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Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Magic Jenny:

Heute der Lao Man E 老曼娥 Spring 2017 vom @Cha-Shifu.
So bleibt die gute Laune trotz des Wetters bestehen...

Oh ja, der ist sehr fein! Wäre mein Vorratskauf nicht gewesen, hätte ich vermutlich einen Bing hiervon genommen – super Qualität und ordentliche Bitterkeit, hier sehe ich auch viel Potential aber ein Tong davon geht dann leider doch nicht :P

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Zum Thema Bitterniss ein Zitat aus Global tea Hut Jannuar 2017 für @doumer:

As Master Lu often tells us, “Processing the bitterness out of tea is trying to remove its wisdom and

nature, like trying to process the suffering out of life. Better to learn to appreciate it and let its

wisdom fill you up.”

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Paul:

Zum Thema Bitterniss ein Zitat aus Global tea Hut Jannuar 2017 für @doumer:

As Master Lu often tells us, “Processing the bitterness out of tea is trying to remove its wisdom and

nature, like trying to process the suffering out of life. Better to learn to appreciate it and let its

wisdom fill you up.”

na dann, eine Lobhymne auf die Tannine und das Koffein! :D

 

 

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vor 1 Minute schrieb Michi:

So den Jo-No Sencha mal bei:

4g, 80c

1 Aufguss, 30s     Gehaltvoll im Geschmack aber wenig Umami

2 Aufguss 20s     Die Süsse kommt raus.

3 Aufguss 50 s   Süsse ist noch da aber etwas fehlt.

Beschreibungen beim Tee sind bei mir noch nicht so genau:$

mein Standard ist eigtl. immer 65 °C, 40 sek, dann 10sek, dann 15sek, da macht man nix falsch.

 

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Heute hat, wie ein zürcher Teegegenbeben zur gestrigen münchner "Angelegenheit", mlc es zum Jahresausklang gewaltig krachen lassen.

50er von früheren Beständen des Wistaria Teehauses in Taipei, als alter Sheng noch nicht ganz so hipp war.

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Dann noch eine Runde Qing Beeng obendrauf ... oh well, da quackt die Kröte, war eine einigermassen anständige Runde.

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Heute Abend gab es den 2013 Wudang Fu Brick Golden Peak von liu-tea-art (danke @Paul für das Sample): sehr leicht, etwas nussig und minimal bitter (der Brocken bleibt sehr lange in seiner Form, bis er sich gelöst hat (mit etwas Hilfe) sind die Aufgüsse sehr seicht) – im Vergleich zum 1997 CNNP Hunan Anhua Fuzhuan von @chensi merkt man den Altersunterschied, sehr leicht sind aber beide (egal wie lang man sie ziehen lässt). Bin mal noch auf das andere Fu Brick Sample gespannt, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass diese Tee-Subkategorie insgesamt eher auf der dezenten Seite unterwegs ist. Wie sind eure Eindrücke von Fu Bricks?

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Die beiden Inhaber von liu-tea-art hatten mir Proben von zwei Fu-Bricks mitgegeben. Ich hatte beide Proben gekostet und fand sie nett. Auch den von Chris hatte ich im Tässchen. Alle drei haben mich nicht zum Fu-Brick Eleven gemacht. Leicht etwas säuerlich aber das war es auch; trinkt man vielleicht dort so wo sie herkommen.

Da trink ich doch lieber aus der sauren Ecke einen Goishicha!

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vor 22 Stunden schrieb Raku:

Heute Vormittag gibt es den Kono "Jô Sencha" von Yutaka-Tee von @cml93.
Er ist erwas leichter als der gestrige Koboyashi Sencha, 
hat sehr dunkle, glänzende Nadeln und ist im Geschmack sanft, zeigt Süsse und ein angenehmes Umami, sowie leichte Nussigkeit. 
Die Beschreibung auf der Seite kann ich somit bestätigen (was für mich von dem her wichtig ist, dass andere Teebeschteibungen dann ebenfalls stimmen werden, was mir die Auswahl erleichtert).

Ein schöner Tee, um den Tag zu beginnen.
Werde den Sencha morgen dann etwas höher dosiert zubereiten und vergleichen.

Heute mehr Tee, kühleres Wasser (ca 60-65 Grad C), wieder 160ml, wieder kurze Ziehzeiten (wie ich lese, ähnlich, wie @digitalray ) und derTee gewinnt und zeigt ein breiter gefächertes, intensiveres Spektrum.

Du wirst deine Zubereitungsart nicht ohne Grund so empfehlen @cml93, doch so weit bin ich noch nicht. :D Oder sagen wir mal, das ist dann aus meiner Sicht eher was Besonderes am Nachmittag und weniger, um den Tag zu beginnen.
Jeder hat ja so seine Rituale.

