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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Am 29.5.2018 um 09:08 schrieb seika:

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Ich gebe es zu, diese Eiswürfel erinnern mich irgendwie an Muscheln und im Zusammenhang mit Tee nicht wirklich appetitlich. Ich leg ja auch keinen Hamburger in Shou, oder zumindest in der Regel nicht.

@Topic: Bai Mao Hou 08 Wulong in der Zwieback Zhuni, lecker, ich war früher echt wie ein Irrer hinter solchen raren Sachen her. Heutzutage geniesse ich die gereiften Früchte dieser verrückten Zeit. :D

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Am Nachmittag gibt es mal wieder den 2006er Pasha Mountain, dieses mal im Pavek-Kännchen:
Im Ton-Porzellan-Kännchen von Jan Pavek kommt die aggressive, scharfe Seite vor allem in den ersten Aufgüssen noch deutlicher zur Geltung (der Stall-Charakter ist vor allem im Aroma extrem penetrant), dafür ist die Textur etwas weniger smooth. Obwohl etwas unterschiedlich schönes Blattgut ein toller Tee, der sehr von einem kräftigen Aufguss profitiert, da er hier seine Stärke voll ausspielen kann. Hatte ihn schon ein paar mal in offenporigen Kännchen (muss ich bei Gelegeheit auch mal drüber schreiben), aber dort kommt er nicht so gut – der Tee ist nun mal kein feingeistiger Ballerina-Sheng sondern er kann nur eins: Rohe Kraft. Und wenn man versucht daran herumzuschleifen ist es naheliegend, dass er sich nicht zum besseren entwickelt – naja, ich hab aber noch nicht alle Kännchen durch, vielleicht kommt ja noch eine Überraschung, man weiß ja nie :)

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@doumer sieht ja interessant aus. Was meinst du mit dem "unterschiedlich schönes Blatt" wenn ich mal fragen darf? :)

@topic: 

Hab heute mal meinen ersten Weißtee probiert: China White Anji. Ich hatte bei dem Wetter Lust auf Tee, allerdings musste es nicht kochend heiß sein, da habe ich mir 4 schöne Aufgüsse gemacht, alle bei so 70-80°C. Ich muss sagen, es ähnelt sehr stark dem, was ich erwartet habe: Sehr sanft, sehr leicht, vorwiegend eine ruhige Süße. Das hellgrün aus der Beschreibung ist bei mir wirklich sehr hell, daher vermute ich mal, dass ein wenig mehr Ziehzeit noch gegangen wäre. 

Beeindruckend war, wie viele Blätter man für ein paar Gramm benötigt. Das Blatt ist also auch sehr leicht :D 

Der wird auf jeden Fall weiter getrunken, allerdings wird mit den Ziehzeiten noch experimentiert. Ich freue mich auch schon auf die anderen beiden, noch verschlossenen, Weißtees :) 

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@paxistatis damit meine ich, dass die Blattqualität recht unterschiedlich ist – neben superschönen großen Blättern wie auf dem ersten Bild in meinem Blogpost zu dem Tee sind auch deutlich kleinere mit Bruch dazwischen, vor allem auf der Bing-Unterseite, wenn man die äußerste Schicht abgetragen hat. Dadurch hat man ziemlich viel Teilchen in der Tasse – stört mich nicht unbedingt, ist aber natürlich nicht so schön wie ein ordentlicher EoT-Bing o.ä.

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ein Feng Huang Ya Shi Xiang - (green)

grüner tee von dancong-büschen?!

auf jeden fall sehr fruchtig, aromatisch, vielschichtig

werd mich später damit genauer befassen, auch mit den andern errungenschaften , kanne muss auch noch "geseasoned" werden

jetzt muss ich aber erst mal kiloweise fleisch zerteilen, portionieren, abpacken und einfrieren.... hatmir früher auch mal mehr spass gemacht

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vor 2 Stunden schrieb phoobsering:

ein Feng Huang Ya Shi Xiang - (green)

grüner tee von dancong-büschen?!

Yashi Xiang (鴨屎香, 'Entenscheiße-Aroma') ist eigentlich ein klassischer Fenghuang-Oolong. Die Bezeichnung soll übrigens nicht auf das Aroma des Tees zurückgehen; der ist vielmehr dem 'floralen', orchideenartigen Stil zuzurechnen. Würde mich sehr wundern, wenn der tatsächlich überhaupt nicht oxidiert wäre. Das Blattgut sieht allerdings typischerweise 'grüner' aus  (dunkelgrün) als bei anderen  Fenghuang-Oolongs.

