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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Bei mir gab es heute einen handgepflueckten japanischen Oolong aus Shizuoka. Das Kultivat "Soufuu," eine Kreuzung aus Yabukita und Shizu-Inzatsu 131, ist bekannt fuer seine starke Suesse und tolles Aroma.

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Sehr schoenes Blatt, was ein tolles suesses Aroma verstroemt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei jap. Oolongs besser eher bei so 70 Grad anfaengt und dann langsam hochgeht. Dosierung: ca. 6 g auf 100 ml

1. Aufguss: Suess, fruchtig, Weintraube, aber eher in Richtung Rosine, etwas Jasmin, japanische Pflaume (Ume) und langanhaltener suesser Nachgeschmack. Echt ein wahres Feuerwerk an verschiedensten Aromen, aber ausbalanciert.

2. + 3. Starke Suesse + fruchtig, Weintraube ist vorherrschend mit langem Nachgeschmack. Sehr sueffig, etwas einfacher als der erste, aber immer noch komplex.

4. Es kommen immer mehr florale Noten hinzu und etwas weisser Pfirsich.

5. + 6. Wieder mehr Rosine und Ume-Geschmack sind jetzt vorherrschend.

7. + 8. Der rosinenartige Geschmack haelt sich die ganze Zeit, wird jetzt etwas vorherrschender, aber insgesamt sehr leicht und sueffig.

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Man haette bestimmt auch noch 2 - 3 Aufguesse mehr rausbekommen, ich hatte dann aber leider keine Zeit mehr.

Fazit: Unglaublich facettenreicher Oolong, fruchtig, suess, leichte florale Noten, ohne jemals zu bittern. Ein echter Genuss:love:

Bearbeitet von cml93
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Seit kurzem öfters in meiner Tasse ein Matcha Choco ! :yahoo:

Meinen ersten Matcha-Choco habe ich in der Shennong Tea Lounge in Düsseldorf getrunken. Nun habe ich in endlich wieder gefunden bei Christian, und er schmeckt.

Der Matcha-Choco ist mit Kakao und Milchpulver vermischt und man gießt in bei 100c auf.  Er schmeckt nach Matcha, aber auch nach einem warmen Kakao.  Einfach lecker.:trink_tee:

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb cml93:

Bei mir gab es heute einen handgepflueckten japanischen Oolong aus Shizuoka. Das Kultivat "Soufuu," eine Kreuzung aus Yabukita und Shizu-Inzatsu 131, ist bekannt fuer seine starke Suesse und tolles Aroma.

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Sehr schoenes Blatt, was ein tolles suesses Aroma verstroemt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei jap. Oolongs besser eher bei so 70 Grad anfaengt und dann langsam hochgeht. Dosierung: ca. 6 g auf 100 ml

1. Aufguss: Suess, fruchtig, Weintraube, aber eher in Richtung Rosine, etwas Jasmin, japanische Pflaume (Ume) und langanhaltener suesser Nachgeschmack. Echt ein wahres Feuerwerk an verschiedensten Aromen, aber ausbalanciert.

2. + 3. Starke Suesse + fruchtig, Weintraube ist vorherrschend mit langem Nachgeschmack. Sehr sueffig, etwas einfacher als der erste, aber immer noch komplex.

4. Es kommen immer mehr florale Noten hinzu und etwas weisser Pfirsich.

5. + 6. Wieder mehr Rosine und Ume-Geschmack sind jetzt vorherrschend.

7. + 8. Der rosinenartige Geschmack haelt sich die ganze Zeit, wird jetzt etwas vorherrschender, aber insgesamt sehr leicht und sueffig.

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Man haette bestimmt auch noch 2 - 3 Aufguesse mehr rausbekommen, ich hatte dann aber leider keine Zeit mehr.

Fazit: Unglaublich facettenreicher Oolong, fruchtig, suess, leichte florale Noten, ohne jemals zu bittern. Ein echter Genuss:love:

Ist das der das der Sōfū von Marutaka-nōen? 

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Heute früh ist bei mir der 2017er Na Ka von He Qi Fang im Kännchen gelandet: 
Weich und ausgewogen mit schwerer Würze und subtiler Kraft. In späteren Aufgüssen leicht adstringent aber stets insgesamt weich und angenehm. Definitiv einer der besseren Nakas, die ich bislang probieren durfte. Die erste Aufgüsse sind so mild, das wär evtl. selbst was für @GoldenTurtle :P

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@doumer: heute mal wieder den 80er "Song Pin" aus dem Chadao im Kännchen. Nachdem ich den Tee 2-3 mal in einer kleinen 90ml Kanne von eot
hatte, zugegeben mit wenig Blatt, habe ich heute eine 120ml Kanne von ChaShiFu aus JianShui raus geholt und komme dem Tee damit deutlich entgegen!
Bei so alten Tees, auch wenn die Blätter etwas dicker sind, muss man schon mit ordentlich Hitze ran, deshalb auch schon nach 5 Aufgüssen lange Ziehzeiten
von über 2 Minuten. Der Tee ist wirklich super mild, fast schon aus gereift, aber mit einer subtilen Süße, die sich dann über lange zeit erhält. Von diesen "80er"
Tees gab es ja 2-3 verschiedene im Chadao... hab´ den schon über 2 Jahre...  

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@Tobias82 oh ja, sehr schöner Tee! Hitze und lange Ziehzeiten sind wie du sagst definitiv vorteilhaft, stark dosiert kommt die Süße auch sehr schön (mit einer gewissen Pflaumen-Note) zur Geltung. Bin auf jeden Fall sehr froh, von dem einen Bing gekauft zu haben – ansonsten kenne ich nur noch einen Shu aus den 80ern von ChaDao, hab aber noch zwei 90er, die mir auch sehr gut gefallen. Hm, da fällt mir ein, dass ich noch eine winzige Menge von einem 1950er und 1965er Sheng habe, die Herr Thamm mal auf Lager hatte – kram ich auch mal noch irgendwann wieder raus.

