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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Danke @Paul für den Vorschlag – das Teebrett (Petr und Mirka nennen es übrigens passenderweise Teastone ;) ) war eine ganz bewusste Entscheidung, die zugegebenermaßen weniger unter Gesichtspunkten hinsichtlich optischer Abstimmung mit dem Teegeschirr (da gebe ich dir auf jeden Fall recht, dass es in der Hinsicht etwas schlichter sein könnte), sondern unter zwei anderen Gesichtspunkten getroffen wurde (und auch erst relativ spät – irgendwann in der ersten Jahreshälft oder so kam es glaube ich an, weiß nicht mehr genau): 
1. Ich bin absoluter Ton-Fanatiker – ich liebe die Haptik (und für sich genommen natürlich auch die Optik!), das Wechselspiel zwischen rauen, unglasierten Stellen und glatten, glassierten Stellen. Da ich kein Freund von viel Geplantsche bin sondern alles "trocken" mache (bis auf ein Rinse bei Shu und Sheng > 5 Jahren) hat der Teastone auch kein Ablauf, Auffangbecken o.ä., sondern dient lediglich zum Abstellen – so brauch ich mir keine Sorgen machen, dass der heiße/feuchte Deckel Flecken auf dem Holztisch hinterlassen könnte etc. und mit ausschlaggebend auch der zweite Punkt:
2. Ton ist hitzeresistent – heißes Teegeschirr ist meist nicht sonderlich problematisch (bis auf bei manchen Tischen in Münchner Bootshäusern 
:ph34r:), bei einem heißen Tetsubin bin ich da jedoch vorsichtiger (da er nach Gebrauch nicht auf der Hitzequelle verbleiben darf, muss er zwangsweise wo anders hin). Und da ich mein Wasser immer im Tetsubin aufkoche, ist das immer ein Thema – natürlich könnte ich mir für den Tetsubin ein Untersetzer und ein Lidstand besorgen, dass das theoretische Chabu nicht beschädigt/beschmutzt wird und mir ein komplexes Setup wie Stephane bauen, aber das ist mir um ehrlich zu sein zu viel. Abgesehen von Tee und Teegeschirr bin ich sehr minimalistisch veranlagt (was man bei den beiden Dingen zugegebenermaßen nicht sagen kann :D) und mir ist daher ein Teil für alles deutlich lieber (und für sich genommen auch eine Augenweide) – ich muss mir beim Teastone keine Sorgen um Hitze machen oder wenn mal was daneben geht, einfach kurz abwischen und alles ist wieder gut. Für mein "Wochenendssetup" am Fenster nutze ich ja schon lange ein Teebrett aus Holz, allerdings habe ich mic hier auf Grund der Temperatur für Holz entschieden – da direkt am Fenster, auf dem Fenstersims nah am Boden ist der Fenstersims sehr kalt (auch wenn geheizt wird), entsprechend wäre es mir zu gefährlich heißes Teegeschirr einfach so daraufzustellen – ein Ton-Teebrett würde sich der Temperatur des Fenstersims anpassen, daher ist hier Holz die bessere Wahl.

Puh, ist jetzt doch etwas mehr geworden als gedacht, aber ich denke es wird klar, warum und wieso und dass ich über deine Anregung auch schon nachgedacht habe :) 

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vor 9 Stunden schrieb doumer:

@doumer
Ton ist hitzeresistent – heißes Teegeschirr ist meist nicht sonderlich problematisch (bis auf bei manchen Tischen in Münchner Bootshäusern 
:ph34r:)

Na ja, hitzeresistent war der Tisch schon, nur die Lackierung nicht...  :P   Hach, und an die Nivea-Anekdote werde ich mich auch noch lange erinnern...

So, gestern und heute ausnahmsweise einmal zusammengefasst:

Ai Lao Shan 2014

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von @Cha-Shifu und Da Hei Shan 2016

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vom selbigen.

Der Ai Lao ist klasse ausgewogen, etwas frisch und vollmundig und der Da Hei ist zart und etwas süßlich, hinten raus dann etwas Tabaknote. Beide sind auch äußerst günstig. So jung und schon so lecker, ohne störende "Nebengeräusche". 

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Heute eine Mischung aus zwei 1990er sheng Puerh ohne genauere Hekunft, "Menghai area" , liegen bei mir schon etwas, einzeln eher naja, weil einer medizinisch stark, der andere eher mit etwas Lagerungsaroma, zusammen etwa 1 zu 1 gemischt aber sehr schön und trinkenswert. Immer noch etwas lagerung, ìmmer noch etwas medizinisch aber im angenehmen Rahmen.

