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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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...kennt von Euch jemand den "Baba-Cha" vom selben "Händler"?

Ist der mit den langen Blättern außen und ganz vernünftigem kleineren Blatt innen?

Auch sehr herb/bitter, bringt aber ne schöne Entwicklung über die letzten Jahre und gewinnt deutlich an Aroma,
wenn auch das "rustikale" erhalten bleibt!

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...als Probe vom Michael hatte ich etwa 25g von dem 2005 Baba-Cha. Die war wirklich top, richtig satt-süß, nicht so zuckermäßig
   er voll/reif/süß. Den gab es dann leider nicht mehr, nur die 2012 oder noch jüngerer Version. Anfangs sehr bitter, dass ich mich
   schon gefragt habe, wie das wohl werden wird. Jetzt nach zwei drei Jahren eher "waldig", "moosig" und dann noch herbe. Aber
   auch sehr lebendiges Mundgefühl. Gefällt mir schon wirklich gut!

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vor 12 Stunden schrieb doumer:

Ja, ich bin absolut pro raue Shengs ;) 
Ich muss gestehen, dass mich der Jinggu von HQF nicht so beeindruckt hat – definitiv OK, aber es hat mir an Kraft und Qi gefehlt (was den Baotang ausmacht). Andererseits ist der für ein HQF echt günstig und ich hatte nur zwei Sessions mit einem Sample, was größtenteils aus der Mitte des Bings stammt. Muss mich mit dem Rest bei der letzten Session mal nochmal in Ruhe mit befassen, Jinggu ist prinzipiell schon eine feine Sache.

Ja, hab ich – kann es sein, dass ich die von @miig schon mal bekommen habe? Ich hoffe, ich habe nichts durcheinander gebracht – zu viele Sample-Kisten :ph34r: Wie du sagst typisch Purple, wobei man klar den Unterschied zwischen Yesheng (gut, ordentlich bitter) und Zicha (beerig, in diesem Fall etwas sauer) merkt. Sind OK (wobei mir der Yesheng deutlich besser gefällt da ordentliche Bitterkeit, wenn auch nicht so intensiv wie z.B. der Kunlu Bitter und das sauer vom Zicha fehlt), aber hatte schon deutlich bessere Vertreter der beiden Gattungen ;) 

Ach, was ich eigentlich sagen wollte: zu rough sind sie nicht :D

in der Tat waren die YS Samples von miig, ich konnte nicht allzuviel damit anfangen, hatte schon mal purple buds, die waren gut, aber die normalen purple shengs von YS waren zwar mal interessant, aber nicht mein Fall. Daher dachte ich mir weil du meintest dass dir (bittere und) roughe, also nicht so florale und klar aromatische  Sachen gefallen, dass du mehr damit anfangen kannst.

stimmt, der HQF Jinggu  hatte nicht so ein ausgeprägtes Qi wie die teuereren, dafür aber ein deutlicheres Aroma, wenn auch mit herben Beinoten. Mir wars den Preis jedenfalls doch wert, grad zum liegen lassen mit den Aromen könnte sich vllt. was interessantes entwickeln, auch wenns immer heisst dass eher Tees die am Anfang kein besonderes Aroma haben, später gut werden, wir werden sehen, ich vertrau da mal auf die HQF Qualität, dass der Jinggu sich auch gut entwickelt.

Das mit der Mitte des Bings spricht ja eigtl. nur für härter gepresst. ich glaub das macht hauptsächlich später in 5-10 Jahren nen Unterschied wenn weniger Sauerstoff dran kommt in der Zeit, also weniger Oxidation und nur reine Fermentation stattfindet, auch dazu gibts Studien die aufzeigten, dass in gepressten Cakes die Pilze sich besser entwickeln können.

Bei Dayi machts oft nen Unterschied weil sie in die Mitte mehr Bruch reinpacken (das wird zuletzte aufgetrunken, also reift am längsten, daher kann bitterer Bruch dann länger reifen, die Bitterkeit verschwindet ja mit der Zeit, ich denk mal so ist das gedacht, hab ich aber bei "normalen" Shengs bisher nicht gesehen).

und ja.. gut.. mir kam einer schon rough vor :D der andere war halt recht säuerlich mit nem "komischen" purple Beigeschmack.. ich denk mal da gibts sicher noch andere Vertreter die geiler rüberkommen.

