Welchen Tee trinkt ihr heute?

[GoldenTurtle]

10er GFZ gs von Tante Yu, dort war er tatsächlich einmal mehr schon vor dem Trend.

Trinke davon seit knapp 2 Jahren, hach, der Tee entwickelt sich sehr schön, vielleicht brauch ich doch mal noch einen Cake.

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[Winkla]

@Michi Dosierung war ca. 6 gramm auf 120ml gaiwan

so sahen meine Aufgüsse aus

1. 10 sek. Geschmacklich super

2. ca. 20 etwas zu wenig geschmack

3. ca 35 (minimalst zu bitter)

4. 45 sek. (geschmack lässt schon deutlich nach)

5. über 1 min. (wird schon sehr geschmacklos)

6. über 2min. (kaum noch etwas vorhanden)

 

Morgen werde ich mir dann mal den Da Hong Pao von Teegschwendner holen mal schauen was der so bringt.  

[Michi]

vor 1 Stunde schrieb Winkla:

 

so sahen meine Aufgüsse aus

1. 10 sek. Geschmacklich super

2. ca. 20 etwas zu wenig geschmack

3. ca 35 (minimalst zu bitter)

4. 45 sek. (geschmack lässt schon deutlich nach)

5. über 1 min. (wird schon sehr geschmacklos)

6. über 2min. (kaum noch etwas vorhanden)

Danke werde ich mal versuchen. Ich habe meinen 2 Min ziehen lassen.

[Michi]

So und heut Nachmittag gabs dann den Nepal Ilam Mao Feng vom TeaGschwendner.

Die Tasse und andere Tea Gschwendner Tees waren ein Geschenk von meiner Schwester zum Geburtstag.

 

 

[RobertC]

Bo He Tang 2014 vom CNNP Privat Label He Qi Fang, wirklich ein toller Tee! Bereits schön dunkel in der Tasse und mächtig Kraft. Wir hatten diesen ja bereits auf der Teezui 2016 parallel mit der Version von Yu getrunken - wirklich ein interessanter Vergleich.

[SilonijChai]

Padian Dashu von Chashi 

Allein die Farbe ist der Hammer?

 

[digitalray]

vor 2 Stunden schrieb SilonijChai:

Padian Dashu von Chashi 

 

bei mir heut der Fengguan Dashu von Michael.

Farbe hat mich auch erstaunt für 2012. 

Geschmack aber genauso. Fengguan Shan (Mountain) ist ja ziemlich weit entfernt (nördlich) von Yunnan. 

Hat total nach Brausepulver geschmeckt  säuerlich und leicht süßlich. Noch nie erlebt so was..

War auch ein Blattmix wie ich am Ende gesehen habe, helle und dunkle Blätter. Laut Cha Shifu Website jüngere Büsche gemischt mit älteren Bäumen wenn ich das richtig gelesen habe.

[SilonijChai]

Ach, ich liebe meine Arbeitskollegen ?

Verfeinert wurde dieser Tee mit Honig und Zitrone.

War lecker ? 

[reymund]

Ich genieße gerade frisch eingetroffenen Darjeeling First Flush 2016 von Teekampagne. Lecker.

vg

reymund

[Hinner]

Nicht schlecht, Silo  

Ich habe Roiboosh mit Honig. Immernoch keine Spur von Meiner Kanne 

[theroots]

Bei der Bestellung des gelagerten Sencha/Gyokuro/Matcha habe ich leider aus Versehen die falsche Versandmethode gewählt. Aber Koyamaen's Unjyo Sencha ist eine sehr gute Alternative. 

[GoldenTurtle]

Welche falsche Methode hast du gewählt?

Bei mir war heute etwas komisch, habe das erste Mal einen neuen alten Heicha aus Hunan vor etwas Sport gesüffelt - geschmeckt hat er nicht schlecht, aber auch nicht überragend - aber das Interessante ist, dass er mich teemässig irgendwie tief gesättigt hat. Ich habe momentan gar keine Lust auf einen weiteren Tee, eine echte Seltenheit.

[theroots]

vor 14 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Welche falsche Methode hast du gewählt?

