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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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@GoldenTurtle @Diz: Leider hat es mit der Nachricht nicht geklappt, daher hier noch einmal coram publico:

ich bin am 5. Juli abends zu einem "Apéro" beim Dörlemann-Verlag eingeladen, und ich werde diese Einladung auch wahrnehmen. Da das in Zürich ist und ich jedenfalls über Nacht bleiben muß, wollte ich Euch fragen, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, Euch, oder einen von Euch beiden, am darauffolgenden 6. Juli zu treffen. Darüber würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

Manfred

Bearbeitet von Manfred
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Am 5.6.2017 um 16:42 schrieb teekontorkiel:

Ja genau auch hierzu habe ich nun, trotz Pfingstfeiertage, freundlicherweise Antwort erhalten. Generell gibt es bei diesem Tee wohl in der Tat zwei Varianten, eine ist die, die 2008 nach Deutschland kam und seitdem hier gelagert wurde. Der andere wurde als zweite Charge eingekauft und kam einige Jahre später nach Deutschland, d.h. bis dahin wurde er in Taiwan gelagert. Dieser ist deutlich mehr gereift und soll sich von der ersten Variante unterscheiden. Überprüfen kann ich den geschmacklichen Unterschied nicht, weil ich nur die später importierten Fladen habe. Ist mir auch ehrlich gesagt nicht so besonders wichtig. Wir kalkulieren die Tees stets fair und wissen, daß es sich um einen sagenhaften Tee handelt. Der ist sein Geld sowieso mehr als wert. Preisanpassungen bei so einem tollen und raren Produkt gehen wir auch nicht ein. Bevor ich diese Perle zum fast-EK verhökere, trinke und lagere ich sie lieber selber ein. So unendlich viel gibt es ja davon dann auch nicht. ;) Natürlich konnte dieser Tee früher auch viel preisgünstiger eingekauft werden, das hatte ich ja bereits oben erwähnt. Wir haben ihn halt gerade eben erst, für einen deutlich höheren Preis, eingekauft. Aber das ist in Ordnung so, weil wir ihn unbedingt im Sortiment haben wollten. Nicht nur für Endkunden entwickeln sich die Pu Erh Preise nach oben, sondern natürlich auch für Händler. Daher ist es generell schlau von guten Fladen einen großen Vorrat einzulagern. Soweit man es sich eben leisten kann.

Ist schon etwas länger her, ich hoffe es ist okay das alte Thema nochmals aufzuwärmen: Ich habe die 400g Version des 2008ers (damals bei teaexclusive erstanden) und muss sagen, dass er mir nicht sonderlich zusagt – er hat für mich einen sehr "Darjeeling-mäßigen" Geschmack ... und da ich generell nicht so der Fan von klassischem Hongcha bin und vor allem nicht von Darjeeling ist das für mich eher suboptimal. Wie geht es euch mit dem Tee? Liegt das an mir/an meinem Exemplar oder nehmt ihr ähnliche Noten war (und ich habe einfach Pech, dass ich kein Darjeeling-Fan bin)?

Auf Anregung von @GoldenTurtle hin ist heute mal wieder der 2006 Mengku Rongshi Spring Tips Daxueshan in meinem Kännchen. Der Vergleichbarkeit halber nicht gleich in einem offenporigen Novák-Kännchen sondern im selben Zhuni-Kännchen wie bei den letzten Versuchen, allerdings mit geändertem Trinkgefäß und "Wasserkrug-Wasser". Ergebnis: Definitiv besser als damals. Er ist deutlich vollmundiger und schwerer – die ungewöhnliche, minzige Note bleibt jedoch, und sagt mir leider nach wie vor nicht 100%tig zu. Daher nun 4 von 6 Sternen ;) 

 

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vor 14 Stunden schrieb doumer:

Ist schon etwas länger her, ich hoffe es ist okay das alte Thema nochmals aufzuwärmen: Ich habe die 400g Version des 2008ers (damals bei teaexclusive erstanden) und muss sagen, dass er mir nicht sonderlich zusagt – er hat für mich einen sehr "Darjeeling-mäßigen" Geschmack ... und da ich generell nicht so der Fan von klassischem Hongcha bin und vor allem nicht von Darjeeling ist das für mich eher suboptimal. Wie geht es euch mit dem Tee? Liegt das an mir/an meinem Exemplar oder nehmt ihr ähnliche Noten war (und ich habe einfach Pech, dass ich kein Darjeeling-Fan bin)?

