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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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@seika Der Goishi-Cha steht auch auf meiner Probierliste, auf den bin ich mal gespannt :lol: Leider habe ich ihn bisher nur per Direktimport aus Japan bei yunomi o.Ä. gefunden, diesen Bestellweg habe ich bisher noch gemieden.

Zum Oolong: Ich glaube am ehesten kann man sich diese Note so vorstellen: Du lässt einen großen Haufen frischer Schnittblumen an einem Ort liegen, wo sie nicht trocknen können (der ein oder andere kennt das von Rasenschnitt, den man ein paar Tage zu lang in einem Sack stehen lässt, das Ganze nun noch in blumiger :D). Den resultierenden muffig-säuerlichen Geruch habe ich - natürlich in abgeschwächter Form - im Tee entdeckt.

Bei Whisky würde so etwas als Fehlnote interpretiert werden, die meist durch Unsauberkeiten oder schlechtes Timing im Fermentations- oder Destillationsprozess entstanden ist. Vielleicht auch daher meine Interpretation als eine solche Fehlnote in diesem Tee, zumal ich das von meinem anderen japanischen Oolong so nicht kenne. Da werde ich bei Gelegenheit aber wie gesagt nochmal nachspüren :) Gut möglich, dass diese genaue Nische dann auch einfach nichts für mich ist.

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@Shibo Hmm, ich glaube ich weiss jetzt, was du meinst. Aber wie oben geschrieben, bisher ist mir das nicht aufgefallen. Der Goishi-cha ist wirklich sehr speziell, da reicht eigentlich eine kleine Menge um ihn ein, zwei Mal zu probieren. Eine ganze Packung aus Japan direkt importieren würde ich nur deswegen auch nicht unbedingt machen. Ich habe vor x Jahren mal eine 150g Packung geschenkt bekommen, viel ist noch nicht weg. ;)

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vor 18 Stunden schrieb Anima_Templi:

Diese Note hatte ich bisher bei allen japanischen Oolongs, welche ich versucht habe. Mal mehr, mal weniger intensiv. Diese findet man übrigens auch bei weniger hochwertigen japanischen Schwarztees.

M.E., ist dies ein Charakteristikum dieser Tees, also nicht zwangsläufig fehl am Platz. Mir sind allerdings andere Herkunftsländer in Sachen Oolong deutlich lieber, weshalb ich nun schon mehrere Jahre keinen japanischen mehr gekauft habe.

Hmmm ...

vor 3 Stunden schrieb Shibo:

Zum Oolong: Ich glaube am ehesten kann man sich diese Note so vorstellen: Du lässt einen großen Haufen frischer Schnittblumen an einem Ort liegen, wo sie nicht trocknen können (der ein oder andere kennt das von Rasenschnitt, den man ein paar Tage zu lang in einem Sack stehen lässt, das Ganze nun noch in blumiger :D). Den resultierenden muffig-säuerlichen Geruch habe ich - natürlich in abgeschwächter Form - im Tee entdeckt.

... bedenklich, bei Tees mit lokaler Tradition ist man halt schon eher auf der sicheren Seite.

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Am 10/15/2019 um 04:55 schrieb Tobias82:

Hab´ bei @Diz noch meine Vorräte aufgestockt, und den Rest vom "Bulang Gushu" gekauft -_-

Ja, so ist das mit den Tongs. Zuerst presst man den Maocha in kleine Bings und stapelt diese dann zu Tongs. Man hegt und pflegt die Tongs, schaut dass sie weder zu warm noch zu kalt und auch nicht zu trocken oder zu feucht haben. Und eines Tages werden sie flügge und gehen in die weite Welt... :weinen: 

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Ich habe gerade meinen absoluten Lieblingstee ( Schwarztee-Spezialität) in der Tasse -neulich bei Paulsen-Tee entdeckt,

gekauft und probiert-herrrrlich !!  :love:Er schmeckt so herrlich karamellig,ich versteh gar nicht wie das

ohne Aromatisierung möglich ist...Ich trinke ihn aber dennoch mit etwas Milch und etwas Zucker.

https://www.paulsen-tee.de/Tee-Raritaeten/Assam-Mokalbarie-153-154.html?XTCsid=cace026ea9c6e3d39a2a536854547c6a

Assam Mokalbarie

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Bearbeitet von Adriana
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2019 Slumbering Dragon, CLT

Der zweite Tee aus 2019, welchen ich von diesem Anbieter versuche.