Erwähnenswert auch der "neue" Umgießkrug, ja warum eigendlich. Ich mag eben das "am Krug Riechen" und der Tee kühlt noch etwas ab, wenn ich ganz heiß gieße.

Der ist aus nem Trödelladen und genau die passende Größe für den Gaiwan.

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Heute an einer besonders hochkarätigen Teerunde @ST war besonders erwähnenswert ein 14er Bohetang von Urgrossmutter Yu, von dem mlc etwas für sich selbst seit etwa drei Jahren in einem Silbertopf lagert. Die Entwicklung darin ist auf jeden Fall ansprechend, allerdings kam analytisch erschwerend dazu, dass wir aus dem Dai Gaiwan getrunken haben, welcher im Tee die weiche und süsse Seite betont, für den Alltag erfreulich, aber für eine konkrete Lagergefässeinschätzung etwas knifflig um diesen Einfluss zu subtrahieren.

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Silber zum Lagern? :o

Woha, ich will gar nicht wissen, was davon ein Topf in sinnvoller Größe für ein paar (357g) Bings kosten würde – ab einer gewissen Anzahl an Bings sind da ja selbst Ton-Töpfe schon eine ordentliche Investition. Rein für Vergleichszwecke aber sicherlich interessant!

Ohne einen Vergleich zu haben würde ich aber dennoch darauf wetten, dass Ton für die Pu-Lagerung besser geeignet ist. Silber ist zwar Silber, letztlich aber doch "nur" ein Metall und dürfte somit was das Ergebnis angeht eher in Richtung Blechdose gehen, als in Richtung Tontopf... was meinst du (auch wenn der Dai Gaiwan natürlich die Sache erschwert)?

Bearbeitet von doumer
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@doumer Auch mal angenommen im negativsten Fall, Metall ist zumindest ein paar wenige Jahre lang gut, ich kenne auch ansehnliche 10 oder 15 Jahre lang in der Metalldose gelagerte Resultate, aber wie die kürzliche Lagergefässparallelverkostung gezeigt hat, sind mit dem Fokus auf drei, vier Jahre Lagerung sehr dichtes Holz und ab fünf Jahren unglasierter Ton zu bevorzugen. Glasierter Ton hingegen gar nicht, weder kurz noch lang, vergleichsweise. Oder eben die Bambuslösung, aber da haben wir noch keine Langzeitwerte, aber um dem Tong möglichst nahezukommen, weil angesehene Pu'Er Meister die traditionelle Tong-Ummantelung mit dem Bambusblatt als Nonplusultra für die Lagerung ansehen. Das Bambusblatt selbst harmoniere angeblich sehr gut mit dem Sheng-Aroma und würde eine gute Lagerdynamik ergeben.

PS: Ich zitiere unsere zwei, drei Beiträge gleich ins entsprechende Thema und mache noch ein Foto - ich finde einfach nicht die Zeit für einen ausführlichen Blogbeitrag, aber ich muss ja auch nicht gross tun deswegen.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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@GoldenTurtle ja, den Beitrag habe ich auch gelesen. Interessant deine Beurteilung von glasiertem Ton – wurde in dem Beitrag gar nicht erwähnt – weshalb schneidet der so viel schlechter ab als z.B. Silber? Beides ist gleich undurchlässig, wenn man von einer vollständigen Glasur ausgeht – aber auch Glasur ist nicht gleich Glasur, z.B. gibt es welche mit und ohne Krakelee, was sicherlich die Durchlässigkeit beeinflusst (zumindest wenn man Flüssigkeit einfüllt merkt man das sehr stark :lol:) oder die Unterscheidung ob es sich um eine Ascheglasir aus dem Holzbrand oder eine Mineralmehlbasierte Glasur aus dem Elektrobrand handelt. Ich hab zwar keine komplett glasierten Gefäße, jedoch teilglasierte (wenn auch kleinere und somit nur für Restmengen/Losen Tee geeignete) und diese funktionieren sehr gut, fallen vermutlich aber eher in die Kategorie unglasierter Ton da wie gesagt noch genügend "Freifläche" vorhanden ist.

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@doumer Ich denke der Unterschied bei nicht durchgängiger Glasierung ist beim Aufguss dezent relevanter, bei der Lagerung homöopathischer. Dein Maocha geht voraussichtlich morgen auf die Reise.

@topic: Nachdem ich dem 06er Bingdao Beengcha von EOT eine vierfache Behandlung habe angedeihen lassen (lösen, nachbedampfen, reinigende Metalllagerung und inzwischen Bambusfasersacklagerung), ist er unterdessen tatsächlich mit Genuss trinkbar. Am Anfang war ich enttäuscht, aber jetzt ist schon viel störendes dem Tee entzogen.

