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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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vor 16 Stunden schrieb Cel:

[...]

Zu Atong, ich hab hier einen Oolong von ihm, der schlechteste den ich jemals hatte (Formosa Mingjian Jin Xuan). Ne, der ist echt nicht gut, trifft meinen Geschmack gar nicht, auch wenn der Mann da nichts für kann.

 

Vielen Dank für die Anregung. Davon habe ich auch noch ein Sample hier; das werde ich dann heute Nachmittag mal ins Kännchen geben.

Zum Thema: 2017 Jingmai Mountain Wild Arbor Black tea von Yunnansourcing zum Frühstück; der Tee liefert in seiner Preisregion eine sehr gute Qualität.

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Heute war der 2009er Da Xue Shan Wild von EoT im Kännchen:
Sehr leichter Körper - man erkennt sofort dass es sich um (süßes) wildes Material handelt, von Anfang bis Ende zieht sich eine überraschend intensive Zimt-Note (im Pu-Chart in Ermangelung an Alternativen dem Bereich fruchtig/floral zugeordnet) durch die Aufgüsse. Ein ungewöhnlicher und interessanter, wenn auch nicht sonderlich kräftiger Sheng. Die Zimt-Note findet sich, wenn auch deutlich schwächer, ebenfalls im 2008 Qian Jia Zhai Ancient Wild Tuocha, da dort aber auch bitteres Material verwendet wurde, ist dieser deutlich kräftiger. Erinnert mich auch durchaus an den 2009er Wuliang Wild, auch wenn ich dort keine Zimt-Note hatte (berichtige mich @miig, falls ich falsch liege – du kennst den Tee besser als ich). Spannend auf jeden Fall dass sich die Zimt-Note auch in dem Qian Jia Zhai wiederfindet ... ich bin gespannt, wie sich die diesjährigen wilden von EoT entwickeln werden :) 

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vor 3 Stunden schrieb Cel:

Von der Textur her ist er voll, keine bitteren Noten, auch bei langer Ziehzeit. Vom Konzept her ist der Tee nicht schlecht, er liegt mit persönlich einfach gar nicht, was ihm halt eine schlechte Note in der Bewertung  einbringt. Neutral ist der Tee nicht schlecht, nach meinen eigenen Präferenzen einer der schlechteren Tees.

Hah, es ist ja auch noch kein Fall für eine mehrwöchige Staatstrauer, wenn Teemeister Cel mal ein Wulong von Atong nicht schmeckt.

Zudem bin ich auch nur die inoffizielle Ansprechstelle für Herzschmerz-Angelegenheiten mit Atong Tees.

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vor 3 Minuten schrieb GoldenTurtle:

Hah, es ist ja auch noch kein Fall für eine mehrwöchige Staatstrauer, wenn Teemeister Cel mal ein Wulong von Atong nicht schmeckt.

Zudem bin ich auch nur die inoffizielle Ansprechstelle für Herzschmerz-Angelegenheiten mit Atong Tees.

Teemeister... höchstens Anfänger....

Man kann es auch wie doumer machen, der kauft nicht Atong, der kauft a Tong oder a zwoa.

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Angeregt durch den Beitrag von @Cel zum Formosa Mingjian Jin Xuan von Atong habe ich einen Teil meines Samples heute in mein Porzellankännchen gegeben und ausgiebig getestet. Aus meiner Sicht handelt es sich (erwartungsgemäß) um einen qualitativ hochwertigen Oolong. Ich habe irgendwann aufgehört die Aufgüsse zu zählen, musste jedoch zwischenzeitlich vom kleinen Porzellankännchen auf einen Gaiwan umsteigen, um den Blättern mehr Raum zur Entfaltung zu geben. Der Tee geht in die leicht cremige Richtung und zeichnet sich im Wesentlichen durch dezent fruchtige Noten aus. Der Tee kommt aber, wie @Cel schon erwähnt hat, aus der eher grünen Oolong-Ecke. Da ich derartige Tees recht gern mag, kommt mir dies eher gelegen.

Ich werde morgen mal zu meinem Sample vom Formosa Ali Shan Jin Xuan von Atong greifen und dieses auch noch testen. Mal sehen, was der Vergleich noch zu Tage fördert.

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vor 10 Minuten schrieb AnTuras:

Der Tee geht in die leicht cremige Richtung und zeichnet sich im Wesentlichen durch dezent fruchtige Noten aus.

Ich hab den Tee heute Abend auch noch eine Runde gegossen, in einer Zini Kanne kam der Tee interessanter und man merkt die Lilie im Tee.

