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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Deine persönlichen Geschmackspräferenzen und Preislimits seien dir unbenommen. ;) ich trinke zum Beispiel gerne Uji Tees, konkret gesagt, Asamushis mit dem gewissen Terroir, das Uji hat. Letzteres kann ich schlecht in Worten beschreiben, ist vielleicht subjektiv psychologisch bedingt. Jedenfalls worauf ich hinauswill ist die Sache mit den Limits. Wie bei vielen anderen Produkten auch, nimmt der Grenznutzen bei höhenwertigen Tees von Marukyu Koyamaen stetig ab. Will heissen, anfangs bekomme ich für mehr Geld relativ proportional auch mehr "Geschmack" oder "Qualität". Ab einem gewissen Level, meiner Einschätzung nach ein zwei Stufe unterhalb des unjōs, steigt die Kurve kaum noch. Sprich man bezahlt für die letzten paar Prozent mehr unheimlich viel drauf. So jedenfalls meine Erkenntnis. Soweit scheinen wir das ja ähnlich zu sehen. Wäre interessant, andere Meinungen zu diesem Thema mal zu sammeln. 

Mich hat relativ zu Anfang meines Teeweges die Frage interessiert, was einen Tee am oberen Preisspektrum von einem am unteren unterscheidet. Praxisorientiert: probieren über studieren. Wobei letzteres dann doch recht aufschlussreich war hinsichtlich der Einordnung. Zu guter möchte ich nicht verschweigen, dass ich (glücklicherweise) ein anderes Preisniveau hier vorfinde. Bei den Preisen in Europa bzw. Deutschland hätte ich das auch nicht gemacht. :D

@ topic 

wieder was kaltgezogenes, und zwar die Reste von zwei Senchas: Yame Shirohime und ein Fukumushi aus Kagoshima. Gestern Abend hatte ich nochmal den Kuritawase Shincha aus Tanegeshima. War ja mehr so ein Kurzschlusskauf, weil ich nicht warten konnte, bis die Shinchas aus Uji kommen. Jedenfalls hat er mich gestern richtig positiv überrascht, eine schöne Balance von Bitterkeit und Süsse, sehr frisch mit Noten von grünem Gemüse und Vanille (?). Vorher fand ich ihn immer etwas eintönig. Gibt es heute Abend vielleicht wieder. :) 

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Gast Gast1790

2017 Dayi Dragon Pole - von @chenshi-chinatee

Eine Probe. 
Absolut trinkbar! Schokolade und sehr schwer und dick. Fast zu gut trinkbar. Fast zu gut heißt: etwas zu wenig Kanten. Aber das ist jetzt nicht als Meckern gemeint, nur eine Anmerkung. 
Wie nach einem Glas schwerem Rotwein hatte ich ein bißchen das Gefühl, ein Glas Leitungswasser zu brauchen. Leitungswasser gibt es komischer Weise manchmal nicht. Ich hab ein Bier aus dem Kühlschrank genommen. 

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Bei dem Tag heute ist auch bei mir ein Shu genau das richtige: Wieder ein Sample von @Ann aus Kuala Lumpur – 2006er Ling Chang von Skip4Tea (?):
Gut: Kein Fisch oder unangenehmer Geruch – eher angenehm "brotig" nach Getreide. Nicht-so-gut: sehr leicht in Geschmack und Körper – was schade ist, da es gerade bei einem Shu (zumindest für mich) auf eine volle Textur ankommt. Allerdings scheint der Tee auch sehr fest gepresst zu sein – die Brocken sind auch jetzt im Gaiwan noch deutlich erkennbar!

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Gast Gast1790

2013 Fengqing Golden Buds  - TeaVivre 

Fangen wir doch gleich an und nehmen den teuersten der Ladung. 43 Dollar 90. "Soft and mild, smooth and sweet." Das ist also die Umschreibung, wenn ein Tee nach gar nichts schmeckt, oder vielleicht ein bißchen wie ein staubiger Putzlappen, schön neutral, Betonung liegt auf Staub und Lappen. Der oder das Wrapper ist schön, die Farbe des Tees ist schön, der Duft auch nicht unangenehm. Warum dieser Tee sich aber über Kontinente extra zu mir begeben mußte, es wird ein Geheimnis bleiben. 

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Heute habe ich einen Dancong wieder in der Kanne. Der Snow Dancong 2017 (Die Kunst des Tees). Es soll, laut Beschreibung, eine Art von Mischung zwischen Phoenix und Wuyi Traditionen sein. 

