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Welchen Tee trinkt ihr heute?


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@doumer Ich persönlich habe das Gefühl, dass es an etwas anderem liegt und dein Geschmack sich durch Zeit und Erfahrung wandelt, dein Zugang zu Sheng breiter wird, weil du so sehr an Sheng gewohnt bist und ihn immer mehr magst, dass er dir nun auch auf einfacher produzierte Weise gefällt, die dir früher noch nicht zugesagt hätte, doch du nun auch darin schönes entdecken kannst. Spitz formuliert, dass dein Geschmackssinn gnädiger wird. So weit meine Teeorie zum heutigen Sonntag.

@topic: Getrunken haben wir heute eine Shengkugel, die Google wie folgt übersetzt hat:

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@GoldenTurtle nun, in die Richtung habe ich auch gedacht - deshalb habe ich ja die günstigen Liming Shengs bei YS geordert, aber es besteht ganz klar ein eklatanter Unterschied zwischen zumindest diesem und den aus dem Sample Set von prSK, kann also nicht (nur) an meinem Geschmack liegen. Außerdem spricht dagegen, dass ich von Anfang an ein Freund von derben und/oder bitteren Shengs war (Beispiel Baotang von EoT, wofür ich auch von gewissen güldenen Forumsmitgliedern gerügt wurde) - aber es gibt eben einen Unterschied zwischen bitter/derb und schlecht ;) 
Aber: Dass sich bei meinem Geschmackssinn etwas verändert hat bzw. sich einfach im Laufe der Zeit mehr Erfahrung aufbaut ist definitiv so - insbesondere wenn ich meine frühen Blog-Einträge anschaue. Ich denke nicht, dass ich Einträge von vor 3+ Jahren heute noch genau so bewerten würde - zumindest nicht alle...

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Eine interessante Frage wäre, wie du Shengs von YS beurteilst, die preislich mit denen von Peter vergleichbar sind. Ist ja mittlerweile ein breites Spektrum. :) Mir scheint, dass bei den großen Händlern die Streuung breiter ausfällt - man kann öfter mal ein Schnäppchen machen, aber auch mal Pech haben.

Hab bei YS in den letzten Jahren meistens so ca. 70-100€ / 357g-Bings gekauft, und fand die durchaus respektabel. Aber Scott hat ja durchaus nochmal deutlich anspruchsvollere Produkte - die bisher an mir vorübergegangen sind, wie ich gestehen muss.

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Hallo zusammen,

heute war bei mir der Formosa Mingjian Rou Gui Old Style von @teekontorkiel dran. Leider waren es die letzten 2.2gr meiner 10gr Packung, die ich mir vor einiger Zeit bestellt habe. Der Tee trifft vom Geschmack meiner Meinung nach wirklich das was auf der Packung steht, einige süße, fruchtige Aromen, dazwischen Aromen die in Richtung Kastanie bzw. ähnliches gehen und immer mal wieder etwas zimtiges. Dabei nie aufdringlich im Gaumen, sondern eher sanft, man muss schon etwas genauer schmecken und nicht einfach trinken, sonst wirkt er doch blass. Dafür aber wirklich viele unterschiedliche Aromen, die man gut trinken kann.

Zwei Bilder noch dazu :), etwas dunkel, aber dafür mit Blitz :

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@miig gute Frage - da meine Erfahrungen mit den Eigenproduktionen von YS bislang eher verhalten waren, hab ich mich bisher noch nie dazu berufen gefühlt, hier in die inzwischen auch teureren Gefilde zu wagen. Bei dem Überangebot ist es schwierig, vorher das Spektrum zu sampeln (sowohl was Zeit als auch Kosten anbelangt) und dazu kommt noch die etwas schwierige Versandsituation bei China. Bei teuren Tees ist mir das Risiko inzwischen schlicht zu hoch, daher wird das wohl bis auf weiteres nicht passieren. (Außerdem: Wenn Peter jetzt auch noch gute Aged Shengs anbietet hilft das dem finanziellen Spielraum nicht unbedingt :lol:).

