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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Heute wollte ich mich auch mal dem gängigen Trend anschließen und einen Tee aus Tschechien genießen.

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Somit gabs das 11g-Sample vom 2018 Gedeng von pu-erh.sk. Mit der Ganzen Qi-Debatte im Hintergrund fand ich es quasi unmöglich, noch zu beurteilen, was nun Sache ist - zu viel widerstreitende Informationen im Kopf.

In jedem Fall war ich überrascht, wie mild der Antritt war. Die 11g mit 95°C aufgegossen, da war ich auf einen kleinen oder auch mittelgroßen Tritt gefasst, aber weit gefehlt. Ganz elegant und mild ging die Session los, und erst mit den späteren Aufgüssen kam dann immer mehr Kraft hinzu.

Eine sehr schöne, harmonische Session, ein überaus wertiges Blatt. Sehr schön passend an diesem heißen Tag.

 

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Bearbeitet von miig
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Die Fotos werden ja auch immer besser! 

Da ich vor ein paar Tagen den Wangong Herbst 2017 zu trinken hatte und an diesemTag mit keinem Tee etwas anfangen konnte, lag der Tee für heute auf Wiedervorlage.

Dieses Mal habe ich auf einen dünnwandigen Gaiwan und 3,5g Blatt auf 120ml Wasser gesetzt und das mit Erfolg. Ursprünglich glaubte ich bei dem Tee keinen Unterschied zu Frühlingspflückungen erkennen zu können, würde mit etwas Abstand aber eine geringere Adstringenz ausmachen. Angenehm süß, leichtes Mineral und etwas Heu sind weitere Charaktermerkmale des Tees. Aus mir unbekannten Gründen assoziiere ich junge Shengs mit heißen Sommertagen, obwohl ich die Tees über das ganze Jahr trinke. Ich vermute, dass sie mir "trocken" vorkommen, obwohl ich kein trockenes Mundgefühl attestieren kann.

Für den Abend gibt es eine Probe von Mei Leafs Milanxiang Dancon. Leider kann ich das Produktionsjahr nicht mehr rekonstruieren. Die Röstung ist in Geruch und Geschmack nämlich sehr zurückhaltend. Das kommt einerseits dem Pfirsich und andererseits mir entgegen. Starke Röstung sorgt in aller Regel dafür, dass ich die Tees nicht sehr positiv in Erinnerung behalte. 
Der Pfirsichgeschmack und die Süße sind beide recht dominant, während die sich Mineralien passiv im Hintergrund bewegen.

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@doumer Wie @GoldenTurtle schon richtig sagte steht YLP für Yan LiPing, eine Yixing Künstlerin auf nationaler Meisterstufe, mit der Michael schon viele Jahre zusammenarbeitet. Es gab auch früher hier mal einen Faden über sie. Aktuell gibt es bei Teekenner in Deutschland ein paar ihrer aktuellen Kannen zu kaufen.

Meine Hanwa genannte Form fasst ca 140ml und du hattest mich um Bilder gebeten. Besonders vorteilhaft an dieser Kanne ist die große Öffnung für breite Stücke eines Bings oder lange Maocha Blätter und der schnelle, saubere Ausguss. An den Außenseiten kann mal schon sehen dass der Ton fasst porzellanartig beim Brennen verschmolzen ist während er innen hingegen noch den ursprünglichen Toncharakter hat, kann man leider nur bedingt auf dem 21x Macro sehen, muss man fühlen.

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vor 2 Stunden schrieb GoldenTurtle:

Ich denke die Form ist ursprünglich von einem Nachttopf inspiriert.

Welch häßlicher Verdacht o.O - ja nee klar, dass das nicht so Dein Stil ist, überrascht jetzt dank Deiner Fotos nicht so sehr. Ich finde einen solchen nüchternen Stil, der den Werkzeugcharakter des Geräts nicht mit irgendwelchem Schnickschnack überdeckt, sondern betont, durchaus akzeptabel. Hauptsache, die Funktion des Werkzeugs hält, was die Form verspricht. Ästhetisch gesehen finde ich lediglich den Deckelgriff etwas übertrieben breit und das handling damit scheint mir auch ergonomisch ein Rückschritt (meine Vermutung jetzt) insbesondere gegenüber "Knopf" zu sein. Totzdem - die Klarheit der Form vermittelt zumindest mir auch etwas von "Schönheit". Wobei ich auch nichts gegen schöne Nachttöpfe habe - solange sie ihre Funktion nicht genant verstecken.9_9

vor 2 Stunden schrieb GoldenTurtle:

@topic: heute weder Kranich noch brennender Pneu eines Jeeps auf meinem Teetisch gelandet ... will meinen, bisher noch kein Tee getrunken.