Cool. Da ich darüber keine Ahnung habe, werde ich mir kein Kopf über diese Info machen und den Tee eher anhand von mir bekannten Dingen beschreiben. 

 

Immer wenn ich eine Dancong probiere, muss ich immer an Apfel denken. Frische, gekochte, gebackene, süße, sauere aber irgendwie doch immer Äpfel. Dieser ist keine Ausnahme, es erinnert mich an einen Apfelkuchen. Ich schmelze. Ich liebe den Apfelkuchen meiner Mama und das hier schmeckt ähnlich. 

 

Man hat hier den fruchtigen Aspekt von Dancong allerdings durch die Röstung (oder was auch immer damit gemacht worden ist) sind die Aromen, vor allem in den ersten Aufgüssen, sehr süß und sogar teilweise kremig. Dieser Aspekt bemerkte ich auch bei manchen Atong Chen Oolongs. Diese Noten die fast wie Crème Brûlée riechen. 

 

Ich riskiere die Behauptung, dass es sich hier um eine meisterhafte Röstung handelt. 

 

Insgesamt ein sehr warmer, süßer und runder Tee. Trotzdem ist er fruchtig und wird auch astringent wie bei Dancongs üblich in den späteren Aufgüssen. 

Und der Preis finde ich ich hier tatsächlich sehr fair. Ich freue mich noch doppelt darüber weil ich 50g davon bestellt habe als riskanter Einkauf des Semesters. IMG_20180518_153606.thumb.jpg.d06e47dcc09b94dbf630c9817a3f4819.jpg

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Heute im Kännchen (bzw. inzwischen im Gaiwan): Ein 2010er Wuliang von Yu, vielen Dank @Anima_Templi für das Sample!

Typisch wilde Würze, die an den 2016er Wuliang Wild von EoT erinnert, allerdings etwas gröber und mit einer sehr schönen rauchigen Note – was zusammen ein tolles "draußen"-Gefühl vermittel, ein warmer Sommerabend am Lagerfeuer... sehr schön! Auch wenn das Blattgut etwas kleinteilig ist und der Tee natürlich keinen sonderlich schweren Körper hat (da Ye Sheng) gefällt er mir gerade wegen dieser Rauchnote sehr gut: ohne gäbe es nicht diese Assoziation, ergo: Rauch kann auch gut sein ;)

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Orange Valley FF

Mein erster (und wohl auch einziger) FF-Darjeeling in diesem Jahr. Im Rahmen einer Bestellung bekam ich eine Probe von ihm.

Er ist sehr grün ausgebaut, weswegen ich ihn nicht zu heiss brühe. Eine leichte Frische ist da, ein schöner blumiger Ton ist vorherrschend im Mund, aber leider auch etwas "seifiges". Dies nur sehr dezent, aber trotzdem etwas störend.

Iwie bin ich ja froh darüber, dass ich nie von den früheren FF-Jahrgängen kosten konnte, welche die erfahreneren Semester hier gerne erwähnen und sehr loben. Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss... ;)

Es ist ein solider FF. Wie die meisten anderen davor, reisst er mich nicht vom Hocker, aber es ist ein netter Tee. Mal eine schöne Abwechslung von den üblichen Verdächtigen. :)

 

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@Anima_Templi Schönes Novak-Set! Ich mag die Shino-Glassur von ihm sehr gerne und vor allem diese Art von Shibo von ihm liegt sehr massiv in der Hand – feine Sache und spannender Kontrast zu einem Bero-Shibo ;)

@topic: Heute gibt es den 2012er Yi Shan Mo von TU.
Für einen Yiwu anfangs mit einer sehr ungewöhnlich würzig-scharfen Note (die sich im Pu-Chart leider nur schwer einordnen lässt) und insgesamt wirkt der Tee deutlich älter als er ist (hätte ihn auf 4 Jahre älter geschätzt – erinnert mich stark an den 2008er Mr. Feng Selcted Trees, was für mich der Inbegriff eines guten semiaged Shengs ist (wenn auch die anfängliche scharfe Note den Tee natürlich deutlich von dem Mr. Feng unterscheidet)). Schöne Textur und gutes Blattgut – auch wenn nicht super schwer trotzdem ein sehr spannender, kraftvoller Tee.

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vor 5 Minuten schrieb doumer:

Schönes Novak-Set!