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich bin ein großer Darjeelingfan und trinke ihn seit ich denken kann, täglich. Dieser Sheng hat für meinen Gaumen keinerlei Gemeinsamkeiten, nichtmal in der Adstringenz. Allerdings sind wir nur sehr hochwertige Darjeelings gewohnt und möglicherweise hast Du eher minderwertige DJ in Erinnerung - vielleicht ist ja auch mit der PU-Lagerung etwas nicht in Ordnung ... der Preis ist für diesen Tee verdächtig-merkwürdig-viel-zu-billig. :ph34r:

Schade, daß Du nicht auf der Teezui warst, da hatten wir ihn probiert und alle mochten ihn sehr gerne. Wir hätten Deine Version dort parallel gegen trinken können. ;)

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vor 14 Stunden schrieb doumer:

Ist schon etwas länger her, ich hoffe es ist okay das alte Thema nochmals aufzuwärmen: Ich habe die 400g Version des 2008ers (damals bei teaexclusive erstanden) und muss sagen, dass er mir nicht sonderlich zusagt – er hat für mich einen sehr "Darjeeling-mäßigen" Geschmack ... und da ich generell nicht so der Fan von klassischem Hongcha bin und vor allem nicht von Darjeeling ist das für mich eher suboptimal. Wie geht es euch mit dem Tee? Liegt das an mir/an meinem Exemplar oder nehmt ihr ähnliche Noten war (und ich habe einfach Pech, dass ich kein Darjeeling-Fan bin)?

ich hab auch noch ein Stück vom 400g Cake damals daheim, das mit dem DJ Geschmack ist mir auch schon aufgefallen, wenn auch sehr sehr selten.. aber bei dem cake auch. da bist du nicht allein.

Allerdings schmeck jeder Mensch irgendwie anders hab ich festgestellt, für meine Freundin schmeckt alles komplett anders als für mich.

und auch unter Bekannten schmecken "Anfänger" eher einfache Eindrücke wie "Tee" heraus :D

Jeder schmeckt auch bei DJ selbst etwas anderes (heraus, worauf er sich konzentriert beim nächsten Mal)

wenn man bedenkt dass es ein paar hundert oder tausend Aroma "Erinnerungen" bzw Einzeleindrücke im Gehirn gibt, die alle nochmal zusammengestellt werden können zu einem komplexen Gesamtaroma aus diesen zig hundert Einzeleindrücken und zusammenspielen.. wundert es mich weder dass jedem was anderes auffällt, auf das er sich konzentriert, noch dass die "Erinnerung" an andere Tees bei jedem unterschiedlich im Hirn kombiniert wird.

Wir sind eben auch keine Hunde, die noch 100 mal feiner wahrnehmen können und einzelnes heraus riechen, dem Menschen ist das im Grund gar nicht möglich außer bei bekannten komplexen Eindrücken wie Schokolade, die man ganz klar von z.b. Zitrone abgrenzen kann.

Bearbeitet von digitalray
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vor 14 Minuten schrieb teekontorkiel:

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich bin ein großer Darjeelingfan und trinke ihn seit ich denken kann, täglich. Dieser Sheng hat für meinen Gaumen keinerlei Gemeinsamkeiten, nichtmal in der Adstringenz. Allerdings sind wir nur sehr hochwertige Darjeelings gewohnt und möglicherweise hast Du eher minderwertige DJ in Erinnerung

Naja, ich bin generell nicht so der Hongcha-Fan bis auf eher untypische die nicht malzig sind und z.B. sehr fruchtig/beerig sind (Red Jade #18), oder sehr rauchig (Lapsang Souchong) oder sonst irgendwie spannend sind (2016 Da Xue Shan Single Tree Red Tea). Die Darjeelings, die ich probiert hatte stammen zugegebenermaßen noch aus der Anfangszeit meiner Reise (daher auch nicht in meiner Liste enthalten), daher kann es schon sein, dass diese nicht von berauschender Qualität waren :ph34r:
Habe mich dann nach einigen Enttäuschungen aber auch nicht mehr sonderlich damit beschäftigt, da es so viele interessante Pus gibt :P

vor 15 Minuten schrieb digitalray:

und auch unter Bekannten schmecken "Anfänger" eher einfache Eindrücke wie "Tee" heraus :D

Haha, kenn ich :D
(zum ersten Aufguss eines DongDing nach einem Longjing: Wie, ist das jetzt ein anderer Tee?)

 

Was haltet Ihr davon, wenn ich euch jeweils ein kleines Sample davon schicke? Geübten Gaumen, die einen Vergleich haben, fällt evtl. auf, ob es an falscher Lagerung liegt was auch den niedrigen Preis erklären würde (da es von Anfang an so war, muss der Fehler schon aufgetreten sein, bevor ich den Tee erstanden habe). Muss nur erst mal ein paar Doypacks freimachen, hab kürzlich alle verbraten :ph34r:

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vor 40 Minuten schrieb doumer:

Was haltet Ihr davon, wenn ich euch jeweils ein kleines Sample davon schicke? Geübten Gaumen, die einen Vergleich haben, fällt evtl. auf, ob es an falscher Lagerung liegt was auch den niedrigen Preis erklären würde (da es von Anfang an so war, muss der Fehler schon aufgetreten sein, bevor ich den Tee erstanden habe). Muss nur erst mal ein paar Doypacks freimachen, hab kürzlich alle verbraten ... 