Auch wenn es nicht explizit erwähnt wird, so lässt das Aussehen der Blätter doch vermuten, dass es sich um einen Ye Sheng handelt. Dieser Eindruck bestätigt sich im Schälchen.

Ich bin kein sonderlicher Fan der z.T. sehr dominanten Bitternis, welche diese Art Tee oft mit sich bringt (ich bin Fan von den Süßen). Bei diesem Tee verweilt Sie mit einer stattlichen Präsenz im Rachenraum. Bei jedem Schlucken, bei jeder Bewegung mit der Zunge wirkt Sie. 

In späteren Aufgüssen wird Sie zwar etwas dezenter, ist mir jedoch immer eine Spur zu viel. Schade eigentlich... 9_9

Das Grundaroma neben der Bitternis gefällt mir jedoch ganz gut.

Falls jemand Interesse an den verbliebenen 14gr dieses Tees hat, darf Er/Sie sich gerne melden, ich bin gerne zu einem Tausch bereit. 

@miig, Du bist doch ein Alter Ye-Sheng-Haudegen. Wäre das u.U. etwas für Dich? :)

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Bearbeitet von Anima_Templi
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Heute getrunken, vorgestern auch, fast jeden zweiten Tag, schon seit einem Jahr habe ich einen Favoriten, welcher zu meinen absoluten Lieblingstees gehört!

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die lieben @teekontorkiel für ihren wundervollen Dian Hong, welcher in Kombination mit einer gut patinierten und "wohlerzogenen" Duan Ni Yixing Tonkanne einfach den besten Hongcha liefert den ich kenne. Und das kommt von jemandem der seit seiner Kindheit "Schwarztee" hassen gelernt und bisher jeden anderen Hongcha abgewiesen hat, wenn dieser auch nur einen Hauch der hölzernen Astringenz eines Assam Schwarztees zeigte.

 

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Gerösteter Oolong von Kôrogi via Yutaka Tee

Ernte: Juni 2018

Kultivar: Takachiho

Die trockenen Blätter verströmen ein warmes, süßes Aroma. Nussige Röstnoten halten sich die Waage mit floralen Aromen und fruchtigen Noten wie von Mandarine. Sehr rund und harmonisch. Das passt gut zur herbstlichen Stimmung, wäre aber auch an einem kühlen Frühlingstag eine schöne Untermalung.

Am Gaumen ist der Tee mild und weich, süß-karamellig. Es gesellt sich eine erfrischende Herbe dazu.

Aufgegossen mit ca. 5g auf 120ml.

Um noch einmal das Thema japanischer Oolong aufzugreifen: Bei diesem Exemplar spüre ich auch in der zweiten Session wirklich gar nichts von den säuerlich-vegetalen Noten, die mir beim weiter oben beschriebenen Oolong Kamairicha von Miyazaki so negativ aufgefallen waren. Demnach bestätigt sich für mich - zumindest anhand von diesem Beispiel - nicht, dass diese vegetale Note eine inhärente Eigenschaft japanischer Oolongs wäre. Das würde mich auch etwas wundern, da Oolong ja so ein weit gefasster Begriff ist und die Vertreter dieser Gattung auf sehr unterschiedliche Art und Weise verarbeitet sein können. Natürlich bestehen Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Tees und beide sind auch gut als (grüner) Oolong erkennbar. Gemeinsam ist ihnen besonders ihre Blumigkeit, welche von mir in einem Oolong gern gesehen ist.

Dann sprach @GoldenTurtle noch von dem Vorteil, die Tees mit fest verankerter lokaler Tradition mit sich bringen. Das ist ein wichtiger Punkt und ich bin auch der Meinung, dass z.B. die AOPs und DOPs der Weinwelt große Vorteile für die Konsumenten mit sich bringen. Sie garantieren ein gewisses Mindestmaß an Qualität und sorgen generell für eine hohe Durchschnittsqualität. Ähnliches scheint bei Tee zuzutreffen, auch wenn man hier meist auf gute Händler und sein eigenes Wissen über die Umstände der Herstellung vertrauen muss. Die Teewelt wäre möglicherweise auch zu komplex für solche AOPs.

