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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Nee, das was ich direktimportiert habe war vom Pu-Produzenten Jeep, ach das ist eine witzige Geschichte, den hab ich damals spasseshalber Cranemaster oder Crane genannt, um alle womöglich danach Suchenden komplett in die Irre zu leiten. 😂

Ich weiss, das war nicht nett, sorry.

Mensch von dem muss ich mal wieder einen süffeln. 😊

Yippie!

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Z.B. hier:

Am 14.5.2018 um 19:45 schrieb GoldenTurtle:

Crane hat irgendwelche Preise gewonnen, wahrscheinlich für die vom Winde verwehteste Frisur in Yunnan.

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Da muss ich gleich mal einen Tee von ihm trinken, den er gemeinsam mit dem Pinguin produziert hat.
Also einer hat wahrscheinlich gelegt oder vielmehr sogar gepresst, der andere gebrütet.

Na dann, Prost.

Aber das Witzige ist, der Pinguin, das ist der wirkliche Produzentenname eines Kollegen von ihm, ganz genau die Pinguin Society, kein Scherz, aber deren Tees sind wirklich schwer zu kriegen. Vom Jeep kriegt man schon, aber billig ist der nicht, relativ ähnlich wie Yu ausgerichtet, sucht evtl. einen Touch mehr Bitterkeit in seiner Selektion.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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...und gleich dicke Pokale gewonnen :lol: 

aber ist schon was Feines, wenn man mal verschiedenen Stile vergleichen kann, bzw. Produzenten kennt, die im weitesten Sinne einen ähnlichen
Tee herstellen. Du hast doch auch viel von z.B. drei verschiedene Qualitäten aus einem Dorf, bzw. einer Region? und dann noch von verschiedenen
Leuten hergestellt...

Aber ist auch viel Bewegung drin in dem ganzen Gushu-Sektor, und es wird wirklich viel entwickelt und getan... hatte mal verschiedenen Kram aus Grenzregionen,
auch sowas wie Maocha, dann einen Kuchen, usw. aus der selben Region... auch verschiedene Blattgrade, dann kann man schon ganz gut nachvollziehen, was sich
im Aufguss tut, und wie sich Cakes so zusammen setzten. 

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vor 2 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Ich trinke gerade einen Brennesselblättertee ... erwähnenswert weil, der schmeckt einem nur leicht gerösteten Bao zhong nicht unähnlich! Das erste Mal war ich verblüfft! Ist euch das auch schon mal aufgefallen?

Endlich mal Rückenwind. Danke, Herr Gülden Kröt, auch wenn sich @Paul die Nackenhaare aufstellen. :)

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vor 3 Stunden schrieb Tobias82:

Wie bei dem Bulang-Gushu vermute ich, dass sich der Cake aus verschiedenen Blättern zusammen setzt, oben immer die langen, offenen, und dann
doch immer eher gemischtes Blatt.

Ich kann dir garantieren, dass dem nicht so ist. Kann sein, dass der Eindruck entsteht weil im Zentrum der Druck beim pressen mit Stein grösser ist und die einzelnen Teeblätter dort stärker zusammen halten. Ein separieren von unterschiedlichen Teeblättern wäre (zumindest dem Panda) zu aufwändig. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht wie man das bewerkstelligt. Schon das Neifei verrutscht immer wieder gerne. Kann sein, dass dies beim maschinellen pressen eher funktioniert. Hier die Oma beim abwiegen der Teeblätter:

 Puerh Produktion

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vor 15 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Warum trinkst du den erst jetzt, im Winter? :D

Und wie hat der sich über die Zeit gehalten?

Nun, ich mache meinen Teekonsum generell nicht von Jahreszeiten, sondern eher vom gustatorischen Verlangen abhängig... ;)

Wie @cml93 auch (bitte melden, falls dem nicht so ist!), bin ich eher ein Fan von gelagerten Senchas. Ich weiss zwar auch die typische Shincha-Frische zu schätzen, aber die kräftigeren Aromen, welche durch eine korrekte Lagerung entstehen, mag ich sehr gerne.

Den Tee habe ich natürlich nicht seit 2017 offen bei mir liegen, sondern habe ihn frisch abgefüllt und erst vor relativ kurzer Zeit erhalten.

Sowohl was die Qualität der Teeselektion, als auch die Frische eben dieser angeht, kann ich Yutaka-Tee sehr empfehlen. 

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vor 1 Stunde schrieb Anima_Templi:

Wie @cml93 auch (bitte melden, falls dem nicht so ist!), bin ich eher ein Fan von gelagerten Senchas. Ich weiss zwar auch die typische Shincha-Frische zu schätzen, aber die kräftigeren Aromen, welche durch eine korrekte Lagerung entstehen, mag ich sehr gerne.