Ich gehe schon eher davon aus, daß alles damit in Ordnung sein wird und er damals einfach deutlich günstiger eingekauft werden konnte. Aber das mit dem Sample und Vergleich ist eine nette Idee, können wir gerne machen.

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Bei Marimo wollte ich auch schon mal längst bestellt haben. Bei mir wird es gleich einen Kräutertee geben, nennt sich Abendruhe, ich trinke den auch fast jeden Abend, ist etwas herb aber das mag ich, wirkt schön beruhigend, allerdings muss man den auch dazu regelmäßig trinken.

 

Bearbeitet von Katori
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Der Auftakt für die 2017er EoT macht der Jingdong Ancient Wild: Bitter-süß, herb-fruchtig und erfrischend mit sehr langanhaltendem, beerigen Nachgeschmack und dezentem Qi. Später geht die Bitterkeit zurück, der Tee wird zunehmend süß und erinnert an herbe Sauerkirschen. Hat im Vergleich zum 2016er Kunlu Bitter Wild den selben wilden Charakter, allerdings deutlich zahmer was die Bitterkeit angeht und bekommt durch die intensive Fruchtigkeit eine weitere Dimension. Preis-Leistung ist unglaublich, da zudem noch sehr ausdauernd! So kann es weitergehen :)

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PS: Wie schon mal erwähnt gefallen mir die neuen Wrapper sehr gut. Hochwertiges Papier in Kombination mit dem angebrachten Stoff ist mal etwas anderes und wirkt sehr hochwertig. Wie auch letztes Jahr schon wird nicht viel Farbe eingesetzt, was ich gut finde und zu dem sind die Bings dieses Jahr doppelt eingeschlagen. Vorbildlich!

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Bei mir heute zu Gast, ist der Shin-Matcha Gold von Koyamaen:

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Geschmacklich ist er für mich schwer einzuordnen...

Er gefällt mir sehr gut, er ist vollmundig, und bringt vieles mit. Im Vergleich zu den anderen Koyamaen-Matcha, die ich bisher probiert habe, hat er etwas mehr "Frische", wie ich den Geschmack von frisch geschnittenem Gras bei Japantees gerne nenne. :love:

Diese bleibt auch lange im Nachgeschmack erhalten.

Nach etwas Abgangszeit kommt gerade noch eine schöne Süße dazu. 9_9

Beim ersten Kontakt mit der Zunge kommt ein starkes Umami gepaart mit etwas gemüsigem, das ich nicht einordnen kann, am ehesten aber in Richtung von intensiver, gebratener Zucchini.

Gefällt mir richtig gut, leider ist die Dose nach 2 Koicha und zwei stärkeren Usucha schon halb geleert... :/

P.S.: @KlausO: Hättest du zu dem Jirushi und deiner Zubereitung desselbigen demnächst vielleicht mal ein paar Bilder?

Mich würde das Mal interessieren. Laut Maiko ist der ja, soweit ich das verstanden habe, auch handgemacht, was mich bei dem Preis aber positiv schockieren würde.

Bearbeitet von Teelix
PS
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vor einer Stunde schrieb doumer:

Preis-Leistung

Die Chinesen wollen das Material aus Simao, Lincang und so eben vergleichsweise kaum (mit der Ausnahme einzelner Dörfer), u.a. wegen der langfristigen Perspektive, die Reifung sei grundsätzlich weniger interessant, darum wollen sie fast alle hauptsächlich Bulang und Yiwu, darum ist echter Gushu von dort vergleichsweise einiges teurer. Z.B. San Ke Shu von Scott - auf dem Papier der Hammer, effektiv aber leider einfach nicht so interessant. Es kristallisiert sich einiges heraus. Es könnte sein, dass Blends der weniger gefragten Regionen wieder kommen - Stärken akkumulieren und dadurch Schwächen ausmerzen, sounds like a plan.

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vor 3 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Die Chinesen wollen das Material aus Simao, Lincang und so eben vergleichsweise kaum (mit der Ausnahme einzelner Dörfer), u.a. wegen der langfristigen Perspektive, die Reifung sei grundsätzlich weniger interessant, darum wollen sie fast alle hauptsächlich Bulang und Yiwu, darum ist echter Gushu von dort vergleichsweise einiges teurer. Z.B. San Ke Shu von Scott - auf dem Papier der Hammer, effektiv aber leider einfach nicht so interessant. Es kristallisiert sich einiges heraus. Es könnte sein, dass Blends der weniger gefragten Regionen wieder kommen - Stärken akkumulieren und dadurch Schwächen ausmerzen, sounds like a plan.