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Heute mal wieder der 2011er BangPen von prSK:
Im Taiwan-Ton-Kännchen von Emilio werden die Primärnoten wie Bitterkeit und das kräuterartige deutlich abgemildert, dafür ist der Tee deutlich mineralischer und sehr viel schwerer. In Verbindung mit dem Seladon-glassierten Schälchen kommt noch eine gewisse Cremigkeit hinzu (wie ich schon mal erwähnt habe, hat auch das Trinkgefäß mindestens so viel wenn nicht noch mehr Einfluss auf den Tee als das Aufgussgefäß), die zusammen mit den erwähnten Veränderungen dem Tee einen ganz anderen, ebenfalls sehr schönen Charakter verleit.

Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass ich das Kännchen gekauft habe – es ist einfach wunderschön, macht sehr viel Spaß und ist ein weiterer Multiplikator für die Tee-Vielfalt :) 
Lediglich Detailbilder sind auf Grund der kleinen Öffnung etwas schwieriger...

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Heute (und gestern und vorgestern und morgen sicher auch noch): 2017er Heumann von Mary's Apotheke Großhadern. Trotz kochenden Wassers (1  Messlöffel in 150ml doppelwandiger Edelstahltasse) keinerlei Bitterkeit oder Adstringenz, dabei jedoch recht süßlich. Trotzdem (oder deshalb) nicht zu empfehlen. Foodpairing-Empfehlungen siehe Foto.

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vor 3 Minuten schrieb Magic Jenny:

Heute (und gestern und vorgestern und morgen sicher auch noch): 2017er Heumann von Mary's Apotheke Großhadern. Trotz kochenden Wassers (1  Messlöffel in 150ml doppelwandiger Edelstahltasse) keinerlei Bitterkeit oder Adstringenz, dabei jedoch recht süßlich. Trotzdem (oder deshalb) nicht zu empfehlen. Foodpairing-Empfehlungen siehe Foto.

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lass den mal noch ein paar Jahre altern, dann kann man ihn trinken, die fehlende Adstringenz weist allerdings auf kein besonderes Reifepotential hin.

Schade. 

;)

davon abgesehen: gute Besserung und hau das Zeug weg, guter Sheng allein sollte doch ausreichen um dich fit zu bekommen in jeglicher Hinsicht.

Bearbeitet von digitalray
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vor 1 Minute schrieb digitalray:

lass den mal noch ein paar Jahre altern, dann kann man ihn trinken, die fehlende Adstringenz weist allerdings auf kein besonderes Reifepotential hin.

Schade. 

;)

 

Falsch. Und richtig. Hatte vorgestern den direkten Vergleich zu einem Aged Heumann von ca. 2008. Falsch weil genauso pfui. Richtig weil kein Potential. 

Der Vintage "Tee" wurde korrekt dunkel im Glas gelagert, aber die Alterung half auch nicht. Hätte ihn ggf. kurz anrösten sollen!?

vor 21 Stunden schrieb Cel:

Ich trinke zur Zeit sehr viel Dan Cong. Wieder der Lao Cong von DKdT. Heute einmal eine anderes Schälchen.

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Sehr chic!

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vor 5 Minuten schrieb Magic Jenny:

Falsch. Und richtig. Hatte vorgestern den direkten Vergleich zu einem Aged Heumann von ca. 2008. Falsch weil genauso pfui. Richtig weil kein Potential. 

Der Vintage "Tee" wurde korrekt dunkel im Glas gelagert, aber die Alterung half auch nicht. Hätte ihn ggf. kurz anrösten sollen!?

das bringt in dem Alter nichts mehr.

Ein Heumann ist einfach kein Yumann.

Da hättest du lieber gleich mehr bzw. in einen gescheiten Thymian Tee aus der Apotheke von Sidroga investieren sollen (ausnahmsweise ernst gemeint, der hilft echt) , der ist organic und von älteren Bäumen.

vllt auch mal das Tee/Wasser Verhältnis anpassen.

Bearbeitet von digitalray
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vor 11 Minuten schrieb digitalray:

davon abgesehen: gute Besserung und hau das Zeug weg, guter Sheng allein sollte doch ausreichen um dich fit zu bekommen in jeglicher Hinsicht.

Das ist ja das Schlimmste: ich mag mir seit Tagen keinen echten Tee zubereiten. Würde wohl eh nichts schmecken. Obwohl, da kommt mir ein Gedanke: könnte den Monkey Shu von @Cha-Shifu hernehmen...  🤪🤧😷🤒

vor 1 Minute schrieb digitalray:

das bringt in dem Alter nichts mehr.

Ein Heumann ist einfach kein Yumann.

Da hättest du lieber gleich mehr investieren sollen und in einen gescheiten Thymian Tee aus der Apotheke von Sidroga investieren sollen (ausnahmsweise ernst gemeint, der hilft echt) , der ist organic und von älteren Bäumen.

vllt auch mal das Tee/Wasser Verhältnis anpassen.