Na sag mal! O.o.
Und wie wäre diese korrekte Lagerung? Bei Sencha?!?
Also bei Gyokuro, ja, da gibt es eine interessante mehrjährige Lagerung:

 

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vor 2 Stunden schrieb Diz:

Wurde von mir nicht negativ verstanden. :) Trotzdem will ich nochmal betonen, dass wir keinen Einfluss auf die Position des Blattgutes innerhalb des Cakes nehmen (bzw. haben). Zudem war ich beim pressen des Bulang Gushu selber dabei. :D

na dann kann man ja dem Shop-Besitzer durchaus eine sehr positive Rückmeldung zu dem Cake geben :yahoo:

Ist aber wirklich top Tee, der erste Kuchen geht jetzt langsam zu ende, aber die Frau hat ja schon mal Vorsorge getroffen ^_^

Letztens hat der Chef von ihr zwei Tees von einem Geschäftskunden erhalten, und an uns weiter gegeben: ziemlich gut oxidierter TGY oder MaoXie, und sogar einen
Anji BaiCha... den hab´ ich von beiden bekommen ;) 

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vor 5 Stunden schrieb Anima_Templi:

Tiefgekühlt, natürlich! ;)

 

-11 Grad,   Formosa Muzha Tie Guan Yin von Atong Chen - ordentlicher Tee!

zu haben bei: https://www.tee-kontor-kiel.de/tee/oolong/klassischer-oolong-tee/formosa-muzha-tie-guan-yin?number=TO0054-50

Gott sei Dank gibt es Isomatten! Die Schale ist übrigens von Martin Hanus!

 

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Heute ist der 2014er GeDeng von prSK im Kännchen: 
Im ersten Aufguss dominiert eine leichte Vanille-Note, Bitterkeit lässt sich nur erahnen. Ab dem zweiten Aufguss baut sich diese jedoch schnell auf und wird von einer dezenten Weihrauch-Note begleitet. Der Tee hat zwar eine schön dichte Textur, allerdings auch einiges an Adstringenz, was allerdings auch am Sample liegen kann, dennoch ein interessanter, kräftiger und klarer Sheng. Ich bin gespannt, wie er sich später weiterentwickelt :)

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Kobayashi Master Blend @cml93. Gesten viel Tee auf wenig Wasser, niedrige Temperatur, sehr ergiebig und lecker, wenn auch teils stark algig, im Hintergrund aber trotzdem sehr süß.

Heute wenig Tee, viel kochendes Wasser, auch das geht mehr als gut und ist extrem lecker, geht aber nur ein Aufguss.

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Heute im Kännchen: Kōshun Frühlingspflückung Schwarztee (wie fast immer) von Kajihara. Nach dem Kamairi-cha und dem Ōlong bereits der Kōshun von ihm. Interessant, wie vielfältig dieser Kultivar ist. Der erste Aufguss ist leicht fruchtig mit ausgeprägter Süße und starkem Trinkfluss. Und das ohne jegliche Bitterkeit. Ganz anders als der Benfūki Schwartee, den ich davor hatte. Der war viel malziger und kräftiger, was ich durchaus zu schätzen weiß. 

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Heute im Kännchen (bzw. mittlerweile im Gaiwan): Der 2018er Mang Zhi von ZSL.
Ganz anders als die 2017er Version: die nussigen Noten sind eher dezent vorhanden und das mentholartige findet sich vor allem in einer eigentümlichen Schärfe wieder, die im ersten Moment spürbar ist, sich dann aber sofort in sehr frisch wirkende Facetten und eine leichte Bitterkeit aufspaltet. Mit zunehmenden Aufgüssen milder sich die Schärfe etwas ab und weicht einer zunehmenden Süße. Interessant ist auch, dass das Arome sehr sehr dezent ist und mich etwas an frisch fallenden Regen erinnert, der Geschmack wie beschrieben aber dafür um so intensiver. Die Textur ist zwar eher leicht und das Qi mild, aber dafür geschmacklich ein echtes Erlebnis!

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Bei mir gab´s heute 3x Bulang: 2012 von Essence of Tea, 2013 von pu-erh.sk und 2016 von @chenshi-chinatee. Immer spannend, Vergleiche anzustellen, finde ich. So war´s dann auch beim heutigen Teenachmittag. Wäre es ein Wettbewerb gewesen, so hätte es mit den beiden letztgenannten einen Doppelsieg gegeben.

Essence of Tea konnte mich (leider wieder mal), trotz tollem Blattgut, persönlich (!) vom Geschmack her (!) nicht begeistern. Sicher ein sauberer Tee, aber auch wenn andere Teetrinkenden wahrscheinlich nur müde lächeln, war´s mir schon zu etwas viel trockene Bitterkeit für einen Tee. Zwar auch nicht mehr als eine gute Zartbitterschokolade, aber irgendwie passt es für mich zu einem Stück Schokolade, zum Tee nicht. Persönlicher Geschmack halt ;)

Der 2013er von pu-erh.sk punktete mit deutlich unterscheidbarer Vielschichtigkeit, der 2016er mit Rundheit und einem leicht ledrigen, tiefen Geschmack, den ich auch bei so einigen anderen Shengs von @chenshi-chinatee sehr schätze. Insgesamt ein schöner Tee-Nachmittag :)

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Hallo zusammen,

bei mir gab es sowohl Freitag, Samstag als auch Sonntag Tee. 