Herzlichen Dank! :) Nach über einem halben Jahr konnte ich (über Umwege ^_^) nun endlich ein solches Set ergattern.

vor 6 Minuten schrieb doumer:

liegt sehr massiv in der Hand

So weit würde ich nicht gehen (ist mit 95ml sehr klein), aber sie ist schon etwas "bodenständiger" als meine Bero-Shibo, nicht ganz so filigran. Die Farbgebung fand ich schon immer sehr hübsch, aber es hat lange gedauert bis ich ein Set fand, welches mich komplett angesprochen hat. :) 

Ich stelle es aber irgendwann noch separat im Teespielzeug Thread vor.

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vor einer Stunde schrieb Anima_Templi:

ist mit 95ml sehr klein

oh sehr schön! Meins ist deutlich größer 140ml oder so, da ich es vor allem als Set nutze, wenn ich nebenher etwas arbeiten muss (zu Hause) und dann das übliche Vorgehen mit den kleinen Kännchen etwas ungeschickt ist. Was ich damit meinte ist, dass die Sachen von Novak genau wie du sagst (so gut wie immer) immer sehr bodenständig sind und deutlich schwerer/dickwandiger gearbeitet als die von Bero – dazu kommt dass meines etwas größer ist als das Bero Set, was den Eindruck "massiv" natürlich noch verstärkt ;)

(wo ich hier etwas ins schwärmen komme fällt mir der Thread mit dem Vorwerk-Monster wieder ein ... tztz, da würde so viel verloren gehen...)

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Gast Gast1790

2017 Hekai - TeaVivre

Unter Haltbarkeit steht hinten drauf: Je älter, umso besser.
Die üblichen 20 Sekunden für den ersten Aufguß (nach dem nullten) waren entschieden zu kurz, ich bin beim zweiten gleich auf 45 Sekunden gegangen. Da leuchtete dann eine leichte  Bitterkeit und auch was von Mineral, recht klar und trotzdem nicht vordergründig. 
Wiedervorlage in 2 bis 3 Jahren. So lange wird er in einen Topf gesperrt bei 65-70% Luftfeuchte. 

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Nachdem ich die letzten Tage vor allem die "guten alten Bekannten" getrunken hatte, um den Einfluss meines neuen Eisenkesselchens einschätzen zu können, brauchte ich jetzt mal einen wirklich kräftigen Kandidaten, um mich nach einem Whisky-Tasting wieder in die Spur zu bekommen. Da die Geschmacksknospen folglich ohnehin nicht mehr so ganz für filigrane Vergleiche zur Verfügung stehen, fiel die Wahl beim Durchforsten der Teebestände auf einen Tee, der seit 3,5 Jahren nicht mehr im Schälchen war, aber in der Erinnerung einer der geschmacklich und wirkungstechnisch stärksten war: Dem Manghong Gushu 2014 aus Bannacha-Zeiten.

Er ist immer noch kein für mich typischer Jingmai, trägt eine gute Portion Herbe in sich, aber auch Anklänge von Honignoten und wirkt, bilde ich mir zumindest ein, schon ein ganzes Stück runder als im Jahr seiner Ernte. Es war die wohl vorletzte Portion meiner Probe, aber der eingelagerte Bing darf locker noch ein paar Jahre älter werden. An der spürbar körperlichen Wirkung hat er, wie ich es mir erhoffte, auch absolut nichts eingebüßt ;) Mit meiner Auswahl bin ich daher höchst zufrieden und kann mich nun energiegeladen an die restlichen Tagesaufgaben machen (neben den Vorbereitungen für´s Abendessen wartet noch eine ordentliche Portion Chinakohl auf seine Weiterverarbeitung zu köstlichem Kimchi) :)

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@nemo neuer Eisenkessel? Ein Tetsubin? Magst du dazu mal Bilder und etwas Info psoten? :)

@topic: Heute morgen gab es einen richtig tollen Tee: den 1990er Zhen Cang Hongyin Red Label von teaclassico, vielen Dank @Anima_Templi für das Sample!
Ein butterweicher Sheng mit schön schwerer, runder Textur und entspannendem, wärmenden Qi. Das Aroma ist primär feucht-erdig, geschmacklich dominiert aber eine sehr angenehme süßliche Holznote, die mich an einen (ungedämmten, hölzernen) Dachboden eines alten Hauses im Sommer erinnert, begleitet von einer dezenten Nussigkeit. Sehr spannend ist auch die etwas schwer zu greifende, subtile Note (kennt jemand jugoslawische Krautwickel?) die darauf hinweist, dass der Tee in frühen Tagen sicherlich mal recht aggressiv gewesen sein muss. Mit zunehmenden Aufgüssen geht das hölzerne etwas zurück und der Tee wird immer süßer. Ein wirklich schöner Tee!

