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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Heute gabs den 2016er Yiwu Lucky Bee von Panda/Diz: etwas runder und weicher als die 2017er Version (ist schon etwas her, als ich das Sample getrunken habe, muss demnächst mal den Bing zum Vergleich angehen), so gut wie keine Bitterkeit dafür schöne Süße. Schöner, unkomplizierter Daily Drinker, wobei mir aus der Erinnerung heraus die 2017er Version etwas mehr zusagt da etwas ruppiger ;) 

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Ohayou gozaimasu,

ich wage es kaum auzusprechen, aber ich trinke einen Hong Cha, welcher ein User mal in größeren Mengen vom Aldi für seine Großmutter kaufen wollte, und zwar ohne Zucker. Mir erschliesst sich jetzt erst recht, wie man den trinken kann, bei mir ist es gerad akuter Tee-Mangel, aber boah was unausgewogeneres an Geschmack gibt es wohl nur selten.

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3. Platz nationaler Wettbewerb im 4 kg Sencha Bereich aus Shizuoka. Cultivar: Yabukita

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Leckerer Tee mit viel Umami, mir persönlich ist die Herbe allerdings etwas zu aufdringlich und Süße fehlt auch ein bisschen. Da waren die drei Wettbewerb-Tees aus Shiga ne Klasse besser:angel:

Bearbeitet von cml93
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Heute solange die Erinnerung an die 2016er Version noch frisch ist den 2017er Yiwu Lucky Bee von Panda-Diz angebrochen: 
Leicht mineralisch und floral mit dezenter Bitterkeit und süßer gemüßiger Note sowie überraschend intensivem Körper und schönem "Stall-Charakter". Die ersten zwei Aufgüsse haben eine leicht unangenehme, schwer zu beschreibende Note (seifig-oolong-artig?), aber ab dem dritten Aufguss kommt der eigentliche Charakter des Tees durch, daher leichte Abzüge in der B-Note. Bei der 2016er Version ist diese Note jedoch nicht (mehr?) vorhanden, daher evtl. nur ein temporäres Phänomen.

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Schon gestern Abend fing ich mit einem Moonlight Dragon Ball (teavivre) an und trinke immernoch dadran. Obwohl der im letzten Frühjahr geerntet wurde, schmeckt der wirklich erstaunlich wie ein alter Weißtee. Wenig Frische, aber sehr süß und im Grunde genommen ein honigsüßer Vanillepudding :D Recht wenig Heu (was ich eher von den gelagerten kenne) und auch nur Noten von Pfirsich / Pflaume. Nach 4 Aufgüssen heute pausier ich den mal und trinke am Abend wieder weiter, da er mir jetzt gerade zu dessertartig ist. Ist also recht ergiebig, wobei ich so 150 ml auf 8 g gieße.

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Nach der Frühjahrsversion gestern gibt es heute nun den 2017er Yiwu Autumn Bee von Panda-Diz:
Warm und weich, eher dezent mit leicht samtiger Textur und subtiler Pfirsich-Note. Im Vergleich zur Frühjahrs-Version natürlich deutlich weniger Kraft aber dafür fehlt auch die dort beschriebene unangenehme Note bei den ersten beiden Aufgüssen.

Die Herbst-Vesion scheint mir noch fester gepresst zu sein, das ein bisschen schade ist, da dadurch natürlich mehr zu Bruch geht – und es ist für den Preis echt schönes Material dabei (siehe separates Blatt im ersten Bild). Beides auf jeden Fall schöne Daily Drinker zu fairen Preisen, die sich auch wunderbar für Anfänger eigenen da sehr unkompliziert :) 

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Hahaha @Nasenpapst : Gotcha!

Noch mehr spannende Tees im Kühlschrank?!