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sogen, handelt sich um diesen hier:

https://www.yunnancraft.com/en/oolong-tea-fenghuangshan/ya-shi-xiang-green

 

edit:

hab auch noch ne probe von diesem

https://www.yunnancraft.com/en/oolong-tea-fenghuangshan/xing-ren-xiang-dan-cong-green

ist zwar auch als green bezeichnet, aber trotzdem light roasted, während oben der wirklich grasgrün erscheint. schmeckg auch absolut nicht oolong typsich.

bin auf den xing ren gespannt

 

vor 1 Stunde schrieb Tobias82:

ah, @phoobsering, kauft ihr euch einen teil von einem Tier und zerlegt das dann selbst?

nein, wir holen uns nur komplette filets,roastbeefs und steakhüfte am stück ca 2,5 kg und machen halt portionen zum einfrieren. ;)

Bearbeitet von phoobsering
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vor 22 Stunden schrieb paxistatis:

Hab heute mal meinen ersten Weißtee probiert: China White Anji.

Wie schon angemerkt, ist Anji Bai Cha ( , 'Weißer Tee aus Anji') trotz des Namens kein weißer, sondern ein grüner Tee - der Name stammt vom Kultivar Bai Ye Yi Hao (白葉一號, 'Weißes Blatt Nr. 1'). Wenn Deine beiden anderen 'echte' Weißtees sind, ist eine höhere Aufgusstemperatur (ca. 90°) einen Versuch wert.

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vor 16 Minuten schrieb phoobsering:

sogen, handelt sich um diesen hier

Die starke Durchsetzung mit hellen Blättern ist wirklich ungewöhnlich. Die dunkelgrünen sind hingegen eher typisch in der Farbe. Einsortiert ist er im Shop allerdings unter 'Oolongs' und nicht unter Grüntees.  Der Xingren Xiang ist auch auffällig hell. Beide sind vom selben Produzenten (Liu family) - die scheinen sich auf leicht oxidierte Tees spezialisiert zu haben.

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Heute hatte ich einen interessanten Tee im Shibo: Den 2016er Red Stem Gushu Maocha von "Die Kunst des Tees" – vielen Dank @RobertC für das Sample!
Sehr spannende ungewöhnliche fruchtig-herbe Note, die mich an wilde Beeren erinnert, gepaart mit einer recht intensiven Würze.

Allerdings bin ich etwas verwirrt – wobei genau handelt es sich hier? Es ist definitiv kein Ye Sheng Material und so wirklich viel Informationen darüber finde ich leider nicht. @GoldenTurtle hat mal ein Video gepostet, in dem das Phänomen mit der Feuchtigkeit im Blatt erklärt wird, allerdings als "nicht wünschenswert" beschrieben wird (ich find es aber lecker). Jemand eine Idee?

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Hallo zusammen,

gestern gab es bei mir einen Pu: Manzhuan Huang Shan 2012 sehr lecker, aber nicht das erste Mal getrunken.

Heute habe ich mich dann mal an das Weißtee Probierset (https://www.tee-kontor-kiel.de/tee/weisser-tee/klassischer-weisser-tee/weisstee-schnupperpaket-3x-50g?c=56) gewagt:

Alle drei Tees habe ich viermal aufgegossen mit 70-80°C heißem Wasser, ca. 120 100 80 60 60 sec Ziehzeit.

China White Anji: Sehr lecker, schön frisch und sanft auf der Zunge, hinterlässt einen sehr angenehmen und recht lang anhaltenden Nachgeschmack. Erinnert mich an eine Frucht, allerdings ohne jegliche Säure, sehr starker Geschmack auf der Zunge, der Rest des Mundes ist nicht so stark miteingebunden :) Sehr helle, grünliche Tasse. 

Bild vom Blatt am Ende (leider sehr unscharf, sorry :( ) :

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White Monkey: Etwas floraler als der WhiteAnji, allerdings im dritten Aufguss eine gewisse Adstringenz... Das hat mich irgendwie überrascht. Ansonsten auch wieder andere sehr ruhig und sanft. Sehr gut zum entspannen meiner Meinung nach. Mich wundert ein wenig der Preisunterschied zum White Anji, wahrscheinlich kann ich einige Nuancen nicht schmecken? 

