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Welchen Tee trinkt ihr heute?


Empfohlene Beiträge

2016er Baoshan 

Ein kleiner Kuchen, der mal im Zuge einer Keramikbestellung mit in den Warenkorb gewandert ist.

Nach fast einem Jahr der Lagerung heute zum ersten Mal im Kännchen.

Das Blattgut ist gefällig. Sowohl die Optik, als auch der Duft. 7gr auf 100ml.

Leicht adstringent und sehr mineralisch präsentiert er sich in den ersten Aufgüssen. Der Nachgeschmack süsslich. Man schmeckt deutlich, dass das Blattgut von älteren Bäumen stammt und sorgfältig verarbeitet wurde. Durch längere Ziehzeiten und höhere Dosierung kann man dem Tee eine prägnante, aber sehr positive, Bitternis entlocken, welche sich im Nachhall wandelt, und im Mundraum eine feine Süsse mit mineralischer Frische zurück lässt.

Mit kürzerer Ziehzeit kann man die Bitternis auf ein dezenteres Level reduzieren, wobei dann auch die mineralische Note abnimmt. Da diese den Tee jedoch maßgeblich ausmacht, präferiere ich längere Ziehzeiten.

Seine Mineralität bleibt dem Tee auch in späteren Aufgüssen erhalten. Nur die Adstringenz und Bitternis weicht einer weichen, feinen Süsse.

Ein toller Tee! Ich freue mich auf eine erneute Session mit Tetsubin-Wasser! :) 

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Futsumushi Sencha, Koshun Cultivar aus Shimizu (Shizuoka Präfektur, Ernte: Mai 2018).
Zu dieser Jahreszeit  ist mir irgendwie nicht nach japanischen Grüntees. Es war aber mal eine Abwechslung zu all den Pu-erhs und Oolongs nötig. Dieser Sencha bietet ein schönes, blumig-süßes Aroma. Eine feine Bitterkeit macht sich nur unterschwellig bemerkbar, trotz der empfohlenen 80 Grad-Celsius Aufgusstemperatur.

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Bearbeitet von Helmi
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Nach dem unerwarteten Ergebnis heute morgen hab ich am Nachmittag einen Tee gewählt, der nicht anders kann als weich zu sein: der 2001er Si Rui Liubao.
Ein wirklich außergewöhnlicher Liu Bao: Der Tee ist so feucht gelagert, dass das Blattgut komplett grau ist - der berühmte "white frost". Der Tee stellt für mich so ziemlich die Grenze des noch vertretbaren Maßes an Feuchtigkeit da - noch etwas mehr und man muss dann schon schauen, ob es sich noch um Tee oder schon um Kompost handelt. Da der Tee diese Grenze aber sehr gut trifft wird man hier mit tollen Geschmacksnoten belohnt: intensiv feuchtes Laub, warmes Holz, würzig süß-sauer und irgendwie nach eingelegtem Gemüse. Ganz toll auch die Textur: Super cremig weich und für einen Heicha sehr schwer. Trotz der feuchten Lagerung hat der Tee aber noch genügend Kraft, dass die ersten Aufgüsse (bei entsprechender Dosierung) noch etwas an Bitterkeit mitschwingt und ein leicht entspannendes Qi haben.

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@Stiefelkante schau dir mal die ersten beiden Bilder an – das ist der Tee, von dem ich kürzlich gesprochen habe ;) 

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@Tobias82 versteh ich nicht ganz, was willst du mit dem ersten Satz sagen?
Hab ihn erst Ende 2017 kennen gelernt und mir danach gleich etwas bestellt.
Ja, wie gesagt zu beginn zeigt er schon noch etwas Zähne aber dass der Tee feucht gelagert ist, liegt ja mehr als offensichtlich auf der Hand ... oder was willst du mit den Fragezeichen ausdrücken?

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Heute ist mal wieder ein Tee dran, den ich eigentlich schon seit dem Frühsommer da habe, aber irgendwie noch nicht dazu gekommen bin, einen Eintrag dazu zu erstellen: der 2018er Bang Wai von HQF.
Schön würzig-holzig mit dezenter Bitterkeit und frisch-floralen Noten. Auch wenn der Körper nicht all zu schwer ist, hat der Tee eine schöne weiche Textur und besticht durch einen facettenreichen und ausgewogenen Charakter. Ein sehr schöner, erfrischender Sheng zu einem fairen Preis - ich muss sagen, dass mir die meisten Bangwais bisher gut bis sehr gut gefallen haben und preislich auch immer OK waren. Mag jetzt natürlich an den persönlichen Vorlieben liegen (ich mag sowohl bitter als auch holzig sehr gerne), aber zumindest ist das eine Gegend, die wohl noch nicht so gehypt ist, als dass die Preise hier unverhältnismäßig in die Höhe schießen.