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...hab´ von dem 50er auch mal eine Ecke gehabt, schon sehr mild, aber auch fruchtig. Kann mich erinnern, dass der sehr lange durch gehalten hat
und das Blatt viel her gegeben hat! Auch ein Tee, der von viel Hitze und langen Ziehzeiten profitiert. Einen der 90er kenne ich auch, wenn es der aus
deinem Blog ist, dieser 90er mit dem roten Wrapper. Viel Kampfer usw. Dann hast Du auch schon früh im Chadao eingekauft, die sind ja teilweise
schon 3-4 Jahre aus dem Shop raus.

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Weiter gehts mit dem 2017er Bang Wei von He Qi Fang:
Angenehm würzig mit leichter Bitterkeit, allerdings etwas adstringent. Das Blattgut des Samples hat leider etwas gelitten und enthält viel Bruch, was Ursache der Adstringenz sein kann – mit dem Sample Rest muss ich mal versuchen ganzes und zerbrochenes Blattgut getrennt aufzubrühen, wenn die Restmenge noch reicht.

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Ein schöner Da Hong Pao. 

Nachtrag: Dieser Da Hong Pao schmeckt in den ersten Aufgüssen leicht schokonotig, später wird er dann floral angehaucht :)

Da Hong Pao gehörte zu den Tees, die ich vor 3 oder 4 Jahren nicht sonderlich mochte. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch eher ungeliebte Sorten von Zeit zu Zeit einer Neubewertung zu unterziehen. 

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Hey, @doumer,

ich muss mich verbessern: Es ist der 16er Wuliang B, den ich in der Tasse hatte. Nun, er ist halt irgendwie ziemlich dünn. Wenig Mundgefühl, wenig Samtigkeit, ja, gar eine gewisse Strenge. All dies ist nicht zu dominant, und der Tee ist dennoch klar und fast schon elegant, und in jedem Fall wertig. Aber er hat eben einige echte Schattenseiten, die mit der richtigen Technik gut in den Griff zu bekommen sind. Ich würde sagen, der Tee hat in manchen Hinsichten alles, was auch viel teurere Shengs leisten, aber in manchen Hinsichten lässt er eben zu wünschen übrig. Ich bin mir noch nicht so richtig sicher, was ich von dieser Kombination halten soll *g*

Das ist aber natürlich alles sehr relativ vor dem Kontext des sehr günstigen Preises - dafür ist der Tee sehr ok. Aber im Vergleich zu den teureren Shengs lässt er (zum Glück) halt schon Federn.

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vor einer Stunde schrieb Jinx:

Mal wieder (wie fast jeden Tag) mein Morgenmatcha. Aber nun in der Herbstschale.

Du hast Schalen für verschiedene Jahreszeiten? Das ist ja toll :):):). Hab das schon gelesen, dass man eben im Sommer flachere Schalen nimmt, damit der Tee schneller abkühlt, und im Winter umgekehrt.. machst du das so?  Womöglich magst du ja mal ein kleines Gruppenfoto machen? Würde mich interessieren :$

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Das macht in der Tat einen großen Unterschied. Auch bei der Auswahl von kleineren Teeschalen für Blatttee sollte das eine Rolle spielen. Das ist dann aber nicht nur Jahreszeiten- sondern auch Typ- und Teesortenabhängig. Z.Bsp. trinkt der Olli seinen Tee deutlich heißer als ich es könnte. Ich bin sehr hitzesensibel und mir schmeckt der Tee etwas abgekühlt deutlich besser, daher bevorzuge ich Schälchen mit eher großer Oberfläche. ;)

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vor 12 Minuten schrieb miig:

Du hast Schalen für verschiedene Jahreszeiten? Das ist ja toll :):):). Hab das schon gelesen, dass man eben im Sommer flachere Schalen nimmt, damit der Tee schneller abkühlt, und im Winter umgekehrt.. machst du das so?  Womöglich magst du ja mal ein kleines Gruppenfoto machen? Würde mich interessieren :$

Ja, wobei es bei mir vor allem nach der Optik/Haptik geht.

1. Frühlingsschale:  mittelgroß und relativ flach, gekauft bei einem lokalen Töpfer in Eppendorf. Mich sprach das Muster an, das mich an eine Abstraktion japanischer Kirschblüten erinnert.

2. Sommerschale: sehr klein, von einer slowenischen Töpferin. Den Tee bereite ich in einer Yuzamashi zu und gieße ihn dann in die Schale, was den Tee abkühlen lässt. Die Yuza ist von Alexandre Leroux und hat in etwa die Größe einer Standard-Matchaschale.

3. Herbstschale: von Pavel Zamikhovsky

4. Winterschale: mein einziger Matchaschalen-Japan-Import. War ein unerhörter Luxus und ist das teuerste Stück unter meinen Teewaren.  Hagi-Yaki-Stil, Haihaut-Glasur, sehr dickwandig. Haptisch der absolute Knaller, optisch - wie ich finde - auch. 

Und - außer Konkurrenz - meine Reiseschale. Eigentlich eine Winterschale und sehr schwer, aber von geringerem Durchmesser. Die Farbe ist in Natura ein unglaubliches Puderrosa (weil ich ein Mähähähädchen bin ...). Ebenfalls von Pavel Zamikhovsky.

Gruppenfoto ist momentan schwierig, da der Blitz am geeigneten Fotoplatz (wg. Größe) die Fische stören würde (Aquarienlicht ist noch nicht an ...)

Weitere Fotos in der Galerie ... 

 

 

 

 

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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