@topic: nach morgendlichem Einsatz bei Auf- und Abräumen der Festwiese erstmal ausgiebig geduscht. Heute ist nicht mehr ganz so heiss, da kommt ein Dafo Longjing ganz gut. Etwas harmlos, ohne Ecken und Kanten - aber genau das Richtige nach einem Arbeitseinsatz. Und vier schöne Aufgüsse kriegt man problemlos damit hin.

_()_

Bearbeitet von SoGen
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vor 29 Minuten schrieb SoGen:

Ich finde einen solchen nüchternen Stil, der den Werkzeugcharakter des Geräts nicht mit irgendwelchem Schnickschnack überdeckt, sondern betont, durchaus akzeptabel.

Gut ausgedrückt. :thumbup:

Ich habe doch nur etwas Spass gemacht.

Tatsächlich sind die angeführten Argumente von bobc für bspw. lange Maocha Blätter nicht dumm, da man diese in einer kleinen Kanne sonst im Spaghetti-Stil weichkochen muss.

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Heute hatte ich unverhofft 2h früher frei und gönnte mir und einer Hekai 2017- Probe von prSK  viel Zeit und Muße und bisher an die 10 Aufgüsse. Ich liebe Gerüche und hier kommt mir Fruchtigkeit entgegen, Helligkeit und Klarheit ( also nix Erdiges oder Kuhmistiges, Kelleriges, Omas Mottenschrank oder dergleichen...) Die Bitterkeit hält sich in Grenzen, ich empfinde sie als eher mild und angenehm. Insgesamt ein sehr freundlicher Tee, kommt mir vor, als leistete er mir unaufdringlich Gesellschaft... ruckzuck sind 3 Stunden dahingegangen. Mache ich eine Pause, bleibt eine (minimalst adstringierende) Süße im Mund zurück, die lange anhält. Auch ein tiefes Gefühl von Ruhe und Frieden hält an, es gelingt, die Hibbelligkeit des Tages ein Stück zur Seite zu schieben.

Vielen Dank @doumer für die Probe  :).

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Bai Ji Guan 2018 .... schmeckt wie ein flüssiges Karamellbonbon. Leider habe ich davon nur 25g bezogen und die Reste reichen gerade noch für 1-2 Kannenfüllungen
Übrigens: die neue "Filter-freie" (single hole) Kanne bereitet mir keinerlei Probleme. D.h. es gelangen praktisch keine Teeblätter in die Tasse.

 

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Da es heute mal wieder für eine kleine Session am Feierabend reicht ist mal wieder der 2017er Lucky Bee im Kännchen: In dem größeren Zini-Kännchen von Jie Zhao und leichter dosiert wirkt der Tee gegenüber dem kleinen Zini von Chen Ju Fang etwas natürlich etwas leichter, dafür aber auch etwas süßer und die hellen etwas floralen Noten kommen besser zur Geltung. Sehr schön dabei ist, dass er trotzdem seine schöne Textur und "Süffigkeit" nicht verliert - ein wunderbarer Feierabend-Sheng!

PS: einen nicht unerheblichen Teil der Freude bereiten dabei auch die Keramik-Stücke bzw. das hantieren damit - jedes fühlt sich anders an und man entdeckt doch immer wieder etwas neues: hier ein Sprenkel, dort ein mikroskopischer Riss in der Glasur, der bei unterschiedlichem Lichteinfall und Flüssigkeitsgehalt anders schimmert. Daher an dieser Stelle auch nochmals Danke an @teekontorkiel - Ihr ermöglicht es uns, ohne mords Aufwand an solch tolle Teile zu kommen, das wissen wir zu schätzen! :)

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Yiwu Autumn Bee 2017 via @Tobias82, ohne Händlerangabe. Starker Tee. Dieser Tee auf leeren Magen war eine fast so dumme Idee, wie Russland im Winter anzugreifen. Weshalb ich nur von der zweiten Sitzung berichten kann. 4g Tee auf 120ml Wasser. Die Süsse des Tees ist angenehm zurückhaltend und hat eine dezente Kräuternote. Die weiteren Geschmacksnoten (Wald und Pilze) gehen wohl besser als Assoziationen durch. der Tee gefällt mir. Schade, dass ich die erste Sitzung nicht auskosten konnte. 
@miig: Ist das der Tee aus deiner Anspielung?