Hatte in der Eile SAL anstelle von AIR angewählt. Da hängt das Paket für unwesentlich weniger Geld deutlich länger irgendwo in der Welt fest. 

[GoldenTurtle]

Je nach Kapazität, ich war auch schon verblüfft. Aber jetzt sind vielleicht schon wieder Weihnachtsgeschenke unterwegs, damit sie mit dem günstigen Versand sicher noch rechtzeitig ankommen, so denken und planen wahrscheinlich Millionen. 

Ich finde das neue epacket von EMS gar nicht so schlecht, gut, ich hatte auch eine geduldige Einstellung, aber günstig ist es leider auch nicht gerade.

@Topic: Junshan Yinzhen Gelbtee von Nannuoshan ... was Gelbtee angeht schwierig zu übertreffen. Habe die Lieferung für Mao angeknabbert, aber es könnten auch Mäuse gewesen sein. Aber ich hab ihn noch nicht so schön hingekriegt wie Gabriele bei einer Teerunde im Sommer! Muss noch stärker dosiert und intensiver gezogen werden, Mensch, bei guten Tees, die damit umgehen können, ist eine intensive Brühe schon etwas besonderes. Nach den Mäusen muss der Tee also wohl oder übel auch noch einem Unbedenklichkeitstest unterzogen werden, schliesslich wollen wir ja nur das Beste für unseren Mao.

[GoldenTurtle]

Hihi, heute an einer grossen Familienfeier eine deftige, deftige 16er gs Sheng Session Grandpastyle in einem schönen, dicken Teeglas mit Henkel durch- oder besser gesagt reingezogen ... Wirkung 10x stärker als die paar guten Gläser Wein zuvor ... top Material!! Hihi, das Restaurantpersonal hat auch ordentlich gestaunt, als ich zum x-ten Mal heisses Wasser verlangt habe, was denn das bloss für Zeugs sei. 

[Winkla]

Zum Glück habe ich nach kurzem suchen einen kleinen Laden hier in Karlsruhe gefunden der alles mögliche an  asiatischem teegschirr zu bieten hat. 

So konnte ich meine Gaiwan ersetzen und am Sonntag die Qi-Lan Tee Probe probieren.

So langsam komme ich auch dahinter wie man den Geschmack in Worte fassen kann

Ich würde ihn als würzig mit einer leichten nussigen  Note beschreiben. Er gab gute 9 Aufgüsse her. Mir hat aber etwas an dem tee gefehlt. Ich weis aber leider nicht was.

Heute mittag wird dann mein erster kamairicha von yuuki cha eröffnet

 

[TaoTeaKing]

heute mal ein Tee von dem ich nur weiß dass ich ihn von @Tobias82habe und "Aged Menghai" drauf stand... 
unglaublich erdig und voll ... geröstete Nüsse... geht sehr in die Shu Richtung, obwohl ich glaube dass es sehr feucht gelagerter Sheng ist ... aber er hat dieses tief-rot erdige vom Shu... 
ich muss leider sagen, dass er mir nicht so leicht runter geht der gute... ein gewissen Wiederwillen habe ich gegen diesen Tee... aber ich bin auch erst beim 2 Aufguss... vielleicht wird es ja noch besser (ich befürchte allerdings, nicht)... 
@Tobias82 der "Aged Yellow leaves" von dir hat mir neulich übrigens sehr viel besser gefallen 

[Tobias82]

...zur Lagerung zu meinen Tees sage ich nichts mehr ;-)

...aber der "yellow leaf" ist tatsächlich etwas milder und leichter zugängig!

[GoldenTurtle]

Haha!

Tobias, du bist ein Unikat, wunderbar!

Ich wurde von dir neulich ohne Übertreibung an meinen letztjährigen Haussheng erinnert, ich hatte ihn vielleicht unterbewusst absichtlich einige Monate unter anderen Teedosen vergraben - den trinke ich nun seit gestern oder vorgestern wieder.

