin... ) hier beim Jingmai habe ich mit 13 (!) g auf ca. 110 ml Gaiwan, ~ 93 Grad ... und sehr kurzer Ziehzeit (10 Sekunden) ein top Ergebnis ... bin sehr zufrieden mit diesem. wie schon an anderer Stelle betont, sehr günstigen Tee. 

Bearbeitet 7. Oktober 2015 von TaoTeaKing

[SilonijChai]

Heut hab ich mal einen XiaoShu LinChang 2015 (Pu.sk) aus der Schublade gezogen. Ein toller Tee

[Anselmus]

Gerade den frisch eingetroffenen Jingmai Shengtai 2015 ... der Trick bei dem Tee ist, so glaube ich, dass man wirklich sehr hoch dosieren sollte... und nicht zu heisses Wasser nehmen.... (wobei das relativ ist... viele hier machen ihren Sheng sicher eh nur mit 90 Grad ... ich benutze manchmal 97 + ... also noch blubberndes  Wasser und oft komme ich damit gut hin... ) hier beim Jingmai habe ich mit 13 (!) g auf ca. 110 ml Gaiwan, ~ 93 Grad ... und sehr kurzer Ziehzeit (10 Sekunden) ein top Ergebnis ... bin sehr zufrieden mit diesem. wie schon an anderer Stelle betont, sehr günstigen Tee. 

Friemelst Du eigentlich die Blätter auseinander? Oder packst Du einfach nur einen Klumpen in den Gaiwan? Also ich komme bei dem Jingmai Shengtai (aber 2014er) sehr gut mit "normalen" Mengen Tee aus (so 5-6g auf 100ml). 13g stell ich mir aber sehr heftig vor. Ich versuche aber immer, die einzelnen Blätter auseinanderzufriemeln. So wird natürlich deutlich mehr extrahiert. 

[seika]

@Seika: Schau mal hier und hier.

Danke, werde ich mir mal anschauen. Hast du schon Erfahrung mit den beiden?

@ topic

Der Rest einer Probe vom Honyama Sencha von Akira Hojo, den mir Luke dankenswerterweise hat zukommen lassen. Sehr lecker!

Bearbeitet 7. Oktober 2015 von seika

[theroots]

Hast du einen Tipp? Ganz generell für OB meine ich.

Bisher hatte ich u.a. erst ein Produkt eines lokalen Geschäfts, welches zwar gut aber relativ teuer war. Daher beziehe ich regelmässig diesen von TTC und bin damit sehr zufrieden. Anderen hier scheint dieses Produkt ebenfalls gemundet zu haben. 

[TaoTeaKing]

Nach einem Sencha mit meiner Frau noch mal weiter mit dem Jingmai Shengtai

Heut hab ich mal einen XiaoShu LinChang 2015 (Pu.sk) aus der Schublade gezogen. Ein toller Tee

tolles Foto     ... du bist also auch ein Freund von sehr jungem Sheng... schön.

Friemelst Du eigentlich die Blätter auseinander? Oder packst Du einfach nur einen Klumpen in den Gaiwan? Also ich komme bei dem Jingmai Shengtai (aber 2014er) sehr gut mit "normalen" Mengen Tee aus (so 5-6g auf 100ml). 13g stell ich mir aber sehr heftig vor. Ich versuche aber immer, die einzelnen Blätter auseinanderzufriemeln. So wird natürlich deutlich mehr extrahiert. 

Lustig dass du das gerade heute fragst... ich habe nämlich wirklich gestern Abend zum ersten mal mehr über diese Frage nachgedacht, nachdem ich, irgendwer hatte das hier gepostet ... http://www.kyarazen.com/chaozhou-gongfu-tea/ ... und in diesem Post habe ich viel interessantes neues über "Chaozhou Gongfu" gelernt... unterscheidet sich nämlich dann doch noch mal, in manchen Details, von dem Anfang den ich unter "Gongfu" (im bzw. durchs "Internet") gelernt habe... 

Da geht es nämlich auch um die Frage nach zerteilen und die Mischung zwischen kleinen Teilen und Großen... vielleicht kennst du den Link oder hast ihn sogar gepostet?

(bin grad zu faul zu schauen wo das war  ) 

Also gestern habe ich es versucht, aus Neugier, so zu machen wie in dem Post... eben mit dem Shengtai hab ich die Blätter auch etwas auseinander gefriemelt und in der Mitte etwas "gebrochen" (wie im Post beschrieben) ...