Les übrigens grade ein Buch über wilden Tee in Yunnan und wie die versch. Urvölker die wilden Tees, auch purples traditionell zubereitet haben, allen ist eigtl. gleich, dass sie den Tee erstmal in einer heißen trockenen Tonkanne nachgeröstet haben für eine kurze Zeit, bis der Teegeruch aus der Kanne kam, und den Tee dann mehrere Minuten in einem Volk, in nem anderen 10 Minuten und einem ganz anderen sogar über Stunden in heißem Wasser ausgekocht haben, so daß er totbitter war und nicht angenehm. Allerdings fanden wohl alle die medizinische Wirkung, auch zu spirituellen Anlässen toll, die mit dieser Zubereitung besonders gut kam, und freuten sich noch den ganzen Tag über den süßen Nachgeschmack im Mund.

Die Bitterkeit sollte wohl auch den Heißhunger bremsen und den Körperfettstoffwechsel in Gang bringen, also im Grund das Insulin und den Blutzucker regulieren, so dass sie auf langen Märschen in den Bergen durchhielten ohne Energiemangel bzw -verluste..

das nur so nebenbei :)

 

Bearbeitet von digitalray
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Heute gabs den letzten des 2011er pu-erh.sk Lineups: Den 2011er Mannuo.
Herb-würzig und anfangs recht bitter mit ordentlicher Schwere, jedoch einem leicht scharf-sauren Beigeschmack, wie häufig in Shengs diesen Alters zu finden.
Die sauren Noten stören den sonst sehr guten Tee momentan etwas, hat aber definitiv sehr gutes Potential!

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Insgesamt gefallen mir alle 2011er sehr gut, alle haben viel Kraft und sind gut entwickelt. Vor allem auch interessant, da man auch schön mit Shengs vom selben Produzent aus der selben Region vergleichen kann.

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Nach dem EoT Baotang von gestern heute ein weiterer meiner Lieblings-Shengs im Kännchen: Der 2014er Long Lan Xu, ebenfalls von EoT.
Im Jianshui-Kännchen wirkt der Tee deutlich frischer als seine 3 Jahre vermuten lassen und die Bitterkeit tritt angenehm erfrischend in den Vordergrund ohne dass jedoch die Kraft und das Qi des Tees verloren geht. Die Bitterkeit ist trotz den 3 Jahren für einen Bangwei noch ziemlich ausgeprägt, würzig-süße Noten kommen aber langsam durch, auch wenn mir dieser Tee im Yixing oder Ton-Porzellan Kännchen besser gefällt als im Jiangshui hat er definitiv viel Potential für die Zukunft :) 

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Nach dem gestrigen Lao Ban Zhang (yes, die Restmengen von Samstag habe ich gestern kalt getrunken. Mmmmmm...) sollte der Fall heute nicht ganz so tief werden. Daher auf Empfehlung von @doumer heute den Bingdao Gushu 2015 vom @chenshi-chinatee entkorkt. Das war dann nun wirklich ein weicher Fall. Doumer könnte es besser beschreiben, aber "in simple terms": feine Traube, gute Rebe. Könnte allerdings noch etwas im Barrique ausgebaut werden lagern. Ich meine sagen zu dürfen, daß hier der Höhepunkt noch nicht erreicht ist. Wir sehen schmecken uns in einigen Jahren wieder, mein kleiner 200g-Freund (minus der 11g von heute)! Na gut, vielleicht die nächsten Tage noch 1 bis 2 mal kosten...  :love:

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Was war gestern noch? Ach ja, meine Earl Grey liebende Tochter war zu Besuch. Wollte ihr etwas Besonders kredenzen. Griff zum Jin Xuan Earl Grey von What-Cha. So ein Reinfall. Absolut trinkbar, aber recht flach und etwas langweilig. Am schlimmsten war allerdings die Tatsache, daß der Earl wohl verreist sein mußte. Das war maximal ein sehr schwacher Bergamotte-Oolong, aber mit Earl Grey hatte der nichts zu tun. Traurig.

Da hat dann der Alishan von TE besser gemundet. Für die Tochter einer der ersten Oolongs überhaupt und als Einstieg durchaus ok. Kann man nichts falsch machen, schmeckt immer. Ist natürlich nicht irre komplex, aber das suchte sie ja auch nicht.

Bearbeitet von Magic Jenny
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Heute der GTG Error 404.

2013 Ya Nuo Spring Gushu (300yrs), Youle, Xishuangbanna

Sehr interessantes Aroma, völlig ab von allen anderen Shengs, geht deutlich in die harzig süß fruchtige Richtung mit Brausegeschmack. 

