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Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb SilonijChai:

 

Und gleich noch nen Rooibos Vanilla ?

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Ach herrlich Alex, bei mir auch zum Start wunderbar veredelte Stängel [gemahlen & liebevoll gepackt im 2-Kammerbeutel] und @Kröt die Wirkung, ich sags euch demnächst fälle ich einen Gushu Baum und lasse den Baumstumpf hexeln und für die Aromen optimierte Zubereitung hier meine persönliche Empfehlung 2-Kammerbeutel im handgefertigten Silberkännchen, 180ml :trink_tee:

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Puh, Yellow Label ... dachte darunter wird meist Shou produziert. ^_^

Und das ist Silber?!? Würde mich überraschen, aber wer weiss! Auf dem Foto hat der Magnettest nicht einwandfrei funktioniert.

@Cha-Shifu Naja, denk mal an unseren guten Klaus, der trinkt jahrein jahraus puren Stengeltee (Karigane), und das Zeug schmeckt! Ich empfehle dir, mal eine Zeit lang an einem Gushu Stengel zu lutschen - da kommt mit der Zeit was raus! PS: Nicht dass Missverständnisse entstehen und du dich danach beklagst; ich meine nicht Offline-Gushu's Stengel.

 

@Topic: Reste a.k.a. zwei Übernachtzieher von gestern: 13er Wuliang und 14er Dong Ding Surprise

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Genieße gerade die letzten paar Portionen des Shin-Ureshino Bio.

Ein toller jap. grüntee mit viel Charakter und Körper. Viele kleine Schwebeteilchen im Cup machen ihn authentisch. Geschmacklich sehr vollmundig, sehr frisch, dezente süße und leichte herbe.

50g 18€ im Fachhandel in der nächsten Großstadt. 

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Sehr schönes Zubehör @Suiramchá! Besonders die Abkühlschale hats mir angetan, die passt nämlich optisch sehr gut zu meiner Hagi-Schale *g*

Bei mir gibts heute auch Hongcha, Ein 10 Jahre alter Rottee-Ziegel aus einer Purple-Pflanze. Sitzt ein bisschen zwischen den Stühlen der Tee, aber er sitzt gut da:  Man erkennt noch die Fruchtigkeit der jungen Tees, aber zugleich beginnt sich schon eine Erdigkeit und Gelassenheit breitzumachen. Interessant und ausdauernd!

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Da es gerade etwas wärmer ist hier bei Berlin, hatte ich schon mal in die grüne Ecke geschaut.

Ich hatte da einen kleinen Irrtum, den ich erst einmal klären musste...

Also es geht um Huo Shan Huang Ya.

Und ich dachte gleich an Gelb. Aber im Teeladen wurde er mir dann doch nur als Grüntee verkauft. 

Und so hab ich ihn jetzt auch zur beginnenenden warmen Zeit aufgegossen.

Aber er ist doch geschmacklich gelb. So wie das Huang es auch sagt. Aber er ist ein grün gelber Tee, der mir sehr gefällt und somit in den nächsten Tagen noch weiterer Prüfungen unterzogen wird...

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Ein dunkler 14er JJM, angeblich aus dem Reservat, gibt in meiner Jadekanne sein Bestes. Lagere ich nun seit fast zwei Jahren - und keinerlei schwächeln! Ich habe entgegengesetzt sogar das momentansituativsubjektive Gefühl, dass er noch viel besser geworden ist, eine luftige Wärme und eine wunderbare Komplexität im Abgang, herrlich. Ich erkenne die Änderungen durch die Lagerung, und ob diese einem zusagen ist natürlich Geschmackssache - mir auf jeden Fall! Die damalige Teeorie über einen tertiäre Ansatz von Lagerbarkeit über unterschiedliche Pflanzenteile oder in unterschiedlichem Reifestadium scheint sich zumindest ansatzweise zu bestätigen; kurz zusammengefasst, dass sich von abgeschlossenen Tees ohne Röstung z.B. Sprossen tendenziell länger bis teilweise sogar gewinnbringend lagern als ausgereiftere Blätter.

