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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Heute hatte ich den Taiwan Honey Oolong wieder in der Kanne. Diesmal mit etwas weniger Tee, rund 3,5gr auf 150ml. Man merkt den Unterschied definitiv, aber es ist interessant. Diesmal konnte ich einige weniger kräftige Aromen herausschmecken und eher einen leichten Karamelgeschmack feststellen. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich die unterschiedlichen Aromen mit einem Mal alle schmecken kann und nicht an der Menge des Tees schrauben muss.

Finde ich aber sehr interessant, dass ich mittlerweile schon auf diesem "level" bin und entsprechende Sachen herausschmecken kann :)

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Phoenix Dan Cong von teasenz.

Starker tobak ! Muss nächstes mal dosierung und ziehzeiten anpassen. Die verfahrensweise die ich noch von den letzten oolong hatte, bescherte mich einer zu kräftigen, voluminösen essenz mit biss... ein ticken zuviel

Im 5. (!) Aufguss hatte ichs dann besser im griff, immer noch schöne blume bei angenehmer würze.

Über ostern werd ich ihn und mind noch nen andern von teasenz in meiner chronologie genauer unter die lupe nehmen

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@phoobsering Yanchas neigen meiner Erfahrung nach generell dazu in den ersten Aufgüssen die Röstnoten deutlich rauszulassen, teilweise zu intensiv, um dann ab dem 4ten oder 5ten Aufguss mit diesen Noten nachzulassen und die fruchtige-blumigen Aromen in den Vordergrund treten zu lassen, muss also nicht unbedingt an der "Verfahrensweise" liegen..

Bearbeitet von digitalray
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Die Frage ist ob morgen die Teerunde @st überhaupt stattfindet, oder ob die ebenfalls zwischenzeitlich beerdigt werden muss. Aber letzte Woche war echt durchgeknallt, 17er LBZ Pasha gs, 17er GFZ Chawangshu gs etc. alles aus enddurchgeknallten Yixing. Gestern Teerunde noch von der 6-Bergetappe, quasi Nachverkostung: Hekai gs 16 und Yibang Mangong gs 16 ,,, diese beiden habe ich in meiner Sammlung absichtlich vergraben, weil sie noch Zeit zum Öffnen brauchten, diese Zeit ist nun gekommen, beide Tees waren sensationell. Flieder, tiefe Zitrusfrucht, Würze, Wirkung. Und dies im schlichten Porzellan Gaiwan wohlgemerkt. Glücklich wer auf den damaligen Tipp gehört hat und diesen 6er-Tong nun in seiner Geschmacks- und Wirkungsbibliothek auffinden kann. Sowas gibts leider wahrscheinlich nicht so schnell wieder, Gedeng in dieser Qualität von diesem Dorf z.B. ist ja  explodiert was den Preis anbelangt in der Zwischenzeit.

@theroots Warst du in der Zwischenzeit mal? Bist ja ziemlich schwer zu erreichen.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Wenn du schon so genau fragst, also die explizit angesprochene ist in Zürich in der inoffiziellen taiwanesischen Botschaft, manchmal auch bei Diz in Bassersdorf, oder bei Gabriele in einem Nachbardorf, oder bei Mobility Mat in Wollihood, oder bei F. in Winterthur oder bei Benny am Arsch der Welt in Bayern, zu selten bei Rootie, oder bei mir im Garten. So, jetzt weisst du's ziemlich genau! :D

Am 10.6.2017 um 18:26 schrieb GoldenTurtle:

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An dem Tag war:

Am 10.6.2017 um 17:50 schrieb GoldenTurtle:

Heute grosse Neuheitenverkostung von @Diz diesjähriger Shengproduktion bei mir im Garten! :yahoo:

Auf den Stühlchen sitzen übrigens F. und Diz, das sind zwei der Allerschlimmsten. :thumbup:

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Für die Blattreife milder und zarter als erwartet, erheblicher Kontrast zu den meisten anderen Taiwan Oolongs, halt auch noch später als reguläre Spätwinterernte, war für mich schon Pflicht. Ich mach mal noch eine Nachverkostung für die exakte Aromenbestimmung, vielleicht beraume ich gleich @st diese an wenn die Runde stattfindet - es war eben eine ziemlich kompakte, eigenständige, in sich geschlossene, schwierig auseinanderzubeinelnde Aromatik wenn ich mich korrekt erinnere.

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@Raku ja, das ist immer das Problem mit den Japanern – wenn die Blattmenge stimmt bleiben am Ende meist nur ein paar Tropfen Flüssigkeit übrig :D

 

@topic: Nach einigen Versuchen in anderen Kännchen heute der letzte Rest des 2016er Han Gu Di (von YS) Sample im Zini-Kännchen: 
Gute Blattqualität, anfangs leichte Bitterkeit ansonsten hauptsächlich eher undefinierbare Süße. Gut aber ohne eigenständigen Charakter oder erkennbarem Qi. 
Am besten hat er mir in einem offenporigen Kännchen gefallen, da dann die Süße (die einzige wirkliche Stärke von dem Tee) am besten zur Geltung kommt – eigentlich etwas schade, da das Blattgut echt hübsch ist, aber irgendwie hat der Tee einfach nichts, was mir wirklich in Erinnerung bleiben würde 9_9

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Nach langen Überlegungen, was es denn sein darf, starteten die Osterfeiertage bei mir mit dem Yi Wu Sheng Sen Cha von 2009 aus dem Cha Dao. Ein Tee, den ich schon länger nicht mehr im Schälchen hatte und der wie gemacht scheint, für die Teestängeldiskussionen, die es hier im Forum vor ein paar Monaten gab.