Das Qi ist echt schön, eher ein high, weckt angenehm und deutlich auf. 

Erinnert mich an Dayi Taidi wie zb den green emerald brick. 

Blattmaterial unspektakulär. Braucht relativ lange Ziehzeiten.

Echt mal was außergewöhnliches. 

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Bearbeitet von digitalray
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Ich trinke gerade 16er Sheng vom Berg der gefangenen Rehe: schön, bitter und tief

PS: An der Teerunde bei Allah am Wochenende hatte @nannuoshan einen Gushu Hongcha aus Lincang mit einem sensationell ausdauernden Nachhall dabei ... leider nur ein privates Muster seinerseits ... aber vertraut mir, ich werde ihn nerven, bis er ihn ins Sortiment aufnimmt. :lol: Der Tee ist effektiv ein Erlebnis, würde auch ich sofort kaufen. Aber ich liebe auch echten und gut produzierten Gushu Hongcha, gibts leider nicht so häufig wie es dem Namen nach erscheint, aber der Name ist Schein, so häufig.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Heute wird mein neues kleines yulanxiang Kännchen eingeweiht mit einem Lao Cong Shui Xian

:)

Deckel wackelt ein wenig und hat sogar Luft durch ein Luftloch ganz oben in der Kugel. nett gemacht. auch das Metallsieb am Ausguß hält die Blätter perfekt zurück.

es passen etwa 180-200ml rein.

Für 6 Euro macht man hier nichts falsch.

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Bearbeitet von digitalray
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so, heute gibts den Bärchen Shu, ne Probe von @doumer:

Shu neng sheng qiao 2016

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Schon die Google Übersetzung klingt etwas merkwürdig ;)

"Trinken Sie eine Meerenge mit einem allmählichen Anstieg der Exposition. Widersteht 9 Gebräu. Ausgezeichnetes Shu für eine Vielzahl von Situationen und Stimmungen."

auf dern ersten Sniff hin ein dunkler kräftiger Shu, der aber auf einmal gänzlich unbekannte Noten zeigt, die schwer einzuordnen sind.

Es kommen pflaumige Töne auf, ledrig, modrige (im positiven), holzig will ich es nicht nennen, eher wie morsches Holz, mit einem Touch Edelholz und Lack ;)

Die Webseite nennt das Aroma "beerig" (oder auch "bärig" :D), ja, man kann entfernt an Heidelbeeren oder Brombeeren denken, auf jeden Fall etwas dunkles, leicht herb beeriges, wobei die beerige Fruchtigkeit allerdings nicht im Vordergrund steht.

Die lackerne Holznote und das pflaumige überwiegen hier erstmal bei diesem Shu.

Golden Tips sucht man vergeblich. Farblich ein einheitliches schwarz im Blattgut (könnte auf ältere, größere Blätter hindeuten, daher evtl. auch der geringe Preis)

erster Aufguss: Das Lackaroma überwiegt und geht etwas in die bittere Richtung, ein echter Kinderschreck, ich hätte wärmere süßere Noten erwartet, schade irgendwie, dadurch wirkt der Tee in diesem Aufguss eher kühl. Dies deutet für mich auch auf die fehlenden Tips hin, die dem ganzen Süße und Aroma verleihen wie bei einem Dragon Pole oder 7262.

Eine deutlich spürbare Wirkung setzt aber direkt ein.

Auch der zweite Aufguss geht eher in die kühle und leicht bittere Richtung, auch wenn im Hintergrund das Aroma mitschwingt und die Wirkung wieder recht deutlich aufkommt.

Ich merke spätestens jetzt, dass der Tee nicht mein persönlicher Geschmack ist, so einen unsüßen, leicht bitteren Shu hatte ich bisher nicht, dazu kommt ein für mich eher unangenehmer Lack Geschmack dazu, der evtl. durch die Fermentationszutaten enstanden sein kann, die nicht komplett ausgewaschen wurden (nur eine Vermutung).

Da er in Menghai fermentiert wurde, gehe ich bei dem günstigen Preis von einer Schnell-Shu-Fermentierung aus, die heute anscheinend mit allerhand Chemikalien durchgeführt wird und allg. verpönt ist im Vergleich zu länger gereiftem Shu (alte Tradition -> 2-3 Monate, heute 2-3 Wochen oder sogar noch kürzer).

Wer auf etwas bittere holzige Töne steht (wohl auch von den Stengeln) und Lacknoten kann hier zugreifen.