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Die YS Eigenproduktionen sind sicher breit gestreut, aber wer kann einen Händler mit einem besserem Preis-Leistungsverhätlnis nennen? Für dieselbe Qualität müsste man bei einem europäischen Händler mindestens 100-300% Aufpreis zahlen. Aber auch W2T und andere Händler mit Sitz in China können da nicht mithalten.

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vor 29 Minuten schrieb Anima_Templi:

Gewagte These!

Aber da Qualität jeder anders auslegt...

Auf Verallgemeinerungen kann man sich im konkreten Fall einerlei nie verlassen.

Es kommt doch auf so viele individuellen Schräubchen bei der Produktion an.

vor 23 Minuten schrieb PQ31:

Vergleichen hilft.

Als kleines Beispiel möchte ich diesen Tee ins Rennen werfen, also nicht genau diesen, sondern den grünen Jahrgang 2010 davon, den es zwar nicht auf dem Shop gibt, aber man kann bei der Dame nachfragen. Ich persönlich finde es schwierig, etwas in der Kombination von Qualität und Reife zu dem Preis bei Scott zu finden.

Bearbeitet von GoldenTurtle
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vor 12 Stunden schrieb PQ31:

Die YS Eigenproduktionen sind sicher breit gestreut, aber wer kann einen Händler mit einem besserem Preis-Leistungsverhätlnis nennen? 

Definitionssache: Für mich hat z.B. prSK ein sehr viel besseres Preis-Leistungsverhältnis. Klar, die Tees sind deutlich teurer, aber es liegen schlicht Welten dazwischen. Ich kann ein Heißgetränk trinken und dafür wenig Geld bezahlen - aber da ist mir auf wenig Geld bereits zu viel für. Oder ich kann ein tolles Erlebnis haben und dafür etwas mehr Geld bezahlen - das nenn ich Leistung für den Preis. 

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Ein Händler in Deutschland kann zwar sehr gute Tees anbieten, aber er kann nicht die Preise eines China-Händlers bieten. Es gibt einige Händler hier, die das sicher an einem Beispiel durchrechnen können.

Eine gute Möglichkeit ist auch, wirklich mal intensiv und strategisch die Händler durchzusampeln und sich überraschen lassen.

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Mein bereits erwähntes Projekt mit dem Enshi Yu Lu hat heute die erste Phase mit der letzten (von 5) Verkostungen abgeschlossen. Da ein Versuchsansatz auch einer mit vier Aufgüssen und entsprechend reduziertem Blattgut gewesen war (was diesen Tee mE unnötig verharmlost) hatte ich noch knapp 13g übrig, was ihm die Chance zu einem fulminanten Abschied gab. Der Tee zeigt deutlich Knochen - aber wie auch Connaisseure rustikalerer und blutigerer Genüsse wie etwa eines Koteletts vom minderjährigen Salzwiesenlamm wissen: das Beste sitzt am Knochen. Der Enshi Yu Lu ist gewissermaßen ein Tee zum Abnagen - wenn man ihn als eine Art Flüssigdrops versteht (die frühen Ausgüsse zeigen zur seidigen Konsistenz durchaus bonbonartige Note), ist das eine zu kurzsichtige Einschätzung.

Die hohe Dosis (statt sonst 10g) ermöglicht es noch einmal, diesem Tee (dessen hoher Selengehalt eine Besonderheit dieser Teesorte ist) bis auf den Grund bzw. ein Stück über die Genze ins Anorganische hinaus  zu folgen, zu Wurzeln und Boden (der Quelle des Selen). Ob das nun 'gesund' ist oder nicht, darüber mögen die Geister streiten. Für welche Sichtweise man sich da auch entscheidet (oder nicht entscheidet), es ist auf jeden Fall sinnvoll, Überdosierungen zu vermeiden. Weswegen ich mich die nächsten drei, vier Tage anderen Tees widmen werde, bevor der Prätendent sein Debut bekommt. Investiert habe ich erst einmal in zwei Sitzungen mit ihm.