Bild vom Blatt am Ende:

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Pai Mu Ta: Sehr schön süßer Tee aber keinesfalls aufdringlich, das Aroma bleibt eigentlich während der Aufgüsse immer gleich. Ich mag persönlich diese leichte Süße, viel besser als diese Süßigkeiten, wo man nur Zucker schmeckt :D Klingt ein wenig komisch, ich weiß, aber das ist ein sehr angenehmer Standardweißtee würde ich sagen, wenig Abwechselung, dafür einfach zu machen, passt auch vom Preis her :) Schöner ALltagstee, besonders im warmen Sommer würde ich sagen

Bild vom Blatt am Ende:

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Hoffentlich fand das hier wer interessant :D 

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Am Nachmittag kommt dann nochmals die Ton-Kyusu von Jan Pavek zum Einsatz, dieses mal mit einem 2014er Yiwu Gushu Mini Toucha von "Die Kunst des Tees":
Die Dosierung entspricht ungefähr der Hälfte wie im Zini-Kännchen, was sich auch deutlich bemerkbar macht: Es ist keinerlei Bitterkeit vorhanden und es dominiert eine leicht florale Süße mit einer subtiler Kräuternote - ein ganz anderes Erlebnis!

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Noch ein nachträglicher Gruss von der gestrigen Teerunde ... in der Kanne gerade vor dem ersten Aufguss 16er oder 17er Lao Mansa single tree von @Diz`s Teddybär Panda :thumbup:

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Und hier vorher noch ein uns allen zuvor noch unbekannter Lao Cong Phoenix, der leider etwas sehr grün produziert wurde. Mann, 17 war echt noch grüner als 16, das kann doch so nicht weitergehen! Und ich empfinde es wirklich als schade und kein gekünsteltes Geschwätz - aus dem Tee holt man mit dieser Produktionsart einfach weit nicht alles heraus, da könnten gewisse Aromen und Geschmäcker noch ganz anders rüberkommen.

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Knipser hier nach der ersten Runde.

Jetzt trinke ich gerade einen Rest von gestern, 15er oder 16er Zhi Lan Xiang, ebenfalls Phoenix, aber noch ordentlich oxidiert, Best Grade von Tea City in Shanghai, danke nochmals @Mobility-M für dieses Mitbringsel aus China, sollte dich diese Nachricht erreichen.

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Bearbeitet von GoldenTurtle
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Heute wieder etwas im gewohnten Bereich: einen Fukamushi aus Yame. Der Tee war ein Spontankauf anlässlich einer Tagung bei einem kleinen Teeshop im Hakata Hbf. Erfreulicherweise hat er kaum hi-ka, was den frischen, grünen Charakter gut betont. Sicherlich nichts dolles, aber schön süffig und lecker. :)

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Gast Gast1790

2014 Long Lan Xu - EoT

Wer hat noch mal gesagt, es ist noch gar nicht lange her, PuErh schmeckt generell *nicht*?
Hier haben wir wieder einen hochwertigen Vertreter, der diese Behauptung aufs schönste unterstreicht. Ich bekomme keinen entspannten Gesichtsausdruck hin, irgendwelche Muskeln in der Mundpartie rebellieren und verhärten sich, und ich gieße und gieße und schmecke nach und bin: begeistert. Es sind Assoziationen, feuchtes Unterholz eines Waldes mit Buchen, Kühlungsborn, Graal-Müritz, Kindheit. Erste Eukalyptusbonbons, Medikamentenschränke der Krankenabteilung, Teersalbe unter einem Verband und auch ein Geruch von versottetem Schornstein, der sich aus irgendwelchen Gründen als Geschmack einstellt. 
Eine schöne Reise. 
Und wie hat er wirklich geschmeckt? 

 

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vor 45 Minuten schrieb doumer:

@Joscht sehr interessante Beschreibung – auf jeden Fall einer der besten Tees die ich kenne! Es gibt zwar Shengs die mehr Qi, Blattqualität whatever bieten, aber der trifft (genau wieder 2012er Baotang) für mich genau ins Schwarze und hat alles, was ich mir von einem Sheng wünsche :)

Mich juckt es ja langsam in den Fingern mal bei EoT (der Preise zum Trotz) zu bestellen. Aber ich habe noch soo viel Tee. Nein, ich bleibe stark - vorerst.