*tertiären

Bearbeitet von GoldenTurtle
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...in dem Sinn, dass Sprossen, etc noch mehr Inhaltsstoffe haben, die in einer Reifung umgesetzt werden könne?

Deshalb auch die positive Reifung von Yunnan-Blatt, da in den (teilweise) wild wachsenden Teepflanzen mehr
eingelagert ist?

Trinke gerade einen "Seogwang Seoncha FF" vom letzten Jahr, ob man von Reifung sprechen kann, weiß ich nicht,
aber der Tee ist deutlich dichter und voller, hat allerdings diese starke grüne Note von frischem Sencha verloren, auch
die Spritzigkeit ist weg, aber mehr Körper vorhanden, macht auf jeden Fall Spaß!

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An was es bei deiner ersten Zeile genau liegt, weiss ich auch (noch) nicht.

vor 3 Minuten schrieb Tobias82:

Deshalb auch die positive Reifung von Yunnan-Blatt, da in den (teilweise) wild wachsenden Teepflanzen mehr
eingelagert ist?

Das ist aber ein anderer, ich würde sogar sagen der erste Ansatz für das Verständnis vom Lagerpotential; diese stammen von (vielen einzigartigen) "Varietäten" mit langsam wachsenden Blättern, welche sich primär besser für die Lagerung eignen, aber i.d.R. auch bitterer sind, und diese sind zudem, wenn wir von Sheng sprechen, keine abgeschlossenen Tees. Aber auch bei Hongcha z.B. zeigt sich das bessere Lagerungspotential durch die langsam wachsenden Blätter deutlich.

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Du beziehst Dich doch auf JJM, der ja zum großen Teil aus Sprossen hergestellt wird. Da vermute ich, dass in Sprossen,
also gerade keimendes Blatt noch mehr Kraft und wachstumsfördernde Stoff vorhanden sind, die sich in einer Phase des
Reifens, also lagern über einen gewissen Zeitraum, umgesetzt werden.

Ob diese Form immer geschmacksfördernd liegt wohl am Geschmack des einzelnen...

Ob HongCha immer als abgeschlossener Tee gelten kann würde ich so nicht sagen: er gilt zwar als voll oxidiert,
aber chemisch gesehen ist da bestimmt noch was möglich, wenn auch in geringerem Ausmaß als bei grüneren
Tees.

 

 

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Mal ne kurze Frage in die Runde, auch wenn das grad nicht mit dem Thema zu tun hat. Hab jetzt eben einen Kawane Cha Sencha getestet und bei jedem jap. Grüntee hab ich einen dezenten Anflug von Bitterkeit/herbe.

Ich trinke zwar schon ne ganze Weile jap. Grüntees und würde mich selber auch nicht mehr als "Anfänger" in diesem Gebiet ansehen, aber bis jetzt waren alle Tees immer nur von mir zubereitet. Mich hätte einmal interessiert ob es denn normal ist, dass japanischer grüner Tee immer ein wenig bitter/herb ist.  Wenn ihr das nämlich nicht habt, wäre ich für etwaige Tipps dankbar. 

Es stört aber keinesfalls, also nicht vergleichbar mit einem falsch zubereiteten Sencha, der total bitter und grässlich schmeckt. Nein, es ist eher eine Komponente in der Geschmacksgestaltung :D

Danke schonmal.

 

 

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Kann man so sagen. Herbe bzw. Bitterkeit, also Koffein und Catechine, sind zentrale Geschmacksrichtungen der meisten japanischen Grüntees. Ist natürlich auch eine Frage des idealen Gesamtgeschmacksprofil, den ein Tee laut Meinung der Experten aufweisen sollte. Das ist von Tee zu Tee recht unterschiedlich. Bei einem Sencha sollte es ausbalaniceirt sein, bei einem Gyokuro wenig bis kaum vorhanden usw. 

Wie gesagt, dass ist die Theorie. Was dir zusagst, brauchst du ja nicht davon abhängig machen. :)

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vor 3 Minuten schrieb seika:

Wie gesagt, dass ist die Theorie. Was dir zusagst, brauchst du ja nicht davon abhängig machen. :)

Schon, allerdings ist es ja auch ein positives Gefühl zu wissen das man alles richtig gemacht hat und es nicht nur der persönliche Geschmack ist, welcher die fehlerhafte Zubereitung übertönt. Denn anderen könnte der Tee nicht schmecken ;)
Bei Gyokuros habe ich die herbe so gut wie nie. Wie du ja schon meintest. Liegt wohl daran, dass die im Schatten wachsen und weniger Bitterstoffe erzeugen.

