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Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

vor 51 Minuten, GoldenTurtle sagte:

säuerliche Noten

@GoldenTurtle

Deine Äußerungen zu "SAUER" verfolge ich schon eine Weile und werde nicht ganz schlau daraus. Machst Du eigentlich einen Unterschied bei "SAUER". Zum Einen die organische Säure, wie Fruchtsäure und zum Anderen die anorganische Säure, wie man sie bei verschiedenen Chemikalien im Labor findet???

Ich meine, Fruchtsäure im Tee finde ich durchaus in Ordnung, am Beste im ausgewogenen Maße zu den anderen Geschmacksnoten.
Dieser chemische Geschmack anorganischer Säure lässt mich hingegen darauf schließen, das bei dem Tee etwas schief gelaufen ist.

Wie ist da Deine Sicht der Dinge? Ich hab da Abgleichsbedarf um Dich besser verstehen zu können. :)

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@Charyu: Ich meine in diesem Fall eine geschmacklich säuerliche Note.
Nehmen wir als markanten Vergleich jungen Fenghuang Oolong:
Ich würde meinen, da ist jetzt i.d.R. stets eine gewisse herbe Note
dabei, diese würde ich jetzt aber nicht säuerlich nennen. Das was Silo oben aber
anspricht ist etwas ganz anderes, ich würde es fast alt-säuerlich nennen,
und das kenne ich auch nur von gelagerten Oolongs (mit eben mMn zu schwacher
Röstung für lange Lagerung).
Was da mMn am besten darauf eingeht ist eine stark beeinflussende, dunkle Yixing Kanne,
diese neutralisiert zumindest bei mir gefühlt einen erheblichen Teil dieser säuerlichen Noten
und lässt fast nur das Runde, Schöne übrig.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Heute hatte ich noch einmal den Dark Forest von Tea Urchin ins Rennen geschickt. Auch wenn der Tee nicht sehr komplex ist. Er hat den typischen Teegeschmack, mit ein wenig Herbe im Hintergrund. Sanfte Fruchtnoten mit vordergründiger Süße. Wenig Veränderungen über die Aufgüsse, aber der Geschmack bleibt immer ausgeglichen Rund.

Auch starke Dosieungen und lange Ziehzeiten steckt der Tee ohne Probleme weg.

Aber, der Tee ist bei mir angenehm entspannend.

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Alishan, Dongding, Tikuanyin ...

Ich sehe in die falsche Richtung, eindeutig. Muss meine Vorlieben neu ordnen.

Gerade Tikuanyin ist von mir falsch eingeschätzt, nur weil ich Verarbeitung nicht von Sorte trennen kann. 

Und dabei hätte mir der zweite, den ich je hatte, ein 1997er schon alles sagen können.

Jetzt also Tikuanyin von Chenghuangtan...

Also alle drei oben genannten Sorten aus der gleichen Quelle. Was verbindet sie? Nein, sagt es mir nicht. Das muss sich mir selbst erschließen.

 

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Ich geniesse gerade den letzten Rest des Hong Pu Erh von Herrn Thamm. Ich werde ihn vermissen,

es gibt ihn momentan auch nicht mehr :(.

Eine herrliche Fruchtigkeit, Aroma von Beeren mit schöner Süsse und im Hintergrund zeigt er seinen

etwas herben Charakter, der nicht zu aufdringlich ist.

Für mich bis jetzt eine der interessantesten Verarbeitung roten Tees.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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