Höchste Zeit, sein Weihnachtsgeld9_9 sinnvoll zu verplanen ... wenn man denn welches kriegen sollte. Hängt ja bekanntlich davon ab, wie brav man im vergangenen Jahr war. Mal schauen, wie weit ich damit komme ... In diesem Sinne (sagt man, glaub ich, so unverfänglich und wertfrei) Euch allen schon mal 'happy season' mit Euren Lieben. Bevor es mir womöglich für den Rest des Monats noch die Laune verhagelt :| ...

_()_

Bearbeitet von SoGen
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Hallo zusammen,

heute gab es bei mir, aufgrund der Tatsache, dass ich viel Zeit hatte, etwas besonderes: Felsentee Wu Yi Shui Xian 2008 von @teekontorkiel

Ein sehr leckerer Felsentee/Oolong, der eine gewisse Herbe im Geschmack hat, aber trotzdem nicht zu herb ist, sondern mit gewissen Nuancen auch Süße miteinbringt. Ich finde aber auch, dass man typische Felsenteearomen hat, teilweise schmeckt es wirklich recht mineralisch bzw. "salzig". Was mir auch aufgefallen ist: Selbst recht späte Aufgüsse (8+) darf man nicht zu lange ziehen lassen, da sie sonst in Richtung weiche Butter und Seife vom Geschmack her gehen und das nicht mehr schmeckt.

Ich habe noch nicht viele Felsentees getrunken, ich glaube das ist auch der von Preis her zumindest teuerste, daher weiß ich nicht, ob dieses weiche und seifige Butteraroma gewünscht ist. In der Beschreibung bei TKK steht zwar auch etwas von salziger Butter, aber diese Aromen würde ich eher dem zuvor beschriebenem "salzigem" Aroma zuordnen, nicht diesem eher nach zerflossener Butter Aroma.

Noch ein Bild der aufgegossenen Blätter:

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Schönen Abend euch :)

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Heute ist mal wieder ein junger Sheng im Kännchen: Der 2019er Lao Man E von Yu, vielen Dank @teekontorkiel für das Sample :) 
Auch dieses Jahr gibt es von Yu wieder einen Lao Man E, der im Vergleich zu letztem Jahr jedoch einen etwas andren Charakter hat: Er ist zwar nach wie vor recht ausbalanciert und hat eine tolle samtige Textur ist jedoch deutlich bitterer als die 2018er Version - was mir aber sehr zusagt, schließlich macht die (gute) Bitterkeit einen großen Teil des Reizes eines guten LME aus. Das bedeutet aber nicht, dass es ein "so richtig" bitterer LME wie z.B. der 2018er LME von HQF ist sondern die Fokus liegt nach wie vor auf Textur und Balance.

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Heute in der Schale: ein Okumidori Sencha - erinnert an Soja-Milch mit Erdnüssen, einem Schuss Zitrone und bringt weniger Umami mit als erwartet (was aus meiner Sicht positiv ist).

Damit ist pünktlich zum Jahresausklang auch der jährliche Sample-Berg wieder abgebaut. Ich freue mich schon, über die nächsten Tage vermehrt zu einigen "alten Bekannten" (Tees) zurückzukommen.

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Heute gibt es den Hinpyōka Shuppin Sencha von Fukujūen. Von den ehemals 50g sind schon mehr die Hälfte weg, also Zeit für ein kurzes Zwischenfazit.   Insgesamt ist es ein sehr runder, ausgewogener Sencha mit einem intensiven leicht citursartigen Duft, der bei höheren Aufgusstemperaturen stärker betont wird. Temperatur ist hier auch das Stichwort. Der Sencha eignet sich ganz hervorragend für kurze heisse Aufgüsse, 90-95 Grad und sofort abgiessen. Allein deshalb hat er bei mir schon ein Stein im Brett. Aber auch mit Temperaturen von ca. 70 Grad und Ziehzeiten von 45-60 Sekunden lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Vom Grundcharakter werden die Aufgüsse so deutlich milder und Umamilastiger, was je nach Situation und Laune mir ebenfalls zu gefallen weiß. :D Ist der erste Tee von Fukujūen, der mich voll überzeugen kann, gerade auch, was das PLV angeht.   