Ich finde er entwickelt sich leicht nachbedampft (damals beim Lösen, weil er beim Händler mMn etwas zu trocken gehalten wurde) sehr gut lose in der Metalldose. Ich halte zwei Fladen davon so lose in einer sehr gut befüllten Metalldose - ich habe kurz nachgeschaut, bereits seit gut 500 Tagen unterdessen und einen unversehrten Fladen parallel im Juteteesack. Gut, die Menge hilft dabei, aber ich kann noch etwas weiteres positives berichten, was ich fast befürchtet habe, nämlich dass die Metalldose bei einem Tee ohne grosse Fehler auch schöne, oberflächlichere Noten rauben könnte - dies ist zumindest in diesem Fall nicht merklich geschehen, die Vorteile überwiegen für mich nach wie vor. Ich bin sehr zufrieden und freue mich, einen anständigen angereiften Sheng zu haben, denn so etwas habe ich sonst eigentlich ziemlich wenig, vielleicht trinke ich ihn nun wieder häufiger, oder ich lasse ihn noch etwas weiter reifen  ... der 02er Mengla Blend, den Frederik hat, hätte ich auch gerne für diesen angereiften Zweck, aber er ist mir etwas zu teuer.

Bearbeitet 25. Oktober 2016 von GoldenTurtle

[Tobias82]

...sorry, Turtle, Du hast vermutet das die Dose die etwas feineren Noten raus nimmt und bist froh, dass es nicht geschehen ist...?

Bei zwei Fladen von einem Sheng in einer Dose hast Du ja auch genügend Grundmaterial um für genug Feuchte und stabile
Umgebung zu sorgen...

 

[GoldenTurtle]

Ja, beides!

[Tobias82]

wie meinst Du das "beides"?

Nachtrag: sollte nicht so einsilbig klingen...

[GoldenTurtle]

Kein Problem, ja, genau das habe ich etwa befürchtet, aber vielleicht wegen der grossen Menge ist es nicht eingetreten, vielleicht ist das Phänomen aber auch je nach Sheng unterschiedlich und kann gar nicht verallgemeinert werden. Zudem kommt es bestimmt auch noch auf das Metall an. Zinn soll am erhaltendsten sein gem. Yu, aber er lagert nur ganz alte Fladen darin - ich habe halt einen anderen Ansatz, oder, ein anderes Reifeziel - ich will etwas Reife + Werterhalt und er ist mehr auf die Verwandlung aus im jungen Stadium. Das zeigt sich ja auch in seinem Trinken (neutrale Kannen vs. Yixing).

Top Sheng lagere ich aber dennoch kaum in Metalldosen, also schon, aber nur in kleinen Mengen für den relativ zeitnahen Verbrauch innerhalb von 1, 2 Jahren. 30, 40, 50 Gramm von einem Fladen weg, schön gelöst für die schnellere Reifung. Langfristig lagere ich Top Sheng aber eigentlich nur noch in Yixing Töpfen, gut, ich hab ja nicht so viele, bisher reichen mir 2 anständige Töpfe. Diese aber nicht zum Konsum innerhalb von 3 Jahren gedacht, so lange dauert es mindestens, bis der Yixing Vorteil greift im Tee, und ich spreche von losem Tee, d.h. bei ungelösten Cakes muss man wohl mit mind. 5 Jahren rechnen. Einfach nur gute Sheng lagere ich lang-, mittel- und kurzfristig in noch günsteren Teejutesäcken. In finde, es hat einen gewissen Geruchsschutz und dennoch etwas Airflow.

Bearbeitet 25. Oktober 2016 von GoldenTurtle

[Tobias82]

...was ich mich allgemein schon frage: bei einer guten Umgebung/Luft, wie groß ist der Einfluss des Materials auf den
darin gelagerten Tee, bzw. ist der überhaupt spürbar, oder eher das positive Feeling dessen, der den Tee lagert?

Zu Deinem Haustee muss ich noch mal sagen: er war wirklich auffällig lebendig und "quirlig", ich würde fast vollständig
auf alte Bäume schießen... 

[KlausO]

Nach meiner Feststellung spielt die Menge in der Metalldose keine spürbare Rolle. Ich hatte von mir gelösten Sheng in einer meiner Teedosen und am Anfang alle kompletten Bings in deiner ehemaligen Bahlsen Metallkeksdose.