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@Topic: Heute das erste Mal einen Oolong in der Silberkanne probiert.
12er Dong Ding (Non-Guifei Edition) dafür mehr oder weniger zufällig ausgewählt,
ich wollte einen leicht angelagerten, saftigen Tiefland Oolong dafür, da kam der gerade recht. :D
Ist sehr lecker geworden! Besser als erwartet, dachte die Oolong Noten beissen sich ein
wenig mit den metallischen Silbernoten - aber denkste! Harmoniert prächtig.

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Nachtrag zum Bo He Tang 2014:

Zubereitung war mit knapp 6g auf 100ml Lauretana bei 90°C. Der Tee ist wundervoll weich, absolut rund uns besitz keinerlei Adstringenz. Daher habe ich ab dem ca. dritten Aufguss Wasser mit ~95°C zum aufgießen verwendet (normalerweise bin ich bei jungen Sheng eher so im Bereich 85-90°C unterwegs, aber dieses Material kommt mit höheren Temperaturen problemlos zurecht). Die Wirkung ist wirklich sehr gut, aber auch schön beruhigend. Dazu kommt noch etwas Kühlendes - passend dazu stellt sich in den späteren Aufgüssen auch noch eine Pfefferminznote ein. Daher sicherlich auch im Hochsommer ein Genuss!

Leider habe ich nur noch ca. 6g übrig...und ich trau mich erst garnicht nach dem Preis eines Fladens zu fragen :D

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Keine Sorge wegen dem Preis, die 14er und 15er Fladen davon sind bei uns eh ausverkauft. :D
Und wenn du zu viel von sowas in der Richtung trinkst, verlierst du die Freude an "einfacherem" Gushu Pu.
Hat also wie immer fast alles seine Vor- und Nachteile.
Ich empfehle dir aber trotzdem von seinem 16er LBZ einen zuzutun, wenn sie denn bald ankommen,
sollte das Zeug nicht von einem Drogenspürhund am Zoll aus dem Verkehr gezogen werden.

@Topic: Jetzt gleich den 15er Mengku Hongcha.
Gestern habe ich es aus terminlichen vorzeitigverabschiedenden Gründen leider verpasst,
den ganz frischen 16er mitvorzuverkosten zu können. -_-
Na, man kann nicht alles haben. Und das ist auch gut so.

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Kaum zu glauben, dass beide Tees fast das gleiche sind. Links zwei mal geröstet, rechts dreimal...

Dabei sind schon mal die Blattfarben so unterschiedlich, dass ich von unterschiedlich starker Oxidation ausgehe.

Außerdem hat der linke grünere Stiele mit zwei Blättern und manchmal eine pitze und rechts sind es einzelne Blätter, die meiner Meinung nach auch etwas fester, stabiler sind...

 

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Ach so, es geht um einen Tie Guanyin Tan Bei aus Fujian.

Also mir sagt der Linke dann doch mehr zu. Der Rechte ist mir persöhnlich etwas zu grün.

Äh, jetzt hab ich doch links und rechts vertauscht und kann es nicht mehr ändern. Also der rechte ist der schöne, der linke zu grün...:kopfandiewand::kopfandiewand::kopfandiewand:

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08er Bai Mao Hou Oriental Beauty von Shuitang. Der über Nacht gezogene letzte Aufguss im Tässchen gibt nicht mehr viel her, aber gestern Abend! Ich war verblüfft, wie feinaromatisch lecker er war. Mindestens Rootie und ich kennen den Kultivar ja auch als Grüntee ausgebaut, ist natürlich sehr schön zum vergleichen.

Jetzt dann gleich 14er Bai Ji Guan von Eugene ... @RobertC Hoffe (für dich) deine Empfehlung trifft meinen Geschmack. :D

(kleiner Scherz)

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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