Eine Bewertung auf der Shop Seite nennt das Aroma "schlimmer als Gummi", viele andere finden ihn toll.

Mich konnte er leider nicht überzeugen :/

Auch wenn der beerige leicht lackige Nachgeschmack irgendwie doch ganz nett ist.. Ich kenne das Aroma von den neueren günstigeren Dayi Shus und kanns daher denk ich ganz gut einordnen, nur dass die Dayis trinkbarer sind.

Bei einem Preis von 11,40 EUR pro 357g würde ich aber auch von Menghai nicht viel mehr erwarten. Dayi ist nicht ganz so lackig, etwas süßer caramelliger, dafür aber auch dünner.. 

Schade um das Bärchen.

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ich verlink dazu mal @doumers Beitrag, ihm hat er anscheinend etwas besser getaugt als mir :)

 

Bearbeitet von digitalray
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@digitalray du hast auf jeden Fall recht, dass es kein besonderer Tee ist – Lackaromen habe ich zum Glück nicht herausgeschmeckt und das bittere dabei war für mich das positivste :D Gerade weil er unsüß und bitter ist, hat er was – ich bin gespannt, was du zu dem anderen sagst: der gefällt mir zwar deutlich besser, aber ebenfalls ein bitterer Shu ohne Fruchtigkeit oder ausgeprägter Süße. Die für mich positivste Eigenschaft an diesem Shu – dass er für den Preis recht dick ist – ist bei dem 2009er noch wesentlich ausgeprägter. Auch optisch ist der 2009er interessanter: Tips sucht man hier vergeblich, das Blattgut sieht echt fieß und grobschlächtig aus :lol:

Erklärungsansatz, warum ich die beiden Shus trotzdem mag (diesen hier wie gesagt eher durchschnittlich, den anderen aber recht gut): Für mich sind bei Shengs vor allem Schwere, Körper, Kraft und Qi die ausschlaggebenden Eigenschaften, wann mir ein Tee Spaß macht – eine ausgeprägte Bitterkeit ziehe ich einer Süße vor und sehr florale Sachen nur bedingt. Vermutlich übertrage ich das zumindest teilweise auch auf das, was ich mir von Shus wünsche 9_9

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vor 2 Minuten schrieb doumer:

@digitalray du hast auf jeden Fall recht, dass es kein besonderer Tee ist – Lackaromen habe ich zum Glück nicht herausgeschmeckt und das bittere dabei war für mich das positivste :D Gerade weil er unsüß und bitter ist, hat er was – ich bin gespannt, was du zu dem anderen sagst: der gefällt mir zwar deutlich besser, aber ebenfalls ein bitterer Shu ohne Fruchtigkeit oder ausgeprägter Süße. Die für mich positivste Eigenschaft an diesem Shu – dass er für den Preis recht dick ist – ist bei dem 2009er noch wesentlich ausgeprägter. Auch optisch ist der 2009er interessanter: Tips sucht man hier vergeblich, das Blattgut sieht echt fieß und grobschlächtig aus :lol:

Erklärungsansatz, warum ich die beiden Shus trotzdem mag (diesen hier wie gesagt eher durchschnittlich, den anderen aber recht gut): Für mich sind bei Shengs vor allem Schwere, Körper, Kraft und Qi die ausschlaggebenden Eigenschaften, wann mir ein Tee Spaß macht – eine ausgeprägte Bitterkeit ziehe ich einer Süße vor und sehr florale Sachen nur bedingt. Vermutlich übertrage ich das zumindest teilweise auch auf das, was ich mir von Shus wünsche 9_9

naja besonders ist er schon, nur nicht besonders harmonisch :D

ja, wenn dieser schon fast künstliche lackige Geschmack nicht so dominant wäre, hätte er vllt. sogar echt Potential, denn die anderen Aromen und die leichte Bitterkeit haben schon echt was. Ich glaub hier immer noch an die moderne Shu Fermentierung mit allerhand Chemikalien, die diesen Geschmack ausmacht und hier für mich doch zu stark auftritt. Ansonsten hätte er sicher auch Vorteile im Aroma, die die "normalen" Shus so nicht aufweisen können, auch wenn er weiterhin kein aromatischer Symphat werden könnte :D

das Qi ist auf jeden Fall deutlich vorhanden. Mal abwarten wann ich mich an den 2009er wage ;)

 

