Welchen Tee trinkt ihr heute?

[Raku]

vor 14 Minuten schrieb digitalray:

angeblich..  was ich da schon so gehört hab von Freundinnen.. da sind Männer ja harmlos.

 

Es gibt solche und andere. 

 

vor 15 Minuten schrieb digitalray:

 

Ich kann aber trotzdem drüber lachen in bestimten Situationen, auch wenn ich es kulturell und sprachtechnisch verstehe und respektiere. Multitasking sozusagen.

Ich find die Assoziationen übrigens alles andere als verwerflich und mach mich deshalb nicht über andere Menschen und deren Kultur lustig, ich kann das trennen, können viele Erwachsene.

Endlich mal jemand, der seinen Humor noch bewahrt hat.
Zuviele Superkorrektheiten verderben die Freude am Miteinander. Danke. 

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[digitalray]

vor einer Stunde schrieb teekontorkiel:

Wow, ihr habt ja echt tolle Restaurants bei Euch. Hier im Norden muss man lange suchen um überhaupt losen Sencha zu finden. 

bei uns gibts auch in mehreren Restaurants KUNG FU Suppe.

 

[Manfred]

vor 27 Minuten schrieb digitalray:

bei uns gibts auch in mehreren Restaurants KUNG FU Suppe.

Aha, wird die auch aus Tee hergestellt?

[teekontorkiel]

Ok, ist zwar extrem OT und der eine oder andere kennt bestimmt dieses uralte Video, aber ich finde es passt gut zum fukamushi Thema:
 

 

[digitalray]

vor 10 Minuten schrieb Manfred:

Aha, wird die auch aus Tee hergestellt?

wäre mal interessant, immerhin eine Gong Fu Suppe, vllt macht sie ja soup drunk.

[Menelaos]

Dan Cong Huang Pian als Begleiter beim Schreiben einer weiteren Hausarbeit - Licht am Ende des Tunnels.

um 20:45 Uhr werde ich dann Werder Bremen beim Sieg gegen Hoffenheim im DFB-Pokalspiel zusehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt 

[St.Millay]

Heute gab es einen Li Shan High Mountain von Tea Exclusive und ich war ganz hin und weg.

Der Geschmack ist sehr fein, leicht sahnig mit einer Fruchtigkeit wie von Erdbeeren. Und das feuchte Blatt wunderbar floral nach Osmanthus.

[doumer]

Seit langem war heute mal wieder der 2000 Aged Da Hong Pao von @chenshi-chinatee im Kännchen: Nach wie vor mein liebster Da Hong Pao. Die Lagerung in einer Yixing-Dose schadet dem Tee auf jeden Fall auch nicht. 

Die kalte Jahreszeit ist für mich Yancha-Zeit – und das ist auch das beste daran  
Pu geht schließlich immer 

Bearbeitet 25. Oktober 2017 von doumer

[GoldenTurtle]

It's Shou-Time!!

[chenshi-chinatee]

@GoldenTurtle bei dem Zebra-Wrapper war die Assoziation zu den Safariwagen nicht mehr weit, dann erklimme mal die wilde weite Traumwelt von Afrika!

[GoldenTurtle]

Schön gesagt.

[digitalray]

vor 11 Stunden schrieb GoldenTurtle:

It's Shou-Time!!

grad noch rechtzeitig wahrscheinlich..

[Zip]

Nach einigem Probieren mit der Ziehzeit war ich heute sehr angetan von dem Shincha Kirisakura von TeeGschwendner, den ich noch hier hatte: Sehr süffig, leicht nussig und pflanzlich. Spührbare, aber nicht strenge Adstringenz.

 

 

[Menelaos]

Mein Begleiter durch den ganzen, gestrigen Tag. XiaoShu HuaZhu aus 2015. Knapp über 5 Gramm auf 100ml. Sehr ergiebig, süß, ganz leicht bitter. Später Richtung Pflaume. Sehr schöner Tee!

[doumer]

@Menelaos oh ja, der Xiaoshu Huazhu gefällt mir auch sehr gut – zumindest bei starker Dosierung (8g/80ml) kommt aber eine deutlich rauchige Note zum Vorschein. Allerdings ist das eine der für meinen Geschmack sehr positiven (wie an anderer Stelle schon mal erwähnt) – wie siehst du das?

[Menelaos]

@doumer so habe ich es auch geschmeckt! Ich hatte zwar nur eine 25g Probe, konnte aber die ein oder andere Session aufbrühen - mit unterschiedlichen Ergebnissen, je nach Dosierung und Wassertemperatur. Hohe Dosierung gepaart mit nicht kochendem Wasser bringt diese Rauchigkeit (ich finde es sogar leicht holzig - aber sehr angenehm) besser heraus. 

Ich liebäugel mit einem Cake. Wäre mein Erster. Man kann sich so einen Tee auch schön schreiben 

[doumer]

Also ich habe es nicht bereut, mir ein Bing zugelegt zu haben – preislich ist er ja auch einer der günstigen prSK-Produktionen und wenn man eine positive Rauchigkeit nicht gleich im Voraus ablehnt nur weil es rauchig ist bekommt man finde ich einen sehr schönen Tee für vergleichsweise wenig Geld mit einem außergewöhnlichen Charakter  

Tipp: minimal teurer aber auch sehr Interessant – der 2015er Huazhu Liangzi. Einer der süßesten Shengs die ich je hatte  

[cml93]

Ich hatte heute den "Gyokusen" in der Tasse, den ich zusammen mit Herrn Kobayashi zusammen geblended hatte. Wir hatten den Tee Gyokusen getauft, da es sich um einen Blend aus Gyokuro (Gyoku) und Sencha (Sen) handelt. Alle Tees sind handgepflückt und der Gyokuro ist ein Gyokuro des Cultivars "Hôshun," über welches ich bereits hier geschrieben hatte.