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Gestern Nachmittag hab ich mich mal an den CNNP Guangyun Qingbing von 1990 getraut.
Mein ältester Pu-Erh bisher und auch mein Erster aus feuchterer Lagerung.
Der Geruch der trockenen Blätter hat mich bisher immer etwas abgeschreckt. Leicht muffig
und nach Keller.

Ich hab deutlich weniger dosiert als sonst und auch die Ziehzeiten waren kürzer. Vom Geschmack
war ich dann sehr angenehm überrascht. Die Aromen des Geruchs kommen im Aufguss nicht zur
Geltung. Erdige Noten, Kampfer und leichtes Aroma von Pilzen. In späteren Aufgüssen immer
süßer werdend. Ein guter Tee, wenn man sich rantraut ^^

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Im Moment gibt`s den Rui Gong Tian Chao aus dem Cha Dao, den hab ich schon bald drei Jahre bei mir
und er hat sich schon etwas gewandelt in dieser Zeit. Etwas weniger bitter, ein holziges Aroma kommt
mehr zum Vorschein mit reichlich Frucht und ausgeprägter Süße. Sehr lecker.

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vor 1 Stunde schrieb Terrakotta-Krieger:

Gestern Nachmittag hab ich mich mal an den CNNP Guangyun Qingbing von 1990 getraut.
Mein ältester Pu-Erh bisher und auch mein Erster aus feuchterer Lagerung.
Der Geruch der trockenen Blätter hat mich bisher immer etwas abgeschreckt. Leicht muffig
und nach Keller.

Ich hab deutlich weniger dosiert als sonst und auch die Ziehzeiten waren kürzer. Vom Geschmack
war ich dann sehr angenehm überrascht. Die Aromen des Geruchs kommen im Aufguss nicht zur
Geltung. Erdige Noten, Kampfer und leichtes Aroma von Pilzen. In späteren Aufgüssen immer
süßer werdend. Ein guter Tee, wenn man sich rantraut ^^

 

na das ist ein Leckerchen :love:

sauber abgelagert...

"wer sich ran traut" :lol: oh alte, süße, Milde!

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2018 Jingmai Tian Xian - farmer-leaf.fr

Ein wunderbares Spiel von bitteren Tönen - und hier trifft es nun wirklich zu, Huigan und nochmals Huigan. Der erste Aufguss verrät es schon, was da kommen wird und ich reduziere sehr die Zeit, von 40 auf 25 Sekunden, damit es subtil bleibt. Das gelingt. Was für ein Tee! Nach dem 8. Mal verlieren sich die fruchtigen Noten, es bleibt belebend bitter und wird erst bei Aufguss 12 mit 1:45 Ziehzeit etwas durchscheinender. Da wäre noch was gegangen. Das nächste Mal mit einem noch kleineren Kännchen. ...

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Zum Ausklang des Tages gibt es noch Wudang Fu Brick, strong fermented von 2013.

Früher dachte ich ja, dass es sich bei dieser Sorte Tee um etwas handelt, das Shu-Puerh ähnelt.
Weit gefehlt.

Der Duft des frisch aufgegossenen Tees erinnert mich irgendwie an Schwarztee mit viel Milch.
Der Tee hat eine sehr strark fruchtige Ausrichtung und man fühlt sich eher an eine Art Oolong
erinnert. Das ganze wird über sehr viele Aufgüsse hinweg von einer speziellen Süße begleitet,
die ich bisher bei keinem anderen Tee entdeckt habe. Ansonsten ist der Tee sehr mild und
Herbe oder Bitterkeit sind hier, trotz höherer Dosierung und längerer Ziehzeiten,so gut wie nicht
vorhanden, nur ansatzweise im Nachhall. Die Textur ist sehr cremig.

 

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Bearbeitet von Terrakotta-Krieger
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Heute gab es mal einen grüneren Oolong: Jade Tieguanyin 2018 von @chenshi-chinatee.

Ein sehr grüner gerollter Oolong, bei dem man merkt, dass er eher weniger geröstet ist und eine schöne, grüne Tassenfarbe hat. Vom Geschmack her wie zu erwarten: Recht grasig bzw. eine leichte, zurückhaltende Süße, die durchaus erfrischen könnte, wäre Tee nicht standardmäßig warm statt kalt ;) Aber trotzdem sehr angenehm. Außerdem ist er echt ausdauernd, da war ich wirklich überraschend, waren bestimmt 12-15 Aufgüsse. Bei den späteren wurde die Süße dann etwas stärker bzw. ging in Richtung Karamell und interessanterweise hatte ich zwischendurch etwas stärkere Röstnoten. Weiß auch nicht wieso o.O Hätte das eher weniger erwartet. 