Mir ging es hierbei zwar hauptsächlich darum, dass man (für meinen Geschmack) viel sehr guten Tee für (vergleichsweise) wenig Geld bekommt, aber das ist ein sehr guter Hinweis. Ich kaufe zwar Tee nicht mit dem Ziel der Lagerung (wenn er weg ist, ist er weg – ausschlaggebend ist, dass ich bis dahin viel Spaß mit ihm hatte) aber das ein oder andere Jahr wird sicherlich in das Land ziehen, bis dieser aufgebraucht ist. 
Hast du Erfahrungen mit der Reifung von wildem Tee (zumindest bezeichnet David das als wilden Tee und ich finde, dass diese Tees (z.B. dieser, die Kunlus, der Jinggu oder der Wuliang Wild) alle sehr charakteristisch sind und ähnlich wie die Purple gut von "normalem" Material zu unterscheiden sind)? David meinte zwar, dass das gut funktioniert (und die wollen in der nächsten Zeit auch ein paar gelagerte, wilde Tees ins Programm mit aufnehmen), aber großartig Informationen habe ich dazu noch nicht gefunden. Wäre auf jeden Fall spannen!

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Man dachte früher (und viele meinen es heute noch), dass eine starke Bitterkeit per se eine gute Reifung bedeute. Aber diese Rechnung stimmt bei Sheng nicht, im besten Fall nicht adäquat. Es kommt auf mehr an als das. Ich denke persönlich, dass es aber nicht nur natürliche Begebenheiten (lokal leicht unterschiedlich entwickelte Teepflanzen, Böden, Mikroklimata etc.) sind, welche unvorteilhaftere Bedingungen für die Reifung bedeuten können, sondern dass darüber hinaus auch regionenübergreifend die moderne Produktion verschiedener Hersteller in dieser Hinsicht problematisch sein könnte. Ich empfehle dazu meine verstreuten Beiträge zu der Entwicklung des Baichayuan zu suchen, auch wenn dieser noch nicht alt ist. Weil umgekehrt gewisse Sheng von gewissen Herstellern fast direkt nach der Produktion am interessantesten sind, dann aber leider zunehmend und scheinbar mysteriöserweise an Reiz verlieren, befürchte ich, dass deren Produktion hauptsächlich auf eine oberflächliche, verfliegende Grünteegeschmacksebene des Tees zielte, so versuchte ich es zumindest einmal zu benennen, Teefreund F. sagte dazu "die grasigen Noten". :D Das Problem ist aber vielleicht verständlicher ausgedrückt, wenn man bei der Produktion darauf abzielt, man zwar beim Verkauf einen schönen Tee hat, der aber letztlich nicht so gut reift, wie ein anderer, der das Ziel einer guten Reifung hat, der aber beim Verkauf gar nicht wirklich auf den sofortigen Konsum ausgerichtet ist (wie beim Wein - heute ist auch das Meiste auf den sofortigen Konsum konzipiert, aber diese lagern auch nur noch wenige Jahre gut). Let's see..

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Verschiedene Proben wollen getestet werden:
Ann schickte mir ein grosszügiges Päckle, darunter ein gedämpfter grüner Japaner, der sich gerade in der Kyusu befindet.
Da der Tee über Umwege auch zu ihr kam, ist der (leider) nicht nachzubekommen. Mittelkräftig, angenehm grün und eine leichte Süsse. Den mag ich sehr.

Auf dem Foto ein Houjicha von P&T:
Schon das Aroma des unzubereiteten Tees duftet nach Karamell, Kaffee und Schokolade und so schmeckt er auch.
Es erstaunt mich immer wieder, wie unterschiedlich Houjichas sind.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Merci @Ann! :)

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Heute: komplettes Kontrastprogramm zu gestern – der 2017 EoT Yiwu Guoyoulin (aka. Yiwu Forest).

Butterweich, geschmacklich sehr dezent jedoch schwer und vollmundig mit subtiler Würze, die auf eine sanfte Kraft schließen lässt bevor ein sehr intensiv, sanft entspannendes Qi einsetzt. Das Qi ist auch nach etlichen Aufgüssen noch vorhanden. Sanfte Kraft pur... während der Jingdong gestern vor allem durch Geschmack besticht, wäre dieser alleine bei dem Yiwu ziemlich uninteressant, hier ist es das Qi und die entspannende Sanftheit, die den Charakter des Tees ausmacht.

Vor allem nach der Lektüre der Beiträge von @GoldenTurtle zu der Entwicklung des Baichayuan bin ich super gespannt, wie sich dieser Tee entwickeln wird!
Ich bin auf jeden Fall froh mir ein Bing zugelegt zu haben, da der Tee inzwischen schon ausverkauft ist.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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