[GoldenTurtle]

Danke, werde ich mir mal anschauen. Hast du schon Erfahrung mit den beiden?

Seika, das sind doch ganz genau OB's von Xu!

[Anselmus]

@TaoTeaKing: Also ich zerteile die einzelnen Blätter schon alleine aus pragmatischen Gründen. So bringe ich etwas mehr Konstanz in die Sessions. Sonst hat man mal größere Stücke aus dem Bing und mal kleinere Stücke aus dem Bing und immer wird der Tee anders, wenn die Ziehzeiten gleich sind. Ich mag es, wenn das alles etwas kontrolliert abläuft und ich weiß, was ich erwarten kann, wenn ich das jetzt x Sekunden ziehen lasse... Den Link kannte ich noch nicht...

[Jinx]

Passend zum herbstlichen Wetter: ein wunderbarer Dark Pearl Oolong vom Hamburger Teespeicher  

[Entchen19]

Ein Chun Mee von Charyu ;-)

[Marc Marc]

Xiangming 2013 sheng von yunansourcing.

"Yiwu pulong" wäre hier ne passende Beschreibung ?

[seika]

Seika, das sind doch ganz genau OB's von Xu!

Das ist mir nicht entgangen. Ich meinte vielmehr, ob du persönlich einen von beiden schon in deinem Kännchen hattest.

Bisher hatte ich u.a. erst ein Produkt eines lokalen Geschäfts, welches zwar gut aber relativ teuer war. Daher beziehe ich regelmässig diesen von TTC und bin damit sehr zufrieden. Anderen hier scheint dieses Produkt ebenfalls gemundet zu haben. 

Danke. Denke, da werde ich den Winter mal ein paar Oolongs zum testen bestellen. Der Laden ja außerdem noch interessantes Beiwerk.

Trinke gerade einen Schwarztee aus Kumamoto. Dazu gibt es ein Matcha Yokan, stilvoll aufgespießt mit den neuen kuromoji, oder wie auch immer man die nennt.

[Jackie Estacado]

Nach einem Sencha mit meiner Frau noch mal weiter mit dem Jingmai Shengtai

tolles Foto     ... du bist also auch ein Freund von sehr jungem Sheng... schön.

Lustig dass du das gerade heute fragst... ich habe nämlich wirklich gestern Abend zum ersten mal mehr über diese Frage nachgedacht, nachdem ich, irgendwer hatte das hier gepostet ... http://www.kyarazen.com/chaozhou-gongfu-tea/ ... und in diesem Post habe ich viel interessantes neues über "Chaozhou Gongfu" gelernt... unterscheidet sich nämlich dann doch noch mal, in manchen Details, von dem Anfang den ich unter "Gongfu" (im bzw. durchs "Internet") gelernt habe... 

Da geht es nämlich auch um die Frage nach zerteilen und die Mischung zwischen kleinen Teilen und Großen... vielleicht kennst du den Link oder hast ihn sogar gepostet?

(bin grad zu faul zu schauen wo das war  ) 

Also gestern habe ich es versucht, aus Neugier, so zu machen wie in dem Post... eben mit dem Shengtai hab ich die Blätter auch etwas auseinander gefriemelt und in der Mitte etwas "gebrochen" (wie im Post beschrieben) ...

ich habe den geteilt und hier ist Link

[TaoTeaKing]

ich habe den geteilt und hier ist Link

Das Thema wäre eigentlich einen eigenen Faden wert... "(traditionelle?) Chaozhou Gongfu" oder sowas... fände ich spannend die Unterschiede/Gemeinsamkeiten zur Methode der Teetalker bzw. zur nicht-Chaozhou Gongfu Cha zu diskutieren... 

[Jackie Estacado]

Das Thema wäre eigentlich einen eigenen Faden wert... "(traditionelle?) Chaozhou Gongfu" oder sowas... fände ich spannend die Unterschiede/Gemeinsamkeiten zur Methode der Teetalker bzw. zur nicht-Chaozhou Gongfu Cha zu diskutieren... 

yep warum nicht

[Jackie Estacado]

habe jetzt auch den Xiao Shu Lin Chang 2015 von puersk,sehr gut.

Die trockenen Blätter rochen richtig nach Tabak und Aschenbecher

aber der Geschmack einfach toll,floral,süß und leicht bitter.

Ein tolles Erlebnis,danke für den sample silo!