Ansonsten aber wirklich sehr angenehm, kann man gut über mehrere Stunden trinken.

Auch das Blattgut ist wirklich toll, viele fast vollständige Blätter, mal noch ein Bild einiger Blätter am Ende:

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Bin zufrieden :D 

Bearbeitet von paxistatis
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Heute hat mich den Tag über der 2014er Naka von prSK begleitet:
Sehr dichte, fast schon Pudding-artige Textur mit sehr intensiver Würze und einem ordentlichen Maß an Bitterkeit. Allerdings auch sehr adstringent, wobei das evtl. auch am Sample liegen kann, dass das Blattgut ungewöhnlich kleinteilig wirkt. Dafür aber ein sehr sehr ausdauernder Tee - auch bei der Fortführung der Session am Abend ist der Tee immer noch voll da.

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(Nach einem Update der Kamera-Software hab ich nun auch das "Night-Mode"-Feature, was kürzlich für das Pixel 3 von Google vorgestellt wurde, mit etwas technischem Sachverstand aber auch auf andere Android-Geräte übertragbar ist, und auch wenn die Farben etwas verfälscht sind, ist das letzte Bild für ein Foto im Halbdunkeln (naja, schon recht dunkel) ohne Blitz echt überraschend gut - feine Sache für Tee-Nerds, die bei schlechten Lichtverhältnissen unauffällig Schnappschüsse von hübschen jungen Shengs machen möchten :thumbup: )

Bearbeitet von doumer
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Heute ist ein sehr feiner Tee im Kännchen: Der 2018er Lao Man E von Yu, vielen Dank für das Sample @teekontorkiel
Sehr klarer und frischer Tee mit einer leichten, samtigen Textur und für einen Lao Man E eher dezenten Bitterkeit, die ihn auch für nicht so abgehärtete Puheads zugänglich macht. Im Vergleich zu dem 2018er Lao Man E von prSK hat dieser Tee zwar eine weniger intensive Textur, ist aber ebenso toll ausbalanciert und bietet dafür eine frische Leichtigkeit und dezente Eleganz! Wird mich auf jeden Fall auch heute Abend nochmals weiter begleiten :) 


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2008 (2014 Tuocha)  Gao Yuan Chen - Teasenz

Es ist nicht das erste Mal, daß ich was wegen einer Büchse gekauft habe. Einmal so im Jahrzehnt, na gut, in diesem Jahrzehnt sind es dann schon zwei. 
Diese Büchse hat sich gelohnt. Würzig intensiv, rauchig, bitter. Ha, ein Kandidat, der diesen ganzen gefällig-fruchtigen Brüdern und Schwestern gründlich eine Nase dreht. Ein Kumpel vom Tian Xian gestern mit seinem Huigan. Aber einer, der gänzlich auf irgendwelche Konventionen pfeift. Huigan auch schon abgelegt hat. Kurz gesagt: Ein verwittertes Original, dem schon seit Jahren der Bart nicht mehr gestutzt wurde.  
Ich bin jetzt noch ziemlich atemlos von diesem gewaltigen Tee. Nicht für alle Tage, absolut nicht. Aber die Feuerprobe für manchen Gast, der sich im Vorfeld allwissend zeigt. Was ich mit der Schachtel mache, keine Verwendung. Die bekommt wohl meine Tochter. Sie wird fragen: Was sind denn das für Löcher da im Boden. Was soll denn das. 

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Heute ist ein Tee im Kännchen, den ich von Peter bekommen habe und leider nicht zu erwerben ist: Der 2009er Ding Jia Zhai (natürlich von prSK, wenn ich ihn von Peter habe).
Bietet ähnlich dem 2011er Mansa eine schön schwere Textur mit einer warmen Waldhonignote, jedoch deutlich mehr Holzigkeit die zusammen mit einer dezenten Adstringenz den Tee trotz 2 zusätzlichen Jahren etwas gröber wirken lässt. Interessanterweise riecht der Tee dadurch süßer als er schmeckt, da das Aroma sehr intensiv das von dunklem Waldhonig ist - spannend! Bin gespannt, wie er sich im Laufe des Tages entwickelt. :) 

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2015 Lao Ban Zhang (Brick) - Teasenz