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...mal wieder den "Xiaguan 5 stars cabbage" vom Chris gebrüht. Nachdem der mir beim letzten Mal schon überraschend gut geschmeckt hat,
   war ich auf die nächste Session schon gespannt. Hat zwar wieder ein klein bisschen anders geschmeckt, wie bei pu´erh so üblich, aber voller
   Genuss. Trotz reinem Bulang-Blend null Bitterkeit, aber voller Geschmack und vielschichtig. Ob "true LBZ" oder nicht, ob "Nachbarorte", Alter
   der Bäume, etc., die Tasse kann durch den Aufguss voll überzeugen. Hoffe nicht allzu sehr am "werbe-texten" zu sein, bin aber wirklich begeistert,
   gerade wenn man sich die ganzen "singel origin Tees" an schaut, was man schon für 200g teilweise bezahlt, da macht dieser pu schon richtig Spaß! 

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Heute im Kännchen: der 2012er Padian Dashu von Cha-Shifu.

Intensiv würzig mit prägnanter Bitterkeit, viel Kraft und ordentlicher samtiger Schwere, sehr ausdauernd, anfangs mit subtilen interessanten nussig-minzigen Noten und gegen Ende immer süßer! Sehr schönes kräftiges Blattgut, das viel Potential für den Alterungsprozess verspricht. Die Frage ist nur, ob so ein kleiner Bing auch alt genug wird, um den Alterungsprozess mitzuerleben... :ph34r:

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Bei mir geht die Schwarztee-Entdeckungstour weiter - so gabs heute den 2017er Tianmuhu Schwarztee von Chenshi. Sehr hübsche, zarte Blätter und das intensivste Schoko-Aroma das ich je bei so einem Tee erschnüffelt hab. Dieses hats auch in die ersten zwei Aufgüsse geschafft.

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Überraschend - insgesamt ist der Körper des Tees eher zart und noch leicht grünlich - gar nicht so durchoxidiert wie ich es erwartet hätte angesichts der Aromen. So ist der Tee insgesamt ziemlich leicht, subtil und zurückhaltend - hat mir aber 6 richtig schöne Aufgüsse ergeben, die am Ende in Richtung Steintee gingen. Schöner und ungewöhnlicher Tee.

Bearbeitet von miig
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vor 20 Minuten schrieb miig:

von einem bekannten Tee-Händler

:lol:

vor 20 Minuten schrieb miig:

Völlige Tee-Eskalation... zwei Tees an einem Tag :o!

@topic: gestern und heute Teerunde, nicht gezählt oder in anderen Worten: "gute" Tipps waren (vor-)gestern

Heute z.B. ein einigermassen preiswerter neuer Sheng aus Xigui (Region Menku), etwas unüblich produziert, sehr luftig und grösstenteils im blumigen Bereich zuhause. Mittrinker beklagte sich über zu wenig Bitterkeit. :lol:

Dann noch ein Muster des nachfolgend abgelichteten Shengs erhalten, etwas neues aus Wuliangshan, nochmals von einem anderen Hersteller, in interessantem Wrapper, dieser stellt aber leider vielleicht bereits den Höhepunkt dieses Tees dar.. :ph34r::D

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Bearbeitet von GoldenTurtle
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Am Abend ein Herbst-Sheng: Der 2009er Mr. Feng BWQ.

Positive Überraschung: Der Tee hat deutlich an Kraft gewonnen. Im etwas offenporigeren Kännchen von Petr Novak tritt zwar die Aprikosen-Note etwas in den Hintergrund, dafür wirkt der Tee für einen Herbst-Sheng sehr würzig und schwer, wenn auch leicht sauer, da er sich aktuell in einer Übergangsphase befindet. Ursprünglich wie die anderen Shengs, die ich von Mr. Feng probiert habe ein eher dezenter Tee kommt er heute richtig kräftig rüber, sehr schön! 

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Heute startet der Tag mit dem 2016er Da Hei Shan Wild Tea von Cha-Shifu: 
Dezent und ohne jede Bitterkeit jedoch trotzdem mit unverkennbar wilder Herkunft und interessanter nussiger Note. Ähnlicher Charakter wie der 2017er Secret Forest Wild – beide scheinen überwiegend aus der "Sweet Wild" Variante zu bestehen. 

Vor allem für diejenigen interessant, denen die Bitterkeit bei vielen Wilden Shengs zu heftig ist – dieser Tee ist wirklich sehr mild und freundlich, durch die nussige Note aber trotzdem interessant und das Wilde schmeckt man trotzdem ;)

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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