(Anmerkung: Da das Sample für mein Zhuni-Kännchen etwas klein war, habe ich das Jianshui-Kännchen genutzt, was eine passendere Größe hat und einen ähnlichen Charakter hat, wie das Zhuni – daher nicht 100%tig vergleichbar aber schließlich trinke ich Tee und schreib keine wissenschaftliche Arbeit darüber ;) )

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Heute bei mir im Schälchen ein 2017 Wuliang Wild von EoT, zur Verfügung gestellt von @doumer. Ein etwas leichterer und vor allem weicher Tee, der mit viel Süße daherkommt. Das Cremig-Fruchtige erinnert an Pfirsiche. Ein guter Tee für einen heißen Sommertag, wenn man eigentlich nur chillen will. Mit dem Konzert der Grillen im Ohr.

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Gast Gast1790

2017 Frühjahr Jingmai Tian Xiang - Farmer Leaf

Feines Bitter, in der Mitte der 12 Aufgüsse etwas andere Schichten, so als könnte er noch mehr, aber meine 30ml pro Guß sind zu wenig, dem auf den Grund zu gehen. Heute mal kein Betrug durch Puderzucker. Ich bin sehr zufrieden.
4g auf effektiv 30ml sind vielleicht trotzdem etwas viel? Zeiten 20/20/30/40/60/60/60 und dann 90. Ca. 

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Heute Mittag gibt es bie mir wie bei @Joscht auch etwas von Farmleaf: Den 2016er Nanzuo Lao Shengtai.
Nach knapp 2 Jahren geht die frische etwas zurück und es kommt etwas Tiefe hinzu. Das Schieferkännchen betont die vorhandene Bitterkeit etwas – insgesamt ein ordentlicher Daily Drinker. Qualitativ auf Level des günstigen Moychay-Shengs und erinnert mich an die kürzlich getrunkenen Samples von Yunnan Sourcing (auch wenn die qualitativ besser waren): Alles OK, nichts auszusetzen aber auch nichts, was einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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Jingmai Natural Gardens 2014, Farmerleaf.

Ein interessanter Tee - ausnahmsweise finde ich, dass die Händlerbeschreibung richtig gut zutrifft. (Nicht weil ich sonst finde, dass die Händler ihre Tees falsch beschreiben, sondern weil da halt sehr viel Subjektivität dabei ist, und sehr oft konzentrieren sich die beschreibenden Personen auf andere Eigenschaften als ich).

Zitat

In the mouth, the soup behaves lightly; everything happens through the nose.

This is a great tea for those who like fragrant tea without bitterness and astringency and also a fascinating example of what a dual environment storage can give. The aroma is unique and worthy.

Der erste Satz ist doch relativ ehrlich - der Tee hat wirklich kaum eine Präsenz. Auch bei heftigerem Aufgießen - ultra-leicht im Mund, eher wie ein zarter Grüntee. Huigan? Bitterkeit? Fehlanzeige.

Die Aromen sind tatsächlich interessant, denn er ist durchaus zu erschmecken, mit einer Mischung aus jünglichen Aromen und ganzschön reifen Noten. Dabei ist er schon stabil - so flüchtige Tees sind oft sehr schwankend, ohne eine Mitte zu wahren, und stürzen dann schnell ab. Nicht so hier - der Tee hält seine Balance über 6 Aufgüsse (8g @200ml, also ca. 10 mit üblicheren Kannengrößen).

Bin sehr hin- und hergerissen. Einerseits dachte ich an das, was @digitalray mal gesagt hat - für viele Leute wirds wohl sinnvoll sein, ein paar Euros mehr zu investieren, und einen etwas ausdrucksstärkeren Tee zu kaufen. Andererseits -  Yubill weiß das, und verlangt grade mal 30€ für den Bing. Dafür bekommt man noch ziemlich viel Tee, er hat keinerlei Fehlaromen, eine ordentliche Ausdauer und ist doch elegant und aromatisch, und ist leckerer als sehr viele andere Tees für 9€ / 100g. Für Leute, denen übliche Puerh zu rabiat sind, und die lieber zarte Oolongs etc. trinken, könnte der recht spaßig sein... aber erwartet bloß keine Power in irgendeiner Form :ph34r:.

Bearbeitet von miig
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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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