Um die langen, aus dem zu einem kleinen Bündel verschnürten Stängel und Blätter in mein kleines Sheng-For-One-Kännchen zu bekommen, müssen einige Stängel vorsichtig gekürzt oder von den daran hängenden Blättern getrennt werden. In die Kanne kommt natürlich trotzdem alles. Denn das ist es, was diesen Tee für mich ausmacht: Die Kombination von beidem. Für mich lohnte es sich, auch einmal experimentell nur Stängel und nur Blätter getrennt voneinander aufgegossen zu haben und die jeweiligen Geschmäcker zu erfahren. Aber die Kombination ist in sich einfach stimmig und bereichernd.

Geschmacklich bietet der Tee die erwartungsgemäße Süße Yi Wus, aber von einem schön dezent holzig, leicht würzigem Körper gestützt. Der Tee ist sicher nicht eindimensional, aber seine Geschmackskomponenten liegen doch ziemlich eng beieinander.Für mich benötigt der Tee eine etwas stärkere Dosierung als andere Sheng-Vertreter und bringt leider keinen allzu langen Nachgeschmack mit sich. Dafür liefert er eine sehr angenehme, sanfte Wirkung mit ausgleichendem Charakter. Für sein Alter noch erfrischend aber auch schon leicht wärmend, beruhigend aber gleichzeitig auch innerlich belebend. Bin schon gespannt, wie sich der Teil des Tees entwickeln wird, den ich noch eine ganze Weile in einer Kirschbaumrindendose verwahrt halten werde.

Irgendwie trägt der Tee, passend zum Karfreitag, auch etwas Melancholie in sich. Ich denke mal, wenn Musik, Literatur oder Gemälde Melancholie vermitteln können, kann das manch ein guter Tee ebenfalls. Oder spiegelt er mir das nur aus mir selbst heraus wider? Wer weiß. Ähnlich wie es Begegnungen mit guten Freunde können, führt Tee seinem Trinker halt doch manchmal mehr über den Trinker selbst vor Augen, als der Tee in der gleichen Situation über sich aussagt.

Aber wie auch immer: Es war für mich jedenfalls genau der passende Tee für den Start ins Osterwochenende und ich wünsche Euch allen schöne Feiertage mit schönen Teemomenten!

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Den hab ich mir lange aufgespart. Selbstverständlich grosses Gold von @VanFersen, muss nicht mal nachschauen, nur beim Lagern hast du noch was zu lernen ... Ich hatte auch nur 2 kleine 8g Päckchen, diese 3 Jahre vergraben und (fast) vergressen. Guter Yancha profitiert einfach so viel von ein paar Jahren.

Prost Kollegen, trinkt auch was schönes an diesem grossen Feiertag.

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Am 29. März 2018 um 22:30 schrieb GoldenTurtle:

Warst du in der Zwischenzeit mal? Bist ja ziemlich schwer zu erreichen.

Nein leider nicht. Bei der letzten Gelegenheit war ich so übernächtigt, dass ich direkt zu Bett ging. ;)

Leider bin ich bis Juni fast jeden Freitag bis halb 9 in der Schule, daher gestaltet sich dies momentan eher schwierig. Allerdings würden sich Anfang Mai zwei Gelegenheiten bieten! ^_^

Am 29. März 2018 um 22:49 schrieb GoldenTurtle:

zu selten bei Rootie

Gerne mal wieder! Mein Teezimmer hat in der Zwischenzeit eine Auffrischung erhalten. ;) 

 

Zudem: Heute in der Tasse ein nicht (mehr) näher bekannter Oolong. Krankheitsbedingt etwa stärker dosiert, zudem die erste Gelegenheit, mein neues Teespielzeug von Mirka und Ondrej auszuprobieren. 

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@theroots,das Teeboot gefällt mir richtig gut :)

Nachtrag zum 2014er Reserve Da Hong Pao: Ja, das Hervorkramen aus dem Teelager hat sich wirklich gelohnt. Yancha hatte ich noch nicht allzu oft im Schälchen und begeisterte mich persönlich nur in wenigen Fällen so richtig, aber dieser schaffte es erneut. Wenn ich mich nicht täusche, war es auch der bislang einzige, den ich nach einer ersten Probe mal nachgekauft hatte. Seitdem lagerte er in einer kleinen, einfachen Metalldose.
Geschmacklich zeigte er sich sauber und vielschichtig, zwischen harmonischen Röstaromen bis feiner Fruchtigkeit. Ich hatte ihn etwas höher dosiert, daher heizte er mir auch zunächst ordentlich ein, bevor dann eine angenehm absenkende Wirkung einsetzte. Perfekt, um danach in eine kurze Meditation überzuwechseln. Ein schöner Karsamstag ist das :)

Da meine Erfahrungen mit Yancha vergleichsweise gering ausfallen, würde mich interessieren, welchen Eindruck dieser Tee gestern bei Dir hinterlassen hat, @GoldenTurtle.

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@theroots Schade, gerne, gerne und gute Besserung!

@nemo Zugegeben, ich war von diesem Felsentee sehr angetan, er hatte eine wunderbare Balance zwischen Würze, Frucht, Röstung und Tiefe zum Abtauchen. :D

@teekontorkiel Der Schneeflockenoolong war kompakt wie in der Erinnerung, und die ersten zwei Aufgüsse kamen sehr süss rüber, was wir an der heutigen Teerunde aromatechnisch zuweisen konnten: etwas weisser Flieder, Maiglöckchen, zarte Anklänge an Zitrusaromen, und aus einer von zwei parallel verwendeten Kannen noch etwas gekochte Birne.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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