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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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Geschätzte Teefreunde

Cha Wang, die 2.:

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Diesmal Yiwu, 2016, von Chen Yuan Hao (ein Taiwanese, der seit ca. 25 Jahren in Yunnan Sheng produziert)

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75g Sample, damals erworben

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Zu Beginn sehr süss, aber vordergründig, kaum Süsse im Nachhall, kaum Huigan am Anfang, dafür im Nachhall ausgeprägte Yiwu Würzigkeit, die in den späteren Aufgüssen aber vordergründig zu dominieren beginnt, während im Nachhall in ein sanftes Huigan zunehmend aufkommt. Eine durchaus bemerkenswerte Rochade.
Geringe Bitterkeit von Anfang bis Ende.

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Wir fanden den Tee damals schwächelnd, hat sich inzwischen aber gut entwickelt.
Der Baum starb angeblich tatsächlich 2016 ...

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Einen Schönheitspreis gewinnt das Material diesmal nicht, halb im Scherz könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass bei einer Nacht und Nebel Aktion geerntet wurde.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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Ich hatte heute auch was von EoT im Schälchen, und zwar den 2019er Boundless.

Die Aufgüsse haben eine schöne goldene Farbe (ich hab leider keine Fotos geschossen :(). Definitiv kein grün produzierter Sheng, weder optisch noch geschmacklich. Ein sehr süßes fruchtiges Aroma zieht sich durch die komplette Session, das mich an frische Erdbeeren erinnert und das Mundgefühl ist saftig und speichelanregend. Eine angenehme leichte Bitterkeit begleitet das ganze und wenn man den Tee pusht wird er ätherischer, bleibt aber trotzdem bekömmlich und ausgewogen. Ein edler Tee, mit dem man auch Nicht-Teenerds beeindrucken kann. Wenn ich Kritik äussern müsste, würde ich sagen dem Tee fehlt momentan noch etwas Tiefe, aber das kann ja noch werden ^_^.

Für mich war der Cake-Kauf ein Volltreffer und ich freu mich schon auf die kommenden Sessions :love:

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hallo @seika

ich habe nur die Infos von der Homepage

Zitat

Insel südlich von der Abteilung Kumamoto, hat Amakusa eine reiche und gut erhaltene Natur, mit salzigen Winden ist das Wetter aber nicht günstig für den Anbau von Tee. Doch könnte sich Herr Ihara an seine Umgebung anpassen , um erstklassige Kama-Iri Cha zu produzieren , sie kommen jedes Jahr an Wettbewerben an einen Spitzenplatz an .
Der Kama-Iri Cha wurde zum nationalen Wettbewerb im 2015 eingeführt .Seine Blätter sind leuchtend grün , glänzend, fein gerollt , dick, er unterscheidet sich von den traditionellen Kama-Iri Cha. Sein Geschmack ist süss mit Noten von Kakao.
Die Infusion gibt eine Likör mit warmem Duft und Aromen von Süsskartoffeln und gerösteten braunen kastanien .
Im Mund erscheinen zuerst torfige sehr aromatische Aromen , bevor an Süsse, an Umami Platz zu lassen , und schließlich kommen Aromen von frischem Gemüse, Avocado, mit langem Abgang, die sich Nachgeschmack und Süsse verteilen.
Wenn die Wettbewerbe - Kama-Iri Cha manchmal verwirren können , hat dieser japanische Grüntee Stärke und Charakter, und wahre eigentliche Geschmacke von Kama-Iri Cha , mit der grossen Reinheit der Wettbewerbe - Tees.

 

es war eine - glückliche - Zufallsbestellung, der Tee kam damals zu meiner großen yunomi-Order, als ich noch explizit einen Kamairicha einpacken wollte, und der hat mich am meisten angelacht. Habe ich heute gleich wieder in der Tasse, ich bin sehr zufrieden. :trink_tee:

was verbindet dich mit Amakusa?

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Exzellent Jeezy :thumbup:

Yu sagte mal, dass fast immer wenn Teeproduzenten den Ort geheimhalten, das Material von jenseits der Grenze stammt. Ich finde das aber viel besser, als wenn man die Kunden belügt und einen falschen Ort draufschreibt und diesen überteuert verkauft, oder auch immernoch besser, als wenn man Maocha blendet, um den ungefähren Geschmack eines beliebten Dorfes zu erzielen. Dem leider nicht genug, unübersichtlich kann es sogar für den Peoduzenten sein, wenn dies bereits die Teebauern ohne sein Wissen gemacht haben. All dies akkumuliert macht der Ansatz von W2T mathematisch schon Sinn, oder aber der andere, mir scheinbar einzig mögliche Weg zur Authentizität, was mir auch viel besser gefällt, jahrelange Freundschaften und Vertrauen mit den immer gleichen Teebauern aufzubauen.