Heute habe ich die "goldene Mitte" gewählt, etwa 85 Grad und 30 Sekunden im ersten Aufguss. Die Hōhin habe ich vorgewärmt, was ich auch nicht immer mache. Heute ist es in der Bude aber recht kühl. Bei einem in meinen Augen besondereren Tee darf auch der Rest mal etwas "protzen" und so durfte meine Kōransha Schale ran. Eines meiner absoluten Lieblingsstücke in meiner Sammlung. Das Lapislazuli könnte ich stundenlang anschauen. :love: Aufgrund ihres prunkvollen Dekors mit dem Gold passt sie jedoch nicht zu jedem Tee und jeder Stimmung. Ausserdem soll sie etwas für besondere Anlässe bleiben. Schont ja auch das Material. ;)

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Da ich von 4 Tees aus dem Aged Sample Set von prSK glücklicherweise nochmals etwas Nachschub erhalten habe, kann ich die freien Tage dafür nutzen, mir diese nochmals genauer anzusehen - denn eine wirkliche Beurteilung auf Grund einer Session ist immer schwer, da es zu viele Faktoren gibt, die beim schlussendlich empfundenen Ergebnis mit reinspielen (daher kennzeichne ich in meiner Teeliste auch Einträge eindeutig, bei denen nur ein Sample vorhanden ist/war). 

Als erster Tee ist heute erneut der 2011er Yiwuzhengshan Dashu Tea Green Tree (oder auch 2011er Big Green Tree) im Kännchen:
Bei einer erneuten Session mit diesem Tee mit höhrerer Dosierung in einem sehr kleinen Zini-Kännchen bestätigt sich zwar der grundlegende Eindruck aus der letzten Session - insbesondere die Räucherobst-Note in den ersten Aufgüssen - jedoch zeigen sich auch andere Aspekte. Die Adstringenz ist deutlich geringer (abgesehen von der Verwendung eines Zini-Kännchens enthält das neue Sample aber auch gefühlt etwas weniger Bruch) und der Tee erscheint alles andere als schwach: Ja, Körper und Schwere sind nach wie vor nicht die Stärken des Tees aber durch die höhere Dosierung kommt auf jeden Fall die schön buttrige Textur besser zur Geltung - zusammen mit der Rauchnote (die sich zwar mit zunehmender Anzahl an Aufgüssen abmildert aber trotzdem ein ständiger Begleiter bleibt) gibt es dem Tee etwas fast schon "speckiges" (nicht negativ gemeint!) Gehaltvolles. Und auch die Aussage, dass das Qi des Tees zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie beiden anderen beiden Liming-Tees aus dem Sample Set ist und bei diesem Tee eher der Geschmack im Vordergrund steht, kann ich heute noch unterschreiben, aber die Hauptstärke des Tees würde ich nicht mehr darin sehen sondern in der Facettenvielfalt: Jeder Aufguss ist anders, es ist eine Reise die immer weiter geht und über eine sehr weite Distanz, denn das Spektrum ist enorm breit (überspitzt gesagt: derbes, bitteres Räucherzeug am Anfang, süßer Fruchtnektar am Ende) - ein Faktor der zugegebenermaßen nicht in meinem Pu-Chart enthalten ist, aber durchaus nicht ohne ist. Gerade im Vergleich zu dem 2009er Liming BGT wird das besonders ersichtlich: Dieser Tee gleicht mehr einem Foto als einer Reise - er hat seine Charakteristiken, die sich aber nicht groß verändern. Ein ganz anderes Level. 

Ich muss auf jeden Fall auch noch das andere Extrem (leichter dosiert in einem größeren Kännchen) ausprobieren....

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  • Joaquin änderte den Titel in Welchen Tee trinkt ihr heute? Teil 2
  • Joaquin entsperrt und angepinnt dieses Thema

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