Heute Morgen habe ich es nochmal versucht, dieses Mal mit Bio Sencha Migazaki Premium (auch TKK) ... auch der hat lange durchgehalten, aber das "Wow" war nicht so ausgeprägt, eher sanfter (kann man sagen "eleganter"? Oder "weniger ausgeprägt"?) Auf jeden Fall süßer und die Süße bleibt lange bestehen. An dieser Stelle frage ich mich immer: Liegt das jetzt am Tee oder daran, wie ich heute  mit all dem herumhantiert habe ( Die Menge, das Wasser, die Ziehzeit, die Stimmung, ...) ?!

Jaaaaaaa, schon gut: Ich sehe all die "alten Hasen" stillvergnügt in sich hineinlächeln: Übung macht den Teeaufgießer !

Zur Belohnung gibt´s für mich einen guten Vertrauten in die Tasse: 2005 Dong Ding Gui Fei Quin Xin  (us Kölle) - auf den kann ich mich verlassen: Der Geruch ist pure Frucht, der Geschmack süßlich und facettenreich (Spuren von Honig, Blumen, Trockenobst, einen Hauch würzig) und eeeeeeeeeeeewig aufgießbar.

Heute hat der Tee leichtes Spiel mit mir: Es ist Sonntag und ein Sonnen-Tag - aber genau das kann der Tee jederzeit in mir erzeugen, selbst an einem trübseligen Misttag !

 

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Heute morgen war mir nach einem Lushan Yunwu. Nichts Besonderes (DTH supreme), aber schön 'saftig', leuchtende Farbe und viel Flaum. Frühling in der Tasse ...

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Als zweite Ration des Tages ein Oolong. Als @Komoreb mir kürzlich die kleine Kyusu von Bero abgetreten hat, hat er mir eine Probe Fenghuang Dancong Yu Lan Xiang von Tea Habitat mitgeschickt. Hier zwar nicht mit besagter Kyusu, aber einem Gaiwan von Bero aufgegossen. Sehr sorgfältig gearbeiteter Tee, wunderschöner, intensiver Magnolienduft. Mit dem sechsten Aufguss kippte die Balance Magnolienaroma / Catechine etwas - einen siebten Aufguss wollte ich ihm dann nicht mehr antun. Ein sehr gelungenes Musterbeispiel für den Qingxiang-Stil. Wobei ich mich bei so intensivem Blütenaroma ja doch immer frage, ob da wirklich alles mit rechten Dingen (d.h. ohne Aromatisierung) zugeht.<_< Jedenfalls - nochmals ein herzliches Dankeschön für diese schöne 'Zugabe'.

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Naka 2017 von prsk

Wie ist nochmal der Terminus, wenn der Tee einen beflügelt? Das qui wirkt stark? :lol:

Jedenfalls ist dies gerade der Fall. Peter beschreibt den Tee als sehr potent, mit ausgeprägter (Walnuss-)Bitternis.

Der Körper ist voll und das Aroma sehr lecker. Eine Bitternis kann ich nur ganz entfernt wahrnehmen. Vielleicht habe ich mit 4 Gramm auf 130ml etwas zu zaghaft dosiert?

Ich bin jedenfalls froh, dass die Bitter-Keule an mir vorüber ging. ;) Die Wirkung dagegen ist jedoch ausgesprochen intensiv. :) Ein toller Tee!

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vor einer Stunde schrieb Anima_Templi:

Naka 2017 von prsk

Wie ist nochmal der Terminus, wenn der Tee einen beflügelt? Das qui wirkt stark? :lol:

Jedenfalls ist dies gerade der Fall. Peter beschreibt den Tee als sehr potent, mit ausgeprägter (Walnuss-)Bitternis.

Der Körper ist voll und das Aroma sehr lecker. Eine Bitternis kann ich nur ganz entfernt wahrnehmen. Vielleicht habe ich mit 4 Gramm auf 130ml etwas zu zaghaft dosiert?

Ich bin jedenfalls froh, dass die Bitter-Keule an mir vorüber ging. ;) Die Wirkung dagegen ist jedoch ausgesprochen intensiv. :) Ein toller Tee!