Das gesagt, habe ich heute ein paar Schlürfer vom 19er Gold 8 von W2T genommen, ein echter Huangpian Blend, also nicht nur überreife Blätter, sondern effektiv aussortierte gelbe Blätter, wohl von mehreren seiner diesjährigen Produktionen gemischt. Für mich scheint das momentane Resultat eher ein Zufallsprodukt von der Mischung her zu sein, er war nicht sonderlich aussagekräftig resp. pointiert, weiss noch nicht wo er hin will. Die Bitterkeit ist schon mal da, aber das Ganze braucht durch die Zeit noch harmonieren zu lernen, sofern es dies denn jemals schafft, spätestens mit voller Reife denke ich. Also den Tee empfehle ich nicht frisch zu trinken, aber könnte früher oder eher später wirklich nett werden.

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Joa, ich finde es richtig schade das man den Laos Pu nicht auch als solchen verkauft. Das würde mich nicht vom Kauf abhalten, im Gegenteil, und den laotischen Teebauern würde das bestimmt auch zugute kommen. Letztendlich kommt es doch auf die Qualität an, aber ich glaub die Chinese ticken da etwas anders. Ich meine sogar gelesen zu haben das laut chinesischer Regulierung nur der Tee aus Yunnan als Puehr benannt werden darf.. -_-

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Sehe ich wie @Jeezy : Teehändler sollen doch einfach sagen, woher der Tee stammt - wenn der Tee gut ist, ist es doch egal ob er aus Laos oder sonst wo stammt (außer man ist natürlich engstirnig auf eine Art Marken-Denken versessen ala "ich trinke nur echten Lao Ban Zhang (für <200€ der Bing, haha)" genau so wie "ich trage nur Marken Klamotten" - es zu verheimlichen ist genau so Mist wie was falsches zu sagen: letztlich ist beides nur ein Weg um möglichst viel Gewinn raus zu schlagen, daher versuche ich beides so gut es geht zu vermeiden.
@goldenturtel: Wie du sagst ist der einzige Weg eine langjährige freundschaftliche Beziehung zu den Teebauern vor Ort - mit ein Grund, warum ich die Tees von Peter so schätze!
@jeezy: ja, da hast du recht - nur Pu aus Yunnan darf Pu genannt werden, genau so wie Champagner nur aus Champagne so genannt werden darf - halt auch so ein Marketing-Ding.

@topic: da ich die letzten Tage schon etwas kränklich bin ist mal wieder Zeit für einen Shu - und der Tee heute ist tatsächlich einer von den wenigen, wo ich auch nicht weiß, woher er stammt (Ironie, schon klar), aber den hatte ich nur einmal als Experiment zwecks der Art des Tees mitbestellt: 2016 Homestyle Lao Cha Tou von Bitterleaf Teas.
Das erste mal für mich, dass ich Cha Tous, also Broken von verklebten Blättern bei denen die Fermentation besonders stark ist, die sich bei der Herstellung von Shu bilden, trinke - schließlich muss man alles einmal probiert haben. Der Tee ist relativ binär für mich: es gibt 2 positive und 2 negative Eigenschaften und sonst nicht viel. Positiv: Der Tee hat eine sehr schön weiche Textur und teilweise ganz zarte Kakao-Vanille Noten. Negativ: trotz langer Ziehzeit bleibt der Tee recht dünn (und die Hauptstärke eines Shus ist für mich, wenn er wirklich schön dick und schwer ist) und hat teilweise weniger schöne, medizinisch-bittere Noten. Bitterleaf Teas empfiehlt den Tee zu kochen anstatt normal zu brühen, werde ich bei Gelegenheit mal versuchen. Nochmal brauch ich aber sicher keine Cha Tou Broken ;)

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Bearbeitet von doumer
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Heute haben wir eine sehr interessante Teerunde.

Der Tee an sich ist nicht besonders spektakulär, aber zur Zeit mein gestandener daily-drinker, den ich sehr zu schätzen weiss.

Es handelt sich um den ersten Lucky Bee, aus dem Jahr 2016. Im Zuge meiner, in diesem Jahr, sehr umfangreichen Pu-Erh Aufstockung, mussten Cakes aus meinem Tontopf weichen, und dieser war einer davon.