 

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Nachdem die Welt drausen in chaotischen weißen Wirbeln untergeht, dachte ich mir, ich mach mir erstmal ein Tee – und zwar einen guten (sicher eist sicher): Den 2016re Gushu Rareness III - KongShanYanYun von prSK.
Der Bing ist jeden Cent wert – auch wenn im Jianshui-Kännchen der Körper nicht ganz so intensiv und schwer ist wie im Zini-Kännchen (trotzdem aber noch intensiver als bei den meisten anderen Shengs!) und die Bitterkeit prägnant verstärkt wird, handelt es sich dabei um eine sehr angenehme Bitterkeit, die dem Tee eine schöne Frische verleit. Dem Qi tut das kein Abbruch – nach wie vor extrem belebend!

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Bearbeitet von doumer
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vor einer Stunde schrieb doumer:

Nachdem die Welt drausen in chaotischen weißen Wirbeln untergeht, dachte ich mir, ich mach mir erstmal ein Tee – und zwar einen guten (sicher eist sicher): Den 2016re Gushu Rareness III - KongShanYanYun von prSK.
Der Bing ist jeden Cent wert – auch wenn im Jianshui-Kännchen der Körper nicht ganz so intensiv und schwer ist wie im Zini-Kännchen (trotzdem aber noch intensiver als bei den meisten anderen Shengs!) und die Bitterkeit prägnant verstärkt wird, handelt es sich dabei um eine sehr angenehme Bitterkeit, die dem Tee eine schöne Frische verleit. Dem Qi tut das kein Abbruch – nach wie vor extrem belebend!

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@doumer: Tolle Blattoptik, Respekt!

vor 16 Stunden schrieb GoldenTurtle:

 

@topic: Nachdem ich dem 06er Bingdao Beengcha von EOT eine vierfache Behandlung habe angedeihen lassen (lösen, nachbedampfen, reinigende Metalllagerung und inzwischen Bambusfasersacklagerung), ist er unterdessen tatsächlich mit Genuss trinkbar. Am Anfang war ich enttäuscht, aber jetzt ist schon viel störendes dem Tee entzogen.

 

@GoldenTurtle: Gibt es da bitte mal ein Video von der OP?  :love:

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Gestern und heute immer im Wechsel der Wuyi Rougui, rock tea, Oolong from Double Breast Mountain, Fujian vom @Cha-Shifu und der OOLONG TEE SONGZHONG DONGFANGHONG DANCONG (ORIENTAL RED SINGLE BUSH) 2015 vom @chenshi-chinatee. Der Songzhong kostet ca. 93€/100g und der Rougui ca. 25€. Der vermeintlich viel höhere Preis des Songzhong wird aber prima dadurch kompensiert, daß er sich viel öfter aufgiessen lässt, ohne signifikant an Aroma zu verlieren. Der Rougui kommt mild, frisch, zart und doch äußerst aromatisch. Der Songzhong wirkt dagegen erst nicht so gefällig, er will erschmeckt werden, bietet dann jedoch angenehme Herbe und andauerndes Aha-Erlebnis.

Beide Tees sind m.E. Spitzenklasse und es ist sehr schwer, sich zu entscheiden. Aber das muß ich ja zum Glück nicht.  :P

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Heute viel fast den ganzen Morgen über Schnee der selbst auf der Straße immer noch liegen bleibt.
Zeit für etwas Shou, das innere Kaminfeuer unter den Tees.  Die Wahl fällt auf den Dayi Dragon Pole von dessen Cake nicht mehr viel übrig ist. Es ist schon etwas her seit ich ihn trank und er war mir etwas weniger stark in Erinnerung. Er hat immer noch eine schön cremige Schokoladennote.

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Ach, das ist keine Hexerei und schon irgendwo beschrieben, muss ich mal suchen.

@topic, damit ich diese schöne Gewohnheit nicht verliere, eine Art Teetagebuch: Gabriele ( @nannuoshan ) hat am Wochenende herrlich aufgetrumpft, ein sehr guter und sehr korrekt gelagerter Sheng aus dem denkwürdigen Jahr 1992, der in China bereits zu einem stratosphärischen Preis verkauft wird, mundete wirklich vortrefflich, ebenso ein 94er Shou, beide seit knapp 15 Jahrwn im gleichen Besitz, keine hundert Mal gehandelte Ware, eine interessante Sache, auch sind sich beide ein gutes Stück entgegengekommen. Leider ist dieser nur in extrem geringem Bestand und eigentlich auch nur für wissenschaftliche Testzwecke vorhanden (ich habe neulich kurz berichtet, es geht darum die Oxidationstheorie eines chinesischen Teeprofessors wissenschaftlich zu bestätigen oder zu widerlegen).