 

Der erste Aufguss ist fast schon zuckersüß mit starken Umami und sehr viel Tiefe, was wohl daran liegt, dass das Gyokuro-Umami und Sencha-Umami unglaublich gut harmonieren. Der zweite und dritte auch noch starkes Umami, wo man aber ganz langsam den Sencha rausschmeckt. 4. - 6. Aufguss dann vor allem Sencha, wobei die Gyokuro-Süße noch den Geschmack unterstützt, was den Tee über 8 Aufgüsse extrem rund macht. 

Mein Lieblingstee in letzter Zeit 

[doumer]

Heute mal wieder der 2015er Mengsong Old Tree von Chawangshop im Kännchen: 
Inzwischen hat der Tee etwas mehr Würze und Tiefe bekommen, insgesamt aber immer noch ein sehr weicher, eher zurückhaltender und angenehmer Sheng.

[doumer]

Hui, noch so ein Hammer von pu-erh.sk: Der 2011er BangPen 
Intensiv würzig mit gewisser Schärfe und kräuterartiger, herbstlicher und sehr langanhaltender Bitterkeit. Am spannensten ist die Bitterkeit bei diesem Tee – gar nicht so sehr von der Intensität her (ist schon prägnant, aber kein Vergleich zu einem Kunlu Bitter oder so manchem Bulang), sondern viel mehr von der Art her. Während (gute) bittere Shengs (aus nicht wildem Material) öfters mal zu einer zitrusartigen Bitterkeit neigen, ist die Bitterkeit hier von einer ganz anderen, kräuterartigen Sorte. Und dazu super langanhaltend – selbst über eine halbe Stunde später schmecke ich sie noch 

[Magic Jenny]

Heute mal "Silver Tip Nuwara Eliya" aus Sri Lanka von TE, bis dato drei leckere Aufgüsse. 3g/200ml im Kyusu, erster Guss 7 Minuten, zweiter 15, dritter 30. Im Moment zieht der vierte Guss, der wird 1h+ dauern. Schaun mer mal. Lustig für mich: TE empfiehlt 1g (sic!) auf 200ml und 5-10 Minuten Ziehzeit. Nicht so mein Ding, ich mag schon etwas spüren auf der Zunge.

Ansonsten: tolle Sache. Nuwara Eliya ist eh meine Lieblingsregion für schwarze Ceylons und dieser weiß ausgebaute ist einfach eine herrlich sanfte Alternative.

[Nasenpapst]

Dong Ding aus einer "Probe" vom lokalen Teehändler - ich vermute, sie wusste nicht genau wie viel sie abwiegt, die Probe umfasste ganze 43 Gramm.  so leicht unterschätzt man eng gerollten Taiwan Oolong.

 

[Tobias82]

angeregt von @Paul "mit etwa 80° brühen und dann langsam vom Blatt trinken" wollte ich das doch auch mal probieren. Da ich nicht genau
weiß, wie es Paul gemacht hat, habe ich einen Kanne mit etwa 150ml und einem tiefer sitzenden Ausguss genommen und etwa 3g eines 
frischen pu´erh darin gebrüht. Der Ausguss erlaubt es, einen guten Querschnitt des Tees zu bekommen, da nicht nur der mildere obere Teil
heraus fließen kann, sondern eher der mittlere, etwas stärker gezogene. Oder ist es gerade das Ziel, sich von dem milderen Part zu dem stärker
gezogenen hin zu trinken?

Es funktioniert auf jeden Fall sehr gut und ich bin erstaunt, wie viel man aus den 3g pu heraus holen kann. Den ersten Aufguss nicht ganz zu ende 
getrunken, und wieder mit heißem Wasser aufgegossen ist auch der zweite Lauf sehr lecker und viel ausgewogener als in einer kleinen Kanne
mit kürzeren Ziehzeiten.

Das Ganze hat die Woche schon mal mit einem mittel-alten pu gut funktioniert, bin mal gespannt, wie die einzelnen Tees sich so machen...
Auf jeden Fall eine sehr leckere und entspannte Art seinen pu zu trinken... 

[Paul]

@Tobias82 Meist gieße ich ab dem zweiten Aufguß aus größerer Höhe um gerade eine Vermischung zu erreichen.

Fakt ist, daß mir diese "Sekundenzählerei" oft auf den Geist geht und das vom Blatt trinken mehr Raum für den Tee läßt.

[doumer]

Heute im Kännchen: 2011er Bada von pu-erh.sk:
Sehr schwer und würzig, bitter-süß und lang anhaltendes Honig-Aroma. Im Vergleich mit der 2013er Version deutlich abgerundeter und wenig aggressiv, dafür erinnert der Tee aber auch nicht mehr an Bitter Lemon, da deutlich schwerer und süßer.
Insgesamt gefallen mir alle 3 bislang probierten 2011er von prSK sehr gut, sind aber auch alles Regionen die mir liegen. Bin schon gespannt auf die weiteren