@digitalray: In welchem Alter? Meinem oder Heumanns?

"von älteren Bäumen" also Thymian Gushu? Lass mal, habe Salbei im Garten. Aber Sidroga Zeug ist erträglich, stimmt. Aber wenn die Regierung den "Tee" kauft wird hslt gehorcht.

Tee/Wasser-Verhältnis: ich glaube das Problem ist eher die lange Ziehzeit. Bis ich mich überwinden kann ist die Brühe meist schon kalt.

Bearbeitet von Magic Jenny
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@Magic Jenny ich fühle mit dir, mich hat es leider auch etwas erwischt! konnte die Nacht nur 3h oder so schlafen, zum Glück ist aber die Nase einigermaßen frei, daher hab ich den 2011er Mansa von prSK im Kännchen – da geht es gleich viel besser :) 

Im Taiwan-Ton-Kännchen von Emilio wirkt der Tee etwas abgerundeter, dafür aber auch etwas schwerer – die charakteristische Honignote bleibt erhalten.
Im Gegensatz zum BangPen wird der Charakter des Tees hier nicht so stark verändert.

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vor 52 Minuten schrieb Magic Jenny:

Sehr chic!

Die Schale führt bei mir eher ein Nischen da sein, mir gefällt aber die Form sehr gut und es bringt ordentlich Masse mit um die Temperatur zu halten. Hier noch zwei die selten in Gebrauch sind

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Einen hervorragenden Dong Ding von Chenshi. Gute Röstung, cremig, karamell, blumig, wie immer viel zu wenig zu kaufen gewesen....

Macht sich auch super im Grampa Style, neigt nicht zum nach- oder überbittern und hält laaaaaaange durch.

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vor 4 Stunden schrieb doumer:

@Magic Jenny ich fühle mit dir, mich hat es leider auch etwas erwischt! konnte die Nacht nur 3h oder so schlafen, zum Glück ist aber die Nase einigermaßen frei, daher hab ich den 2011er Mansa von prSK im Kännchen – da geht es gleich viel besser :) 

Im Taiwan-Ton-Kännchen von Emilio wirkt der Tee etwas abgerundeter, dafür aber auch etwas schwerer – die charakteristische Honignote bleibt erhalten.
Im Gegensatz zum BangPen wird der Charakter des Tees hier nicht so stark verändert.

@doumer: ok, den Mansa nehme ich gern! 

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Am 01/11/2017 um 20:49 schrieb Helmi:

 

Am 01/11/2017 um 20:49 schrieb Helmi:

Shincha 2017 Shizu-Inzatsu 131 Cultivar (aus Nearai/Shizuoka)
Heute geöffnet und gerade die ersten drei Infusionen verköstigt. Dieser Fukamushi ist eher auf der herben/bitteren Seite. Trifft nicht ganz meinen Geschmack.
TDJ empfiehlt eine Wassertemperatur von 80 Grad-Celsius. Bei mir waren es nur 75 Grad-Celsius. Vielleicht sollte ich es mal eher mit max. 70 Grad-Celsius versuchen.

 

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so, den hab ich heute auch erwischt, war als Probe von TDJ dabei.

Sencha aus Nearai, cultivar Shizu-Inzatsu 131

tja, krasses ding muss ich sagen.

ich hab wirklich noch nie so was in der Art getrunken und man muss schon echt tapfer sein.

Ich will jetzt nicht von negativ und positiv schreiben, aber sagen wir mal die harte Seite besteht darin, dass er wirklich ne Kreuzung aus Assamica und Japan Strauch ist, d.h. man stelle sich einen nicht süßen Assamica Green vor (der ja eh immer recht schnell bitter und gelb im Aufguss wird, also auch etwas derb daher kommt), dazu einen Anklang von verrotteten Eiern, gemischt mit einem umami armen japan. Fukamushi Sencha.

die angenehme Seite besteht eher darin dass er irgendwie faszinierend ist, leichte Holztöne aufweist, und trotz dem ganzen im Nachhall sehr sanft ist.

Durch den Assamica Einfluss ist die Wirkung sehr ausgeprägt.

Ich könnte nicht sagen dass ich ihn vom Aroma her nochmal trinken würde, oder es überhaupt jemandem empfehlen würde, allerdings hab ich die vollen 8 Aufgüsse durchgezogen (ja, der bleibt echt bis Ende total da und wird nicht wässrig) und es von der Wirkung her absolut nicht bereue.

Man weiss eigtl. nicht wirklich was man dazu sagen soll, aber bestellen werd ich ihn mir nicht :D 

dazu hat einfach die Süße gefehlt und dieser faule alte Eier Geschmack war jetz auch nicht so meins..

http://www.thes-du-japon.com/index.php?main_page=product_info&products_id=552

 

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vllt könnte er mit nem anderen Tee / Wasser Verhältnis (angegebn war 4g auf 70ml)  und geringerer Temperatur (anstatt 80 °C) milder daher kommen.