Allerdings finde ich es auch spannend, Tees zu probieren, die aus ungewöhnlicheren Gegenden stammen, oder von Teebauern, die mit einer lokal weniger verankerten Art experimentieren. Das hilft auch, die Geschmacksfacetten einer Art (Oolong soll hier nur als Beispiel dienen) zu entdecken, sozusagen ihre verschiedenen Ausprägungen auch in extremeren Bereichen auf der eigenen Geschmackskarte abzustecken und damit gleichzeitig mehr über das zu lernen, was den meisten ihrer Vertreter gemeinsam ist und was diese Art ausmacht.

Manchmal entdeckt man dabei auch sehr schöne Tees, die die eigenen Erwartungen erfüllen und trotzdem etwas Neues und Spannendes bieten. Einen solchen Tee hatte ich heute in der Schale.

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Seit nunmehr 15 Monaten habe ich keinen Tee mehr eingekauft und zehre noch immer (!) von meinen Reserven. Der letzte Bestand beinhaltet noch 11 Teesorten. Darunter sechs japanische Grüntees. Unter anderem auch ein Shincha vom letzten Jahr. Ein Tee, den man also eigentlich wegen seiner besonderen Frische kauft. Das Kaufverbot ist also dringend notwendig gewesen. Heute ist jedoch hingegen der Bio Genmaicha von Watanabe in meiner Tasse.

Anlass für meine Wortmeldung ist jedoch ein Verstoß gegen mein eigenes "Kaufverbot". Denn soeben bestellte ich zwei Tee-Adventskalender (für Heim und Büro) von @teekontorkiel. Der Inhaltsliste nach zu urteilen, sind viele weihnachtliche Mischungen enthalten. Da verstoße ich gerne mal gegen die eigenen Regeln.

Bearbeitet von Timo
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Zitat

PuEhr ganz speziell halte ich für mordsmäßig gefährlich. Schon alleine der Umstand, daß der seinen Geschmack verändert. Das ist mir nicht geheuer. Deshalb bin ich auch in diesem Forum aktiv. Um Tipps zu bekommen, wie ich mich schützen kann.

Der war super @Joscht :lol::thumbup:

@topic: Da muss ich doch gleich mal was von @chenshi-chinatee unter die Lupe nehmen, ob das Zeug nicht doch als Gefahrgut hätte transportiert werden müssen.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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@GoldenTurtle Ui, mach mir keine Angst. Da habe ich vergangenes Wochenende bei der Rabattaktion zugeschlagen und bin jetzt auch ganz verunsichert. Schön, dass du vortestest. Wenn wir nichts mehr von dir hören sollten... okay, lassen wir das.

Mehr oder weniger @topic: Nachdem ich den Oolong Kamairicha von Miyazaki probiert hatte und etwas perplex von dem ungewöhnlichen Geschmack war (siehe Beitrag auf vorheriger Seite), hatte ich nochmal ein wenig recherchiert. Es ist gut möglich, dass das Kultivar Minamisayaka hier eine große Rolle spielt. Es gilt wohl als sehr floral und eigen(artig): "The flavor is so different from Yabukita, that its valuation by Japanese tea professionals is divided." (https://www.myjapanesegreentea.com/the-minamisayaka-tea-cultivar)

Bei einem anderen Shop, in welchem der Tee ebenfalls vertrieben wird, habe ich folgendes in den Kundenrezensionen entdeckt: "The dominant taste in this tea was definitely wisteria, with undertones of orchid and crushed vegetation giving it a lingering green taste at the finish." (https://www.the-tea-crane.com/product/miyazaki-organic-minamisayaka-japanese-oolong/

Das deckt sich ziemlich genau mit meinen Eindrücken, nur dass es anderen Teetrinkern scheinbar sehr mundet. Damit möchte ich die Überlegung, dass es möglicherweise eine ungewollte Fehlnote sein könnte, zurücknehmen. Das klingt unter Beachtung dieser Informationen ziemlich unwahrscheinlich. Letzten Endes ist es wohl einfach ein ungewöhnlicher Tee, der mir nicht zusagt. So ungewöhnlich, dass ich mir fast sicher war, da könne etwas nicht stimmen :ph34r: Dabei halte ich mich eigentlich für recht offen, was abgefahrene Geschmacksrichtungen angeht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hoffe, ich habe hier niemanden abgeschreckt. Auch japanischer Oolong kann offensichtlich sehr vielfältig sein. Der zweite, den ich probiert habe, war ganz anders und genau mein Geschmack.