Ich habe ihn zerteilt und aufgeteilt. Der Löwenanteil wanderte in einer größere Tondose ohne Befeuchtung, ein kleiner Teil in ein Doypack.

Bis jetzt habe ich den Tee nur aus dem Doypack getrunken. Heute zum ersten Mal aus dem Tontopf.

Das Ergebnis ist bemerkenswert und positiv.

Auch wenn der Tee erst ca. 3 Monate unterschiedlich gelagert wurde, ist der Unterschied nach meinem dafürhalten deutlich zu schmecken.

Im Doypack fand quasi keine Veränderung statt und beim Brühen spürt man, dass der Tee sich nicht ganz "öffnet" und etwas hinter dem Berg hält.

Ganz anders jetzt der Tee aus dem Tontopf. 

Ein viel satterer Körper und ein deutliches Plus an Aromatik zeigen sich bei jedem Aufguss. Höher dosiert ergänzt eine vegetable Bitternis die herrliche Fruchtnote, welche den Tee sofort unmissverständlich als Yiwu Pu-Erh kennzeichnet.

Der Unterschied ist immens, und mir wird wieder einmal klar, welch essentiellen Einfluss die Lagerung ausmacht.

Erwähnen möchte ich noch, dass der Topf eigentlich schon als Schrott deklariert war, weil der Deckel alles andere als sauber schließt. Aber vielleicht ist es gerade dieses Plus an Luft, was ihn so prächtig gedeihen lässt. :)

Fazit: Tontopflagerung, ob feucht oder trocken, ist entwicklungstechnisch bisher das Beste das ich kenne. Und dieser Duft beim Öffnen der Töpfe..... :love:

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Bearbeitet von Anima_Templi
Bilder eingefügt
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Schön beschrieben, @Anima_Templi
 Ich schätze meine kleinen Tonbehälter als Lagermedium ebenfalls sehr. Hast Du den Tee im Doypack auch zerkleinert? Denn auch das halte ich für einen positiven Einflussfaktor für die kurz- bis mittelfristige Lagerung und tendiere dazu, bei meinen häufiger getrunkenen Tees immer eine größere Menge auf einmal vom Bing zu lösen und diese dann eben in den diversen Behältern zu deponieren. Hast du eine Meinung dazu?

@doumer nur der Vollständigkeit halber würde ich bei der Puer-/Champagner-Diskussion neben dem Marketingaspekt tatsächlich auch den des Verbraucherschutzes noch anbringen wollen, der mir bei Regionalprodukten doch sinnvoll erscheint (nicht so bei der für mich unsäglichen Frage, ob Sojamilch Sojamilch heißen darf ;)). Nichts desto trotz teile ich die Ansicht, dass ich schon auch lieber weiß, woher ein Tee nun wirklich stammt.

Bearbeitet von nemo
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@nemo, ich habe den Bing komplett zerkleinert. Es sind zwar noch gröbere Stücke dabei, aber diese sollten nicht mehr als 2,5 - 3 Gramm Gewicht haben.

Natürlich geht die Reifung bei kleineren Stücken und Maocha schneller vonstatten. Allerdings empfinde ich den Doypack in sämtlichen Varianten als eher suboptimal.

In Ermangelung einer adäquaten Anzahl an Tontöpfen, werden viele kleinere Portionen auch in Zukunft in Doypacks verweilen müssen.

Sobald mein Wuliang-Sheng im anderen Topf aufgebraucht ist, werde ich einen Tee von Peter aus dem Doypack nehmen - sind 100gr. -, und in den Topf einlagern. Das wird ihm sicher gut tun! :)

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Dass es eine schnellere Veränderung bei letztlich mehr Oberfläche gibt, steht, denke ich, außer Frage. Ich wollte eher auf eine, wie auch immer geartete "bessere" Reifung hinaus. Schneller muss ja nicht immer auch besser sein. Und hierbei bin ich noch nicht einmal bei Unterschieden von eher feuchten zu eher trockenen Lagerung. Hab selbst noch gar keine feste Meinung dazu, natürlich auch weil mir die notwendige Quantität an Vergleichsmöglichkeiten fehlt. Daher auch erst einmal meine ganz allgemeine Frage

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@nemo, bisher konnte ich nur positive Erfahrungen mit dieser Methode sammeln. Bereits zerkleinerte Bings, bzw. Maocha, habe ich noch nie befeuchtet gelagert und werde es auch nicht tun.

Die Feuchtigkeit in meinem großen, befeuchteten Tontopf liegt i.d.R. konstant bei 60%r.h.