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vor 7 Minuten schrieb Raku:

Heute mehr Tee, kühleres Wasser (ca 60-65 Grad C), wieder 160ml, wieder kurze Ziehzeiten (wie ich lese, ähnlich, wie @digitalray ) und derTee gewinnt und zeigt ein breiter gefächertes, intensiveres Spektrum.

Du wirst deine Zubereitungsart nicht ohne Grund so empfehlen @cml93, doch so weit bin ich noch nicht. :D Oder sagen wir mal, das ist dann aus meiner Sicht eher was Besonderes am Nachmittag und weniger, um den Tag zu beginnen.
Jeder hat ja so seine Rituale.

na also..

ich hab grad auch wieder die selbe Erfahrung machen müssen..

auf einem Uji Futsumushi von TDJ stand 80 sek bei 70 °C mit 5g auf 70ml.

also ich weiss ja nich.. hat mich eher an das Eigelb von gekochten Eiern erinnert und ich hasse Eier ;)

neeeneeee. das mag ja manchen schmecken und sicher auch mehr rausholen an Wirkstoffen, aber ich werd mich zukünftig dann doch lieber an meine eigenen kürzeren Ziehzeiten halten.

65 °C, 30-40 sek und ich bin happy, auch wenns dann nicht ganz so dick ist, dafür schmeckts grasiger und frischert,  dann lieber weniger Wasser / mehr Blätter. und die weiteren Aufgüsse wie gehabt, mit 5-15 sek, je nach Sorte.

momentan hab ich mir den Uji Futsumushi als Cold Brew angesetzt, 8g auf 800ml, mal sehen welche Ziehzeiten sich da als gut erweisen, erfahrungsgemäß sind 20 min da ne recht gute Sache wenn man eher das frische klare Aroma will ohne derbe Noten. und dann nochmal aufgießen.

Andere nehmen ne Stunde oder zwei, das haut bei mir aber nur mit ganz frischen Senchas hin die keine 3 Monate alt sind.

Bearbeitet von digitalray
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vor 1 Stunde schrieb Raku:

Du wirst deine Zubereitungsart nicht ohne Grund so empfehlen @cml93, doch so weit bin ich noch nicht. :D Oder sagen wir mal, das ist dann aus meiner Sicht eher was Besonderes am Nachmittag und weniger, um den Tag zu beginnen.
Jeder hat ja so seine Rituale.

Haha ja für morgens ist die glaube ich nicht so geeignet, da dosiere ich meine Tees auch immer etwas dünner ;)

Bei Senchas mache ich es übrigens immer so, dass ich viel Tee nehme (ich schätze mal so 1 g Tee pro 10 ml), dann bei 40 - 45 ° C aufgieße und ihn so lange ziehen lasse, bis die ersten Blätter aus dem Wasser ragen. So hat man einen unglaublich umami-intensiven, aber dennoch milden und sehr ausgewogenen Tee ;) Dadurch kriegt man dann auch locker 4 - 5 Aufgüsse raus.

Bearbeitet von cml93
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vor 36 Minuten schrieb Paul:

Was ein Gewese bei den Japanern, da haben es doch die Shu Puerh Leute besser: Kochendes Wasser auf ein paar Brocken, ziehen  lassen, ein paar Tropfen auf den Fußboden, - keine Löcher? - kann man also trinken!:yahoo:

Das ist doch gerade das Interessante an den japanischen Tees, dass du an der Aufgussmethode viel rumspielen kannst und dadurch der gleiche Tee komplett unterschiedlich schmecken kann ;) 

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Unterwegs heute den Jingmai Gushu 'Beauty' Black Tea von What-Cha verkostet. Blatttechnisch vielleicht Gushu, ich erspare Euch ein Foto. Möchte für diesen Tee nicht noch Film verschwenden. Angenehm trinkbar wie ein ganz  ganz ganz dünner/schwacher Assam. Gut, der Nameszusatz "Black Tea" lässt schon vermuten, daß es kein normaler Oolong ist. Eigentlich schmeckt hier nichts nach Oolong. Also: muß man nicht haben, tut aber auch nicht weh.

Bearbeitet von Magic Jenny
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vor 2 Stunden schrieb cml93:

Das ist doch gerade das Interessante an den japanischen Tees, dass du an der Aufgussmethode viel rumspielen kannst und dadurch der gleiche Tee komplett unterschiedlich schmecken kann ;) 

ist doch universell - ich glaub @Paul will nur etwas Kontroverse stiften und einfach zu reizvoll das "shu Pu Klischee" zu bedienen :lol:

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24.12. 2017

Mit was beginnt man den Tag der Geburt unseres Herrn?

Natürlich mit Tee.

Mit einem Schwarztee aus Asamiya (Shiga) von Herrn Takeda.

Im Gaiwan aufgegossen - kein Japaner hat's gesehen - stark wie man es morgens um 1/2 6 gebrauchen kann.

Schöner Tee, mit viel Hintergrund - die können was die Japaner !

Bekommen kann man den Tee über unser Forenmitglied @cml93ab Ende Dezember.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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