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Erste Runde mit dem Tsubokiri Gyokuro  von Marukyū Koyamaen. Anders als der Tamahomare, den es die letzten Wochen gab. Der war intensiver im Duft und hatte mehr Umami. Das sind die ersten Eindrücke. Scheine heute aber auch nicht in guter körperlicher Verfassung zu sein, um irgendwelche Feinheiten rauszuschmecken. 
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Zum Glück ist ja noch genug übrig um es die Tage noch mal in dann hoffentlich besserer Verfassung zu versuchen.

Allen ein schönes Wochenende :)

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Da ich in den letzten Wochen verreist war, mache ich (nachdem ich mich mit bekanntem wieder nach langer Abstinenz an Pu herangetastet habe) wieder daran, dort weiterzumachen, wo ich aufgehört habe: Der schon angekündigte Tee von YS ist heute im Kännchen, dabei handelt es sich um den 2018er Autumn Nan Po Zhai.

Für mich die erste Yunnan-Sourcing Eigenproduktion, von der ich mir einen Bing gekauft habe (die Samples bisher konnten mich nicht wirklich überzeugen - dieser hat zudem einen nicht ganz so grausigen Wrapper und die Lieferung aus China hat zum Glück (abgesehen davon, dass der Tee fast 2 Monate in Frankfurt lag) auch gut geklappt, konnte sogar den Zollbetrag bei der lokalen Poststelle bezahlen) und das dazu noch blind - Auslöser dafür war ein Blogpost von Matt indem der Tee sehr für sein Qi gelobt wurde. Da es wenige Tees gibt, die zugleich preiswert sind und ein ordentliches Qi haben (Beispiele hierfür sind der 2012er Baotang von EoT oder der 2015er Huazhu von prSK, wobei sich die Preise natürlich auf das Erscheinungsjahr beziehen), war mein Interesse geweckt und ich habe direkt zugeschlagen.
Zum Tee: Erfreulicherweise ein ordentlicher Herbsttee, der nicht einfach eindimensional samtig ist sondern durchaus interessante Geschmacksnoten bietet. Eine leicht salzige Süße, die etwas an salziges Karamell erinnert, und eine moosige, leicht florale Note, die Matt durchaus nicht unpassend als Umami bezeichnet werden von einer angenehmen Bitterkeit begleitet - jedoch wandelt sich der Tee nicht großartig und hat eine gewisse Gedämpftheit, hier zeigt sich eben doch, dass es sich um Herbsttee handelt. Das Qi ist für den Preis auf jeden Fall in Ordnung, ich würde sogar sagen überdurchschnittlich, und sammelt sich Naga-artig zwischen den Augen, was nicht unbedingt mein Favorit ist - allerdings auch nach mehreren Sessions (zumindest für mich) bei weitem nicht so intensiv wie von Matt beschrieben und wie bei den beiden zuvor genannten Tees. Dennoch: ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis!

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Ich habe mir ein Probenpaket bestehend aus 4 verschiedenen Tees von CLT gegönnt, da ich mir für die Teezubereitung im Büro den gongfu2go gekauft habe.

Nun habe ich alle 4 durch. Fazit zu allen ist eher, naja...

Der Wildwood und der Danger Zone sind beides absolute Standard-Sheng, die sich, mMn, nicht von der großen Masse absetzen können. 

Der Slumbering Dragon war ein "bitteres Desaster"... :lol:

Am besten gefallen hat mir der Altered State. Schöne würzige Grundaromatik, mit zunehmender Aufgusszahl süsser werdend. Ich möchte sogar so weit gehen und sagen, je länger man ihn trinkt, desto besser wird er. Die Grundaromatik eines Tees, welche sich zeigt, wenn man in den Aufgüssen sehr weit fortgeschritten ist, sagt für mich immer sehr viel über die Qualität des Blattgutes aus. Dem Altered State schreibe ich zu ein guter Blend zu sein.