Gerade Assamica Greens profitieren ja eigtl. davon, und Senchas sowieso.

ich werd das mal ausprobieren mit 60 °C, 3g auf 200 ml und ner Ziehzeit von 30-40 sek.

 

Bearbeitet von digitalray
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ps: also jetz ne stunde drauf muss ich sagen, die Wirkung stellt echt einiges in den Schatten, Deftigkeit von Assamica, gemischt mit der Genialität von Sencha. 

Hör mir grad fette D&B Mixes an und das fährt so mega gut :D

tja.. alles mega gute hat wohl auch seine Schattenseiten wo man durch muss. ohne Yang kein Ying oder so ;)

also was auch immer die da reingesteckt haben.. unvergleichbar in der Wirkung. der kramt ja mal wirklich sämtliche Wickedness an körperlichem Wahrnehmungspotential hevor..

(ja der Satz wäre wohl ein Kandidat fürs Zitatenkistchen)

also die Wirkung wird immer noch krasser und hat mich von den Vibes komplett runtergeholt auf den Boden meiner selbst.

Wenn ichs nicht besser wüsste, würd ich sagen ich hab Gras getrunken.. vllt. is dem guten da was ausgeruscht :D

also wenn das so is, kauf ich dem noch ne Packung ab, auch wenns wirklich ziemlich "exklusiv" schmeckt.

dieses Erden auf der Vibes Ebene... kann man höchstens noch auf aussergewöhnliche Aminosäuren zurückführen würde ich sagen. 

Aber so was von ner breiten und heftigen Wirkung hab ich ja bisher echt noch nicht erlebt.

Senchas können einen schon echt hoch bringen, aber gepaart mit dieser deftigen Wirkung.. da scheint echt was dran zu sein an dieser Kreuzung.

ganz ehrlich, das ding is psychedelisch.. wenn dem nix ausgerutscht ist, ist das mit abstand echt mal ne ganz krasse kreuzung geworden.

Bearbeitet von digitalray
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vllt ist ja der "grüne Schiefer" für den eigenartigen Geschmack und auch die Wirkung verantwortlich..

"Dieser Inzatsu 131 ist mit organischen Methoden durch Zugabe von grünem Schiefer aus dem oberen Lauf des Tenryu Flusses, auf den Rat von Professor Arima angereichert gewachsen. "

weiterer Artikel dazu: https://japaneseteasommelier.wordpress.com/2017/01/24/shizu-inzatsu-131-an-historical-cultivar/

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Grünschiefer

 

Bearbeitet von digitalray
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Am 27/12/2017 um 12:09 schrieb doumer:

 Erinnert mich auch durchaus an den 2009er Wuliang Wild, auch wenn ich dort keine Zimt-Note hatte (berichtige mich @miig, falls ich falsch liege – du kennst den Tee besser als ich). 

Scheint ein interessanter Tee zu sein! Gute Frage, man könnte es wohl so sagen, worauf es zumindest nicht meine erste Assoziation gewesen wäre :)

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Zur Einstimmung auf das Teetreffen mit William habe ich heute an einem Teetreffen seinen 17er Frühling Nannuoshan in die Runde geworfen, für mich nur zur Nachverkostung, und war doch erleichtert und positiv überrascht von der Entwicklung in den vergangenen Monaten, am Anfang war ich ja etwas enttäuscht gewesen, war es heute doch eine gute Runde, Wirkung, Ausdauer, moderne fast rauchfreie Verarbeitung, für den Preis alles da.

Hier noch eine Impression vom Nachhauseweg, habe das Foto eigentlich für weit weg gemacht, aber ihr seid ja auch ganz nett, meistens zumindest. :thumbup:

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Momentan ist der 2011er Bada von prSK im Kännchen: 
Im Taiwan-Ton-Kännchen von Emilio ist der Tee zwar mineralischer, cremiger und schwerer aber der typische bitter-süße Bada-Charakter bleibt überraschend unverändert erhalten.

Nach den bisherigen Versuchen mit dem Kännchen und vor allem in Anbetracht dessen, wie stark der Charakter des BangPen verändert wurde hatte ich vermutet, dass auch der Bada starkt verändert wird, da der Bada-Charakter ja auch auf Bitterkeit basiert. Um so überraschender das Ergebnis, was aber auch einmal mehr zeigt, dass man die mit einer Erwartungshaltung an einen Tee herangehen sollte oder sich auf irgendwelche Vermutungen verlassen kann – letztlich zählt nur das Teetrinken an sich :) 

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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