Eine harte Nuss, dieser Brick, compressed, mit einer Nadel nur beizukommen, wenn man die richtig mit der Handfläche reindonnert, Hammer ginge auch. Oder Rohrzange. Dann hat man kleine Bröckchen, die sich später natürlich nicht als ganze Blätter herausstellen. Da trinkt das Auge nicht mit. Die Geschmacksknospen schon, die werden auf die Probe gestellt: Hoch und scharf, bitter und würzig, schwer und gleichzeitig durchscheinend, also differenziert zu betrachten, da ist schon was irgendwie hochwertiges. Irgendwie. Und auch eine der seltenen Fälle, daß Kännchen und Schale nach Veilchen duftet. Sehr kurze Ziehzeiten, gerade mal das Wasser hinein und schon gleich wieder hinaus. Kürzer geht nicht. Ab 7 steigernd. Aber dann verliert sich das Vergnügen etwas, sehr hoch, sehr scharf.
Ich bin nicht so recht sicher, was ich von diesem Tee halten soll.  Es kann sein, daß ich meinen Geschmack noch nicht so richtig gebildet habe. Jetzt kommt er erst mal in den großen Topf von Ales Dancak. Da kann er gut wohnen. 

 

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Am 28.12.2018 um 17:40 schrieb Joscht:

2008 (2014 Tuocha)  Gao Yuan Chen - Teasenz

Xiaguan macht hübsche Reisetees von einigen bekommt man Haare auf die Brust;).

 

vor 28 Minuten schrieb Joscht:

2015 Lao Ban Zhang (Brick) - Teasenz

Ich bin nicht so recht sicher, was ich von diesem Tee halten soll.  Es kann sein, daß ich meinen Geschmack noch nicht so richtig gebildet habe. Jetzt kommt er erst mal in den großen Topf von Ales Dancak. Da kann er gut wohnen. 

 

Vielleicht ist ja Dein Geschmack in Ordnung, aber der Tee....?

"Mit diesem Tee genießen Sie ein ganz besonderes Aroma welches durch das spezielle Naßstapelverfahren entsteht."

Naßstapelverfahren, Lao Ban Zhang und der Preis sollten einen vorsichtig machen

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Nanmei O Yang Gushu 2015 von @teekontorkiel (vielen Dank für die Probe)

Ein Sheng mit etwas herberem Grundton und schönem Wechselspiel aus angenehmer Bitterkeit,
Fruchtigkeit und Honigsüße. Trotz der Herbe ist der Tee recht gutmütig in der Zubereitung.
Nichts wird von der Bitterkeit übertont. Lecker!

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Bearbeitet von Terrakotta-Krieger
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@Paulund Teekantorkiel: Oh mann, natürlich, das MUß Schmott sein, für den Preis. Logisch doch, da die Welt generell nicht als Streichelzoo vor der Haustüre steht.

Sicherlich, ich bin ein Novize in Sachen PuErh. Und ihr würdet nie und wirklich nie einen LBZ für 8Euro 100g ins Haus lassen. Aber ich habs getan und hab auch noch mit diesem toxischen Kehricht in ein porenoffenes Kännchen und mein Mund und mein Magen und meine Eingeweide. So what? Das war die Ouvertüre. Und meine Erwartung wurde in keiner Weise enttäuscht. Ganz simpel, praktisches Zen: Ich hatte keine.

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vor 14 Stunden schrieb Joscht:

@Paulund Teekantorkiel: Oh mann, natürlich, das MUß Schmott sein, für den Preis. Logisch doch, da die Welt generell nicht als Streichelzoo vor der Haustüre steht.

Sicherlich, ich bin ein Novize in Sachen PuErh. Und ihr würdet nie und wirklich nie einen LBZ für 8Euro 100g ins Haus lassen. Aber ich habs getan und hab auch noch mit diesem toxischen Kehricht in ein porenoffenes Kännchen und mein Mund und mein Magen und meine Eingeweide. So what? Das war die Ouvertüre. Und meine Erwartung wurde in keiner Weise enttäuscht. Ganz simpel, praktisches Zen: Ich hatte keine.

@Joscht, mein Alter, das sollte keine Besserwisserei von mir sein, nur eine kleine unbedeutende Randbemerkung.

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Heute habe ich seit längerem mal wieder ein Hongcha im Kännchen: Der Guria Wild Red Tea, den ich mal bei Moychay mitbestellt hatte. Für mich jedenfalls der erste Tee aus Georgien :)
Ähnlich dem Solokhaul Hongcha hat dieser Tee so gut wie keine Malzigkeit (was für mich eine positive Eigenschaft ist, da ich kein Freund von malzigen Hongchas bin) aber leider auch einen recht dünnen Körper. Dafür kann er mit ungewohnten irgendwie etwas weihnachtlichen Geschmacksnoten punkten, die zu Beginn eine gewisse Schärfe haben. Durchaus interessant, aber nichts, was ich mir nochmals kaufen würde...

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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