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Am 12/12/2017 um 23:35 schrieb GoldenTurtle:

es geht darum die Oxidationstheorie eines chinesischen Teeprofessors wissenschaftlich zu bestätigen oder zu widerlegen.

Genau, wir haben vor ein paar Monaten eine Studie in Kooperation mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit dem Ziel auszufinden, ob man analytisch Sheng von Shu unterscheiden kann. Wir haben schon eine Reihe von Tee nach Polyphenolengehalt im Labor gemessen, mit erfreuliche Ergebnisse. Jetzt geht es weiter mit anderen Tees (inkl. den 92er Sheng, 94er Shu und einen behaupteten 80er Sheng). Anfang des Jahres werden wir die Tees auch mikrobiologisch untersuchen.

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Vorgestern in der Stadt spontan in einen TG reingestolpert. Da hat sich wohl was im Einkaufsnetz verfangen. Zuhause dann einen Zeelong Oolong BIO und einen Darjeeling Okayti Wonder BIO (Edmon's) vorgefunden. Gar nicht übel.

Das so junge Sträucher in NL schon ordentlichen Oolong produzieren, Respekt. Noch nicht in Reichweite der Chinesen und Taiwaner, aber das wird. Gut Tee will ja Weile habe. Leider grottiges Preis-/Leistungsverhältnis (Preis und mögliche Anzahl der Aufgüsse).

Der Darjeeling schmeckte in keiner Weise nach bekannten Oolongs, sondern (surprise!) nach Darjeeling. Jedoch sehr frisch und kräftig, durchaus angenehm. Wirklich prima, aber auch vergleichbar teuer. Trotzdem einen Versuch wert. Nicht nur für Darjeeling-Fans.

Gestern und heute nun Shougong Ye Cha Wild von Shui Tang :

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Schmeckte beim ersten Aufguss eher wie ein weißer Tee, danach wie ein sehr dünner Grüner. Später kam er dann aber stärker raus und wurde erkennbar aromatischer. 

Danach jeweils den Yiwu Guang Xu Gu Feng 2013 von Chá Dào:

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Sehr guter Tropfen, aber nicht vergleichbar mit dem spitzenmäßigen Lao Ban Zhang 2017 von letzter Woche. Bei gleichem Preis ist meine Wahl klar.

Bearbeitet von Magic Jenny
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Heute beginnt der Tag mit dem Mansa Gushu 2017 von @teekontorkiel.

Die Beschreibung trifft's ganz gut: Ein Sheng Pu Erh aus dem besonderen Blattgut alter, wilder Gushu Teebäume. Ein hocharomatischer Tee mit vollmundigem Geschmack, zart-fruchtigen und mineralisch-frischen Noten und einem edelbitteren, süßlichen Abgang, spätere Aufgüsse mit einem Hauch von Nadelwald.

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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat der Tee noch Lagerungspotential und -bedarf. Stand jetzt ist die Bitterness zumindest bei mir noch zu weit vorn auf der Zunge; spätere Aufgüsse sind aber in der Tat milder und runder.

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vor 10 Minuten schrieb Magic Jenny:

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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat der Tee noch Lagerungspotential und -bedarf. 

tolle Fotoqualität. welche Kamera ?

und zum Lagerungsbedarf.. :) da fällt mir immer wieder diese Story ein, aus dem Lehrvideo von Jinghong Zhang, in dem ein Mann der sich mit Tee nicht auskennt, einen 1930er Puer von mehreren die er noch von seinem Opa hatte und teilweise weggeschmissen hatte weil er dachte die sind ja sicher längst zu alt, zu nem großen Teeladen in Hong Kong anbringt, der natürlich direkt verkostet wird, und der Ladenbesitzer daraufhin meint, der bräuchte noch ein paar Jahre :D

bei ca. 5:20

 

Bearbeitet von digitalray
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vor 16 Minuten schrieb digitalray:

tolle Fotoqualität. welche Kamera ?

Schlichtes iPhone. Aber ruhige Hand...  9_9

vor 16 Minuten schrieb digitalray:

und zum Lagerungsbedarf.. :) da fällt mir immer wieder diese Story ein, aus dem Lehrvideo von Jinghong Zhang, in dem ein Mann der sich mit Tee nicht auskennt, einen 1930er Puer von mehreren die er noch von seinem Opa hatte und teilweise weggeschmissen hatte weil er dachte die sind ja sicher längst zu alt, zu nem großen Teeladen in Hong Kong anbringt, der natürlich direkt verkostet wird, und der Ladenbesitzer daraufhin meint, der bräuchte noch ein paar Jahre :D

Ich weiß. Die Killerantwort die immer paßt. Wie beim Rotwein: "hm, tja, recht tanninhaltig..."

Bearbeitet von Magic Jenny
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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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