Freitag gab es bei mir den Bulang Huang Shan Ripe 2011: Sehr leckerer Pu, relativ feucht würde ich sagen. Schmeckt mir sehr gut, hat leckere noten von Karamell und auch Schokolade bzw. Kakao. War meine zweite Session (von drei) mit dem und er hat mich wieder überzeugt, hab daher direkt mal etwas mehr heute bestellt ^^.  Ich mag dieses weiche Geschmacksgefühl, dass er im Mund verursacht, irgendwie ist das nicht so hart/ruppig wie andere Pus. Ist zudem auch sehr ergiebig.

Ein Bild der Blätter am Ende:

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Samstag dann den Jingmai Ripe Toucha 201: Der andere Pu aus dem Set von Yu von TKK. Schmeckt dem Bulang sehr ähnlich, allerdings ist er etwas kräftiger, ruppiger und mit weniger süßen Aromen, eher noch ein paar herbere Aromen dazu. Schmeckt ebenfalls sehr gut, war meine erste Session mit dem, aktuell nicht auf meiner Einkaufsliste ;). Aber trotzdem gut und ziemlich lecker, man sollte sich aber etwas mehr auf herbere Aromen einstellen. 

Ein Bild der Blätter am Ende:

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-> Eine Anmerkung: Ich finde die Blätter sehen sich sehr ähnlich, sehr dunkel, ähnliche Struktur (klein geschnitten/gerissen), man kann sie auf den Bildern von der Handykamera fast nicht unterscheiden. Mich hat nur überrascht, dass die Blätter alle so klein gerissen sind. Hab mir dann aber durchgelesen, dass sie geknetet werden, da bekommt man nochmal mehr REspekt vor der Leistung :) .

 

Heute gab es dann als Abschluss des Tages einen Oolong: Formosa Mingkian Jin Xuan: Ein recht unkomplizierter Oolong meiner Meinung nach. Relativ süß und mild, kann man sehr gut trinken, viele Aufgüsse möglich, mal das eine Aroma stärker, mal das andere ^^. Der Geruch der Blätter ist auch ziemlich schön, unterstreicht den fruchtigen Geschmack des Tees nochmal gut, sodass man nicht nur Geschmack sondern auch Geruch hat, die sich gut ergänzen. Den floralen Hauch im Hintergrund (laut Beschreibung) empfinde ich teilweise schon relativ stark im Vordergrund, das ist aber ja nicht schlecht, ich mag die Abwechslung, auch wenn sie relativ leicht sind und der Tee durchgehend süßlich und süffig bleibt :).

 

Habt einen guten Start in die Woche :) Mit möglichst gutem Tee ;) 

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Am 2019/1/27 um 17:36 schrieb Paul:

Kajihara und sein Benfuki ; hübscher Artikel als Ergänzung von @seika (dessen Artikel ich immer mit Genuß und Gewinn lese):

https://japaneseteasommelier.wordpress.com/2016/07/11/benifuki-sencha-from-kumamoto/

Danke für den Artikel. Den Blog muss ich mir mal wieder zu Gemüte führen. Kajiharas Benifûki Schwarztees sind seit Jahren meine stetigen Begleiter, und haben mitunter dafür gesorgt, dass ich wieder vermehrt Schwarztees trinke.

Mal wieder was Grünes, einen Matcha von Ocha no Kanbayashi. 

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vor 6 Stunden schrieb seika:

Den Blog muss ich mir mal wieder zu Gemüte führen.

Für mich würde das etwa wie folgt zu transkribieren sein:

"Der Blog muss mich mal wieder zum Gemüse führen."

Man sollte die Leute aber darauf hinweisen, dass es sich dabei um einen Händlerblog handelt.

@topic: Oh, den hab ich Lust mal wieder zu verkosten ... Bereits über 5 Jahre lagere ich den nun schon, was sagst du dazu @VanFersen? Das ist Geduld! :D Aber ich denke es lohnt sich!

Am 17.7.2013 um 16:12 schrieb GoldenTurtle:

Golden Turtle Top (Wu Yi Mountains)

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Am 25.1.2019 um 13:39 schrieb Anima_Templi:

Tiefgekühlt, natürlich! ;)

 

Haha! :lol:
Du alter Scherzkeks!
Aber das ist eigentlich gar keine Lagerung in dem Sinne, beim gelagerten Gyokuro aber ist das was ganz anderes!!

Am 25.1.2019 um 19:08 schrieb Paul:

Formosa Muzha Tie Guan Yin von Atong Chen - ordentlicher Tee!

Schön. :)
Ja er versteht schon das eine oder andere aus den Blättchen herauszukitzeln.

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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