Dies ist, denke ich, ein sehr guter Wert, mit dem der Tee sehr gut klar kommt, bzw. ein gutes Mikroklima erzeugt wird.

Ich denke es geht nicht nur mir so, dass der Gedanke an eine HK-storage Lagerung in unseren Breiten ein gewisses Maß an Widerwillen erzeugt. Wenn man etwas sehr stark pusht, z.B. durch eine sehr feuchte Lagerung, wird auch das Ergebnis sehr stark gepusht sein, und viele vielleicht eher enttäuschen, weil lieb gewonnene Charakteristika des ursprünglichen Ausgangsproduktes komplett verloren gegangen sind. Das ist ja nicht nur beim Tee so, sondern bei vielen Produkten, z.B. Tabakwaren *hüstel*... 9_9

Bei den neuen Tees von prsk zum Beispiel, wäre das für mich ganz furchtbar. So verfahre ich nach dem Motto "langsam aber stetig", und bin bisher hochzufrieden damit. :)

Meine Erfahrungswerte die ich hier abrufe begründen sich auch eine Erfahrungszeit von etwas mehr als 5 Jahren mit befeuchteter und trockener Lagerung von Pu-Erh. 

 

 

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Auch wenn es heute schon deutlich besser ist als gestern (die Aussicht weiter Shu zu trinken hilft meist doch recht schnell :D) bespreche ich der Fairness halber keinen neuen Tee, wenn ich nicht ganz fit bin - aber es gibt ja noch den ein oder anderen Tee, den man sich nochmals in einem anderen Kännchen und nachdem etwas Zeit vergangen ist wieder vor nehmen kann :) 
Heute: Der 2017er Mang Zhi von ZSL - nach dem initialen Sampel hatte ich mir davon letztes Jahr dann auch ein Bing zugelegt.
Der Tee macht auch im Zhuni-Kännchen eine sehr gute Figur - die Bitterkeit kommt etwas stärker zur Geltung und der Körper ist etwas weniger betont, dafür wirkt er insgesamt etwas frischer. Auf jeden Fall ein schöner Tee mit dem typischen Zheng Si Long Charakter zu einem fairen Preis!

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Mit dem Shi Piao habe ich übrigens sehr viel Spaß - ich nutze es deutlich weniger strikt als die übrigen Yixings und egal was ich darin brühe - ob Shu, Sheng, Yanncha oder Hongcha - das Ergebnis ist immer wunderbar :) 

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Danke für Deine Einschätzung, @Anima_Templi
 6 Jahre sind es bei meinem längsten Lagerungsexperiment mit gelöstem Tee im Tongefäß inzwischen und ich bin bislang ebenfalls zufrieden. Allerdings war der Tee 2013 damals ganz frisch und kommt jetzt erst langsam wieder aus seiner "schrägen" Phase. Wenn ich mich recht erinnere, hatte @doumer
hier mal den Begriff "sauer" uns Spiel gebracht, wenn die frischen, grünen Noten verschwinden. Kann ich für meinen Experimentaltee jedenfalls so bestätigen.

Klar dass es Kannen gibt, die besser zu dem einen als dem anderen Tee passen, aber schön zu lesen, dass Du Dich nicht sklavisch an die so oft dogmatisch gepredigte "Eine Kanne nur für eine Sorte"-Regel hältst und auch gut damit fährst, @doumer
:)

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Am 6.9.2019 um 18:10 schrieb goza:

was verbindet dich mit Amakusa?

Viele schöne Erinnerungen. Amakusa ist ja nicht soo weit weg von hier. Hin und wieder verschlägt es mich dahin. ;) Hauptsächlich natürlich wegen Meer und Strand. Ein wenig Kultur (Amakusa, genau genommen Sakitsu ist seit letztem Jahr Teil des UNESCO Weltkulturerbe "Hidden Christian Sites") kann man auch erleben, genauso wie gutes Essen. Eine sehr persönliche Erinnerung ist mein erster Halbmarathon, den ich dort gelaufen bin. Und zu guter letzt auch wegen Töpferwaren. Amakusa hat eine unglaubliche Vielfalt an Erden, insbesondere sehr gutem Kaolin! Ein (kleiner) Teil davon befindet sich in meinem Schrank. :D

Letztes Jahr habe ich mir zwei Kamairi-chas mitgebracht. So ganz überzeugend fand ich beide nicht, habe sie aber gerne getrunken. :)

Heute morgen gibt es einen kaltgezogenen Yame Fukamushi.  

 

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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