Zudem hatte ich noch eine Probe des Shincha Shimoyama von TG. Den hatte ich letzes Jahr schon einmal, war mir aber bis zum Schluss nicht ganz schlüssig, was ich von dem Tee halten soll. Durch den Geruch des trockenes Blattes habe ich jedoch sofort Lust auf den Tee. Leider ist er mir beim Aufgießen nicht gelungen. Die Probe (5,5g) soll für 500ml reichen. Nach meinem Gefühl dürfte es für das 350 ml Kännchen etwas mehr sein. Mal sehen wie sich das mit dem Shincha Kirisakura verhält. Der ist mir neu und wird am Wochenende verkostet.

Wie steht es denn um Erfahrungen mit kaltgebrühtem Shincha? Also die Variante mit Eiswürfeln in der Kanne oder der Trinkschale. 

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vor 17 Stunden schrieb Getsome:

Wie steht es denn um Erfahrungen mit kaltgebrühtem Shincha? Also die Variante mit Eiswürfeln in der Kanne oder der Trinkschale. 

Blätter mal etwas zurück, hatten wir letztens erst. Funktioniert gut. In der Regel wird empfohlen, mehr Tee zu nehmen als man heiß brühen würde, kann ich aber nicht bestätigen. Die Eiswürfel brauchen jedenfalls in meiner Shibo recht lang zum Schmelzen, da wird der Tee auch so schön dick.

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Heute ist ein sehr interessanter Tee im Kännchen: Der 2019er Hekai Danzhu von prSK:
Ein aktuell nicht erhältlicher Tee, dessen Blattgut mich ins grübeln bringt: ziemlich fest gepresst und eindeutig eine Mischung aus aus jungen und älteren Blättern hat der Tee alleine schon optisch einen ganz anderen Auftritt als die restlichen 2019er. Das trockene Blatt riecht intensiv nach frischem Heu im Sommer, was sich dann im Aufguss als Wiese wiederspiegelt, in der sich eine Vielzahl an wilden Blumen findet - keine prächtigen Orchideen, deren Farbe einen fast schon blenden wie beim Rareness 4 sondern bodenständigere, schlichtere Arten wie Gänseblümchen, Klee, Kornblumen etc. Dies findet sich auch im Geschmack wieder, gepaart mit einer intensiven aber keineswegs unangenehmen Bitterkeit (zumindest bei dieser Dosierung), die für eine kräuterartige Frische sorgt und mir vor allem Rotklee ins Gedächtnis ruft (warum auch immer) - auf jeden Fall zeichnet der Tee ein tolles, sommerliches Bild in mir! Vielleicht handelt es sich ja auch um einen Früling-Sommer-Blend? Die Bitterkeit hält auch nach dem Trinken noch lange an, lässt einem minutenlang das Wasser im Mund zusammenlaufen und wandelt sich nur ganz langsam in eine schöne Süße - definitiv kein "fast Huigan" wie bei 120% der YS-Shengs zu lesen (und zum Glück, ich kann es nicht mehr hören) aber dafür deutlich entspannter. Geschmacklich hat der Tee viel zu bieten, lediglich einen Kritikpunkt gibt es: gegenüber den anderen ist der Tee deutlich leichter in der Textur und hat weniger Qi - es ist zwar definitiv vorhanden aber ich spüre es nicht durch meinen Körper fließen sondern es macht direkt den Kopf leicht und etwas wattig - aber das ist meckern auf sehr hohem Niveau! Ich muss definitiv bei Peter nachfragen, was es mit dem Tee auf sich hat - bis auf den Namen hab ich momentan auch keine Informationen darüber :lol:

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Bei dem guten Wetter heute (endlich mal wieder < 30° und bewölkt :yahoo:) hatte ich nach all den tollen jungen Shengs mal wieder Lust auf etwas älteres und wie Wahl viel auf den 2003 Gushu Yiwu Guafengzhai, von dem ich mir ein Sample bei Peter gekauft habe (keine Eigenproduktion) - zugegebenermaßen einer der teuersten Tees, die ich mir bisher gekauft habe :ph34r:

Das Aroma des Tees nach dem ersten Waschgang erinnert mich an frischen Vollkornteig, der gerade in den Backofen gepackt wurde - etwas sehr "brotiges", leicht nussiges, was sich dann auch im Geschmack fortsetzt: ganz frisches Vollkornbrot, mit einer ganz dezenten Süße, wie man sie bei gekauften Produkten kaum findet und wenn man genau hinschaut sogar einer dezenten Salznote. Das zusammen ruft einen Besuch an der Ostsee vor ein paar Jahren in Erinnerung: Das Hotel, das direkt am Strand steht, hatte eine überdachte Holzterasse, auf der man morgens, wenn man früh genug dran war, in Ruhe auch bei trübem eher nass-kühlem Wetter (es war Oktober) sitzen konnte und sein Frühstück genießen - der Geschmack der Vollkonrbrötchen vermischt sich dann mit der leicht salzigen Meerluft. In den ersten 5-8 Aufgüssen findet sich zudem noch eine schöne Bitterkeit und leichte Adstringez, was sicherlich damit zu tun hat, dass der Tee recht fest gepresst ist, und keineswegs aufdringlich wirkt sondern bereichernde Facetten sind. Das Qi ist ähnlich wie bei dem 2005er YQH Guafengzhai Huangpian ein "Schleicher": man merkt kaum, dass sich etwas tut bis einem auffällt, dass man völlig entspannt ist. Insgesamt ist der Tee absolut klar und rein wie die Tees von Peter (prSK), super ausbalanciert und durch die tolle Lagerung anders als alle Yiwus dieser Altersklasse, die ich bisher hatte - es sticht nichts hervor, keine ledrigen oder holzigen Noten, kein Rauch, der Tee ist absolut rund - es fühlt sich an, als würde man reine Zeit trinken.
Ein wirklich außergewöhnlicher Tee, anhand dem man erleben kann, was wirklich gute Lagerung bedeutet und dass diese auch bei "Boutique-Shengs" funktioniert (man beachte übrigens den ordentlichen Ast, der im Tee war - macht ihn sympatischer und ehrlicher als ein super "glattgeleckter" Tee) - leider etwas, wozu man so gut wie nie die Gelegenheit bekommt und dazu schon gar nicht mit solch einer tollen Lagerung - der Tee hat zwar seinen Preis, der Bing liegt definitiv über meiner Gehaltsklasse und ein 25g-Sample kostet so viel wie manch ein Bing, lohnt es sich absolut das Geld für Bildungszwecke zu investieren! So eine Lagerung habe ich noch nicht erlebt. :)

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Bearbeitet von doumer
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vor 4 Stunden schrieb doumer:

 Das Hotel, das direkt am Strand steht, hatte eine überdachte Holzterrasse, ...

...es fühlt sich an, als würde man reine Zeit trinken.

Zwei sehr schöne Bilder!

und  "das Geld für Bildungszwecke ( Tee) zu investieren!" ist sicherlich besser als es George Best gemacht hat: "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars – the rest I just squandered.“"

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Snow Flower Bi Luo Chun (Yunnan Weisstee) von "Beam-me-up"-Scotty ... sehr mild und luftig, leichte Malzigkeit

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Der Tee ist sogar derart luftig, dass man gleich einer fliegenden Wolke den (geschmacklichen) Boden (der Realität) gar nicht mehr berührt.

@teekontorkiel Ein Teefreund hat neulich an meiner Chahei geschrubbt. 😋😙

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Tie Guan Yin Oolong (Frühjahrsernte 2019 aus Anxi).
Diese Version wurde nur leicht oxidiert (also gänzlich ohne Röstung).
Obwohl ich schon von vornherein einen relativ milden "grünen" Oolong erwartet habe, ist er mir schon ein wenig zu mild.
Trotzdem macht es Spaß ihn zu verkosten. Ich bin überrascht, dass dieser Tee (trotz seiner Sanftheit) ohne weiteres mehrere Aufgüsse durchhält. Bei mir waren es 3-4 Aufgüsse im glasierten Kännchen. Das Aroma besitzt eine feine fruchtige Ausprägung mit einer süßen Note im Abgang. Ein schöner Tee für laue Sommerabende.

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Im Urlaub hatte ich mehrere hochinteressante Teerunden.

Unter anderem mit dem HuaZhu, und dem Bakanan aktueller Ernte von prsk.

Hochinteressant deswegen, weil die Umgebung des Teegenusses Ebendiesen doch immer maßgeblich beeinflusst.

Beim HuaZhu war der tragende Geschmack durch alle Aufgüsse Vanille, die ich sonst eher wirklich guten Shu-Pu´s zuschreiben kann.

Fast noch bemerkenswerter war die Wandlung des Bakanan. Endlich konnte ich die Beschreibung des Tees im Shop nachvollziehen, und das Qi unmittelbar und äußerst prägnant spüren.

Dabei war die Bitternis sehr hintergründig. Vielmehr zeigte er sich frisch und jung, mit ansprechenden fruchtigen Aromen. Auch längere Ziehzeiten entlockten ihm nur kontrollierte Bitternis.

Ich für meinen Teil denke, dass die Seeluft hier auf jeden Fall eine Rolle gespielt haben muss, und ich bin dankbar für diese neuen Facetten der Tees. :)

 

 

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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