Im Shop wird er als "die Essenz von Cha Qi / Teeenergie" beschrieben.

" This tea is out of this world. Your mind will be out of this world. This tea is the essence of Cha Qi / Tea Energy. If you have ever been curious about what Cha Qi is then this is the tea for you. If you already know what Cha QI is then this tea is for you.

This tea lays down heavy hitting Cha Qi and doesn't let up. This tea is a creative blend of all of the most intense, hardest hitting, mental lobotomizing, consciousness opening sheng puerh we could find this year. These cakes are hand blended and sure to wow you. "

Abgesehen davon, dass bei diesem schon sehr "amerikanischen" Werbeversprechen (um es mal nett auszudrücken) viel zu viel versprochen wird, scheint der Inhaber wohl noch keine großen Erfahrungen mit Qi gehabt zu haben, bzw. noch nicht an entsprechendes Rohmaterial gekommen zu sein. 

Qi ist da, ja, aber durchaus in Maßen. Ganz sicher haut es meinen Geist nicht aus dieser Welt... ;)

Außerdem stört mich bei CLT, ebenso wie bei W2T, dass häufig die Herkunft verschwiegen wird und die Wrapper ein Graus sind...

Sei's drum, die Preis-Leistung beim Altered State geht für mich gerade noch so in Ordnung. :)

 

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Bearbeitet von Anima_Templi
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Nachtrag zu der Runde mit meinen Töchtern und meiner Mutter.

Kommentare meiner Mutter:

1. Tasse: Eww, schmeckt nach Erde

2. Tasse: Randen, das schmeckt wie Randen aus der Erde.

3. Tasse: Ich wusste neulich morgens nicht was trinken, wenn du noch mehr von sowas hast nehm ich gerne davon. 

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Heute Vormittag: 2018 Old Master Black von Mountain Stream Teas; hauptsächlich dunkle, überreife Früchte, ein guter Schwarztee, vielleicht waren meine Erwartungen hier aufgrund des "Old Master"-Labels etwas zu hoch.

Heute Nachmittag/Abend: 2004 Lishan Qingxin Tanbei via @teekontorkiel; ein eher leiser aber sehr facettenreicher Tee, bereitet mir gerade einfach viel Freude

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vor 35 Minuten schrieb AnTuras:

vielleicht waren meine Erwartungen hier aufgrund des "Old Master"-Labels etwas zu hoch.

Ja, das Label weckt Erwartungen, die leider auch bei mir nicht immer ganz getroffen werden. Ich kenne zwar den Black an sich nicht, aber andere, wie zB den Baozhong. Ich mag den gerne, ist aber eher ein "gehobener Alltagstee". Ich freue mich darauf, wenn ich ihn zubereite und lasse ihm auch mehr Aufmerksamkeit zukommen als anderen Standard-Alltagstees, aber fahre nicht das volle Programm, da er in der Zubereitung auch sehr gutmütig und verzeihlich ist. Er ist lecker, aber auch schnell durchschaut.

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Hallo zusammen,

hab´ ja schon lange nichts mehr geschrieben, und bin immer noch ziemlich gestresst und in Beschlag.

Deshalb gibt es jetzt mal eine ruhige Tasse "Jukro Cha" von Nan-Yi, ein Shop aus Berlin, den @Krabbenhueter ja schon öfter beworben hat. 

Bei dem Jukro-Cha handelt es sich um einen koreanischen Grüntee von mittlerer Qualität. Der Tee ist eher herb, aber auch komplex im Geschmack.
Etwas länger ziehen lassen, bleibt der Geschmack lange erhalten. angenehme Herbe, dezente Süße und diese Mischung aus Keks, leichter Röstung,
und "leicht Verbranntem". Gerade nach einem längerem Essen der optimale Tee, um sich zu erfrischen, bzw. nicht gleich wieder zum Raritätenschrank 
greifen zu müssen.

Nur mit 20€ pro 100g  nicht gerade günstig, war mein erster Gedanke, aber der Nachgeschmack ist wirklich sehr präsent und auffallend langanhaltend.

Muss mal noch ´ne Session nachlegen, bzw. doch mal 100g bestellen ^_^

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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