 

Ich trinke zwar viel Tee, aber war in letzter Zeit sehr ruhig, dass hier zu teilen. Der heutige Tee verdient aber doch mal einen Post.

Sonnengetrockneter Yue Guang Ya Bao Purpurtee 2018 von YS. Der eigenartigste Tee bislang. Die geernteten Knospen wurden lediglich in der Sonne getrocknet und nicht weiter verarbeitet. Er riecht intensiv nach frisch geschnittener Hecke. Er schmeckt süß wie ein Weißtee, körperreich wie ein Schwarztee, frisch wie ein Grüntee und bitter wie ein Purpurtee. Von der Aromen her Pfirsich, Grapefruit und halt Hecke. Ein Experiment des Herstellers (es wurden lediglich 26 kg hergestellt), dass mich verwirrt hinterlässt. Schmeckt so der Tee frisch vom Baum? Ich muss mal nach China reisen.

Kann ich in kleiner Menge wärmstens an Herz legen, ich habe das Gefühl, dass die weitere Verarbeitung genau diese einzelnen Aspekte des Tees weiter hervorheben würden und man hier mal 'wirkliches' Rohmaterial probieren kann. Was sagen die Chinareisenden dazu? Wird erst probiert und dann entschieden, wie ein Tee verarbeitet wird?

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Bearbeitet von Stiefelkante
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Gerade meinen ersten Sencha von Yutaka-Tee probiert und hat mich direkt sehr positiv beeindruckt. Ich muss sagen, dass ich so ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bisher noch nicht bekommen habe. 

Azuma Sencha Okumidori, 80g für 14,50 €. https://www.yutaka-tee.de/de/azuma-okumidori-sencha-shincha-2017.html

 

Zu erst wollte ich mich an die Parameter des Verkäufers halten, jedoch habe ich ab dem zweiten Aufguss die Temperatur um 10° erhöht. 

 

7g auf ca. 70-80ml:

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Der erste Aufguss: Umami-Explosion. Sehr angenehme beerige Süße, hatte was von Blaubeeren und ein bisschen hat er mich an die Süße von Rhabarberschorle erinnert. :D  Angenehmer Körper, nicht besonders trüb. Richtig gut.

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Auf der Website sind vier Aufgüsse empfohlen, ich bin jedoch auf sechs hoch und der Tee wurde kein bisschen bitter. Super lecker. 

Die Blätter nach dem sechsten Aufguss:

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Heute morgen habe ich dann den zweiten Sencha von Yutaka-Tee probiert. Ein Shincha aus der aktuellen Saison. 

Miyazono Sencha "Yabukita". https://www.yutaka-tee.de/de/miyazono-sencha-yabukita-shincha-2018.html

 

Diesmal etwas heißer und dafür mit mehr Wasser aufgegossen als vom Verkäufer empfohlen. 7g auf ca. 180ml:

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Den ersten Aufguss habe ich bei 65° 1:30 ziehen lassen. Der Tee wurde sehr süß, cremig und schön fruchtig. Umami und Süße haben sich hier gut ergänzt. Ein richtig guter und solider Alltagstee für Vieltrinker. Der Tee hat drei Aufgüsse mitgemacht und einer wäre wahrscheinlich sogar noch drin gewesen. Klare Empfehlung! Der Azuma Sencha Okumidori hat mir jedoch noch besser geschmeckt.

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An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an @cml93 von Yutaka-Tee der mich sehr ausgiebig und super freundlich per Email beraten und mir zu meiner Bestellung gleich vier Proben geschenkt hat. Danke! 

 

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Gast Gast1790

2017 Jingdong Ancient Wild - EoT

Kann man bei denen wahllos ins Regal greifen? Wieder so ein Knaller.
Ein Tee wie ein Gebirgsbach, kraftvoll, konsequent, vorwärtsstrebend. Hohe singende Töne, der dritte Aufguß scharf, allumfassendes Bitter über alle 12 Aufgüsse, ab dem fünften floral. Eine schöne Energie, ich sehe schärfer, die Sinne sind gespannter, Wachheit. Ein bißchen wie nach einem 60%igen Wässerchen, einem kleinen, pjatdesjat (50) gramma, der über die Schleimhäute gleich zum Nervensystem vorprescht. Ein wunderbarer Tee. Für seltene Gelegenheiten. Für gute Freunde. 

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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