 

Wirklich ein netter Tee, ich hatte 5 Gramm/100ml und da hat man schon ein wenig von dem Bitteren;)und es gibt Leute die dosieren noch höher

Ein kleiner Ausflug zum Cha Qi?:

https://shenggut.wixsite.com/shenggut/single-post/2018/02/10/What-I-Talk-About-When-I-Talk-About-Cha-Qi

vor 2 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Ein Sheng von Yubai als Gegengeschenk, 14er Xiao Du Sài

Kröten und Prinzessinnen, die können miteinander;)

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Kröten haben halt ein Fable für Prinzessinnen. :)

@topic: Gestern wierder ordentlich gebechert! Neben dem oben erwähnten Sheng auch noch 16er Lishan Guifei, und einen tiefgerösteten 07er Neujahrsfeier Sijichun gefunden der seit Monaten in der Teebibliothek verschwunden war. Ach ich sags euch, für mich gibts kannenmässig nichts über Zwieback Yixing für Oolong: Klarheit, Struktur, bewahrte Kanten, Raffinesse und doch geschmeidig!

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Takeda Kabusecha "Tokujô" von Yutaka Tee, zubereitet in der neuen Tokoname-Kyusu von Yamada Yûtarô.
Ich liebe dieses Kännchen... Obwohl der Griff für meinen Geschmack ein wenig zu lang ist, liegt die leichte Kanne sehr angenehm in der Hand. Selbst beim schnellen/sturzartigen Ausgießen läßt der Deckel keinen Tropfen Tee durch. Das vom Verkäufer angegebene max. Volumen (160ml randvoll) entspricht genau der Realität und trifft diesmal meine Erwartungen bzw. Bedürfnisse für die Zubereitung der meisten Japan-Tees.
Ach übrigens... dieser Kabusecha von Chris ist auch nicht schlecht ;)

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Bearbeitet von Helmi
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Seit Sonntag trinke ich die die beiden Jinuo Shan von dKdT im Vergleich. Beides anständiger Pu. Wenn Fladen und Tuo das selbe Material sind ist der Unterschied mehr als beachtlich. Es gibt noch keinen klaren Favoriten, dass wird wohl die Tagesform entscheiden.
Der Tuo ist richt richtig richtig! hart gepresst, was leider zu Abbruchverlusten führt. In der Vergangenheit habe ich darüber gescherzt, dass man Teekugeln mit einer elektrischen Säge trennen muss. Hier ist die Idee gar nicht so abwegig. Kann man erst einmal die Teenadel innen ansetzen geht es viel besser und man bekommt unbeschädigtere Blätter.

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Heute gab einen Blend aus zwei Schwarzeeresten von Teabento: Jiri Horse (südkoreanischer Balhyocha) und Prince Pengu (Yunnan Dian Hong Wild). Eine sehr schöne Kombination; das fruchtige Pflaumenaroma des Dian Hong ergänz die Süße und Schokoladigkeit des Balhyocha wunderbar.

 

@Stiefelkante Was ist das für eine Porzellan, auf dem dein Tee im Foto oben präsentiert ist? Nicht etwa auch ein Hasenfelldekor von Taiwan Tea Crafts?

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vor 5 Stunden schrieb Getsome:

Der Tuo ist richt richtig richtig! hart gepresst, was leider zu Abbruchverlusten führt. In der Vergangenheit habe ich darüber gescherzt, dass man Teekugeln mit einer elektrischen Säge trennen muss. Hier ist die Idee gar nicht so abwegig. Kann man erst einmal die Teenadel innen ansetzen geht es viel besser und man bekommt unbeschädigtere Blätter.

Ach sowas gefällt mir nicht, ich versteh den Sinn einfach nicht, ausser vielleicht die Verschleierung von optisch unintaktem Pflückgut.

@topic: Vorher aus einer weiteren neuen Superyixing aus uns noch nicht zugeordnetem Ton bei X. rasch einen gerösteten 09er Lishan und 09er Mengla gs, beides bis gerade eben Taiwan storage, d.h. frisch importiert, geschlürft.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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